Mangas lesen – Bücher oder E-Books?

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  • @Beechan: Wahrscheinlich kommt es nur dir so vor. Beispielsweise sind auch im eShop von Nintendo die Spiele im Normalfall nur in ihrer UVP zu haben - also in 99% der Fälle viel teurer, als in ihrer Retail-Version bei Amazon, Media Markt, Müller & Co.

    Wenn man bedenkt, dass einige der erscheinenden Mangas (z. B. Kaito Kid) eigentlich 7,50 € kosten, sind 4,99 € doch ein sehr lockender Preis, finde ich.^^
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  • Wenn ich das richtig verstanden habe, sind Mangas als E-Books zu verkaufen ein Novum?
    Nun, wenn das so ist, ist der Preis dann schon gerechtfertigt bzw sogar recht günstig.
    Ich muss aber auch gestehen, dass in meinem Kopf noch die alten Mangapreise von 5,- DM (ja, DM :D ) bzw 5,- Euro vorherrschen. *shameonme*
  • Ich muss aber auch gestehen, dass in meinem Kopf noch die alten Mangapreise von 5,- DM (ja, DM :D ) bzw 5,- Euro vorherrschen. *shameonme*

    Früher war alles besser :D

    Der Preis ist echt gut. Da kann man echt nicht meckern. Mario-WL hat hier freundlicherweise grad das Kaito Kid-Manga als Beispiel genannt. Die Preisdifferenz ist immens hoch. Das hat mich grad echt überrascht, wobei man eig davon ausgehen kann, dass eMangas kostengünstiger sind. Wenn man also knapp bei Kasse ist, kann man ruhigen Gewissens doch den Mangaband kaufen. :D
  • @Beechan: Die alten Preise... *heul*, das waren echt noch Zeiten! :D

    @Stella: Ich bin manchmal eben doch eher Sparfuchs. Ich werde niemals alle Detektiv Conan-Bände mit mir herumschleppen können, wo auch immer ich mich aufhalte. Auf meinem iPhone wäre das möglich und günstiger. Bin sogar wirklich am überlegen, ob ich manche Serien nicht doch eher als E-Book kaufen werde (Conan wird bei mir natürlich für immer eine Regal-Sammlerei bleiben! ♥). Mirai Nikki kostet ja beispielsweise auch 7,50 €, interessiert mich aber lange nicht so sehr wie Conan. 2,51 € pro Band (!) zu sparen, wäre mir wirklich eine Überlegung wert. So ehrlich bin ich. :D
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  • Es hängt auch halt immer von einem persönlich sehr stark ab.
    Ich finde den Preis auch ziemlich hoch - vor allem, wenn ich so Aussagen wie von David lese, der seine Mangas verkaufen möchte und ab jetzt nur noch eBooks kauft (ich hoffe, ich habe es richtig verstanden?). Ich bezweifel ja, dass sich das so rentiert.
    Und dazu gibt es noch die Sammler, wie Bee schon erwähnt hat. Die brauchen was im Bücherregal, um es zu präsentieren
    Ich habe jetzt auch viel Geld investiert, um 78 Mangabände hier stehen zu haben (vorwiegend aber eher, um es einfach zu haben, nicht, weil ich es so dringend ausstellen will xD). Wollte ich aufs eBook umsatteln, würde ich meine Sammlung mit hohem Verlust verkaufen müssen, um dann nochmal das ganze Zeugs einzukaufen. Fänd ich persönlich nicht lohnenswert.

    Wie gesagt, es kommt alles drauf an, wie das implementiert wird. Wird man Panels vergrößern können? oder nur die Schrift der Panels? Kriegt man die Seiten angezeigt oder einzelne Panels? Was bei normalen Büchern sehr gut funktioniert (Kontrasteinstellungen, Hintergrundfarbe, Schriftgröße), ist viel komplizierter im Manga. Ich denke, daran wird sich entscheiden, ob sich das durchsetzt.
    Sollte ich irgendwann mal einen eReader haben und eine Mangareihe entdecken, die mir gefällt (Gott bewahre, eine lange Reihe reicht mir :D ), kann ich mir bei ner guten Implementation durchaus vorstellen, das zu kaufen. Für Conan und für Einzelbände wohl eher nicht ^^
  • @Mario-WL: das kann ich verstehen. Mir geht's da ähnlich. Ich habe nur ein paar DC Bände, jedoch auch aus Platzgründen, deswegen wäre es einfach klasse, wenn die DC Bände konstant als eMangas erscheinen würden. Dann könnte ihr sie mir auch regemäßiger kaufen und nebenbei sparen. :D
    Die Tendenz von E-Books steigt und steigt. Ich denke, mehr Verlage werden zukünftig den Fokus auf die eMangas legen.
  • @Alja: EMA sagt: "--- Dieses spezielle E-Book-Format kann auf allen aktuelleren Tablets und Readern gelesen werden, ist jedoch für größere Displays/Geräte mit Zoomfunktion optimiert. ---". Näheres muss sich am 10. März erst noch zeigen. Aber alle meine Bände verkaufen, nur um sie dann als E-Book wieder zu kaufen, wäre mir jetzt natürlich auch zu doof. Für diejenigen, die noch keine oder wenige Bände haben, könnte das ganze aber eine schöne Überlegung wert sein…

    @Stella: …zum Beispiel für dich! :) Der Fokus wird sich mit der Zeit sicher eher auf den elektronischen Buchhandel liegen, vor allem in naher Zukunft, da "neu" und "modern" und sowieso "umweltschonend". Bis Band 78 und die neueren Bände jedoch als E-Book erscheinen, würde es jedoch noch dauern… :D
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  • Also e-book reader (die mit e-ink, keine tablets) sind an sich keine schlechte Sache.
    Wenn ich im Urlaub nicht 3 dicke Wälzer mitnehmen will, weil ich die dann immer mit rumschleppen müsste, dann sind Ebooks eine gute Alternative. Vor allem auch, da ich ab und zu auch gerne etwas seichtere Lektüre lese und die nicht unbedingt zu Hause im Schrank stehen haben muss.

    Aber da hören die Vorteile für mich auch schon wieder auf.
    - Ebooks kann man nicht verleihen, wenn man denkt, dass einer Freundin das Buch auch gefallen würde. Dann müsste ich den ganzen reader verleihen.
    - Es braucht regelmäßig Strom. Wieder einmal ein Teil mehr, das ich anstecken muss und in Europa verbrauchen wir ja ohnehin schon viel zu viel Strom.
    - Es hat nur ein Format für alle Arten von Büchern. Und damit ist ein ebook für Romane, die nur aus Text bestehen ok, aber viele Sachbücher haben andere Formate, da sie Bilder enthalten und der Bildschirm dann oftmals zu klein ist diese so darzustellen, dass sie schön rauskommen. Von fehlender Farbe mal abgesehen. (Ja, ich weiß tablets haben Farbe, aber das ist ja dann wieder eine ganz andere Art Bildschirm. Da krieg ich bei längerem Lesen drauf Kopfschmerzen).
    - Umweltschonend sind ebooks auch nicht wirklich. Immerhin muss ein ebook reader ja auch erst produziert werden. Und dann (zumindest weiß ich das von den kindles) haben diese Dinger nicht unbedingt eine lange Lebensdauer und werden irgendwann auf den Müll geworfen. Elektromüll löst sich nicht so schnell und umweltschonend wieder auf wie Papier.

    Ich habe noch keinen Manga auf einem e-reader gelesen, aber Bilder sehe ich mir eigentlich lieber gedruckt an.

    Ich bin ein Freund von gedruckten Büchern. Ich erkenne die Vorteile von e-readern durchaus an. Ich denke mir, dass diese Geräte in Zukunft wohl auch noch an Wichtigkeit gewinnen werden. Aber ich denke auch, dass es dennoch einen Markt geben wird bestimmte Bücher gedruckt zu verkaufen. Bei einem E-reader kann man keine Sonerausgabe mit Goldrand und Lesebändchen rausbringen. Wenn ich ein Buch wirklich mag und es gerne im Schrank stehen habe, dann werde ich da immer die gedruckte Variante vorziehen. Und gerade Liebhaber von solchen Sonderausgaben wird ein E-reader wohl nicht überzeugen können. Zumindest nicht für die Lieblingsstücke.
    Medien mit häufig wechsendem Inhalt wie Tageszeitungen/Wikipedia etc. sind natürlich gut geeignt digital gelesen zu werden.