Der Boss — eure Theorien (Zusammengefasste Infos im Startpost nachlesbar)

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  • Das Problem mit der Theorie ist mEn dass diese zu riskant für den Boss wäre, vor allem wäre ja die Frage was dem Boss (also in dem Falle Kogoro) diese Inszenierung bringen würde. Vermouth charakterisiert den Boss als Vorsicht in Person, der hinter sich jede Brücke einreißt. Bedenkt man mal die kurze Zeit in der der Boss einen Plan hätte aufstellen können, wäre dieser zu riskant. Außerdem kann der Boss davon ausgehen, wenn er Gin für die Ermordung von Kogoro das ok gibt, das dieser sich nicht so einfach von Vermouth vom Gegenteil überzeugen lässt.

    Elynor schrieb:

    Ich bin auch für ein Happy-End zwischen ihr und Shinichi--aaaber-

    es wäre eine interessante Wendung, wenn sie der große Boss hinter allem wäre.
    Gosho hat ein Happy-End allerdings schon angekündigt, von daher kann man Ran von der Liste der Kandidaten streichen, denn worauf als auf Shinichis Rückverwandlung und seine Beziehung mit Ran sollte diese Ankündigung zielen.
  • Es tut mir leid, dass ich das jetzt so direkt sage, aber für mich ist das nicht unbedingt eine Theorie, als ein bloßes Gedankenspiel, ohne wirkliche Beweise - die es bei Boss-Theorien aber sowieso nicht wirklich gibt.
    Es ist allerdings mMn sehr unwahrscheinlich, allein schon der Tatsache geschuldet, dass die Schrumpfung Shinichis ein reiner Zufall war, den Aoyama jetzt schon viele nicht mehr wirklich abkaufen, weil er einfach viel zu viele Charaktere mit ihren Vergangenheiten - oder ähnlichen Freunden usw. - verbunden hat, dass das alles immer mehr nach einem gezielten Angriff auf Shinichi wirkt.
    Und sollte Kogoro der Boss sein, dann wäre dies ja von Anfang an geplant gewesen, dass sie Shinichi irgendwie mal aus dem Weg räumen wollen oder nicht. Shinichi ist ein Freund seiner Tochter und Kogoro scheint aufrichtig besorgt um diese, weshalb er ganz sicher nicht wollen würde, dass seine Jungs Shinichi umbringen. Ich kann mir aus dem Grund auch nicht vorstellen, dass er Ran einfach so ins Tropical Land hätte gehen lassen, obwohl er wusste (und als Boss einer Organisation setzte ich das einfach mal voraus, obwohl sich darüber sicher streiten lässt), dass an diesem Tag eine Übergabe von Gin und Wodka stattfindet. Da wäre mir als vorsichtiger Boss das Risiko zu hoch, dass meine Tochter, die ganz sicher nichts davon erfahren soll, mit reingezogen wird, bzw. ihr Freund. (Wobei man natürlich auch sagen kann, dass Kogoro so kalt ist und ihn das nicht kümmert, allerdings würde das mEn seinen Charakter ziemlich kaputt machen, eben, weil er im Endeffekt doch ein Familienmensch ist, auch wenn er es nicht raushängen lässt.)

    Außerdem ist es ja so, dass wir nicht einmal wissen, ob Gin nicht weiß, wer der Boss ist - er steht immerhin in Kotankt zu ihm - und ob dann diese Attentatsache nicht hätte anders gelöst werden können, und zwar so, dass er den Boss nicht einmal in die Gefahr bringt, ihn aus Tarnung erschießen, anschießen what ever zu müssen. (Danke an Bee für ne Fragenbeantwortung an dieser Stelle ^^ ) Weil mich komplett auf Akais (und Conans ?) Verstand verlassen würde ich mich in solch einer heiklen Situation nicht, sondern versuchen es dann auf eine andere Art und Weise zu lösen.
  • Spürnase schrieb:

    Gosho hat ein Happy-End allerdings schon angekündigt, von daher kann man Ran von der Liste der Kandidaten streichen, denn worauf als auf Shinichis Rückverwandlung und seine Beziehung mit Ran sollte diese Ankündigung zielen.
    Man könnte Ran auch von der Liste streichen, wenn Aoyama nicht in seinen Interviews spoilern würde. Einfach weil es total unsinnig wäre. Unter der allgemein anerkannten Annahme, dass Charaktere in ihren Gedanken nicht lügen, kann Ran nicht Anokata sein.
  • TheDetective schrieb:

    Man könnte Ran auch von der Liste streichen, wenn Aoyama nicht in seinen Interviews spoilern würde. Einfach weil es total unsinnig wäre. Unter der allgemein anerkannten Annahme, dass Charaktere in ihren Gedanken nicht lügen, kann Ran nicht Anokata sein.
    Ich teile zwar deine Einschätzung, dass Ran als Anokata keinen Sinn machen würde, auch ohne eine Interviewaussage. Allerdings wenn du eine Szene in Rans Gedanken erwähnst, die ihrer Unschuld beweist, dann wäre es nett wenn du die Stelle nennen würdest. Mir fällt die Stelle mal zumindest nicht auf Anhieb ein, das könnte anderen Lesern möglicherweise auch so gehen.
  • Was TD zu Ran sagt, gilt mMn auch für Kogoro. Kogoro als Boss der BO wäre einfach unsinnig und allein aus logischen Gründen könnte man Kogoro schon ausschließen.
    Und allgemein sollte man DC nicht als eine Kopie von Sherlock Holmes sehen. DC stimmt zwar in einigen Punkten mit Sherlock Holmes überein, ist aber in anderen Aspekten auch ganz anders. Von daher eignen sich mMn auch diese Vergleiche zwischen Moriarty und Anokata nicht, weil man Sherlock Holmes nicht zu 100% auf DC übertragen kann. Natürlich, der Hauptcharakter Conan/Shinichi ist wie das erste Kapitel schon sagt ein Holmes der Neuzeit, ein ausgezeichneter Detektiv. Aber das war es dann auch schon fast mit den Parallelen zu Sherlock Holmes. Holmes wird ja auch nicht geschrumpft oder Ähnliches. Gosho greift zwar einige Parallelen aus Sherlock Holmes auf, aber kopiert Holmes ja nicht. Und so kann man auch nicht zwingend von Moriarty auf Anokata schließen. Es könnte zwar sein, dass der Boss der BO vielleicht im Entferntesten etwas mit Moriarty zu tun hat. Aber wie gesagt, vielleicht... Das heißt, Anokata kann eine Gemeinsamkeit mit Moriarty haben, muss aber nicht. Und weil Anokata nicht zwingend mit Moriarty in Verbindung stehen muss, kann man auch nicht einfach von dieser Namensähnlichkeit auf Anokata schließen, womit wir diese lose Vermutung, die auf keinen wirklichen Beweisen basiert, eigentlich abhaken könnten.

    Danke an Tobina für den Banner!

    Meine Fanfiction Martini:
    Martini
  • Ich gebe Black organization member recht.
    Wenn wir überhaupt Parallelen zu Moriarty ziehen können wir das nicht so etwas banales sein wie Ähnlichkeiten zum Namen Mori oder so.
    Ich denke vielmehr an die Art und Weiße wie Moriarty sein Handwerk betrieben hat, seine Organisation war laut Holmes Spinnennetzartig über den Globus und ganz London gelegt, ein großes Netzwerk an dessen Strippen er ohne große Mühen ziehen konnte, ohne selbst in Erscheinung zu treten oder „aktiv“ zu werden. Ganz davon abgesehen das ich denke das wir es mit einem großartigen Verstand zu tun haben werden als Gegner für Shinichi.
    Das sind zumindest Parallelen die meiner Meinung nach möglich und vielleicht auch wünschenswert wären. Dennoch finde ich bringen uns Conan Doyles Werke da in Sachen Theorien nicht sehr viel weiter … ganz davon abgesehen das Irene Adler da ja auch ein großer Knackpunkt wäre ;)
  • Wow. Danke für die ganzen Gedanken dazu! Und so schön erklärt alles.
    Zu 100% bin ich aber trotzdem nicht überzeugt
    Schließlich muss Kogoro ja nicht geplant haben, dass Shinichi geschrumpft wird und dann zu ihm zieht. Vll wusste/weiß er ja garnicht wer Conan ist. Und denn lieben/vertrottelten Vater musste er ja so oder so spielen. Von daher musste er ja da nicht groß was umstrukturieren, als Conan kam. Aber gut....Anokata hätte sicher bemerkt, dass it diesem kleinen Jungen was nicht normal ist-vll ist er ja dann aber ganz froh, ihn überwachen zu können-
    ich sag ieber nix mehr~~
    :oalone:


    Bekomme richtig lust nochmal alle Bände zu lesen, um das nochmal zu prüfen....


    Ich verdächtige auch andere :3

    Wollte aber gerne mal Meinungen zu der Theorie hören

    I am the tragedy.
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    The storm is come.
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    My name is .....
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  • Elynor schrieb:

    Schließlich muss Kogoro ja nicht geplant haben, dass Shinichi geschrumpft wird und dann zu ihm zieht. Vll wusste/weiß er ja garnicht wer Conan ist. Und denn lieben/vertrottelten Vater musste er ja so oder so spielen. Von daher musste er ja da nicht groß was umstrukturieren, als Conan kam.
    Anokata ist laut Vermouth sehr vorsichtig (Kapitel 704). Jemand der sehr vorsichtig ist und eine Geheimorganisation leitet, macht folgende Sachen nicht:
    -Kinder "adoptieren"
    -Glücksspiel
    -Rauchen
    -sich tagtäglich mit Narkosepfeilen beschießen lassen
    -unter Mordverdacht geraten, weil man sich mit einer Rechtsanwältin betrinkt
    -Ziel der Organisation sein, weil eine Wanze gefunden wird
    -einen Typen mit einer Pistole in seinem Büro eine Geiselnahme durchführen lassen
    -Amuro als Schüler aufnehmen -> Ja, Amuro ist BO Mitglied, trotzdem ist es leichtsinnig: Amuro ist Detektiv und ein Boss, der nicht will, dass seine Untergebenen ihn kennen, lässt so jemanden nicht in sein näheres Umfeld
  • TheDetective schrieb:

    -Kinder "adoptieren"
    -Glücksspiel
    -Rauchen
    -unter Mordverdacht geraten, weil man sich mit einer Rechtsanwältin betrinkt
    -Ziel der Organisation sein, weil eine Wanze gefunden wird
    -einen Typen mit einer Pistole in seinem Büro eine Geiselnahme durchführen lassen
    -Amuro als Schüler aufnehmen -> Ja, Amuro ist BO Mitglied, trotzdem ist es leichtsinnig: Amuro ist Detektiv und ein Boss, der nicht will, dass seine Untergebenen ihn kennen, lässt so jemanden nicht in sein näheres Umfeld
    Die Punkte würde ich alle als Tarnung durchgehen lassen-- wenn man viel Vertrauen in sein können hat, dann schreckt einen sowas nicht ab und man zieh seine Vorteile daraus. Bischen Geld für Glücksspiel hat man als Boss einer großen Organisation denke ich mal auch übrig. Und wenn er es zur Tarnung macht und nicht, weil er an nen Gewinn glaubt oder süchtig ist.

    TheDetective schrieb:


    -sich tagtäglich mit Narkosepfeilen beschießen lassen

    Das überzeugt mich aber dann doch-passiert so oft, dass es mir i-wie garnicht mehr aufgefallen ist--würde aber sogar behaupten, dass es in Band 80 kein einziges mal passiert ist
    :othumbsup2:

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