Sherlock - die Serie

  • Wo ich ihn zum ersten mal als moriarty gesehen hab, hab ich auch nur gedacht "WTF??????!" Was soll das denn werden? Aber mittlerweile finde ich ihn völlig in ordnung, is halt mal ne andere interpretation von dem. Und außerdem werden wir ihn in der neuen staffel eh net mehr als bösewicht sehen, dass haben die macher schon bestätigt.

    By the way: Mr.Benedict Cumberbatch wird heute 36! Happy Birthday! :o^.^:

    Friendship is a single soul dwelling in two bodies

    "Oh, I may be on the side of the angels, but don´t think for one second, that I am one of them..."---Sherlock (The Reichenbachfall)

    Beide Bilder von Cherry-Chan, tausend Dank dafür, ich liebe sie beide!! :)
  • Heiji schrieb:

    Ich fand seine Darstellung in der 3. Folge der 2. Staffel eigentlich überragend, auch wenn er sich mMn ein wenig zu sehr von Heath Ledgers Joker inspirieren ließ.
    An seiner Darstellung als Schauspieler habe ich auch nichts auszusetzen. Aber ob diese Interpretation für den Charakter Moriarty günstig gewählt ist, ist für mich fraglich. Zwischen ihm und Sherlock lässt sich kaum eine reibende, geladene Spannung beobachten; darüber hinaus wirkt Moriarty nicht gerade "bedrohlich" (in jener von Dir angeführten Folge vermisse ich das alles z.B. in der Teeszene zwischen den zwei). Bestimmt liegt dies nicht nur am Darsteller, sondern auch an der Regie/am Drehbuch, welche die Rolle so angelegt haben.


    "Nichts macht uns feiger und gewissenloser als der Wunsch, von allen Menschen geliebt zu werden." Marie von Ebner-Eschenbach

  • Ich weiß ja nicht, ich habe die imaginären Funken zu hauf gesehen und war nur sehr froh, dass die Autoren das ganze nie in irgendeinem plumpen Faustkampf enden ließen.
    Ich empfand Moriarty auch sehr bedrohlich, der Kerl war einfach ein genialer Wahnsinniger. Zuvor war er bedrohlich, aber kein kranker Irrer, das war in der letzten Folge anders. Dennoch hat Moriarty ein wenig mit dem Angel-Gerede übertrieben, das wirkte doch etwas aufgesetzt und sogar ein wenig unfreiwillig komisch.
  • Ich fand diese Interpretation von Moriaty eigentlich gar nicht schlecht, er erinnerte mich wirklich ein bisschen an den Joker und wirkte aufgrund seiner Art in gewisser Weise schon bedrohlich, da er scheinbar riesigen Spaß an allem hatte und es als ein Spiel sah, was ihn ja irgendwie unberechenbar macht (Bloß sein Kaugummikauen hat mich genervt :D xDD). Ich fand auch die Art, wie er Sherlock besiegen wollte, hatte was echt Krankes, da er ihm ja im Prinzip seinen Stolz und seine Identität rauben wollte, was eine ziemlich grausame Möglichkeit ist, jemandne zu zerstören.
  • In der dritten Folge der ersten Staffel sowie in der ersten der zweiten störte mich die Verkörperung des Moriarty noch nicht. Aber in dem "Reichenbachfall" war vieles nicht mehr stimmig- ich würde sagen, dass dieser Teil verglichen mit den anderen Fällen wohl eher zu den Schwächeren gehört. Was mich am meisten geärgert hat ist die Tatsache, dass am Ende der lebende Sherlock zu sehen ist. Warum konnte man es nicht der Spannung zu liebe offen lassen? Anstelle der Frage "Hat Sherlock überlebt?" steht nun "Wie hat er überlebt?"- und das hätte man belassen sollen.


    "Nichts macht uns feiger und gewissenloser als der Wunsch, von allen Menschen geliebt zu werden." Marie von Ebner-Eschenbach

  • Naja, aber es schien ja eindeutig. In diesem Fall hätte man den Tod vll sogar akzeptiert, aber dadurch, dass er wieder auftaucht, beginnt man sich ja erst zu fragen... (Wenn man jetzt das Orignial nicht kennt). Ich habe den Fall nicht gelesen, aber ist es da nicht auch so, dass Sherlock Holmes wieder auftaucht? (Im Kinofilm wurde das ja ganz ähnlich umgesetzt). In diesem Fall wollten die Autoren halt dem Orignial-Fall treu bleiben. ^^
  • Natürlich war mit Kenntnis der Vorlage davon auszugehen, dass Sherlock überlebt hat. Es geht nur darum, dass man dies erst in der dritten Staffel hätte auflösen können, um Spannung aufzubauen. Schließlich ließ dies Doyle auch lange Zeit ungewiss, bis er den Entschluss fasste, Sherlock Holmes wieder ins Leben zurück zu rufen.


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  • Das stimmt schon, aber da eine dritte Staffel angekündigt wurde, konnte sich ja schon jeder denken, dass Sherlock überlebt, auch die, die das Original nicht kannten, weshalb es wohl keinen großen Unterschied gemacht hätte.
  • Also für einen kurzen Moment hab ich es auch etwas "Schade" gefunden, das Sherlock am Ende in voller Lebensgröße gezeigt wurde. Das hätte man auch raffinierter machen können mit irgendeinem eindeutigen Zeichen, dass er überlebt hat/haben könnte. Fragt mich aber bitte jetzt nicht mit was.. :D Hab grad keine Idee.xD Ansonsten kann man der Serie jetzt nicht wirklich viel Kritik entgegen bringen, bei dem sonst dürftigen Angebot an anderen guten Sachen.