Der Boss — eure Theorien (Zusammengefasste Infos im Startpost nachlesbar)

Naja, der Boss muss ja nicht richtig "böse" sein. Natürlich verwendet er die falschen Mittel, aber ich denke, dass der Grundzweck, den er anstrebt, positiv ist, z.B. Tote zum Leben erwecken oder den Tod allgemein zu abzuwenden (Auch wenn das langfristig gesehen vll nicht ganz so positiv ist, aber naja...). Wenn sich Agasa also als Boss rausstellen sollte, muss er nicht gleich als vollkommenes Monster entlarvt werden und sonst sind die Leser harte Kost ja gewohnt (Auch wenn es nicht so lang war, wurde Amuro ja auch erst als sympathischer Charakter eingeführt. ;)). Des Weiteren wurde ja schon mal darauf angespielt, ob Shinichi auch ein Verbrechen aufklären würde, was ein Freund begangen hat und zufällig wurde Agasa als Beispiel gewählt... Außerdem würde Shinichi so eine Entwicklung zeigen, in dem er sich besser verhält als im Ray Curtis - Fall.

Ja ICH versteh das vollkommen.
Aber allein die Vorstellung, dass Conan mit dem Boss einer Verbrecherorganisation zum Campen gefahren ist...
Wuhuuuu, ich häts als Kind gegruselt. und gerade das mit Goshos Moralvermittlung, na ja, ich weiß nicht... aber egal, darüber kann man immer zweierlei Meinung sein und ich wollte nur auch mal meinen Hut in den Ring werfen...

Wir dürfen hier nicht von deutschen Weicheierkindern, sondern von japanischen Kinder ausgehen, die auch, z.B. One Piece und Death Note (auch beides Shonen) lesen, wo Typen sich mit Notizbüchern umbringen und ihre eigenen Beine aufessen.
In Japan würde so was durchgehen. ;D

Es stimmt schon, ein bisschen krass ist es schon... Allerdings wird der Boss ja vermutlich nicht komplett als schlechter Mensch dargestellt werden, sondern eher geblendet von seinen Zielen. Nach dem Prinzip von DC, gehe ich auch davon aus, dass er am Ende bereuen wird. Um diesen Punkt zu vermeiden, müsste halt ein Ein-Fall-Charakter der Boss sein, was ich ein bisschen schade fände, obwohl mir Kaneshiro mittlerweile ganz gut gefällt. Bei den Miyanos wäre es zwar nicht so die Verbindung zu Conan, aber es ist schon heftig, wenn die eigenen Eltern im Falle von Akemi ihre Tochter ermorden und die andere zumindest gefangen halten.

Corab schrieb:

Wir dürfen hier nicht von deutschen Weicheierkindern, sondern von japanischen Kinder ausgehen, die auch, z.B. One Piece und Death Note (auch beides Shonen) lesen, wo Typen sich mit Notizbüchern umbringen und ihre eigenen Beine aufessen.
In Japan würde so was durchgehen. ;D

Das ist das ultimative Totschlagargument. V.a. das mit den eigenen Beinen aufessen....

EDIT:



Zitat NB: Es stimmt schon, ein bisschen krass ist es schon... Allerdings
wird der Boss ja vermutlich nicht komplett als schlechter Mensch
dargestellt werden, sondern eher geblendet von seinen Zielen. Hm... ja... hm... "unentschlossen" Nach dem
Prinzip von DC, gehe ich auch davon aus, dass er am Ende bereuen wird. Oh ja, wahrscheinlich.
Um diesen Punkt zu vermeiden, müsste halt ein Ein-Fall-Charakter der
Boss sein, was ich ein bisschen schade fände, obwohl mir Kaneshiro
mittlerweile ganz gut gefällt. Bei den Miyanos wäre es zwar nicht so die
Verbindung zu Conan, aber es ist schon heftig, wenn die eigenen Eltern
im Falle von Akemi ihre Tochter ermorden und die andere zumindest
gefangen halten.
Das perfekte Pro-Atsushi-Argument! "Jubel". Ja, das ist heftig und finde ich persönlich würde reichen... man muss ja nicht gleich seine eigenen Beine aufessen, um Corab zu zitieren.^^

Jop, so änhlich habe ich es vor ich weiß nicht wie vielen Seiten mal geschrieben.

Die Mörder denken immer sie hätten einen "guten Grund" gehabt für ihr Verbrechen. Dann kommt der Kniefall, Tränen und das obligatorische "Wie konnte ich nur so dumm sein"

Der Boss wird sich auch im Recht sehen, bei dem was er tut. Nur ob der Kniefall und das "Wie konnte ich nur so verblendet" sein beim Boss kommen wird, da bin ich mir nicht so sicher.

Naja, da DC ja eigentlich ein Bild davon vermitteln will, dass so etwas falsch ist, würde es mich nicht überraschen, wenn sie den Boss wie einen gewöhnlichen Täter bereuen lassen. Allerdings kommt das imo auch darauf an, wer sich nun als Boss herausstellt, bei Agasa könnte ich es mir jetzt z.B. eigentlich recht gut vorstellen. (think)

Das perfekte Pro-Atsushi-Argument! "Jubel". Ja, das ist heftig und finde ich persönlich würde reichen... man muss ja nicht gleich seine eigenen Beine aufessen, um Corab zu zitieren.^^

Wenn man Corabs Argument bedenkt, dürfte es kein Problem sein, weshalb mir die Atsushi-Theorie auch sehr gut gefällt. (Wobei ich zurzeit fast noch mehr zu Elena tendiere. :D)

NightBaroness schrieb:

Allerdings kommt das imo auch darauf an, wer sich nun als Boss herausstellt, bei Agasa könnte ich es mir jetzt z.B. eigentlich recht gut vorstellen. (think)

Naja, ich glaube, dass die eigentlichen Ziele der Organisation auch eine große Rolle dabei spielen, ob der Boss in der letzten Folge sein Handeln bereut oder nicht. Auch deren Gründung sollte man nicht außer Acht lassen, nämlich ob die BO vom ersten Tag an mit der Prämisse betrieben wurde, die bestehenden Gesetze zwecks Erreichung des Ziels zu übertreten, oder ob sie erst später damit angefangen haben, sich ihrem Ziel auf illegalem Wege zu nähern.
Letzteres könnte wohl bei jedem Boss zu einer "Ich hab das nicht gewollt, auf einmal waren wir zu tief drinn und konnten nicht mehr aufhören"-Szene führen.

"Ich hab das nicht gewollt, auf einmal waren wir zu tief drinn und konnten nicht mehr aufhören"-Szene führen.

Das stimmt natürlich. Es könnte z.B. auch sein, dass es Atsushi, falls er der Boss ist, nur um die Forschung ging, er aber dann auf die schiefe Bahn geriet und immer tiefer darin verstrickt wurde. Vielleicht hat die BO ihn ja auch abgeworben und er hat sie dann später übernommen, wobei er immer skrupelloser wurde, auf dem Weg seine ursprünglich guten Ziele zu erreichen.

Ich glaube nicht, dass Atsushi seinen Töchtern sowas antun würde Genauso wenig wie Elena... Und wenn jetzt jemand sagt "Aber Gin konnte doch eigenmächtig handeln :O" Ähm, hallo? Das ist immerhin eine strikte Organisation voller Erwachsener. Bei der Mafia kann auch nicht jeder einfach so ein anderes Mitglied erschießen, weils ihm so passt. Wenn jeder auf eigene Faust handelt bricht das ganze Konstrukt auseinander, und das wäre etwas unrealistisch (zumal sie ja davor blendend existiert hat