Ein ernsteres Thema...

Aya4869 schrieb:

Viele die das hörten fanden das ,,witzig".
--__-- Ich nicht.

Also ich kann drüber lachen. Nicht direkt darüber, dass der Mann tot ist, aber über die Absurdität des Szenarios schon. Es hat etwas von einem Monty Python Sketch... bitterböse eben. Aber ich kann es verstehen, wenn andere Leute das nicht lustig finden.

TheDarthHomer schrieb:

Aya4869 schrieb:

Viele die das hörten fanden das ,,witzig".
--__-- Ich nicht.

Also ich kann drüber lachen. Nicht direkt darüber, dass der Mann tot ist, aber über die Absurdität des Szenarios schon. Es hat etwas von einem Monty Python Sketch... bitterböse eben. Aber ich kann es verstehen, wenn andere Leute das nicht lustig finden.

Ich verstehe, was du meinst - habe das gleiche gedacht. Aber viele Leute, die darüber lachen, denken ja nicht über den Hintergrund nach. Das ärgert mich oft.

Hintergrund? Ich kann doch nicht jeden, der sich umbringt, bedauern, weil er irgendwelche Probleme gehabt haben könnte...
Nebenbei, bei manchen Individuen ist Suizid durchaus angebracht. Ich meine, Hitler hat sich umgebracht, aber ich finde, dass er das schon viel früher hätte tun können. Also so retrospektiv betrachtet^^
Ich finde, das Thema wird immer viel zu ernst behandelt. Manchmal kann man einfach über dumme Selbstmorde lachen, finde ich. Nicht jeder Suizid ist tragisch...

Nein, man kann wirklich nicht jeden bedauern usw. - das geht überhaupt nicht. Aber Hitler als Extrembeispiel zu nennen, ist in der Hinsicht doch etwas übertrieben.

Und beim Thema Suizid ist mir persönlich einfach das Lachen vergangen.

Hier nochmal ein aktuelles Beispiel für Suizid bei Jugendlichen:

klick mich

Oha...

Ich möchte nicht respektlos gegenüber Selbstmord rüberkommen, ganz im Gegenteil, aber dazu fällt mir folgender Spruch ein: "Wenn du weinst, weil du sterben willst, denke an die, die weinen, weil sie sterben müssen."
Natürlich ist das einfach gesagt. Es gibt wirklich depressive Menschen, die keinen Ausweg finden und Suizid als einzig richtige bzw. letzte Entscheidung empfinden, das ganze Leid und den Kummer zu entkommen. Aber man hinterlässt Familie und Freunde sowie Mitmenschen.
Ich bin mir sicher, Tod ist immer eine schlechte Lösung. Mit Willen und Kampf bekämpft man die Depressionen einigermaßen. Natürlich ist das nicht leicht zu vergessen, was bspw. in Vergangenheit geschehen ist (tragischer Todesfall wäre eine von vielen Auslösern), aber sich selbst umzubringen nutzt einfach nichts.

Das ist ein heikles Thema. Robert Enke, kennen sicher viele, ehemaliger deutscher Fußball-Nationaltorwart, hat ebenfalls Suizid begangen. Er hinterließ eine Frau, Tochter, weiter Verwandschaft und Bekanntschaft und Millionen von Fans. Was zeigt das vor allem? Geld allein macht nicht glücklich (nur so nebenbei), sondern es fügen sich viele Teile zusammen, dass jemand keinen Sinn mehr sieht, weiterzuleben.