Der Boss — eure Theorien (Zusammengefasste Infos im Startpost nachlesbar)

  • Jap Dank dir =)
    Naja wir werden ja am Ende sehen wer doch hinter dem Boss steckt ^^
    Da müssen wir uns noch ein bisschen gedulden.
    " Es gibt ein paar Dinge auf Erden, die besser für immer Geheimnisse bleiben sollten, nicht wahr? " :oidea: :kid:

  • Hmm...naja, wird sich zeigen, ob etwas dran ist. Ich hoffe nicht, da Agasa einfach ein perfekter Boss-Kandidat war. :/ Ich war so davon überzeugt, dass mir fast keine schlüssige Alternative einfallen will, zumindest keine, mit der ich zufrieden wäre. D: xD
  • Corab schrieb:

    Zitat von »Grand-Duc«
    Aber Vermouth ist im Gegensatz zu Conan und Ai nicht in das Kinderalter zurückgebracht worden

    Corab schrieb:

    Was einfach daran liegen könnte, dass sie zum Zeitpunkt der Gifteinnahme älter war.

    Aus irgendeinem Grund glaube ich, dass das APTX 4869 nur dann nicht letal, sondern verjüngend wirkt, wenn die Person eine gewisse Altersgrenze noch nicht überschritten hat, vielleicht, solange sie noch nicht ausgewachsen ist. Eine Verjüngung setzt, wenn man sie jetzt mal als real postuliert, nämlich sicherlich etliche Gewebeumbauten voraus (per Apoptose werden im Verlauf der Gestation übrigens auch die Schwimmhäute sowie der Schwanz eines menschlichen Embryos eliminiert), was bei einem Menschen, der seine Wachstumsphase beendet hat, nicht mehr zu erreichen sein dürfte. Ein Kennzeichen dieses Ende der Wachstumsphase ist die Verknöcherung der Epiphysen und dem somit erfolgenden Ende des Knochenlängenwachstums, welches nicht mehr reaktiviert werden kann. In diesem Zusammenhang finde ich es übrigens sehr auffällig, dass Ai - als Grundschülerin! - sehr oft mit ziemlich reifen sekundären Geschlechtsmerkmalen dargestellt wird, ganz als ob das Schrumpfgift nicht nur das zentrale Nervensystem unangetastet lassen würde.

    Corab schrieb:

    Die Cyborg-Theorie finde ich ziemlich interessant, wobei ich persönlich nicht ganz verstehe, wieso Itakura dann Schaden für die Menschheit befürchtete. Unsterbliche Cyborgs sind doch cool. :) Zumal das Mordmotiv nicht darauf hindeutet, dass Itakura ein besonderer Idealist ist.

    Warum unsterbliche künstliche Intelligenzen für die Menschheit eine Gefahr sein können, wurde schon sehr oft in Film und Literatur untersucht, einige Stichworte: die Robotikgesetze von Isaac Asimov oder Filme wie 2001 - Odyssee im Weltraum, I, Robot und Stealth - Unter dem Radar.

    Was anderes - inwiefern ist eigentlich das Konzept des ewigen Lebens in der japanischen Mythologie und den japanischen religiösen Glaubensrichtungen verwurzelt? Ich habe mal zum Thema in der Wikipedia ein bisschen quergelesen und erstmal den Eindruck gewonnen, dass dieses Konzept eines ewigen Lebens, insbesondere ein körperliches ewiges Leben, doch eher eine westliche Prägung aufweist. Wie viele Beispiele, egal ob real oder fiktiv, gibt es denn von japanischen Personen, die ein solches körperliches ewiges Leben verfolgt haben? Eine Ahnenverehrung in der Gestalt eines Kami ist wohl weit verbreitet, doch meine ich, dass ein körperliches ewiges Leben nicht unbedingt angestrebt wird (eine gewisse Kultur des Selbstopfers sowie eine sehr hohe Rate an Suiziden in Japan [engl. Wikipedia] sprechen dagegen).
    Ich knobele immer noch an diesen "50 Jahren" rum, in der realen Geschichte gibt es nämlich etliche Geschehnisse im in Frage kommenden Zeitraum, die einen starken Anstoß für solche Forschungen in Richtung "ewiges Leben" geben können. Den folgenden Gedankengang habe ich gestern Abend begonnen zu entwickeln, es wird eine Kombination aus dem hier drüber Angerissenen und realen geschichtlichen Fakten.

    Ab 1942 wurden in einem Land sehr viele Wissenschaftler zusammengezogen, die gemeinsam eine der größten und schrecklichsten Forschungsanstrengungen der Geschichte unternahmen. Japaner waren zwar außen vor und zudem oftmals in Lagern interniert, doch zwei der Ergebnisse wurden einmal am 6. August und einmal am 9. August gegen Japan eingesetzt. Ich könnte mir vorstellen, dass die resultierenden rund 230 000 Todesopfer eine reichlich starke Motivation darstellen, das ewige Leben zu erreichen. Außerdem war diese Zeit der 1950er Jahre eine sehr technikgläubige Zeit (ein Beispiel: der Ford Nucleon), auf der anderen Seite fingen offensichtlich einige Menschen an, dieses teilweise grenzenlose Vertrauen in Technik zu hinterfragen und erdachten den durch Kernwaffentests erzeugten Godzilla und andere Monster, die durch Labor- und Forschungsunfälle entstanden. Ich halte es für plausibel, dass ein reicher Mann, vermutlich ein US-Amerikaner der eine gewisse Bindung zu Japan hat (über eine Verwandtschaft oder eine emotionale Beziehung, US-Amerikaner wegen den in den Geschichten doch immer wieder aufkommenden Erwähnungen der USA), solche Entwicklungen voraus sieht und daraufhin die Organisation gründet, um das Überleben von sich selbst und auch der menschlichen Rasse unter widrigen Umständen (atomarer Winter, Mutanteninvasionen oder vergleichbares) zu sichern. Kommt noch ein gewisses Quantum an Misanthropie hinzu, so könnte auch die Skrupellosigkeit der Organisation eine Erklärung finden, etwa in dem Sinne: "Was ist das Leben eines Individuums schon wert, es bringen sich eh alle gegenseitig um, egal ob mit oder ohne Nachhilfe." Geschehnisse wie die Entdeckung der Minamata-Krankheit, der Itai-Itai-Krankheit, der Kontamination des Kutters Glücklicher Drache 5 durch den Kernwaffentest Castle Bravo oder der Tokaimura-Atomunfall waren mit Sicherheit NICHT geeignet, eben diese Überzeugungen hinter der Organisation zu widerlegen.
    Falls der Boss aus Japan stammt, so könnte es sein, dass er (generisches Maskulinum, ich schließe nicht aus, dass die BO eine weibliche Leitung besitzt!) durch Wissenschaft einen schweren persönlichen Verlust erlitten hat, entweder als Kriegsopfer oder als Forschungsunfall und er deswegen eben nach dem ewigen Leben sucht.

    Ah, Mist, jetzt fehlt mir Input und auch Kommentare von anderen Lesern hier um weiterdenken zu können - wer mag was sagen? :)

    Grüße, Grand-Duc
    Es wurde langsam mal Zeit.


    Für den Fall, dass hier im Forum von meinem Account Beiträge aus sinnbefreiten Zeichenketten oder bei der Moderation anlasslose Beitragsmeldungen auflaufen, bitte ich um Entschuldigung und einfache Löschung. Mein kleiner Sohn hat durch Zuschauen gelernt und kann zwar bereits Tastatur und Maus korrekt an den PC anschließen sowie mein Windows-Benutzerkonto anmelden und im Firefox die Sitzung wiederherstellen, doch ist es nur natürlich, dass er mit weniger als 3 Jahren noch nicht schreiben kann. Nicht immer denke ich daran, die Tastatur abzustöpseln oder den Rechner zu sperren...
    Aktualisierung im neuen Jahr: Sohnemann ist nun ein munterer Dreijähriger, der am Ende sogar einen Computer nicht mehr so zufällig bedienen würde...
    Aber: Du bist einfach nur toll :love: !

    Außerdem: Stolzer Vater des Kleinen BO-Bosses der Troll-Foundation!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Grand-Duc ()

  • Grand-Duc schrieb:

    Aus irgendeinem Grund glaube ich, dass das APTX 4869 nur dann nicht letal, sondern verjüngend wirkt, wenn die Person eine gewisse Altersgrenze noch nicht überschritten hat, vielleicht, solange sie noch nicht ausgewachsen ist.


    Das stimmt nicht. Denn Vermouth war schon über 40 als sie mit Yukiko in NYC war, und wurde erst danach verjüngt. Also kann es nicht sein, dass es ab einer Altersgrenze nicht mehr wirkt.
    :)
  • ShinxShiFan schrieb:

    Grand-Duc schrieb:

    Aus irgendeinem Grund glaube ich, dass das APTX 4869 nur dann nicht letal, sondern verjüngend wirkt, wenn die Person eine gewisse Altersgrenze noch nicht überschritten hat, vielleicht, solange sie noch nicht ausgewachsen ist.

    Das stimmt nicht. Denn Vermouth war schon über 40 als sie mit Yukiko in NYC war, und wurde erst danach verjüngt. Also kann es nicht sein, dass es ab einer Altersgrenze nicht mehr wirkt.

    Doch, wenn es zwei unterschiedliche Substanzen mit ähnlicher Wirkung waren. Außerdem: warum datierst Du die Verjüngung auf einen Zeitpunkt nach "Mord in New York", habe ich da was übersehen? Die Kostümierung mit dem Ziel, durch eine jüngere Person eine ältere Person darzustellen ist leichter als anders herum, soweit ich weiß.

    Grüße, Grand-Duc
    Es wurde langsam mal Zeit.


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    Aktualisierung im neuen Jahr: Sohnemann ist nun ein munterer Dreijähriger, der am Ende sogar einen Computer nicht mehr so zufällig bedienen würde...
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