Ein Schrecken ohne Ende - oder ein Ende mit Schrecken?

Ich bin auch dafür das Gosho es endlich mal zuende bringt. Die Hauptstory entwickelt sich für mich zu zäh.
Und er mag wohl weniger Filler Folgen zeichnen als bei anderen, aber dann kommen für die Animeseher noch die Anime Originale hinzu und dann auch noch die Magic Kaito Folgen (die für mich nun überhaupt nicht interessant sind.) . Hätte ja auch nix dagegen, wenn der Unterhaltungswert nicht in letzter Zeit sehr abgenommen hätte. Sieht man ja auch an den Filmen.
Also jedefalls möchte ich kein Schrecken ohne Ende, ich möchte das es endlich eine Auflösung gibt, eine sehr spannende, so wie ich es empfunden habe, als ich Conan angefangen habe anzuschauen. In der Hinsicht ist nämlich sehr vieles eingeschlafen.

Ich bin der Meinung, das wir doch Gosho einfach machen lassen sollten, schließlich ist es seine Idee. Und er wird Detektiv Conan sicher ein wunderbares Ende verpassen wir brauchen nur Geduld.

Geduld ist eine Tugend, die nicht jeder besitzt

Ich moechte definitiv kein Schrecken ohne Ende......

Ich bin ein sehr geduldiger Mensch, sonst hätte ich auch schon langsam aufgegeben. Irgendwie ist Conan schon zur Gewohnheit geworden. Wäre er es nicht, dann wäre ich schon lange nicht mehr bei der Geschichte dabei. Denn seit einiger Zeit zieht sich schon alles wie Kaugummi.

Was ist das wichtigste in Detective Conan? Ist es die BO-Mainstory? Nein. Das war noch nie das wichtigste, das worauf die Serie schon immer aufbaute waren die (Mord-)Fälle. Wem das nicht gefällt und schnell von einem BO-Storyarc zum nächsten jumpen will sollte sich lieber eine andere Serie suchen. Es gab eine Zeit in der Aoyama mit seinen Fällen schwächelte (zwischen Kaufhausfall und Seras Debüt), diese ist jedoch vorbei, gerade jetzt haben wir im japanischen Manga einen klasse Heiji-Fall.

sogar Kaugummi reißt irgendwann mal im Gegensatz zu DC
von mir kann man jetzt nicht wirklich behaupten ,dass ich ausgesprochen geduldig sei ,aber mein Lieblingsmanga ist mir das wert vor allem ,da ich ja als Kind eine Krimi-Fanatikerin bin ,von daher machen mir persönlich die kein-BO-Fälle nicht soo viel aus wie anderen .
aber trotzdem sollte man den Bogen auch nie überspannen ...

Naja, dann werden wohl im Anime die Fälle demnächst auch wieder besser werden, ist ja mal schön zu hören.

par.Div schrieb:

Doch. Es ist die Basis der gesamten Handlung, (unter anderem) Conans Hauptmotivation, der ultimative Antagonist in Form dieser Gruppe innerhalb der Serie. Du schreibst es sogar selbst: Die BO-Mainstory. Die Bezeichnung ist ja nicht ohne Grund da.

Da muss ich dir wiedersprechen. Es ist der Mainplot, aber er ist nicht so wichtig wie in anderen Geschichten? Warum? Weil es ein Krimi ist. Holmes "Mainplot" ist auch Moriarty und wie oft kommt der vor? Ein oder zweimal, und ein paar mal namentlich. Der Mainplot ist bei Krimis absolut egal, weil sie sich IMMER von Fall zu Fall hangeln. Ich habe vor ca 10 Jahren angefangen und zwar mit Band 5. Dann Band 6,7 usw. Die BO kam das erste Mal in Band 12 oder so. Und es hat mich kein bisschen gejuckt, weil ich DC nicht wegen der BO lese, sondern wegen den Fällen.

Aber der Hauptplot ist auch ein Fall - der größte und komplexeste in der Serie, mit den meisten Mysterien, der endlich - wenigstens TEILWEISE - einmal einer Auflösung bedürfen sollte.

Wird er doch.

Sorry, aber fast 19 Jahre (bzw. in Deutschland 11 oder 12) sind nicht "schnell". XD

Dann vergleich halt mal mit anderen Mangas. One Piece ist auch 15 oder 16 Jahre alt und die Story ist, wenn überhaupt, gerade mal zur Hälfte rum. So ist das halt. Und Conan ist halt ein Krimi. Den kann man beliebig lang ziehen. Navy CIS und Monk laufen auch seit 10 Jahren und keiner beschwert sich.

Ich stimme dir in dem Punkt zu, vor allem dass der aktuelle Fall einer der Besten seit Langem war - das ist allerdings ziemlich subjektiv. So unterschiedlich die Fälle sind, so unterschiedlich sind auch die Ansichten. Auch wenn Heiji dein Lieblingscharakter ist - das spielt hierbei für die generelle Leserschaft keine oder nur eine untergeordnete Rolle.

Ja, denn es geht um den Fall und der ist, ohne wenn und aber gut. Welcher Krimifan diesen Fall von der Auflösung her schlecht fand, ist kein Krimifan, denn es ist ein Fall, wie ihn sich jeder Krimifan wünscht. Und da Conan ein Krimi ist, sollten Krimifans jeder Art sich an dem Fall erfreuen oder sich, alternativ, nicht über DC beschweren.

Ich stimme hier auch TD und Heiji zu. Detektiv Conan ist ein ''crime procedural'' im eigentlichen Sinne. Navy CIS ist ja noch nicht mal das extremste Beispiel. Criminal Intent oder die Muttersendung Law & Order haben noch mehr. Daher, die übergeordnete Story ist natürlich wichtig für Charakterentwicklung usw, aber die wöchentlichen Fälle sind das wichtigste hierbei. Siehe z.b. Castle oder eigentlich jede andere Krimiserie. Wenn man sich mal durch die 74 Bände blättert und nur auf BO Fälle achtet sind das sehr wenige. Und mittlerweile haben sich die Fälle definitiv wieder verbessert. Eine zeitlang waren die Fälle wirklich durchgehend unterdurchschnittlich. Das hat sich zum Glück wieder stark verbessert.

Aber ich bin auch dafür das Ende in ''näherer'' Zukunft zu erleben... also 2014-2015...vorher wird das sowieso nichts^^.