Ein ernsteres Thema...

  • Ganz bestimmt verstehst du es.. ist mit viel Humor und einfach geschrieben..gibts auch als Hörbuch... ^^

    Ja, von dem Vater muss er unbedingt weg.. notfalls auch von seiner Mutter wenn die noch mit dem Vater zusammen ist. Wenn die sich die Köppe einschlagen wollen, dann sollen die ihn da raus lassen. Einfach das Leben ihres Kindes ruinieren, nur weil ihres ruiniert ist. Schrecklich. Der arme Kerl. Hoffe er schafft es seinen eigenen Weg zu finden.
  • Die Eltern leben schon getrennt, aber der Vater lässt die beiden nicht in Ruhe, wir haben meinen Kumpel stundenlang eingeredet, dass er mal zum Jugendamt gehen sollte oder zum Anwalt, weils ja so nicht weitergeht, naja, diese Lösung ist auch gut, da wird ihm geholfen und der Vater kann nicht rein.

    by Matty :)
  • Na ja.. und vielleicht können die in der Einrichtung ihn auch beraten was evtl noch möglich wäre diesen verrückten Vater von sich weg zu halten. Ist echt schlimm, was manche Eltern ihren Kindern antun.. und die dürfen es dann ausbügeln, obwohl man sich ja erst selbst im Leben zurecht finden muss. Traurig. :(
  • Ja, psychatrische Einrichtungen sind zumeist Zufluchtsorte. Oft liegen die Ursachen für eine psychische Erkrankung im Umfeld. Bei Jugendlichen ist es oft der Fall, dass sie in der Schule Probleme haben oder mit ihren Eltern ... der erste Schritt ist, sie von dieser alltäglichen Umgebung weg zu holen, damit sie sich für einige Zeit auf sich selbst konzentrieren können. Wenn das der Fall ist, dann kann auch an den Problemen gearbeitet werden. Es hört sich zwar leichter an, als es ist ... aber flüchten ist nicht immer feige und falsch. Schul - oder Arbeitswechsel kann helfen. Und wenn es bei den Eltern nicht klappt, dann gibt es immer noch betreutes Wohnen usw. Es gibt eigentlich immer eine Möglichkeit, man muss nur durchhalten. Ich finde es traurig, wenn Jugendliche sich das Leben nehmen (wollen), nur weil sie vielleicht nicht bei sich zu Hause oder in der Schule klar kommen ... und sich nicht anders zu helfen wissen.

    Das mit der dunkleren Jahreszeit stimmt leider wirklich. Inzwischen ist bewiesen, dass Licht ein wichtiger Faktor für unser Wohlbefinden ist. Siehe Lichttherapie ...
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  • So, alles durchgelesen.

    Selbstmord ist immer schwieriges Thema. Meiner Meinung hat natürlich jeder das Recht, den Zeitpunkt seines Todes festzulegen. Ich vergleich das Leben da mal wenig pietätlos mit einem Kinofilm. Normalerweise tut man den sich auch bis zum Ende an, auch wenn er nicht ganz den Erwartungen entspricht, aber wenn der Film ganz besonders grauenhaft ist, verlässt man eben den Saal. Aber in der Regel erfolgt das nicht so logisch überlegt wie bei Sokrates und seinem Schierlingsbecher. Meistens geschieht es aus einer starken Emotionalität, weil man die Zustände als unerträglich empfindet, auch wenn sie das objektiv betrachtet nicht wirklich sind. Das Problem ist da halt auch die Gesellschaft mit enormen Leistungsdruck, zunehmender Vereinsamung des Individuums und dennoch fehlendem Verständnis für die Volkskrankheit Depressionen (in GB die Krankheit, die Ärzte am häufigsten behandeln), vor allem Männer sind für die genanten Punkte besonders anfällig, was wohl auch die höheren Selbstmordraten erklärt. Dabei würde eine Beratung durch geschultes psychiatrische Personal in den meisten Fällen sicher helfen.
    Sterbehilfe ist ja nochmal bissl was anderes, und hier kann ich die ethischen Bedenken absolut nicht nachvollziehen. Mein Opa ist kürzlich an seiner Demenz verstorben, und die letzten Monate war das nicht mehr schön anzusehen. Meine Oma hat sich auch an ihm kapput gepflegt. Ich würde das für mich nicht wollen, dann lieber Freitod.

    Passionierter Teetrinker
    , Waschbärfreund und Vorstandsvorsitzender des „Es-lebe-Kogoro"-Clubs

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  • Also ich hab mir schon öfters mein Leben als Tragikkomödie bezeichnet.. der Vergleich mit dem Film ist also ein ganz guter.. ^^
    Und das mit der Sterbehilfe: Wenn wirklich keine Aussicht auf "Rettung" mehr besteht, oder irgendwas irgendwie die Situation besser machen kann, es nur noch Leiden ist, für alle Beteiligten.. warum kann ich das jenem nicht ersparen.
    Wie gesagt, ich erlebe es öfter das jemand stirbt und mittlerweile, wenn es derjenige dann endlich geschafft hat, dann denke ich, Gott sei Dank, jetzt hat er es geschafft, er hatte ein langes, ereignisreiches Leben. Muss nicht mehr leiden. Man liegt ja auch nicht nur 2 Tage oder so im Sterben.. das kann schon Monat oder noch länger dauern. Manche Menschen haben auch noch einen richtigen Todeskampf etc in ihren letzten Tagen.
    Ich werde mich auch nie an sowas gewöhnen können.. es wird mir auch nie egal sein wenn ein Bewohner von mir stirbt, auch wenn er im Leben vielleicht ein ganz schöner Windhund war.. am Ende tut einem jeder Leid und man tut soweit das für ihn was man kann. Leider ist das nicht viel. :( Angesichts dem ganzen Leid, den das Sterben mit sich bringt.
  • wutz1880 schrieb:

    Wie gesagt, ich erlebe es öfter das jemand stirbt und mittlerweile, wenn es derjenige dann endlich geschafft hat, dann denke ich, Gott sei Dank, jetzt hat er es geschafft, er hatte ein langes, ereignisreiches Leben. Muss nicht mehr leiden. Man liegt ja auch nicht nur 2 Tage oder so im Sterben.. das kann schon Monat oder noch länger dauern. Manche Menschen haben auch noch einen richtigen Todeskampf etc in ihren letzten Tagen.
    Bei solchen Fällen denk ich auch das man dann Sterbehilfe leisten sollte, wenn derjenige es auch will, diese Monate und vielleicht Jahre quälen ja nicht nur den Patienten sondern auch deren Familie daher wäre es für alle Beteiligten das beste dem einfach schnellstmöglich ein Ende zu setzen.
    :oadmire: :ostunning: Skyrim :olove: :ocharmed:
    Tofu schmeckt um einiges besser, wenn man es Sekunden vor dem Verzehr durch nen Schwenker ersetzt.
  • Ich habe heute wieder mit dem Thema zu tun gehabt. Die Mutter meiner Freundin, hat versucht sich zu ermorden. Langsam macht es mir Angst. Sie hat versucht sich mit ner Platiktüte umzubringen. Ich habe langsam das Gefühl ich werde zum Todesengel.

    by Matty :)
  • Z. Z. ist es wieder besonders schlimm.. es geht auf Weihnachten zu.. wie schon geschrieben, die dunkle Jahreszeit hat begonnen.... und es gibt eben auch immer mehr psychische Erkrankungen. Ich persönlich schätze ja schon jeder 2te, aber auf jeden Fall jeder 3te, hatte schon mal Depressionen o. a.
    Das Leben wird einem immer schwerer gemacht von der Gesellschaft... wenn man dann noch knapp bei Kasse ist und die Familie nicht so stimmt, oder vielleicht auch noch an einer ernsten körperlichen Erkrankung leidet.. ja, wen wundert es da.
    Aber es ist wirklich schlimm.. deine Freundin steht bestimmt auch noch unter Schock. Traurig.