Nun, es hängt sicher auch mit der Sichtweise "Mein Leben kann kaputt gehen" zusammen. Diese wird ja auch immer mehr von der Gesellschaft geprägt, was ich ehrlich gesagt nicht so besonders toll finde. Manchmal werden einzelne Ereignisse so dargestellt, dass sie das ganze Leben zerstören, wodurch man dann selber keinen Sinn darin sieht, weiterzuleben. Aber das stimmt nicht. Erst heute habe ich eine Mutter im Zug gesehen. Ihr Kind musste als Hausaufgabe 1 1/2 Seiten im Buch ausfüllen (irgendwelche einfachen Grundrechenarten). Die Mutter gleich als erstes: "Du hast das noch nicht gemacht?? Du weißt aber schon, dass das jetzt sehr schlecht ist..." Ich hab mir nur noch gedacht "OMG! Das Kind ist erst 8 oder 9, da brauchst du ihm nicht erzählen, wie furchtbar es ist, dass es noch nicht alles gerechnet hat."
:)