Berufe-Habt ihr euch schon entschieden?

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  • Hi! Ich habe entschlossen erstmal Asienwissenschaften mit Schwerpunkt japanische Sprache und Translation zu studieren. So genau weiß ich nicht, ob ich damit mal Chancen auf einen Job habe und was für Berufe überhaupt zur Auswahl stehen. Aber irgendetwas im Tourismusbereich, oder Dollmetschen wird schon drin sein.

    Gibt es irgendjemanden der damit Erfahrung hat?

    Oder hat sonst noch wer Japanisch studiert und kann mir sagen was er nun damit anfängt?
    :oclap: KONNICHI WA, MINNA SAAAAAAAAN!!! :oclap:
  • Ich habe heute endlich meinen Arbeitsvertrag bekommen.
    Im September geginne ich eine Ausbildung als Medienkauffrau bei unserer Regionalzeitung - naja, ist so gesehen die einzige Zeitung in der ganzen Region - und bin schon echt gespannt darauf, wie das so sein wird, aber da ich mich schon lange für diese Richtung interessiere, dürfte es eigentlich gar nicht so schlecht werden.
    Auf jeden Fall hätte ich mir vom Unternehmen her, kaum ein besseres wünschen können. :)
  • Ich werde im Juni hoffentlich meine Ausbildung zur Bürokraft abschließen. Das einzigste Problem ist, dass mir dieser Job nicht so viel spaß macht aber ich werde mich einfach mal in meinem Heimatort ein wenig umschauen ob ich da was passendes finde.
  • Oder hat sonst noch wer Japanisch studiert und kann mir sagen was er nun damit anfängt?


    Ich studiere zwar nicht Japanisch, aber ich denke, es wäre sinnvoll evtl. noch etwas Wirtschaftliches dazu zu nehmen, da so etwas die Chancen immer verbessert und Sprachen alleine meistens eher schlecht dastehen, vor allem der Übersetzerbereich ist leider sehr überlaufen und wird nicht gut bezahlt (Meine Mutter beispielsweise ist auch Übersetzerin, arbeitet mittlerweile aber in einem völlig anderem Beruf). Wenn man unbedingt etwas mit Übersetzen/Dolmetschen machen möchte, sollte man schauen, dass man möglichst viele Sprachen oder sehr ausgefallene gut beherrscht, da es hier ziemlich viel Konkurrenz gibt. Sonst am besten schon während des Studiums Kontakte knüpfen und schauen, ob es noch andere Möglichkeiten gibt, in diesem Bereich zu arbeiten, die sich vielleicht nicht auf den ersten Blick auftun (z.B. Botschaften, Institute,...etc, hier empfiehlt sich vielleicht ein politisch ausgerichtetes Nebenfach). ^^
  • Ich hatte direkt nach meinem Realschulabschluss meine 3 jaehrige Ausbildung zur Krankenschwester gemacht
    dann nach 1 Jahr Arbeiten auf verschiedenen Intensivstationen habe ich meine Wunschweiterbildung bekommen und habe diese auch erfolg reich abgeschliesst

    und arbeite seitdem als Fachkrankenschwester fuer Anaesthesie und Intensivmedizin abwechslungsreich
    mal im OP, mal auf den verschiedenen Intensivstationen wovon unser Haus 4 Stueck hat und mal in der Notaufnahme, aber in letzter Zeit war ich mehr auf meiner Operativen Intensivstation zudem habe ich an einer Weiterbildung fuer Praxisanleiter teilgenommen und arbeite die Schueler auf unserer Station ein

    es ist ein wundervoller Job ich liebe ihn sehr
    広. 曙光,丈小, 秀一, 明子, 武司, 健,愛, 海 - みんなが 遺失 する じゃない

    武 愛してる, 忘れない

  • Oh Hallöchen eine Krankenschwester, ich bin Kinderkrankenschwester habe auch die Praxisanleitung gemacht und mir macht es viel Spaß, auch wenn ich jetzt nicht im KH arbeite sonder im Altenheim. Ich hatte in meiner Ausbildung nämlich keine Praxisanleitung an meiner Seite, deswegen habe ich das doch sehr sinnvoll gefunden. Gibts hier in Deutschland ja auch erst seit 2005, glaube ich.
    Ab Februar mache ich dann eine 2 jährige berufsbegleitende Weiterbildung zur Gerontopsychatrischen Fachkraft. Mal sehen, ist schon etwas her das ich die Schulbank gedrückt habe...xD

    Aber Respekt, Fachkrankenschwester für Anaesthesie und Intensivmedizin ist bestimmt super interessant und man muss auch ganz schön was leisten.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von wutz1880 ()

  • Achso ihr habt die Praxisanleiter seit 2005 erst
    es ist aber wichtig das vor allem Schueler genau Einblick ins Arbeitsleben vor allem Krankenhaus bekommen

    ich musste in meiner Ausbildung 1. Lehrjahr nur putzen putzen putzen...
    richtige Pflege durfte ich erst mitte 2. Lehrjahr machen... und was lernen wir daraus??
    die Ausbildungsinhalte praktisch kommen zu kurz.. bei uns sind etliche damals in der praktischen durchgefallen als es hiess
    Pruefung: Trachealkanuelen wechsel aus was muss ich achten was ist zu tun wenn beim Wechsel ploetzlich akute Atemnot besteht oder was is zu tun bei dem und dem Notfall??

    Und.. ich seh nicht ein meine Schueler nur putzen zu lassen, bei uns gibts auch ein Thema das is sehr beliebt bei den Schuelern
    Schueler leiten eine Station :) und das machen die Schueler als Klasse das is super

    da sind pro Schicht 5-7 Schueler da (wir haben um die 15 Zimmer, 12 davon sind 2er Zimmer) und 3 sind Einzelzimmer
    und bei den Schuelern sind 2 Examinierte Fachkraefte dabei
    es ist echt super wie sich die Schueler machen, die ernten richtig ihre Lorbeeren sag ich mal und wir sind stolz :)

    bei uns fallen kaum Schueler durch.. klar auch wir haben kaum Zeit fuer Anleitungen aber ich lass hier keinen 8stunden nur Putzen...
    bei uns duerfen sie auch mal im OP zusehen, z.B. bei einer ACVB OP oder MKE da sind noch keine Schueler umgefallen XD

    ACVB - Arterien-Coronarer Venenbypass
    MKE - Myokardklappeersatz
    zudem schauen sich unsere Schueler auch eine normale Allgemeinanaesthesie Einleitung an, die wir mit den Anaesthesisten durchfuehren, ich denke die eine oder andere wird sicher bei uns arbeiten wollen

    aber schon schlimm zu hoeren das in Deutschland Pflegemangel herrscht.. aber wie die eingearbeitet werden is manchmal das letzte
    Ich kann jetzt nur fuer mich sprechen, Ausbildung war in einem MiniKrankenhaus mit 300Betten..
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  • Das mit der eigenen Station führen von Schülern ist toll, gibts glaube ich auch hier in Deutschland, denke es mal von meinem entfernten Kollegen Mr.Shellingford hier gehört zu haben. Das mit dem Putzen kenne ich auch, war in meiner Ausbildung genauso, was, wie du schon schreibst, absoluter Schwachsinn ist. Sicherlich gehört es dazu, vorallem wenns um die richtige Handhabe zur Hygiene geht, oder dem besagten Krankenhauskeim MRSA. Aber das Thema ist ja in Deutschland sowieso ganz brisant. Da sind die Needelande und England echte Vorbilder, was die Handhabung jenes Keimes angeht.
    Aber ansonsten gehts in den KHs und Altenheimen sehr stressig zu. Weil auch niemand mehr den Beruf lernen will. Klar, fast keine Freizeit, jedes 2te Wochenende frei kann man sich in die Haare schmieren, zuviel Bürokratie, vorallem sinnlose, wir schreiben nur für den MDK um ne 1 zu bekommen, nenne das immer die schriftlichen Prüfungen. Der sieht sich gar nicht die Bewohner an, ob die gut gepflegt sind, hauptsache es steht was am Papier.. tolle Überprüfung. Ich arbeite in einem Heim, das dies noch relativ gut kompensieren kann, sonst könnte ich das auch nicht mehr machen. Wobei das mit der Freizeit da auch wegfällt. Es bräuchte dringend einige drastische Änderungen, auch was die Ausbildung angeht. Wenn man zusätzlich noch Geld mitbringen muss um einen eher schlecht bezahlten Beruf zu lernen, bei dem man kaum Freizeit hat, nix planen kann, oder nichtmal seine Familie ernähren kann... na wer will denn das machen. Von der Bezahlung muss man hier vorallem die privaten Anbieter kritisieren. Kirchen zahlen noch nach Tariv, der aber auch schon weniger geworden ist.

    Kann mich auch noch erinnern, wie ich als Schüler mir öfters mal gewünscht hätte nen Ansprechpartner in der Praxis zu haben, um bestimmte DInge einfach mal zu üben, oder auch die Scheu davor zu verlieren. Meiner Meinung nach lernt man sowieso erst richtig, wenn man ausgelernt hat. Da hab ich das halbe Jahr mehr gelernt als in der ganzen Ausbildung. Ist halt alles viel Stoff, man muss viele Einsatzbereiche durchlaufen, Chirurgisch, Innere, Ambulanter Dienst, OP, Kreisssal, und als Kinderkrankenschwester sollte man dann doch irgendwann mal in die Kinderklinik, damit man dann auch wirklich als jene abschließt.. :D
    Wobei das hier jetzt auch gerade umgestellt wird, wurde, so up to date bin ich nich ganz mehr. Es soll eine allgemeine Ausbildung sein, bei der man sich dann entweder auf Altenpflege oder Kinderkrankenpflege nach einem oder 2 Jahren mehr konzentrieren kann.
    Angeblich wollen sie jetzt auch Abitur für die Pflege einführen, was meines Erachtens blödsinnig ist, da ja diejenigen die Abitur machen wohl auch studieren gehen. Wobei ein soziales Jahr noch niemand geschadet hat und ich persönlich der Meinung bin, sowas sollte man als Pflicht einführen, aber gut, das ist nur meine Ansicht.

    Jedenfalls holen sie jetzt die Leute aus China, aus Bulgarien usw... wobei man doch eher diesen Beruf im Inland fördern sollte. Habe mit den anderen Ländern kein Problem... wobei ich als absolute Vorraussetzung das beherrschen der deutschen Sprache vorraussetze.. das muss sein, denn die Sprache ist mit das wichtigste Handwerkszeug in diesem Beruf, meines Erachtens. Naja, mal sehen wohin uns das alles noch führt... ich verdränge diese Gedanken ganz gerne.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von wutz1880 ()

  • Ich studiere momentan Kommunikations- und Modedesign und bin eigentlich auch recht zufrieden mit meiner Wahl. Danach würde ich gerne entweder in Richtung Games Engineering weiterstudieren, auch wenn es sicher nicht das leichteste Berufsfeld ist oder mich in Richtung Psychologie bzw. konkret Werbepsychologie orientieren, da ich das persönlich sehr spannend finde und mir momentan Marketing großen Spaß macht. :D

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lunell ()