Motive der Mörder-nachvollziehbar?

Also manche Mordmotive sind nachvollziehbar, wenn es zum Beispiel um Rache oder Erprsseung geht. Naja, ich würde deshalb niemanden umbringen, aber ich finde so ein Motiv schon verständlicher.
Aber jetzt beispielsweise wie schon genannt bei "Ein rabenschwarzer Mord", das Motiv war so lächerlich... Und es gibt ja auch noch andere Tatmotive, nicht unbedingt bei Mord, die auch dämlich sind.

Ich erinnere mich wieder an diesen Fall ja dieses Motiv war mehr als lächerlich . Teilweise sind die Motive ja sehr einleuchtend (aber es wäre nie ein Grund jemanden umzubringen) , es kommt aber sehr oft meiner Meinung nach nur so wie Eifersucht und Rache vor ,- und der Mord wird dann dementsprehend entweder sehr gut oder mittelmäßig vollzogen. Ich glaube es wird eine geteilte Meinung bleiben

also man muss auch sagen ,meistens sind die Motive in DC schon irgendwo nachvollziehbar und einleuchtend ,da sie im wahren Leben auch so vorkommen ,sogar diese verschrobenen und dummen wie eben das Eine bei 'Ein rabenschwarzer Mord' -lächerlich ,aber nicht ganz abwegig ,vor allem da es ein Unfall war .es war ja im Affekt ,zwar irgendwo schlimm wegen so etwas einen Menschen umzubringen ,aber doch möglich .

Ich könnte Haibara verstehen, falls sie auf die Idee kommen würde Gin zu töten.
Ihre bisherigen 18 Lebensjahre waren wegen der BO und vor allem Gin für sie praktisch die reinste Hölle. Das arme Mädchen.

Ansonsten finde ich, sind einige Mordgedanken durchaus nachvollziehbar, wie z.B.: das Motiv von Narumi Asai. Zwar gibt es natürlich nichts was Mord rechtfertigt, Leid tun mir manche Mörder dennoch.

Was spannend für die Serie wäre, wäre so jemand wie Numabuchi. Einfach ein eiskalter Serienkiller, der nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Solche Typen sind extrem unberechenbar und würden Conan mächtig ins Schwitzen bringen. Aber wenn ich sehe wie viel "kindgerechter" die neueren Folgen sind, habe ich keine allzu große Hoffnung, so jemanden in DC zu sehen. Schade.

aber Numabuchi hatte letztendlich in ' der Serienmörder von Osaka' oder 'wo ist Mitsuhiko?' doch niemanden umgebracht ,in ersteren war er nur ein Sündenbock ..aber dann hat er wieder versucht Ran anzugreifen ._. tz .
manche Mörder tun mir auch wirklich leid ,vor allem wenn das Opfer ein wirklicher Mistkerl war und sie vielleicht wirklich keine andere Lösung sahen . zwar finde ich auch ,dass sie den anderen nicht gleich töten brauchen ,auch wenn dieser für den Tod einer geliebten Person verantwortlich war ,aber so hat er einen kurzen Prozess und erfährt nichts vom Leiden des anderen ,welches er im Gefängnis erfahren hätte. auf der anderen Seite gab es vielleicht nicht genug Beweise ,dass er doch verantwortlich war ,obwohl es die Wahrheit ist ,sodass er nie im Gefängnis geladen wäre .

Stimmt, aber er hat ja durchaus viele Menschen auf dem Gewissen so viel ich weiß.
Und ich meinte eigentlich auch nur das Konzept eines wahnsinnigen Serienmörders, denn ich glaube sowas würde der Serie wirklich gut tun.

Ich finde es erschreckend, dass Conan nicht mal mit der Augenbraue zuckt, wenn er die Motive der Mörder hört. Das lässt ihn völlig kalt, weswegen ich ihn auch nicht wirklich leiden kann. Er ist überhaupt nicht menschlich in gewisser Weise.

aber Conan macht doch immer einen leicht bedrückten Ausdruck und schaut immer so leer in den Boden ,wenn er ihnen zuhört ..und manchmal lässt er doch so einen Kommentar ' durch ein tragisches Missverständnis wurde aus Liebe Hass..' oder so und er hat schon öfters Verständnis für die Mörder gezeigt .

@SHK Hat recht. Shinichi laesst das alles nicht voellig kalt.
Ich sag nur Seiji Aso. Shinichi macht sein Selbstmord immer noch zu schaffen.
Oder bei "Spiel mir das Lied vom Tod" mit dem Saenger und der Managerin. Hat ihn auch nicht kalt gelassen.

Mir tun ein paar Moerder auch leid. Nichtsdestotrotz rechtfertigen ihre Gruende keinen Mord.
Selbstjustiz bringt nichts, weil man so selbst nicht besser ist, als der Mensch, der einem Leid zugefuegt hat.

Die Todesstrafe finde ich auch nicht so Bombe. Steckt einen kranken Serienkiller fuer den Rest seines Lebens ins Gefaengnis und gut ist. Lebend kommt er da nicht mehr raus....

ich finde Selbstjustiz bringt erst recht nichts ,weil anstatt das der eigentliche Böse (das Opfer) bestraft wird ,wird man eher selbst bestraft ,obwohl man an sich das eigentliche Opfer war ,es bringt selbst einem also nichts .
und die Todesstrafe finde ich ,bis auf seltene Fälle ,auch nicht gut . ich finde ,ein Serienkiller leidet eher ,wenn er in einer kleinen,dunklen Zellen von der Außenwelt getrennt bis an sein Lebensende dahin vegetiert ,als wenn man ihn einfach nach paar Jahren umbringt .

Ja gut, das Selbstjustiz ''nichts'' bringt ist wohl eine diskutierbare Aussage. Es geht bei Selbstjustiz meist darum jemanden zu bestrafen der eben der Justiz entkommen ist, oder diese unfähig oder unwillig war einzugreifen.
Mal abgesehen davon gibt es genug Beispiele in denen ''Verbrecher'' um ihr gerechtes Urteil herumkommen.
Aber gegen Selbstjustiz sprechen ja genug andere Gründe.
Aber um mal eine ''berühmte'' Person zu zitieren: ''Ich bin für die Todesstrafe weil daraus lernen sie dann etwas.''
Wer weiß wer das verbrochen hat^^. Im ernst, die Todesstrafe ist in unserer Zeit (und der westlichen Welt) nur aus 2 Gründen ''erlaubt''. Einerseits um den Rest der Gesellschaft vor dem Verbrecher zu schützen (Serienkiller usw), und Kriegsrecht. Man könnte argumentieren lebenslange Haft ist zu teuer und zu edel für den Verbrecher, aber in unserer Zeit gilt der Grundsatz (und zwar zurecht) lieber 10 Schuldige nicht umzubringen als einen Unschuldigen hinzurichten. Ausserdem, wenn ich recht informiert bin ist eine Todesstrafe im Strafvollzug im Westen auch extrem teuer, von daher...In gewissen Gegenden sieht das natürlich anders aus und wir in anderen Gegenden noch durch eine religiöse Komponente erweitert.
Worauf ich hinaus will, in unseren Breiten hat die Lebenslange Haft (die bei uns ja nicht mal Lebenslang ist^^) nichts mit der ''Schuld'' des Verbrechers zu tun sondern relativ viel mit der humanistischen Einstellung der Gesellschaft (oder Legislativen Elite, wie man das auch nennen will).