Conan und Shinichi - Zwei unterschiedliche Personen

  • Akai schrieb:

    Ich kann euch bereits jetzt sagen, dass Conan am Ende froh sein wird, dass er geschrumpft wurde, weil ihn das doch verändert hat ;)



    Es hat ihn auf jeden Fall stärker gemacht und ich habe irgendwie das Gefühl, dass er als Shinichi gar nicht das respektiert hat, was er hatte. Aber jetzt als er geschrumpft wurde, sieht er wie schön ers doch hatte. Somit wird er bestimmt anders sein wenn er wieder Shinichi ist. ;)
    Ja ich glaube auch dass das die Lektion ist, die Shinichi durch sein Abenteuer sozusagen lernt. Denn wenn man sich mal den Shinichi aus dem ersten Kapitel anschaut, dann kommt er doch recht arrogant herüber, gerade das mit den Briefen oder sein Verhalten in der Warteschlange vor der Geisterbahn machen das deutlich. Wenn man auch mal bedenkt, dass Gosho ja ursprünglich von einer deutlich kürzeren Handlung ausgegangen ist, und Shinichi ja dann auch erst in Band 10 wieder einen Auftritt hatte, dann bin ich mir ziemlich sicher dass das was Akai geschrieben hat, sozusagen die Moral am Ende der Geschichte darstellen sollte. Und wenn man jetzt mal diesen Shinichi vom Anfang nimmt, und dann Conan, der natürlich auf die neue Situation reagieren muss, vergleicht, dann finde ich das nachvollziehbar hier zu unterscheiden, auch wenn es natürlich die gleiche Person ist.
  • Mag schon stimmen, dennoch ist Shinichi nur wenig arrogant. Höchstens ab und zu zu Ran, aber die hat's dann auch meist verdient ^^ Arrogant wäre er wenn er ständig behaupten würde wie viel intelligenter er als die anderen doch ist, was er aber nicht tut. Er bindet niemandem seine Meinung auf die Nase. Z.B.: bei Mord an Bord, da war es ihm völlig egal das ihn alle bloß als kleinen Schuljungen sahen und ihn bloß rumschubsen wollten. Es ist mMn schon erstaunlich wie wenig arrogant Shinichi und Heiji bei Anbetracht ihrer Fähigkeiten doch sind. Vielleicht wäre es interessanter, wenn Aoyama ihn solche Kanten gegeben hatten.
  • @Heiji: Naja ich glaub die meisten macher von serien oder mangas oder was auch immer wollen ihre figuren doch positiv darstellen. Für arroganten volldeppen hat man halt wenig sympathie übrig. Klar Sherlock aus der gleich namigen serie is auch arrogant wie sonst was und das macht seine figur auch interessant, keine frage, aber trotzdem hat er ja "liebenswürdige eigenschaften" ganz ohne würde es auch nicht gehn. ;) Außerdem, wenn shinichi so arrogant wäre wie sherlock holmes es sein kann, dann würde ich mir denken "Man der is ja GENAUSO wie sherlock holmes" und das wär ja auch schlecht. Und zu anfang war er doch etwas überheblich was seine fähigkeiten angeht und unter uns ein bissl überheblich is heiji ja immer noch...zumindest gegenüber shinichi. :D

    Friendship is a single soul dwelling in two bodies

    "Oh, I may be on the side of the angels, but don´t think for one second, that I am one of them..."---Sherlock (The Reichenbachfall)

    Beide Bilder von Cherry-Chan, tausend Dank dafür, ich liebe sie beide!! :)
  • Sherlock schrieb:

    @Heiji: Naja ich glaub die meisten macher von serien oder mangas oder was auch immer wollen ihre figuren doch positiv darstellen.

    Leider Ja.

    Sherlock schrieb:

    Für arroganten volldeppen hat man halt wenig sympathie übrig.

    Nein, aber es wäre interessant.

    Sherlock schrieb:


    Klar Sherlock aus der gleich namigen serie is auch arrogant wie sonst was und das macht seine figur auch interessant, keine frage, aber trotzdem hat er ja "liebenswürdige eigenschaften" ganz ohne würde es auch nicht gehn. ;)


    Nein, hat er nicht. Er ist in aller Regel ein einziges A****loch (Ausnahme teilweise die Folge mit Irene Adler). Aber charakterlich? Ihm ist das Leben völlig gleichgültig "Watson hilft es [die Anteilnahme an Mordopfern] den Fall zu lösen? Nein? Dann ist es mir auch gleichgültig." Watson behandelt er oft wie Dreck. Naja A-loch ist vielleicht zu stark, im Englischen würde ich das Wort "jerk" nehmen... Macht ihn aber das ganze sympatisch? Sicher nicht. Aber Sympathie braucht auch keiner. Er ist faszinierend und in praktisch allen Fällen kann man sein Verhalten aus seiner -soziopathischen- Sicht nachvollziehen. Aber "liebenswürdige Eigenschaften" sucht man bei ihm vergeblich. Bei Conan gibt es ja seine Ideale usw. aber Sherlock? Für Mädchen ist es vielleicht sein Aussehen, aber aus charakterlicher Sicht hat er keine liebenswürdigen Eigenschaften. Aber nochmal: Sympatisch braucht er nicht zu sein.

    Sherlock schrieb:


    Außerdem, wenn shinichi so arrogant wäre wie sherlock holmes es sein kann, dann würde ich mir denken "Man der is ja GENAUSO wie sherlock holmes" und das wär ja auch schlecht.

    Richtig, eine Kopie Homes' wäre auch langweilig, ein paar mehr Ecken könnte er dennoch vertragen, aber ich gehöre nicht zu den großen "Shinchi ist sooo blass" Kritikern. Er ist sympatisch wie sonst was, das ist auch nichts per sè schlechtes.

    Sherlock schrieb:

    Und zu anfang war er doch etwas überheblich was seine fähigkeiten angeht und unter uns ein bissl überheblich is heiji ja immer noch...zumindest gegenüber shinichi. :D

    Überheblich sein ist nicht das gleiche arrogant sein :) Aber selbst überheblich war er nicht wirklich, erstaunlicherweise. Und zwischen Heiji und Shinichi ist das einfache ein freundschaftlicher Wettbewerb, überheblich ist da keiner wirklich.
  • -Conan98- schrieb:

    Naja, als Conan hat er die ganze Zeit Sorgen wegen der BO und dem Gift und macht sich viele Gedanken. aber wenn er dann mal wieder Shinichi (ich kanns auch xD) ist, dann lässt er alle Sorgen hinter sich und ist wieder so gechillt :D
    Also das ist mir als allererstes in den Sinn gekommen, nachdem ich deine Frage gelesen hab :D

    LG. -Conan98-

    Ich verstehe das nicht. Es müsste eher anders herum sein als Shinichi müsste er sich viel mehr Sorgen machen, weil er ja offiziell als tot gilt und es könnte ja mal ganz dumm kommen und er läuft Gin und Wodka als Shinichi über den Weg. Und als Conan könnte er ganz ruhig chillen, weil die Organisation sicher keinen kleinen süßen unschuldigen Junden von 6 Jahren für einen intelligenten und für die B.O. gefährlichen Oberschüler halten. Eher würden sie den trotteligen Inspektor Yamamura verdächtigen oder Kogoro aber auf keinen Fall einen Grundschüler! Aber es stimmt Conan ist ein ganz eigener Charakter als Shinichi. (Ich dachte ich wäre die Einzige der das auffällt) Darum steht Conan im Wiki nicht unter einem Charakter sondern unter Zweien. (Ich habe mich früher oft gefragt warum, weil beide ja ein und die selbe Person sind.)
  • Natürlich sind Conan und Shinichi die selbe Person, nur es stimmt, dass manchmal Unterschiede in ihren Verhaltensweisen auftreten. Shinichi wirkt mir manchmal so ein bisschen angeberisch, das soll jetzt Shinichi nicht beleidigen, ich mag Shinichi auch, aber ich empfinde das eben so. Er ist dann ein klein wenig so wie Kogoro, so wie "Ich bin der Beste", man muss sich dafür eigentlich nur die erste Episode/das erste Kapitel angucken/durchlesen. Conan ist nicht wirklich so, kann er ja auch nicht sein, da Kogoro und nicht er zumindest offiziell die Fälle lösen. Er kann ja auch nicht damit prahlen, weil er allen ja vorspielen muss, er sei ein kleiner Junge. Conan mag ich deshalb auch mehr wie Shinichi, weil es für mich interessanter ist, zu sehen, wie Conan versucht zu ermitteln, da er dabei ja immer von Kogoro und der Polizei teilweise gestört wird.

    Danke an Tobina für den Banner!

    Meine Fanfiction Martini:
    Martini
  • Im Wesentlichen würde ich bei meiner Position von letztem Juli bleiben, dass Shinichi am Anfang eher arrogant wirkt (er ist es vielleicht auch) und er erhält durch das Abenteuer der Verjüngung zu einem Erstklässler die Lektion seines Lebens. Zumindest das dies ursprünglich mal so angedacht war, ist mMn plausibel.
    Inzwischen sieht es durch die sehr lange laufende Serie wohl ein wenig anders aus. Spätestens mit dem Fall um Shinichis Doppelgänger in Band 62 ist bei ihm auch eine Charakterentwicklung festzustellen. In eine ähnliche Richtung geht da wohl auch der London-Fall, wodurch seine Beziehung zu Ran vorangebracht wird. Mit anderen Worten: Durch die lange Handlungszeit findet ein Teil der Charakterentwicklung, die ursprünglich vielleicht für das Ende der Handlung geplant war, nun bereits im Verlauf dieser statt. Wenn man also zwischen Conan und Shinichi wegen dem Verhalten trennt, dann ist diese Trennung mMn mit fortlaufender Handlung immer schwieriger aufrecht zu erhalten.
  • Ich sehe das genau so wie MelRu. Als Shinichi hat oder sollte er sich mehr Sorgen machen. Wenn er Shinichi ist, was ja nicht besonders oft der Fall ist, gerät er ja immer wieder in einen Fall und gerade dabei muss er ja aufpassen, dass sein Name nrgends in den Zeitungen oder sonst wo steht.
    Außerdem denke ich, dass Conan und Shinichi den selben Charakter haben, nur muss Conan den anderen was vor machen, da er nich auffliegen soll. Meistens merkt man auch was von Shinichi in Conans Gedanken (hört sich iwie komisch an). Wenn er sich mal über Kogoro oder Genta lustig macht, merkt man ab und zu mal diese typische Shinichi Art. Obwohl ich anderer Seits auch inde, dass Shinichi und somit auch Conan doch netter geworden sind/ist.