Der Sinn des Lebens

  • :oshocked2: <-----Weißt du was du da sagst.....

    Der Vogel dämmert im Käfig dahin.
    Der Himmel sucht nach einem tieferen Sinn.


    Dann leigt der Sinn des Lebens nicht in der Zahl 42, sondern in der Fortpflanzung.O.o

  • Wo ist das Problem, mit dem, was ich sage?
    Welchen Sinn soll das Leben denn haben außer der Schaffung weiteren Lebens?
    Zumindest, wenn man nicht an höhere Mächte glaubt. ^^
    Aber das hindert einen ja nicht daran, sein Leben oder das anderer Menschen angenehmer zu machen.
    Muss ja nicht alles einen Sinn haben. ^^
  • Ich denke auch nicht das der Sinn des Lebens ist, weiteres Leben zu schaffen, sondern sein eigenes ganzes Leben so zu leben wie man es für gut hält und für richtig.
    Ob nun ohne, oder mit Religion ist mir auch egal. Wenn jemand an Gott glaubt und das macht sein Leben lebenswerter - Bitteschön.
    Derjenige wird diese Woche eine voll gute Zeit haben, wenn Papst Benedikt in Deutschland auf kreuzt. Alle anderen haben mittlerweile eine voll gute Zeit, weil sie Fahrrad fahren, sich mit Freunden treffen etc. Solange man niemanden seine Sichtweise vom Sinn des Lebens auf zwingen will ist das doch alles o. k. ^^
  • Genau ich seh den Sinn des Leben auch darin das man wenn man kurz vorm Ende auf sein Leben zurückschaut das man sagen kann "Ich würd alles wieder so machen".
    :oadmire: :ostunning: Skyrim :olove: :ocharmed:
    Tofu schmeckt um einiges besser, wenn man es Sekunden vor dem Verzehr durch nen Schwenker ersetzt.
  • Na ja, im Prinzip ist das dieses "sich selbst definieren".
    Denn wenn man nicht leben würde, wäre es logischerweise egal, ob man glücklich ist, schon weil man nicht existiert.
    Und eigentlich erfüllt das die richtige Definition von "Sinn" nicht. Weil ein Sinn der Grund ist, warum etwas getan wird. Ich esse z.B., weil ich Hunger habe. Ohne Leben bestünde logischerweise aber auch keine Notwendigkeit eines glücklichen Lebens, ist ja niemand da, für den das wichtig sein könnte.
    Daher ist das mehr so ein "Das beste draus machen" als ein wirklicher "Sinn".
    Das Problem ist halt, dass ein Sinn jemanden voraussetzt, der etwas davon hat, etwas zu tun. Es gab aber niemanden, der etwas davon hatte, das Leben zu erschaffen, es sei denn, man glaubt an Gott.
    Daher ist die Frage weniger "Was ist der Sinn des Lebens" sondern "Braucht man einen Sinn des Lebens"?

    Und was die Fortpflanzung angeht: Natürlich erfüllt das auch nicht ganz das Kriterium des Sinns, da der sich hier auch wieder selbst definiert, aber prinzipiell ist es biologisch in jedem eingespeichert, dass er sein Erbgut weitergeben und Nachkommen zeugen soll. Und wenn man die Existenz der Art "Mensch" jetzt einfach mal als essenziell ansieht, dann ist es der biologische Sinn des einzelnen Individuums, diese Rasse am Leben zu erhalten.
    Wenn man es nicht als essenziell betrachtet, gibt es nach herkömmlicher Definition eh keinen Sinn. ^^
  • Ob das Leben einen Sinn oder nicht nicht hat. Ist jetzt für mich beduetungslos.
    Ich treibe im Meer der Zeit und ertrinke darin.
    Das Ufer ist schon lange nicht mehr in SIcht und des rettende Schiff ist weitergefahren.
    Das Salz brennt sich in die Wunden.
  • Aya4869 schrieb:

    Ob das Leben einen Sinn oder nicht nicht hat. Ist jetzt für mich bedeutungslos.

    Ob das Leben einen Sinn hat oder nicht ist letzten Endes für uns alle bedeutungslos. Die Frage ist nur: Versuchen wir, uns an irgendetwas Unsichtbares zu klammern und damit zu erklären versuchen, dass wir als Individuen etwas besonderes sind, oder finden wir uns damit ab, dass wir alle schließlich doch nur Produkte des Zufalls sind und es eigentlich keinen Unterschied macht, ob wir (als Individuum) da sind oder nicht, außer für uns selbst?

    Aya4869 schrieb:

    Ich treibe im Meer der Zeit und ertrinke darin.
    Passt. Genau das beschreibt den Verlauf eines durchschnittlichen Menschenlebens. Im Laufe der Zeit werden wir verschluckt von der Nichtexistenz, eigentlich ist unser Leben - Leben generell - ein einziger Prozess des Sterbens.
    Es obliegt also uns, etwas zu finden, was das Leben lebenswert macht. Einige wählen Liebe als großes Ziel, andere Geld, wieder andere Spaß. Juckt eigentlich niemanden, und eine der Nebenwirkungen persönlicher Ziele ist es, dass man geneigt ist, sie jedem, aber auch wirklich jedem mitzuteilen -.-
    Ich hasse Menschen.