Ein neues 'Hinter die Kulissen' Organisations-Booklet erscheint!

  • Spürnase schrieb:

    Fundamentally all members of the organisation with code names are
    supposed to be at the same level
    Erinnert mich an das Tohuwabohu zur Zeiten des 2.Weltkrieges. Wo es nicht ersichtlich war wer vom Rang höher gestellt war, z.B. der Oberst (Heer) oder sein eigentlich äquivalentes Gegenstück der SS-Standartenführer.
    Hitler nutzte dieses unübersichtliche konkurrieren zweier verschiedenen Zuständigkeiten um seine eigene Position zu stärken.
    Klingt komsich, war aber so. :P

  • interessante Info . kannte ich so auch nicht :D
    an sich wäre es ja echt schlau von Anokata das gleiche Prinzip zu verwenden und wer weiß ,vielleicht kommt ja am Ende raus ,dass das tatsächlich sein Plan war xD
    allerdings würde ich mich auch nicht wundern ,wenn es doch nicht so ist.



    Friendship is unnecessary, like philosophy, like art... It has no survival value;
    rather it is one of those things which give value to survival.
  • Hmm, ich muss gestehen, dass ich den Fashion-Teil bei Conans Beschreibung leider nicht so richtig verstehe...

    Fashion: Essentially, 753 wear, i.e. when you're little at ages 7. 5 and 3, when these formal photos get taken, Gosho's 753 photos have him in bow tie and shorts.


    Was genau ist hier mit "753" gemeint? :osweat:
  • Hier noch ein paar weitere Charakter-Design Beschreibungen (wie üblich aus dem Englischen übersetzt):

    Ran Mouri: Zu sagen, dass Ran perfekt ist, wäre möglicherweise übertrieben. Aber sie ist jemand, den du an deiner Seite haben willst, denn sie kann kämpfen, ist eine emsige Schülerin und auch recht gute Köchin. Und sie wartet immer noch auf Shinichi. Ihre einzige Schwäche ist ihre Angst vor Geistern. Ich wollte ein Mädchen zeichnen, das in vielerlei Hinsicht stark ist, da ich das zuvor noch nie getan habe.

    Ai Haibara: Gosho hat von Anfang an geplant ein Ex-BO-Mitglied in die Handlung zu integrieren, obwohl ihr eigentlicher Einstieg in die Handlung später stattfand, als geplant. Charakterlich wollte er eine "Tsundere"-Persönlichkeit erschaffen, die charakterlich das Gegenteil von Ran ist. Obwohl ihr Charakter in dieser Hinsicht nicht viel "Dere" besitzt, aber das ist es, was Gosho so an ihr mag. (lacht)

    Kogoro Mouri: Sein Original-Design ähnelte ursprünglich dem von Nakamori (Ginzo). Gosho nahm an, dass diese Mystery-Story relativ schnell beendet sein würde, also zeichnete er Mouri wie eine dünnere Version von Nakamori. Aber dann wurde er darauf hingewiesen, dass sich beide Charaktere zu ähnlich sehen, also änderte er prompt Kogoro's Frisur und Bart. Als Nakamori und Mouri einmal im selben Fall auftraten, wurde viel darüber spekuliert, welcher der Beiden größer sei. In dieser Hinsicht ist Mori der Größere. Kogoro änderte seine berufliche Laufbahn vom Polizeibeamten zu einen Privatdetektiven, weil er dachte, dass dies leichter zu handhaben wäre. Er kennt sich mit Polizeileuten und Kriminalfällen aus, was die Sache deutlich erleichtert. Außerdem ist er weitestgehend unter den Polizeibeamten bekannt.

    Detective Boys: Das ursprüngliche Konzept der Detective Boys sollte es sein, als Schutz für Haibara zu fungieren - ihr also zu ermöglichen, sich unter ihnen zu verstecken. Gosho wollte hierzu die Charaktere eines dicken, eines dünnen und bissigen, und eines süßen kleinen Mädchens kreieren. Sie wurden offensichtlich von "Doraemon" inspiriert, allerdings sind ihre Persönlichkeiten grundverschieden von deren Gegenparts in "Doraemon". Vor allem weil Conan sich stark von Nobita-kun unterscheidet. Man könnte sagen, dass die drei Kinder alle zusammen Nobita-kun darstellen, indem sie ständig rufen: "Hilf uns, Conan!"
    Genta's Familie besitzt eine Bar, Mitsuhiko's Eltern sind Lehrer, genauso wie seine Schwester, bei Ayumi's Familie ist er sich jedoch nicht sicher...
    Die Yoshidas wohnen in einem Apartment, das in etwa so ausgestattet ist, wie das in welches Gosho früher gelebt hat, also wahrscheinlich nicht das durchschnittliche Grundeinkommen.

    Korn: Sein Konzept: Still, primitiv, er ist ein merkwürdiger Zeitgenosse. Er besitzt allerdings gute Geschicklichkeit als Scharfschütze. Es ist doch wesentlich unterhaltsamer mit solchen Charakteren, oder? Sein Design ist so angelegt, dass er niemanden in der Organisation ähnlich sieht. Der Einzige, der besser als er im Scharfschießen ist - ausgenommen Chianti - ist Akai. Sofern dieser noch lebt. (hahaha) Er hasst Vermouth dafür, dass sie Calvados - einen Sniper-Kollegen - sterben gelassen hat. Es ist nicht so, als gäbe es da diverse Besonderheit in der Beziehung zwischen Calvados und Korn. Wahrscheinlich ist nur die Kameradschaftlichkeit zwischen Scharfschützen - ein Sniper deckt den anderen - Grund dafür, dass er Vermouth ihren Fehltritt nicht vergeben kann...
    Chianti ist eine Frau, also hasst sie Vermouth noch mehr?

    Chianti: Sie würde Gin garantiert nicht in den Allerwertesten kriechen. Gosho fand das Tattoo Motiv des "Schwarzen Schwalbenschwanz" Schmetterlings cool. Als er über ihre Entwicklung nachdachte, fielen ihm ein paar Einzeiler ein, wie: "Wenn mein Schmetterling seine Flügel einklappt, sterben Menschen." Allerdings behalten Sniper beim Schießen beide Augen offen, weshalb sich dieser Einzeiler automatisch im Nichts verirrte.
    Ihr Sprachverhalten soll sie ein wenig sexuell wirken lassen.
    Grundsätzlich befinden sich alle Organisationsmitglieder, die einen Codenamen besitzen auf ein- und denselben Rang, was beispielsweise bedeutet, dass Korn auf dem selben Level wie Gin ist. Es passierte einfach, als sich all diese Charaktere zu einem Team formierten, dass Gin sich als Führungsperson etablierte.

    Gin: Seine Gestaltung wird durch seine Haare und den Hut definiert. Es gab hier noch keine tiefgründigeren Überlegungen sein Design betreffend.
    Lediglich dass er eine höhere Führungsrolle in der Organisation inne hat, aber als Conan fortgesetzt wurde und es aussah, als würde sich die Serie verlängern, wurde seine Charakterentwicklung komplizierter. "Die Ästhetik eines Killers" - Er fährt einen Porsche 356A und er trägt eine Beretta M 1934 bei sich, damit ist er also sehr speziell, was seine Geschmäcker betrifft. Aber "speziell" zu sein, macht einen Charakter ja bekanntlich cooler, nicht wahr? (hahaha). Er ist ein Killer, also ist er grundsätzlich darauf angelegt hartgesotten und cool zu sein. Es stimmt, er sticht aus der Menge hervor, aber das ist Gin's Sinn für Ästhetik.

    Subaru Okiya: Seine Frisur ist eine Mischung zwischen der von Char Aznable (Gundam) und Chiaki (Nodame Cantabile) - eine Serie, von der Gosho zu jener Zeit ein großer Fan war. Es ist die Art der in alle Richtungen abstehenden Morgenfrisur seitens Chiaki, von der er sich für Okiya's Frisur hat inspirieren lassen. Seine Identität: Es ist ein Geheimnis! Einige werden es sicher schon herausgefunden haben, aber Gosho überlässt es der Vorstellung der Leser.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von BeruSherlockian ()

  • also vieles ,wie z.B. die Aufgabe der DBs oder wieso Korn Vermouth hasst , wusste man auch so schon vorher -war ja nur logisches Denken .
    und ich würde mal sagen ,nun ist auch die Frage geklärt ,wieso Kogoro und Nakamori sich so sehr ähneln ,auch wenn ich persönlich eher gedacht hätte ,das hätten was damit zu tun ,dass auch Shinichi und Ran wie Kaito und Aoko aussehen :D und wenn ich so darüber nachdenke sehen sich Toichi und Yusako auch nicht ganz unähnlich aus ...

    BeruSherlockian schrieb:

    Seine Identität: Es ist ein Geheimnis! Einige werden es sicher schon herausgefunden haben, aber Gosho überlässt es der Vorstellung der Leser.
    diese Aussage ist irgendwie etwas unnötig xD natürlich ist es eine tolle (indirekte) Bestätigung für diverse Theorien ,aber trotzdem ist es auch irgendwo selbstverständlich.



    Friendship is unnecessary, like philosophy, like art... It has no survival value;
    rather it is one of those things which give value to survival.
  • <blockquote username="Shinichi Heiji Kaitoalso vieles ,wie z.B. die Aufgabe der DBs oder wieso Korn Vermouth hasst , wusste man auch so schon vorher -war ja nur logisches Denken .
    Das ist richtig, dennoch ist es schön unsere Gedanken zumindest in einigen Punkten bestätigt zu wissen ;) Diese Ähnlichkeit von Kogoro und Nakamori fand ich auch schon immer ein wenig merkwürdig, aber nun ergibt das natürlich Sinn.

    Allerdings, soweit man das zu den bisher übersetzten Teilen sagen kann, verstecken sich doch die eine oder andere neue Erkenntnis in den Äußerungen, leider nicht bei der Frage nach dem Bruder von Masumi und Shuichi, wo man Goshos Aussage in mehrere Richtungen interpretieren kann. Aber in ein paar Punkten herrscht nun doch mehr Klarheit, wie über die Beziehung zwischen Vermouth und Gin :
    Fujiwara:

    Leaving aside their standing inside the BO, Vermouth used to like Gin in the past, I'd say. She also had a profound relationship with Gin …

    Fujiwara:
    However, since Gin isn't the type to fall in love with another person, all this came from Verouth's side.
    Diese Beziehung wurde also von Vermouth forciert und nicht von Gin, dass ist mMn hilfreich für die Frage nach der Beziehung Gin/Sherry und spricht doch gegen eine sexuelle Ebene, wodurch auch die gängige Theorie der Vergewaltigung hinfällig wäre und Sherrys Angst von etwas anderem herrührt.

    Endgültig bestätigt ist auch die Vermutung, dass Shiho viel früher vorkommen sollte, aber auch dass sie von Anfang an wenn auch geschrumpft auftauchen sollte, da hätte man ja im Rahmen von Spekulationen über die Originalhandlung auch auf andere Lösungen kommen können.
    Haibara's concept: Gosho had planned to introduce ex-BO member Haibara from the start, even though her introduction was later than planned.
    Zuletzt noch Goshos Bemerkung über Subarus Identität, die der ein oder andere ja vielleicht schon herausgefunden hat, dass liest sich doch stark als Bestätigung, dass Subaru kein eigenständiger Charakter ist.
    Was die Frage nach der Stellung der BO-Mitglieder angeht, so würde ich Vermouth da auch außen vor lassen, da sie ja auch als Liebling des Bosses unter den anderen Mitgliedern bekannt ist, das Problem ist ja eigentlich nur die Stellung von Gin und evtl. Pisco, von denen man bisher ja gedacht hat, und Band 49 unterstützt dies ja auch, dass sie über den anderen Mitgliedern stehen. Am besten ist da in der Tat noch die Erklärung dass Agenten je nach Mission vom Boss mit der leitenden
    Position betraut werden, und dies bisher eben immer Gin war, aber es wirkt dennoch etwas befremdlich und man mag ausnahmsweise mal an einen Übersetzungsfehler glauben. ^^
  • Spürnase schrieb:

    Diese Beziehung wurde also von Vermouth forciert und nicht von Gin, dass ist mMn hilfreich für die Frage nach der Beziehung Gin/Sherry und spricht doch gegen eine sexuelle Ebene, wodurch auch die gängige Theorie der Vergewaltigung hinfällig wäre und Sherrys Angst von etwas anderem herrührt.

    Hm, also erst mal zwei Dinge... zwei weirdo Dinge, die mir da eingefallen sind ^^

    1. Die Initiative für den Martini kam von Vermi. Was genau hätte Gin daran "gehindert", sich nicht mit ihr einzulassen? Doch wohl die Tatsache, dass er sich dann mit "der Favoritin des Bosses" einlassen würde. Wenn der Boss ein Mann wäre. Hier sagt Gosho aber explizit, es lag daran, dass Gin halt nicht der Typ ist, der sich verliert. Das würde für mich implizieren, dass der Hinderungsgrund: "Ich spanne sonst dem Boss die Geliebte aus" wegfällt. Und das wiederum führt mich zu der annahme, dass der Boss weiblich ist...

    2. Ich würde deine aussage, Spürnase, genau anders rum sehen. Wenn Gin nicht der Typ ist, der sich verliebt, kann man das Gin X Sherry-Shippen ja hiermit vergessen und wenns keine romantische Liebesbeziehung war, bleibt ja nicht mehr viel :osweat: Fänd ich aber doof. Oder wie kommst du auf deine schlussfolgerung?

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  • Akirai schrieb:

    1. Die Initiative für den Martini kam von Vermi. Was genau hätte Gin daran "gehindert", sich nicht mit ihr einzulassen? Doch wohl die Tatsache, dass er sich dann mit "der Favoritin des Bosses" einlassen würde. Wenn der Boss ein Mann wäre. Hier sagt Gosho aber explizit, es lag daran, dass Gin halt nicht der Typ ist, der sich verliert. Das würde für mich implizieren, dass der Hinderungsgrund: "Ich spanne sonst dem Boss die Geliebte aus" wegfällt. Und das wiederum führt mich zu der annahme, dass der Boss weiblich ist...
    Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz Aki :D Gosho charakterisiert Gin als einen Typ, der sich nicht verliebt, allerdings spricht er ja von einer profound relationship with Gin …, die Vermouth hatte. Das klingt so, dass es zwischen den beiden schon eine Beziehung gab, allerdings ging die Initiative dabei von Vermouth aus. Dies scheint Gin aber zumindest zugelassen zu haben, auch wenn er nicht die Initiative ergriffen hat, daraus abzuleiten das Anokata weiblich ist, halte ich für etwas gewagt :osweat:
    Aber gerade wegen dieser Passivität von Gin (Punkt 2), die Schlussfolgerung dass dies zumindest gegen eine sexuelle Beziehung zwischen Gin und Sherry spricht, aber dieser natürlich nicht komplett widerspricht.
  • Spürnase schrieb:

    Dies scheint Gin aber zumindest zugelassen zu haben, auch wenn er nicht die Initiative ergriffen hat, daraus abzuleiten das Anokata weiblich ist, halte ich für etwas gewagt :osweat:
    Na ja, ich dachte, irgendwo sollen hier Hinweise auf Anokata kommen, also fang ich mal an zu suchen XDDDD

    Spürnase schrieb:

    Aber gerade wegen dieser Passivität von Gin (Punkt 2), die Schlussfolgerung dass dies zumindest gegen eine sexuelle Beziehung zwischen Gin und Sherry spricht, aber dieser natürlich nicht komplett widerspricht.
    Nix Passiv, nur nicht: Sicher verlieben.
    Also ne "Liebesbeziehung" zwischen little Sherry und Bad Boy Gin gabs dann wohl doch nicht. Was in meinen Augen wiederum für die schreckliche Vergewaltigungsthese spricht aber das will ich mir gar nicht ausmalen :oaffected:
    Und die Frage ist, wieso dann? Klar, er ist der Mörder ihrer Schwester und ein psychopathischer Killer, aber... Gosho, ich will noch nen Grund :D

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