Der Boss — eure Theorien (Zusammengefasste Infos im Startpost nachlesbar)

  • Schwer zu sagen. Früher war James Black mein Geheimfavorit, heute bin ich mir da nicht mehr sicher. Mein derzeitiger Tipp ist Atsushi Miyano. Grund: Ungeklärte Verhältnisse zwischen Vermouth und den Miyanos, zudem weiß Vermouth offenbar mehr über die Arbeit der Organisation als z. B. Gin, vor allem in Bezug auf die Arbeiten der Miyanos, die ja offenbar im Zentrum des interesses der Organisation stehen.
    Außerdem bestehen offenbar einige indirekte Beziehungen zwischen Yusaku Kudo und der Organisation. Zum Einen über Toichi Kuroba, der Vermouth die Kunst des Verkleidens gelehrt hat und von einer mysteriösen Organisation umgebracht wurde, die zwar anders agiert als "unsere" Männer in Schwarz, abewr auch einige Parallelen zu dieser aufweist; zum anderen über das Computervirus Night Baron, dessen Name auf einer Figur aus Yusakus Romanen basiert und das die Daten des APTX zerstört, die Sherry kurz nach ihrem ersten Auftritt auf eine Diskette laden konnte. Die Theorie, dass Yusaku der Boss ist, erscheint mir aber nicht sonderlich glaubwürdig - wohl aber die Vermutung, dass es Verbindungen zwischen den beiden gibt.
  • Och, im neuen Kapitel wird doch gewissermaßen gesagt, wer der Boss ist, wenn ich mich nicht irre :o^.^:
    Vermouth sagt ja (über Sherry sprechend) dass die Kinder nicht wissen werden wer die tote Frau ist und dass Conan und Agasa es zwar wissen werden, es ihnen aber nicht sagen würden. Da stellt sich die Frage: Woher weiß Vermouth, dass Agasa überhaupt von Conans und Ais Schrumpfung weiß? ;)
    :)
  • ShinxShiFan schrieb:

    Och, im neuen Kapitel wird doch gewissermaßen gesagt, wer der Boss ist, wenn ich mich nicht irre :o^.^:
    Vermouth sagt ja (über Sherry sprechend) dass die Kinder nicht wissen werden wer die tote Frau ist und dass Conan und Agasa es zwar wissen werden, es ihnen aber nicht sagen würden. Da stellt sich die Frage: Woher weiß Vermouth, dass Agasa überhaupt von Conans und Ais Schrumpfung weiß? ;)
    Weil Vermouth Agasas Wohnung verwanzt hat? In Kapitel 423 sieht man genau, wie sie Conan, Sherry und Agasa belauscht, während sich die drei über die Miyanos unterhalten. Daran schließt sich dann der Fall an, in dem sie die von Elena besprochenen Tonbänder finden.

    Agasa als Boss? Nein, dass kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!
  • ShinxShiFan schrieb:

    Nur weil Ai bei Agasa wohnt, heißt das nicht, dass er ihr Geheimnis auch kennt ;)
    Stimmt zwar prinzipiell, aber in diesem Falle ist es dennoch eindeutig, denn Vermouth hat Conan, Agasa und Sherry eben belauscht, als sie über ihre Familie gesprochen haben. Spätestens da muss ihr klar gewesen sein, dass auch Agasa eingeweiht ist. Da steckt mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr dahinter.
  • ShinxShiFan schrieb:

    Ahja. Natürlich ratet Vermouth gerne :) Machen ja alle BO-Mitglieder. Gin plant auch nichts, er ratet auch :)

    Wäre das denn von Bedeutung gewesen? Welchen Unterschied hätte es für Vermouth gemacht, ob Agasa nun eingeweiht ist oder nicht? Gar keinen, denn es ist für die Ausführung des Planes ohne Bedeutung. Und ja, Vermouth rät gerne. Sie ist eine Spielernatur und verlässt sich häufig auf ihr Glück und ihre Fähigkeit, in brenzligen Situationen das Ruder zu ihren Gunsten herumzureißen. Das hat man während der Konfrontation mit Conan, Jodie und Shuichi in Folge 345 deutlich gesehen, aber auch während der Busentführung. Kein anderes Organisationsmitglied ist Conan & C. schon so oft durch die Lappen gegangen, auch wenn Gefangennahme oder gar Tod unmittelbar bevorstanden. Vermouth verlässt sich in hohem Maße auf ihre Fähigkeit, Situationen zu nutzen - kurz gesagt: auf ihr Glück und ihre Intuition.
    Und auch Gin rät. Zum Beispiel, woher die Wanze an Kirs Schuh stammen könnte. Raten hat nichts damit zu tun, ins Blaue hinein zu spekulieren, sondern damit, gezielte Vermutungen anzustellen und logische Schlüsse zu ziehen. Die Welt ist zu komplex, um alles vorausplanen zu können - auch Gin kann das nicht. Jeder Mensch handelt, weil er Vermutungen mit sich herumträgt.

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