Quién será Sera....

  • Beru-san schrieb:

    Man könnte sich in diesem Zusammenhang die Frage stellen, warum Shuichi so erpicht darauf ist, die Organisation zu infiltrieren und um jeden Preis niederzuschlagen.
    Mein Fangirlherz hofft ja immer noch auf die "Ich-muss-meinen-kleinen-Bruder*hust*Bourbon*hust*-aus-der-Orga-holen"-Theorie. Naja, lassen wir das lieber :D

    Was mir gerade noch einfällt, ist die Tatsache, dass die Familie gerne ihre Nachnamen umändern - Sera, Akai, X. Laut Masumi ist der Tod des Vaters ein Grund gewesen, warum sie den Namen ihrer Mutter annahm. Nach der Highschool änderte der mittlere Bruder seinen Namen von Sera auf X. Wohl eher unwahrscheinlich, dass es der Name des toten Vaters ist. Also warum tat er das und in was ließ er ihn umändern. Ich weiß jetzt aber nicht wie das in den USA bzw in Japan mit der Namensänderung rechtlich aussieht. Außerdem ist da noch die Frage, warum der mittlere Bruder den Namen der Mutter hatte und Masumi die des Vaters. Ist Akai der wirkliche Name des Vaters oder ein Deckname des FBIs gewesen?
  • In den USA ist meines Wissens nach in vielen Bundesstaaten eine Namensänderung nicht sehr kompliziert. Weil es auch kein allgemeinen staatlichen Identitätsnachweis wie ein Personalausweis gibt, können Menschen, die nicht verreisen und keine (Kurz-)Waffe besitzen wollen und daher weder Pass noch "Waffenbesitzkarte" brauchen, ihren Namen mehr oder weniger eigenständig ändern, weil dieser dann nur noch in der zwischenmenschlichen Kommunikation benutzt wird. Weiterhin dürfte das einzige Identitätsmerkmal die Sozialversicherungsnummer sein, was auch immer wieder in Medienberichten über Identitätsdiebstähle thematisiert wird.

    Grüße, Grand-Duc
    Es wurde langsam mal Zeit.


    Für den Fall, dass hier im Forum von meinem Account Beiträge aus sinnbefreiten Zeichenketten oder bei der Moderation anlasslose Beitragsmeldungen auflaufen, bitte ich um Entschuldigung und einfache Löschung. Mein kleiner Sohn hat durch Zuschauen gelernt und kann zwar bereits Tastatur und Maus korrekt an den PC anschließen sowie mein Windows-Benutzerkonto anmelden und im Firefox die Sitzung wiederherstellen, doch ist es nur natürlich, dass er mit weniger als 3 Jahren noch nicht schreiben kann. Nicht immer denke ich daran, die Tastatur abzustöpseln oder den Rechner zu sperren...
    Aktualisierung im neuen Jahr: Sohnemann ist nun ein munterer Dreijähriger, der am Ende sogar einen Computer nicht mehr so zufällig bedienen würde...
    Aber: Du bist einfach nur toll :love: !

    Außerdem: Stolzer Vater des Kleinen BO-Bosses der Troll-Foundation!
  • Beechan schrieb:

    Was mir gerade noch einfällt, ist die Tatsache, dass die Familie gerne ihre Nachnamen umändern - Sera, Akai, X. Laut Masumi ist der Tod des Vaters ein Grund gewesen, warum sie den Namen ihrer Mutter annahm. Nach der Highschool änderte der mittlere Bruder seinen Namen von Sera auf X. Wohl eher unwahrscheinlich, dass es der Name des toten Vaters ist. Also warum tat er das und in was ließ er ihn umändern. Ich weiß jetzt aber nicht wie das in den USA bzw in Japan mit der Namensänderung rechtlich aussieht. Außerdem ist da noch die Frage, warum der mittlere Bruder den Namen der Mutter hatte und Masumi die des Vaters. Ist Akai der wirkliche Name des Vaters oder ein Deckname des FBIs gewesen?
    Was das Ändern der Namen betrifft, so gibt es in Amerika keinen Unterschied zu hier. Kostet nur ein bisschen was und ist mit einigen Formularen verbunden. Solange das Kind nicht Volljährig ist, muss der Erziehungsberechtigte entscheiden. In Japan glaube ich dasselbe.
    Die Frage ist nur, wenn der zweite Bruder den Namen der Mutter hatte und nicht den Namen des Vaters annimmt, welchen Namen kriegt er dann, was auch durchgeht? Wenn "Sera" jetzt ein äußerst spezieller Name wäre, mit dem man unter Umständen nicht leben will - was einfach nachzuvollziehen ist -, dann könnte er einen Antrag zur Namensänderung einreichen. Aber er hätte ja dann einfach auf den Namen des Vaters ausweichen können.

    Wenn der Vater auch noch beim FBI war oder irgendwie involviert ist, krieg ich einen Anfall. Erst Renas Vater, dann geht Rena zur CIA und dann will ihr Bruder das auch noch tun. Jodies Vater war beim FBI, Jodie ist beim FBI... bitte nicht auch noch mit Shuu <.<

    LASST EUCH ÜBERZEUGEN UND SHIPPT ES!
  • Geissbock schrieb:

    Solange das Kind nicht Volljährig ist, muss der Erziehungsberechtigte entscheiden.
    Dann musste die Mutter das also erlauben. Ich persönlich würde meinem Kind nicht einfach so erlauben seinen Namen zu ändern. Zumal der Nachname in Asien und somit u.a. auch in Japan eine große Bedeutung und Stellenwert hat. Der Beweggrund müsste so oder so ein radikaler gewesen sein.

    Geissbock schrieb:


    Wenn der Vater auch noch beim FBI war oder irgendwie involviert ist, krieg ich einen Anfall. Erst Renas Vater, dann geht Rena zur CIA und dann will ihr Bruder das auch noch tun. Jodies Vater war beim FBI, Jodie ist beim FBI... bitte nicht auch noch mit Shuu <.<
    Nicht zu vergessen die Kudo und Hattori-Sprösslinge, die ihren Vätern nacheifern wollen. Und wenn mans so sehen will, Shiho, die wie ihre Eltern Wissenschaftler wurde. Wäre also wirklich möglich, dass Gosho diesem Schema treu bleibt.
  • Shuu müsste doch so oder so aufgrund seiner FBI-Ausbildung mindestens zu seinem Schulabschluss in den USA gelebt haben? Da mir bisher keine weiteren zeitlichen Auskünfte seitens von Masumi bekannt sind, hatte ich auch schon gemutmaßt, dass Masumi nach dem Tod des Vaters nach Japan zu ihrer Mutter ging und Shuu in den Staaten blieb. Anhand der Namen der Highschool-Freunde und der Tatsache, dass die Oberschule in Japan ebenfalls High school heißt, gehe ich mal davon aus, dass der mittlere Bruder schon immer in Japan war (zumal er auch den Namen der Mutter trug).
  • Wäre aber einfacher, wenn alle in den USA leben würden. Aber Sera ist ja auch in Japan geboren. Und ja, spätestens mit 18 müsste Shuu in Amerika gewesen sein, damit er die Mindestvoraussetzungen erfüllt, um die amerikanische Staatsbürgerschaft zu bekommen. Allerdings wäre das im richtigen Leben keine Garantie dafür, dass man sie bekommt (und ich bin mir gerade ohne nachzusehen nicht sicher, ob das nicht noch an andere Voraussetzungen gebunden ist).
    Davon aber abgesehen werden angehende Agenten vom FBI auch ein Jahr überwacht. Aber ich bezweifele, dass Gosho das alles berücksichtigt hat :whistling:


    Andererseits, wenn der Vater beim FBI gewesen wäre, dann wäre er ja aufm Papier ein Ami gewesen. Was ist dann mit dem Kind? Abhängig davon wo es geboren wird oder abhängig davon, was die Eltern wollen?

    LASST EUCH ÜBERZEUGEN UND SHIPPT ES!
  • Wartet mal, jetzt bin ich ein wenig verwirrt - haben wir wirklich die Information, dass die Akai-Familie länger in den USA lebte? Ich hatte die Information abgespeichert, dass Masumi die letzten drei Jahre in den USA verbracht hat. Somit ging ich davon aus, dass der Kern der Familie, also Vater, Mutter und die jüngste Tochter bis vor drei Jahren IMMER in Japan lebten (sofern nicht einer oder beide verstorben sind/FBI Agenten sind), ebenso der mittlere Bruder. Lediglich Shuichi wäre in meinen Augen dann nach der High School in die Staaten. Mit 18 ist er dort ja in den meisten Staaten auch Volljährig und könnte seinen Namen einfach ändern.

    Edit:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Einb%C3%BCrgerung#Vereinigte_Staaten
    Das einfachste wäre demnach, wenn der Vater oder die Mutter Amerikaner waren. Damit hätten wir aber wieder Mischlingssprösse und Akemis und Shihos besonderer Status wäre somit aufgehoben (bisher sehen auch Shuichi und Masumi nicht danach aus. Gosho spielt ja doch sehr gerne damit, dass man den ausländischen Elternteil erkennen kann, siehe Fusae oder die kleine Maria).
  • Wenn der Vater auch noch beim FBI war oder irgendwie involviert ist, krieg ich einen Anfall.
    Vielleicht ist Aoyama ja diesmal so drollig und lässt die Akai Eltern für die gegnerische Seite arbeiten... :hehe: Wäre doch interessant, wenn die zwei keine FBI-Agenten waren, sondern tatsächlich für die Organisation gewirkt haben - in was für einer Position auch immer. Sofern die Mutter mit dem Schrumpfgift in Berührung kam, könnte man sogar mutmaßen, dass sie in der laborativen Forschung tätig war, ähnlich Sherry's Eltern. Garantiert unterteilt sich dieser Forschungsbereich auch in voneinander differenzierende Zweige.

    Beechan schrieb:

    Shuu müsste doch so oder so aufgrund seiner FBI-Ausbildung mindestens zu seinem Schulabschluss in den USA gelebt haben? Da mir bisher keine weiteren zeitlichen Auskünfte seitens von Masumi bekannt sind, hatte ich auch schon gemutmaßt, dass Masumi nach dem Tod des Vaters nach Japan zu ihrer Mutter ging und Shuu in den Staaten blieb. Anhand der Namen der Highschool-Freunde und der Tatsache, dass die Oberschule in Japan ebenfalls High school heißt, gehe ich mal davon aus, dass der mittlere Bruder schon immer in Japan war.
    Da wir bislang über Shuu's genaues Alter im unklaren sind, ist es schwer hier eine zeitliche Einordnung zu wagen. Fakt ist, dass man erst mit 23 Jahren, einem College-Abschluss und einer abgeschlossenen Berufsausbildung FBI Profiler werden kann - sollte es Gosho mit den Fakten diesbezüglich sehr genau nehmen, was ich doch stark hoffe. ^^ Die US-Staatsangehörigkeit ist natürlich auch eine wichtige Vorraussetzung. Leider ist bisher noch keine Aussage zum genauen Zeitpunkt des Ablebens des Akai Vaters gemacht worden.
    Die Ursache für die unterschiedliche Namensgebung hält Sera ja in ihrer Aussage mit dem "various things happened" ziemlich schwammig. Einerseits hat es natürlich mit dem Tod des Vaters zu tun, andererseits kann ich mir auch vorstellen, dass der zweite Bruder ebenfalls in irgendeine Sache verwickelt wurde, aufgrund der er gezwungen war seinen Namen zu ändern. *hust* Amuro ist der Organisation beigetreten, hat sich höchstwahrscheinlich die Haare blond gefärbt - zumindest verbirgt sich dahinter laut Gosho eine tiefgründigere Bedeutung - und sich in der Sonne knusprig braten lassen um der Orga seine Herkunft zu verschleiern. Sofern ich mich richtig erinnere, meinte Gin sogar in einem Kapitel (ich denke das war der Kaufhaus-Fall) dass die Orga~ so gut wie keine Infos über Bourbon's Vergangenheit in Erfahrung bringen konnte und er damit durch und durch im Hintergrund agiert. Bee, nicht die Hoffnung aufgeben...nach momentanen Kenntnisstand könnte es mit der Theorie sogar recht gut aussehen. ♥


    Ich frage mich eher, warum Shuichi den Nachnamen seines Vaters - wenn "Akai" denn dessen richtiger Nachname ist - fortgeführt hat. Ob er, wie es bereits bei Rena & Co. war, eine unvollendete Mission beenden musste zu deren Zweck er diesen Namen fortführen musste...? :huh: Normalerweise hätte er doch auch den Namen der Mutter, also "Sera", verpasst bekommen müssen, oder?

    @Alja Im ersten Kapitel um den "Romance Novellist" erwähnt Sera, dass sie bis zur Junior High in Japan gelebt hat und danach in die Staaten zog. Zusammen mit ihrer Mutter, denn die verweilt nach ihrer Aussage noch dort.
  • Jetzt wirds kompliziert :D
    Wenn man in den USA geboren wird, dann ist man automatisch US-Amerikaner, unabhängig von den Eltern. Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, wie das mit den Doppelstaatsbürgerschaften ist, als ein in den Staaten geborenes Baby mit ausländischen Eltern. Sie könnten also sehr oft umgezogen sein (sei es wegen Job oder sonstiges), wodurch die Kinder unterschiedliche Geburtsorte haben und sich die Familien irgendwann getrennt haben. Allerdings sehe ich keinen wirklichen Sinn darin, die Familie sooft umziehen zu lassen ohne plausiblen Grund.

    Geissbock schrieb:

    Davon aber abgesehen werden angehende Agenten vom FBI auch ein Jahr überwacht. Aber ich bezweifele, dass Gosho das alles berücksichtigt hat :whistling:
    Wenn nicht, dann biegt sich Gosho-Sensei, das so zurecht, dass es klappt. Was nicht passt, wird passend gemacht :whistling: Aber ich denke mal, bei sowas, wird er schon gründlich recherchieren. Ist ja auch nicht sonderlich schwer sich darüber zu informieren.

    Edit:

    Beru-san schrieb:

    Wäre doch interessant, wenn die zwei keine FBI-Agenten waren, sondern tatsächlich für die Organisation gewirkt haben - in was für einer Position auch immer.
    Nun, das FBi durchleuchtet einen ja gründlich. Wäre ein wirklich interessanter Gedanke, dass das FBI eine Möglichkeit sah, so mehr an eine jap. Organisation und/oder an Vermouth ranzukommen

    Beru-san schrieb:

    Normalerweise hätte er doch auch den Namen der Mutter, also "Sera", verpasst bekommen müssen, oder?
    Vielleicht fand er "Akai" als Namen einfach toller :D Shuuichi Akai oder Shuuichi Sera?