Wie endet Detektiv Conan wohl?

  • Corab schrieb:


    Es gibt immerhin 'ne Quallenart, die sich immer wieder verjüngt und dadurch biologische Unsterblichkeit erreichen könnte.

    Vll. hat Gosho sich das Konzept in etwa abgeschaut und auf Menschen übertragen?

    :oxd: OMG, ich hab mir Vermi grad als Monsterqualle vorgestellt. Entschuldigt den Spam, aber das Kopfkino war zu toll.

    So, um mich @ Topic zu äußern:

    @ Kartoffel: Dem hab ich bescheid gesagt und hoffe, der äußert sich kompetent, wenn er wieder da ist.
    @ Biologie: ._____. Stimmt auch wieder. Ständige Zellenfrischhaltekur bringt also auch nix, hm....
    @ Nightbaroness: War der Bruder nicht Biologe? :ostress: Ich bringe schon wieder alles durcheinander... ja, wenn, dann wirds wahrscheinlich eine Mischung aus wenig Fakten und viel Fiktion werden, auch gut so, sonst würde Gosho nämlich an der Unsterblichkeit forschen und nicht mehr DC zeichnen. Wahrscheinlich sieht genauso wie beim APTX nach WOW aus und ist nur gut geblufft (so zumindest hab ich das mal bei einer Erklärung hier im Forum verstanden, als irgendjemand bemerkte, dass die Strukturformel vom APTX äußerst fantasievoll sei...)

    Es gibt soviele hier im Forum, bei denen ich mich bedanken müsste.
    DANKE!
    Ihr alle. Ihr wisst, dass ihr gemeint seid.

    Adios, Amigos und solche, die es werden wollten

    Troll over and out.
  • @Aki Und du hast Duc auch eine Nachricht geschrieben? Dann hat er zwei bekommen, ich hab ihn auch nach seiner Expertenmeinung befragt. :rlaugh:

    Goshos Bruder war Arzt, wenn ich mich richtig erinnere. :r?:

    Und Ais Ausführen klangen soweit ich das beurteilen konnte auch recht korrekt.

    Da sich aber zB das schrumpfen aber nicht wirklich erklären lässt, dürfen wir wohl nicht auf ein 100% wissenschaftlich korrektes Ende hoffen.
    “I'd rather be hated for who I am, than loved for who I am not.” -Kurt Cobain

    Mitglied der berühmt berüchtigen Akirai-Foundation!!

    Provehito In Altum!
  • Gosho zieht sowieso ständig immer mehr unmögliche Sachen ab :) In seinen Fällen werden Sachen vorgestellt, die so nicht funktionieren KÖNNEN. Auch nicht wenn alle kleinsten Bedingungen erfüllt sind. Einfach weil sie so nicht funktionieren... :r?: Und neben dem Schrumpfen gibt es ja noch die Aura Sherrys, Narkosechronometer und einen Mann der sich nach hunderten gelösten Fällen nicht fragt, warum er sich an sie nicht erinnern kann, das aber total normal ist :)
    :)
  • Die Auren sind meiner persönlichen Interpretation nur ein unterbewusstes Signal, mit dem Sherry auf Personen reagiert, die sie kennt.
    Dass einem leute vage bekannt vorkommen, man sie aber nicht zuordnen kann, gibt es ja auch im realen Leben.

    Aber über das Schrumpfgift würde ich mir echt keine Gedanken machen. ^^
  • Ich sehe die Auren, die Ai wahrnehmt, eher als so ein normales "Der kommt mir bekannt vor"/"in Gesellschaft dieser Person ist mir nicht Wohl"-Gefühl, das übertrieben dargestellt wird. Immerhin scheint es ja auch nur bei bekannten Personen zu funktionieren, oder zumindest nicht immer 100%ig korrekt zu sein. ^^
  • Corab schrieb:

    Die Auren sind meiner persönlichen Interpretation nur ein unterbewusstes Signal, mit dem Sherry auf Personen reagiert, die sie kennt.
    Dass einem leute vage bekannt vorkommen, man sie aber nicht zuordnen kann, gibt es ja auch im realen Leben.

    Ai ist an einer Tür vorbeigelaufen. Diese wurde (hinter ihr) geöffnet. Sie hatte keine Zeit sich umzudrehen, da kam Vermouth verkleidet als Akai raus. Ais Aura hat angeschlagen, sie konnte unmöglich etwas von ihr sehen. Also konnte sie ihr nichtmal bekannt vorkommen, da nie Augenkontakt...
    :)
  • Vielleicht beschränkt es sich nicht auf die Augen, sondern es gibt tatsächlich eine Geruchskomponente. Immerhin beeinflusst der Geruch die Partnersuche - warum also nicht auch potenzielle Warnsignale.
    Oder Leute, die in der Organisation waren, gewöhnen sich bestimmte Arten der Bewegung an (so was gibts auch) und Ai hat unterbewusst etwas am Schritttakt u-ä. gemerkt.

    Ich halte es schon für vorstellbar, dass solche kleinen Details jemanden beeinflussen (ohne, dass man sich bewusst ist, woher das Gefühl kommt), insbesondere jemanden wie Ai, die zur Vorsicht neigt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Corab ()

  • *grins* So, nachdem ich so zwei liebe PN bekommen habe, werde ich mal ein paar Fakten recherchieren...

    LG Grand-Duc

    PS.@Aki: die "phantasievolle Strukturformel" des APTX ist ein Zitat von mir aus dem Boss-Thread...
    Es wurde langsam mal Zeit.


    Für den Fall, dass hier im Forum von meinem Account Beiträge aus sinnbefreiten Zeichenketten oder bei der Moderation anlasslose Beitragsmeldungen auflaufen, bitte ich um Entschuldigung und einfache Löschung. Mein kleiner Sohn hat durch Zuschauen gelernt und kann zwar bereits Tastatur und Maus korrekt an den PC anschließen sowie mein Windows-Benutzerkonto anmelden und im Firefox die Sitzung wiederherstellen, doch ist es nur natürlich, dass er mit weniger als 3 Jahren noch nicht schreiben kann. Nicht immer denke ich daran, die Tastatur abzustöpseln oder den Rechner zu sperren...
    Aktualisierung im neuen Jahr: Sohnemann ist nun ein munterer Dreijähriger, der am Ende sogar einen Computer nicht mehr so zufällig bedienen würde...
    Aber: Du bist einfach nur toll :love: !

    Außerdem: Stolzer Vater des Kleinen BO-Bosses der Troll-Foundation!
  • Corab schrieb:

    Es gibt immerhin 'ne Quallenart, die sich immer wieder verjüngt und dadurch biologische Unsterblichkeit erreichen könnte.

    Vll. hat Gosho sich das Konzept in etwa abgeschaut und auf Menschen übertragen?


    Den Artikel gibt es auch auf deutsch...
    Das ist gar keine schlechte Idee, setzt allerdings voraus, dass ein starkes Interesse an Stammzellforschung besteht. Real existierende Forschungsbestreben betreffen nämlich das Thema der Umwandlung von ausdifferenzierten somatischen Zellen (Körperzellen) in pluripotente Zellen (eine Art der Stammzellen), was in ferner Zukunft vielleicht auch einen Weg zur "Verjüngung" eines Körpers weisen könnte. Solange allerdings nicht mit hinreichender Genauigkeit geklärt ist, wie das Gedächtnis, insbesondere das Langzeitgedächtnis, funktioniert, so ist eine Verjüngung entweder undenkbare Science Fiction oder geht wohl mit dem Verlust so gut wie allem erlernten Wissens einher.
    Interessanterweise sind die, ich nenne es mal "relativierten Lebensdauern" von vielen Säugetieren sehr vergleichbar. Die mittlere Herzschlagfrequenz einer Hausmaus (Mus musculus) beiträgt rund 600 Schläge pro Minute, die durchschnittliche Lebensdauer ohne Berücksichtigung gewaltsamer Tode liegt im Bereich von 30 Monaten. Das entspricht einer gesamten Herzschlagzahl in einem durchschnittlichen Mäuseleben von 789 Millionen. Bei der Katze (Felix catus) sehen die Werte so aus: Herzfrequenz rund 105 Schläge je Minute, Lebenserwartung 13 Jahre, Gesamtzahl der Herzschläge: 718 Millionen.
    Mithin liegt der Wert, bei dem sich die Gesamtzahl der Herzschläge in einem Leben einpendelt, bei rund einer Milliarde, mit der Homo-sapiens-Ausnahme von rund vier Milliarden (meine errechneten Zahlen liegen etwas niedriger, weil ich nur von einem mittleren Ruhepuls und einem Mittelwert der Lebenserwartung ausgegangen bin).
    Extrem langlebige Tiere weisen ähnliche Strategien auf:
    - meistens wechselwarm (aber nicht immer!)
    - langsamer Stoffwechsel
    - nicht carnivor (allenfalls Planktonfresser).
    Dies hat den Vorteil, dass unter anderem die Akkumulation von schädlichen Stoffwechselprodukten verlangsamt ist und keine Gefahren durch wehrhafte Beutetiere lauern. Dadurch kommen Altersrekorde wie bei Schildkröten von 130 oder bis zu 230 Jahren zustande (persönliche Anmerkung: R.I.P., Lonesome George... Wieder eine Art weniger auf dieser Welt...), Grönlandwale sind mit einem nachweislich erreichbaren Alter von mehr als 100 Jahren die Altersrekordhalter unter den Säugetieren. All dies ist übrigens "Schnickschnack" für Langlebige Kiefern mit einer nachgewiesenen Lebensdauer von 4930 Jahren - diese Bäume keimten, als die ägyptischen Pyramiden gebaut wurden... - und einem antarktischen Schwamm, der den absoluten Altersrekord halten kann: mehr als 10000 Jahre.
    So, bevor hier jetzt noch jemand denkt, dass ich weiter abschweife, "zurück" zum Thema: es ist nicht vorstellbar, dass ein Wirkstoff die Fähigkeit besitzen kann, das Altern des Menschen signifikant zu beeinflussen. Einerseits sind bei weitem nicht alle Vorgänge erkannt, bekannt und verstanden, die das Altern ausmachen, und andererseits müsste eine fantastische Zahl an Stoffwechselvorgängen und Verschleißphänomenen beeinflusst und teilweise zurückgesetzt werden (so, um mal Corabs "Fanservice" aufzugreifen: gesetzt den Fall, dass Vermouth in literarischer Freiheit tatsächlich unsterblich ist: ob sie in ihrem Leben mindestens potentiell noch ganz viele kleine Martin(i)s und Ginevras konzipieren könnte?! *grins*)
    Nebenbei gesagt: Klonschaf Dolly wurde nur 6 Jahre alt. Die bei dem Klonen verwendeten Euterzellen stammten meiner Erinnerung nach von einem ebenfalls 6 Jahre alten Tier - und die Rasse, zu der Dolly gehörte, hat eine Lebenserwartung von 10 bis 15 Jahren. Ich finde es bemerkenswert, dass das addierte Alter der Tiere genau der Lebenserwartung entpricht, zumal Dolly tatsächlich 4 Jahre nach ihrer Geburt Alterserscheinungen wie Arthritis zeigte.

    Kartoffel schrieb:

    Also wenn ich mich richtig an meinen Biologie-Unterricht erinnere und auch an Ais Ausführen zum APTX, dann klappt die APTX-Methode nicht um Unsterblich zu werden.

    Wenn mich meine Erinnerungen nicht täuschen, dann sind Zellen so programmiert, dass die nach einer Weile absterben müssen, um eine Tumor-Bildung zu verhindern. Apotose hieß das glaube ich.
    Nur irgendwann funktioniert diese Erneuerung nicht mehr, was dann zu einen natürlichen Zelltod führt. Aber selbst wann man diesen Vorgang stoppen würde, würde das nicht zu Untersterblichkeit führen da es sich dabei um eine notwendige Funktion handelt.

    Hoffentlich verzapfe ich hier gerade keinen totalen Unsinn...
    (Wo ist Grand-Duc wenn man ihn braucht? Der wüsste das)


    Das ist kein "totaler Unsinn". In der Tat ist die Apoptose eine für das Überleben des Gesamtorganismus absolut notwendige Einrichtung - Zellen "verschleißen" nämlich nach einer gewissen Zeit (menschliche Erythrozyten beispielsweise nach rund 4 Monaten). Dies ist unterschiedlich begründet: einerseits "hantieren" Makrophagen beispielsweise mit sehr aggressiven Chemikalien, in den Lysosomen, die zum auflösen der phagozytierten Elemente (Bakterien, Zellreste...) verwendet werden, kommt beispielsweise Wasserstoffperoxid in meiner Meinung nach höheren Konzentrationen als in Haarbleichmitteln vor. Außerdem sammeln sich im Laufe der Zeit Mutationen in der DNA an, Strangbrüche und falsch eingebaute Basen durch inkorporierte Radionuklide (C-14 ist da nur ein Beispiel! In machen Gegenden mit viel granithaltigem Mauerwerk sind die Einwohner auch der Zerfallsstrahlung von Radon ausgesetzt) oder durch bei Stoffwechselvorgängen erzeugten "freien Radikalen" lassen die Zelle ebenfalls altern. Wenn eine solche Zelle irgendwann nicht mehr ausreichend effektiv die Biosynthese von Proteinen oder andere ihr zugedachte Aufgaben erfüllen kann, so aktiviert sie noch ihr Apoptoseprogramm, autolysiert sich oder lockt Phagen (so gut wie alle Lymphozyten [=weiße Blutkörperchen] können phagozytieren) zwecks Phagozytose an. Passiert das nicht, ist die Zelle in der Regel eine Tumorvorläuferzelle, die zwar meistens "gegen den Willen / dem aktiven biologischen Programm" der Zelle doch noch vom Immunsystem zerstört wird, aber nicht immer, die zahlreichen Krebserkrankungen beweisen es.
    Greift nun irgendein Wirkstoff in diese Regelkreise ein, dann wird der Organismus irgendwann trotz potentiell unsterblicher Zellen dennoch zugrunde gehen, weil beispielsweise Verletzungen der Gewebe nicht mehr geheilt werden könnten (nach der Produktion des zum Wundverschluss erforderlichen Kollagens machen die Zellen einfach weiter und erzeugen zunächst nur übernatürlich große Narbenwülste, aber irgendwann werden diese Narbenwülste zu Kollagenbergen, weil sich die Zellen nicht mehr regulieren lassen...) oder andere Stoffwechselvorgänge ebenfalls nicht korrekt reguliert werden könnten (die Erneuerung der Schleimhäute, die Genese von Gameten dürften Beispiele sein).

    Als hinreichend realitätsnahes Konzept einer Unsterblichkeit im Detektiv-Conan-Universum müsste wohl wie eingangs geschrieben etwas mit Stammzellenforschung verwendet werden, da dort meiner Meinung nach das theoretisch am meisten versprechende Konzept zur Alterungsbeeinflussung zu finden ist; der Altersrekord von Jeanne Calment liegt bei rund 122,5 Jahren, es steht zu vermuten, dass die obere Altersgrenze für Homo sapiens nicht viel höher und bei etwa 130 bis 150 Jahren ist. Ich weiß allerdings nicht und glaube es auch nicht, dass körperliche Unsterblichkeit etwas ist, dass in der japanischen Kultur als erstrebenswert angesehen wird, dies passt meiner Meinung nach nicht zur praktizierten Ahnenverehrung; und wird auch nicht an eine Wiedergeburt geglaubt?
    Falls weitere Indizien in Richtung Unsterblichkeit auftauchen, so deutet das für mich noch auf eine amerikanisch-christliche Schwarze Organisation hin, um zum Abschluss noch eine Brücke zu benachbarten Theorien zu schlagen.

    Grüße, Grand-Duc
    Es wurde langsam mal Zeit.


    Für den Fall, dass hier im Forum von meinem Account Beiträge aus sinnbefreiten Zeichenketten oder bei der Moderation anlasslose Beitragsmeldungen auflaufen, bitte ich um Entschuldigung und einfache Löschung. Mein kleiner Sohn hat durch Zuschauen gelernt und kann zwar bereits Tastatur und Maus korrekt an den PC anschließen sowie mein Windows-Benutzerkonto anmelden und im Firefox die Sitzung wiederherstellen, doch ist es nur natürlich, dass er mit weniger als 3 Jahren noch nicht schreiben kann. Nicht immer denke ich daran, die Tastatur abzustöpseln oder den Rechner zu sperren...
    Aktualisierung im neuen Jahr: Sohnemann ist nun ein munterer Dreijähriger, der am Ende sogar einen Computer nicht mehr so zufällig bedienen würde...
    Aber: Du bist einfach nur toll :love: !

    Außerdem: Stolzer Vater des Kleinen BO-Bosses der Troll-Foundation!