11 september

Was mich halt "nervt". Amerika stellt sich halt immer als "die Guten" da. Aber sie haben auch ganz schön viel Dreck am Stecken, wie alle anderen auch. (Für mich immer noch unbegreiflich: wie man eine Atombombe auf unschuldige Menschen schmeißen kann - Hiroshima totales Unverständnis meinerseits. Grausam) Irak "befreien" haben sie auch bestimmt nicht aus lauter Selbstlosigkeit gemacht. Aber das Bedürfniss nach Geld und Macht überwiegt halt meistens bei jenen, die sowieso schon genug davon haben. Und dafür sind sie bereit auch viel zu opfern und den Leuten was vor zu spielen. Auch die amerikanische Regierung ist da nicht anders, als andere Regierungen. Auch wenn sie sich immer hinter ach so moralischen Werten und Normen versteckt.. das ist eine Mogelpackung... (gibts eigentlich einen Nobelpreis für Mathematik.. dann warte ich auf den auch noch... xD )

Was soll es denn tun? Durch die Welt gehen und sagen "Hallo, ihr Lieben, wir sind die Bösen, vertraut uns mal besser nicht!"? Jede Nation stellt sich als "die Guten" dar, was sie im Endeffekt macht ist dafür bedeutungslos. Wenn ich morgen plötzlich Kaiser Deutschlands wäre und Frankreich vernichten würde; würde ich dann sagen, dass ich das aus reinem Hass auf das Land getan habe oder würde ich es so aussehen lassen, als gäbe es keinen anderen Weg.
Nichts - lass mich das in italic setzen: Nichts geschieht aus reiner Selbstlosigkeit. Schon gar nicht auf nationaler Ebene. Der Grundgedanke ist: "Wenn ich X helfe, springt für mich das und das heraus, wen ich Y helfe, springt für mich dieses und jenes heraus.", dann wird abgewägt, was besser ist, und dann wird sich für diese Option entschieden. Dasselbe passiert in kleinerem Maßstab schon, wenn du einer schwangeren Frau deinen Sitzplatz gibst: Du wägst ab: Tust du es, kannst du dein Selbstwertgefühl dadurch verbessern, dein Gewissen "reinigen" oder sonst was. Tust du es nicht bekommst du eben ein schlechtes Gewissen. Was ist besser? Natürlich das erstere. Würdest du dich wohl dabei fühlen, den Platz nicht herzugeben, würdest du auch sitzen bleiben.
Dass das Verlangen nach Geld und Macht bei denen am stärksten ist, die schon beides haben, ist nur natürlich. Beziehungsweise, das Verlangen ist bei allen Menschen gleichgroß, die Reichen und Mächtigen verteidigen es nur härter, weil sie etwas zu verlieren haben. Je mehr man zu verlieren hat, desto stärker kämpft man, ist doch logisch. Und das ist an sich eigentlich auch kein Problem.
Und ja, es gibt einen Nobelpreis für Mathematik, aber... dibs

Wenn ich meinen Senf zur amerikanischen Regierung dazugeben darf... In der Politik ist es eigentlich überall gleich, es wird viel versprochen, wenig davon gehalten. In den USA sehe ich das aber verschärft, für mich ist diese Regierung korrupt wie die Mafia, wenn ich mal untertreiben darf ;). Das war schon im und vorm zweiten Weltkrieg so, heute ist es auch so. Außer der 11. September, wo für mich die USA ohne jeden Zweifel ihre Finger im Spiel hatte, fallen mir zum Beispiel der Jugoslawien-Krieg ein. Ich mein, wieso einmischen, wenn sich eine der größten Armeen von selbst auflösen bzw. schwächen würde.
Obama, der als erster schwarzer Präsident gilt und endlich für mehr Frieden sorgen sollte, ist auch alles selbst von der USA geplante Sache. Man gewinnt wieder mehr Vertrauen der Bürger und wenn sie dann wieder an der Arbeit des Präsidenten zweifeln, lässt man einfach den meistgesuchten Mann der Welt sterben. Aber okay, im Laufe der Zeit haben die Amerikaner (vor allem nach der Kuba-Krise) gelernt, dass lügen und Korruption die bessere Variante ist, als Krieg.
Mag zwar alles übertrieben sein, aber meiner Meinung nach führt daran kein Weg vorbei. Trotz der Regierung ist USA ein sehr schönes Land und ich werde sicher öfters mal hinreisen.

klar, lassen wir einfach mal den meistgesuchten Mann der Welt sterben. Genauso, wie man "einfach mal so" auf dem Mond gelandet ist. Und wenn demnächst etwas nicht ganz nach Plan läuft, wieso lösen die Amerikaner dann nicht mal eben im Vorbeigehen die Wirtschaftskrise?
Osama bin Laden war nicht das Spielzeug der CIA, er war ein handfester Terrorist. Den tötet man nicht "einfach", nur um die Glaubwürdigkeit des Präsidenten zu belegen.

TheDarthHomer schrieb:

Jabo schrieb:

wenn sie dann wieder an der Arbeit des Präsidenten zweifeln, lässt man einfach den meistgesuchten Mann der Welt sterben.

klar, lassen wir einfach mal den meistgesuchten Mann der Welt sterben. Genauso, wie man "einfach mal so" auf dem Mond gelandet ist. Und wenn demnächst etwas nicht ganz nach Plan läuft, wieso lösen die Amerikaner dann nicht mal eben im Vorbeigehen die Wirtschaftskrise?
Osama bin Laden war nicht das Spielzeug der CIA, er war ein handfester Terrorist. Den tötet man nicht "einfach", nur um die Glaubwürdigkeit des Präsidenten zu belegen.

Und ob die das tun. Ich hab aber jetzt keine Lust alle Fakten hier zu wiederholen, die ich ja schon im Osama-Thread genannt hab (Kannst ja selber nachschauen). Und Bin Laden ist schon lange tot, da bin ich mir sicher. Hast du mal gesehen, wie er in den 90er aussah? Aber wer weiß, vielleicht hat er sich in den letzten Jahren "einfach mal so" einige OP's unterzogen, um noch jünger auszusehen. Ne, ne...

P.S.: Natürlich geht nicht alles "einfach mal so", ich hab das ja nur übertrieben dargestellt, wie aber schon erwähnt.

(Ich wollte noch mal klar stellen das ich nicht unbedingt einer schwangeren Frau meinen Sitzplatz im Bus zur Verfügung stellen würde, da sie schwanger und nicht krank ist..und dabei hätte ich auch keinesfalls ein schlechtes Gewissen.. Außerdem bin ich Gott sei Dank auf öffentliche Verkehrsmittel nicht angewiesen.. )
Es stimmt natürlich das da keine Regierung oder irgendwelche Reichen und Mächtigen besser sind als die in Amerika.. aber für mich sind die am Scheinheiligsten. Aber ich hab aufgehört mich darüber auf zu regen, weil man es leider nicht ändern kann und die nun mal ein materialistisches Menschenbild haben und sich dem Utilitarismus verschrieben haben.
Ist ja auch klar, bei soooo großen Existenzängsten, die sie haben müssen. Können einem schon Leid tun. (Ironie aus)

Ich glaube nicht, dass sie selber die Türme zum Einsturz gebracht haben. Egal wie viel Geld ihnen das auch gebracht haben soll, wäre das rausgekommen, hätte sich Amerika nicht so schnell von dem Imageschaden erholt (wie bei Deutschland und Russland zuvor...).

Zumal Osama Bin Laden ja gesagt hat, dass das eine Aktion der Terroristen war... Aber für sie ist das ja sehr gelegen gekommen, um dann den "Frieden" in den Nahen Osten zu bringen (und sich das billige Öl zu schnappen). Irgendwie seltsam... keiner der Weltkriege dauerte mehr als 6 Jahre, der Kampf neuste Technologie gegen Terroristen aber 8 Jahre? Irgendwas stimmt da nicht...

Ist dir klar, wie wenig Sinn das ergibt? Warum sollte die Regierung Bush verschweigen, dass Osama Bin Laden tot ist, damit Obama die Lorbeeren einheimsen kann? Denn das muss schon innerhalb dieser beiden Jahre bekannt gewesen sein, da man sonst kaum seine Leiche noch so hätte präparieren können (Verwesung und so). Außerdem werden Muslime immer sehr zeitnah bestattet.

naja ich meinte das die Regierung von der sache wusste auch bush aber diese infos sind für andere nicht zugänglich.So zu sagen haben die einen krieg nur vor getäuscht,wenn die es nicht vor getäuscht hätten würde sie aufliegen und wir würden wissen das Osama Bin Laden nicht 2011 getötet wurde sondern in 2006 oder so.Jetzt hat einer ausgepackt das der durch krankheit gestorben ist.Seit der 11 September werden muslimen schärfer beschattet.naja ich lass mal besser die religionen ausem spiel