Kapitel 888-890

  • Naja, Thallium, Cadmium, Arsen und Quecksilber wirken schon ziemlich schnell, mindestens in höheren Dosen. Und was war noch mal Grünspan?

    Ich hatte an einen chemisch gelösten Bestandteil eines Löffels gedacht - aber stimmt, die Wirkung war zu fulminant, was auch bsp. eine bleihaltige Tassenglasur ausschließt... Tatsächlich etwas elektrisches, dann?

    Grüße, Grand-Duc
    Es wurde langsam mal Zeit.


    Für den Fall, dass hier im Forum von meinem Account Beiträge aus sinnbefreiten Zeichenketten oder bei der Moderation anlasslose Beitragsmeldungen auflaufen, bitte ich um Entschuldigung und einfache Löschung. Mein kleiner Sohn hat durch Zuschauen gelernt und kann zwar bereits Tastatur und Maus korrekt an den PC anschließen sowie mein Windows-Benutzerkonto anmelden und im Firefox die Sitzung wiederherstellen, doch ist es nur natürlich, dass er mit weniger als 3 Jahren noch nicht schreiben kann. Nicht immer denke ich daran, die Tastatur abzustöpseln oder den Rechner zu sperren...
    Aktualisierung im neuen Jahr: Sohnemann ist nun ein munterer Dreijähriger, der am Ende sogar einen Computer nicht mehr so zufällig bedienen würde...
    Aber: Du bist einfach nur toll :love: !

    Außerdem: Stolzer Vater des Kleinen BO-Bosses der Troll-Foundation!
  • Bisher haben wir uns auf die Teezutaten und die Tassen konzentriert. Was ist aber mit der Teekanne? Ist jetzt rein spekulativ, aber könnte nicht schon beim Wasser was gedreht worden sein? Verschiedene Wassertanks in der Kanne oder Ähnliches? Dann wäre diejenige die das Wasser mitgebracht (und wahrscheinlich auch eingegossen hat) die Mörderin.

    Edit: ja, zu dumm dass sie diejenige ist, die draufgeht. Wäre sonst ganz nett gewesen...

    **stolzes Mitglied der berühmt-berüchtigten Akirai-Foundation**



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    Scars
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  • Eine Elementarzelle mit Zitronensäure ist IIRC für 0,3 bis 1 Volt gut, deswegen schrieb ichja auch "um den Faktor 100 zu klein für einen tödlichen Schlag". Aber eventuell wird eine Verkrampfung (von Halsblutgefäßen oder Atemwegen) oder die Störung eines Hirnschrittmachers, wenn vorhanden, ausgelöst.

    Was mir eben noch einfiel: eine Chemikalie aus Lippenstift könnte auch mit den Substanzen im Tee interagiert haben. Eine tödliche Wirkung setzt dann aber ein hinterhofproduziertes Make-Up voraus, und auch dass die Tannine (zumindest dann, wenn es schwarzer Tee ist) keine giftwirkungshemmenden Komplexe gebildet haben...

    Mal weiter überlegen... Die Teeflecken sollen mit "Baking soda" beseitigt worden sein. Wenn das bei einem hartnäckigen Fleck nicht geklappt hat, könnte man die Anwesenheit von einem chlorhaltigen Bleichmittel vermuten. Wenn nun das "Baking soda" auch Kalium enthielt, wäre viellecht Kaliumchlorid vorhanden. Aber das wirkt AFAIK nur hochdosiert und intravenös herzlähmend...
    Giftige Pilze oder Mikroorganismen im Tee hätten ebenfalls nicht die fulminante Wirkung, und wären Organophosphate (Pflanzenschutzmittel) auf dem Tee gewesen, so hätte die erwähnung von Baking soda keinen Sinn gehabt.
    Sind irgendwie Zyanide mit Haushaltschemikalien zugänglich? TD (oder wer anderes?), fällt dir da etwas ein?

    EDIT: ist der blaue Farbstoff von Füllern (Berliner Blau) nicht eine Zyanidverbindung? Und Tintenkiller verändern über eine basische Verbindung das Blau zu einer farblosen Chemikalie? Kann man so vielleicht an ein Zyanid herankommen?

    Grüße, Grand-Duc
    Es wurde langsam mal Zeit.


    Für den Fall, dass hier im Forum von meinem Account Beiträge aus sinnbefreiten Zeichenketten oder bei der Moderation anlasslose Beitragsmeldungen auflaufen, bitte ich um Entschuldigung und einfache Löschung. Mein kleiner Sohn hat durch Zuschauen gelernt und kann zwar bereits Tastatur und Maus korrekt an den PC anschließen sowie mein Windows-Benutzerkonto anmelden und im Firefox die Sitzung wiederherstellen, doch ist es nur natürlich, dass er mit weniger als 3 Jahren noch nicht schreiben kann. Nicht immer denke ich daran, die Tastatur abzustöpseln oder den Rechner zu sperren...
    Aktualisierung im neuen Jahr: Sohnemann ist nun ein munterer Dreijähriger, der am Ende sogar einen Computer nicht mehr so zufällig bedienen würde...
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  • Bist du dir bei der Sache mit der Tinte sicher? Müssten dann nicht viele von uns damals in der Grundschule gestorben sein, wo man ab und zu tatsächlich auch mal so dumm war und Tinte im Mund hatte? Es sei denn, das Ganze wirkt nur in Verbindung mit gewissen Stoffen tödlich, aber Tee könnte ich da aus Erfahrung ausschließen.
    Das mit dem Lippenstift käme mir auch komisch vor, wenn er nicht mit Absicht umpräpariert worden wäre, aber in DC ist ja alles möglich.

    Sicher, dass das Gift nur in Verbindung mit dem Tee tödlich war?
    :oclap: KONNICHI WA, MINNA SAAAAAAAAN!!! :oclap:
  • Grand-Duc schrieb:

    Eine Elementarzelle mit Zitronensäure ist IIRC für 0,3 bis 1 Volt gut, deswegen schrieb ichja auch "um den Faktor 100 zu klein für einen tödlichen Schlag". Aber eventuell wird eine Verkrampfung (von Halsblutgefäßen oder Atemwegen) oder die Störung eines Hirnschrittmachers, wenn vorhanden, ausgelöst.
    Naja für Detektiv Conan wäre das aber schon seeehr seeehr ausgefallen.
    Mal weiter überlegen... Die Teeflecken sollen mit "Baking soda" beseitigt worden sein. Wenn das bei einem hartnäckigen Fleck nicht geklappt hat, könnte man die Anwesenheit von einem chlorhaltigen Bleichmittel vermuten. Wenn nun das "Baking soda" auch Kalium enthielt, wäre viellecht Kaliumchlorid vorhanden. Aber das wirkt AFAIK nur hochdosiert und intravenös herzlähmend...
    Die Sache ist aber die: Dann wäre die Täterin, die Frau, die im Krankenhaus liegt und man findet im Endeffekt Chlorid in der Tasse/Leiche. Dann fragt man sich, wie kommt das da rein und dann ist sie auch schon überführt. Außerdem habe ich noch nie sooo hartnäckige Teeflecken in einer Tasse gehabt.
    Giftige Pilze oder Mikroorganismen im Tee hätten ebenfalls nicht die fulminante Wirkung, und wären Organophosphate (Pflanzenschutzmittel) auf dem Tee gewesen, so hätte die erwähnung von Baking soda keinen Sinn gehabt.
    Wenn ein Teebestandteil die Mordwaffe ist, und diese nicht irgendwie durch das Natron katalysiert wird, ist halt auch in diesem Fall einfach sofort die Frau, die den Tee mitbrachte, überführt.
    Sind irgendwie Zyanide mit Haushaltschemikalien zugänglich? TD (oder wer anderes?), fällt dir da etwas ein?
    Jain, abgesehen von den altbekannten Früchtekernen, würde man im Haushalt wohl nur nach einem Hausbrand auf Cyanide treffen, bei dem Cyanide aus Kohlenstoffhaltigen Gegenständen "was ja basically fast alles im Haushalt ist, entstehen. Das wird hier aber wohl auch nicht zutreffen.
    EDIT: ist der blaue Farbstoff von Füllern (Berliner Blau) nicht eine Zyanidverbindung? Und Tintenkiller verändern über eine basische Verbindung das Blau zu einer farblosen Chemikalie? Kann man so vielleicht an ein Zyanid herankommen?
    Ja Berliner Blau ist eine Cyanidverbindung (Namensgeber der Blausäure). Allerdings ist der Komplex soweit ich weiß ziemlich stabil. Ich glaube nicht, dass Zitronensäure ausreicht, um daraus HCN zu erhalten. Ich bin mir aber nicht sicher.

    Aiko Hikari schrieb:

    Bist du dir bei der Sache mit der Tinte sicher? Müssten dann nicht viele von uns damals in der Grundschule gestorben sein, wo man ab und zu tatsächlich auch mal so dumm war und Tinte im Mund hatte? Es sei denn, das Ganze wirkt nur in Verbindung mit gewissen Stoffen tödlich, aber Tee könnte ich da aus Erfahrung ausschließen.
    Dass Berliner Blau in Tinte enthalten ist, stimmt. Das Salz an sich ist aber total ungiftig und auch Tee setzt es nicht zu Blausäure um. Von den im Kapitel genannten Chemikalien käme dafür höchstens Zitronensäure in Frage.
    Sicher, dass das Gift nur in Verbindung mit dem Tee tödlich war?
    Andernfalls stellte sich sonst die Frage: Wie kam das Gift nur in den Tee der Frau. Es wird sicherlich mit einer der genannten Chemikalien zusammenhängen, sonst wären sie nicht genannt worden.
  • Ich habe mir gerade eben noch einmal die Bilder zum Fall angesehen. Seite 14: es fällt auf, dass nur 1 Zitronenscheibe im Tee schwimmt, die andere liegt auf dem Tassenrand. Die Tees haben unterschiedliche Farben, weswegen ich schwarzen und grünen Tee vermute.

    Seite 16, das kollabierte Opfer: sie hat sich an den Kragen gegriffen, was ein Zeichen von plötzlicher Luftnot ist. Meines Wissens nach reagiert so ein guter Teil der Opfer einer Cyanidvergiftung, aufgrund des Gefühls der Luftnot durch das Hemmen der Zellatmung.
    Ich habe leider nicht gesehen, welche Tasse vom Opfer genutzt wurde.

    Ein säurekatalysiertes Gift schließe ich aus, da die Salzsäure des Magens um ein vielfaches stärker als die Zitronensäure ist - das beantwortet auch schonmal die Frage, ob Zitronensäure Berliner Blau verändert (war das nicht irgendein Ferrocyanid? Verdammt, den Chemismus hatte ich mal im Praktikum, das ist aber zu lang her... -.- ).

    Blöderweise hat das Opfer auch noch die Zitronen mitgebracht, weswegen deren Schale auch nicht kontaminiert sein sollte. Blieben die Tassen (da könnte der unterschiedliche Zitronenscheibenablageort wichtig sein) und der Zucker... Na hoffentlich gibt es ein paar mehr Detail im nächsten Kapitel.

    Grüße, Grand-Duc

    PS. Eine selbstgebaute galvanische Zelle als Mordwaffe ist eigentlich nur genauso weit hergeholt wie Trockeneis (das ohne Flüssigkeitsfilm sublimiert) als Gleitmittel zum Leichentransport auf einem Tennisschläger, eine abgedichtete und beheizte Toilettenkabine in Regenwasser als Ertrinkungskammer (die unvermeidlichen Undichtigkeiten hätten niemals dem Druck einer Wassersäule von ~1m als Sitzhöhe von einem Mann widerstehen können) oder den ganzen Angelschnurmaschinen der alten Kapitel... ^^
    Es wurde langsam mal Zeit.


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    Aktualisierung im neuen Jahr: Sohnemann ist nun ein munterer Dreijähriger, der am Ende sogar einen Computer nicht mehr so zufällig bedienen würde...
    Aber: Du bist einfach nur toll :love: !

    Außerdem: Stolzer Vater des Kleinen BO-Bosses der Troll-Foundation!
  • Grand-Duc schrieb:

    Seite 16, das kollabierte Opfer: sie hat sich an den Kragen gegriffen, was ein Zeichen von plötzlicher Luftnot ist. Meines Wissens nach reagiert so ein guter Teil der Opfer einer Cyanidvergiftung, aufgrund des Gefühls der Luftnot durch das Hemmen der Zellatmung.
    Ich habe leider nicht gesehen, welche Tasse vom Opfer genutzt wurde.
    Welche Tasse das Opfer nutzt, sieht man auf der Vorseite. Es gibt 2 Tassen mit Zitronen, die eine hat das Opfer, die andere hat die Frau im Bett.

    Grand-Duc schrieb:

    Ein säurekatalysiertes Gift schließe ich aus, da die Salzsäure des Magens um ein vielfaches stärker als die Zitronensäure ist - das beantwortet auch schonmal die Frage, ob Zitronensäure Berliner Blau verändert (war das nicht irgendein Ferrocyanid? Verdammt, den Chemismus hatte ich mal im Praktikum, das ist aber zu lang her... -.- ).
    Ja das stimmt natürlich, so weit hab' ich in dem Moment nicht gedacht. Und ja Berliner Blau ist Eisen(III)-hexacyanoferrat.

    Grand-Duc schrieb:

    Blöderweise hat das Opfer auch noch die Zitronen mitgebracht, weswegen deren Schale auch nicht kontaminiert sein sollte. Blieben die Tassen (da könnte der unterschiedliche Zitronenscheibenablageort wichtig sein) und der Zucker... Na hoffentlich gibt es ein paar mehr Detail im nächsten Kapitel.
    Ich denke, dass es wohl eher darum gehen wird, dass die eine Frau die geputzte Tasse hat und die andere nicht. Naja bei ausreichend Soda in der Tasse, würde das die Zitronensäure neutralisieren. Aber dafür reichen keine Rückstände vom putzen.
  • Erste Spoilerbilder sind drausen, auf dem ersten sieht man das Gesicht von Elena auf dem zweiten einen verletzten Toru(im kinderformat) und auf dem dritten einen Amuro der in Conans Anwesenheit mit einen lächeln aus dem Fenster sieht :) Ich weis ja nicht wie es euch geht aber ich freue mich auf das neue Kapitel.