Kapitel 818-824: Die Mystery Train-Tour

  • Also was den Fall selbst angeht so sind mir zwei Dinge aufgefallen. Zum einen wird nur die Türkette benutzt um den Raum zu verschließen und nicht das Türschloß, in Raum 8 B (wo der Mord stattfand) hat die Türkette 6 Glieder von denen eines doch recht einfach kaputt geht und 2 etwas dünnere Ringe die die Kette mit der Vorrichtung an der Tür bzw. am Türrahmen verbinden. Da Conan und Sera an der Tür ziehen müssen, weil diese eben nach aussen aufgeht, scheint es mir sehr unwahrscheinlich, dass man so einfach die nötige Kraft aufbringt eine solide Türkette zum Bersten zu bringen. Auch sollte dann eher einer der beiden dünneren Ringe kaputt gehen anstatt eines dickeren Kettenglieds. Wenn man allerdings die Türkette von Idenami Mari sieht (die Frau, die sich wegen der Uhr beschwert, aus Raum 8 E), merkt man, dass diese nur 5 Glieder hat (das selbe ist auch in Okiyas Raum der Fall als man ihn und MW sieht und in Raum 7 B). Auch Conan fällt dies auf, da er bemerkt, dass man bei Raum 8 B auch die Sitzbank gegenüber sehen konnte, was bei der Frau aus Raum E nicht möglich war.

    Desweiteren sieht man den Herrn aus Raum 8 C (den Kunstschätzer) hinter der Tür stehen und diese aus der Richtung von Raum 8 B zuschlagen. Würdet ihr erst einmal um die Türe rumgehen um diese zu schließen? Ich denke nicht. Da dieser ein regelmäßiger Passagier ist und sich als Kunstschätzer auch mit verschiedenen Metallen auskennen sollte, wäre er in der Lage ein solches falsches Kettenglied vorzubereiten. Auch wüsste er wohl nach welchem System die Zugbegleiter gerufen werden und würde auch die Eigenheiten der einzelnen Passagiere kennen. Wenn er nun also im Vorfeld in den Zug eingebrochen wäre und sowohl die Uhr als auch das falsche Kettenglied platziert hätte, so wäre für ihn der Mord möglich gewesen. Eventuelle Hilfsmittel dürften dann im Rahmen des Bildes versteckt sein, welches er mit sich rumträgt. Um so eine Kette von aussen in ein solches Schloß zu bekommen reichen ein Stück draht, eine Klamme sowie ein Stück Schnur. Die Schnur könnte wie gesagt im Bilderrahmen versteckt sein, die Klammern findet man an der Rückseite des Bildes, da diese das Bild im Rahmen halten, und anstelle eines Drahtes kann man auch eine Brille nutzen. Deswegen denke ich, dass der Kunstschätzer aus Raum 8 C der Täter ist.


    Und nun zum Verwirrspiel um Subaru, NA, MW und co. Die "Vermouth-SMS" könnte auch von Subaru geschickt worden sein, um Ai hervorzulocken und sich ihr so dann als Akai zu Offenbaren. Durch das Video in dem Shiho in den Gunma-Bergen zu sehen ist, ist die wahrscheinlichkeit doch recht groß, dass die BO davon mitbekommen hat, um Ai jetzt zu schützen muss Akai sie nun warnen und dann bestenfalls noch in der Nähe sein um gegebenfalls eingreifen zu können, wenn die BO einen Übergriff versucht. Durch die Gefahr in der sich Ai befindet ist also der rechte Zeitpunkt gekommen um sich ihr zu zeigen. Wenn Akai nun also diesen Schritt macht um Ai zu schützen dürfte MW ebenfalls zum FBI gehören. Sera sollte inzwischen ja als Akais Schwester geklärt sein, und ihre Reaktion auf NA wirkte nie feindselig, weshalb ich sie auch als Bourbon ausschließe. Somit wäre Amuro Bourbon. NA sollte dann Vermouth sein, da man davon ausgehen kann, dass der NA im Kaufhaus und in der Bank Bourbon gewesen sein sollte und nicht Akai, somit ist es wahrscheinlich, dass NA im Zug ein Komplize von Bourbon sein müsste. In dem Fall eben Vermouth. Dies würde auch erklären warum ein rechtshändiger NA Conan in der Bank rettet.


    Seitenangaben:

    Chapter 819 Page 13 - Man sieht den Kunstschätzer hinter der Tür und wie er diese von hinten schließt.
    Chapter 821 Page 11 - Man sieht das Bild und den Bilderrahmen von hinten mit den Klammern.
    Chapter 821 Page 13- Man sieht die Türketten (einmal mit 6 Gliedern enmal mit 5) sowie Conans reaktion auf die Sitzbank.
  • Speyside schrieb:

    Also was den Fall selbst angeht so sind mir zwei Dinge aufgefallen. Zum einen wird nur die Türkette benutzt um den Raum zu verschließen und nicht das Türschloß, in Raum 8 B (wo der Mord stattfand) hat die Türkette 6 Glieder von denen eines doch recht einfach kaputt geht und 2 etwas dünnere Ringe die die Kette mit der Vorrichtung an der Tür bzw. am Türrahmen verbinden. Da Conan und Sera an der Tür ziehen müssen, weil diese eben nach aussen aufgeht, scheint es mir sehr unwahrscheinlich, dass man so einfach die nötige Kraft aufbringt eine solide Türkette zum Bersten zu bringen. Auch sollte dann eher einer der beiden dünneren Ringe kaputt gehen anstatt eines dickeren Kettenglieds. Wenn man allerdings die Türkette von Idenami Mari sieht (die Frau, die sich wegen der Uhr beschwert, aus Raum 8 E), merkt man, dass diese nur 5 Glieder hat (das selbe ist auch in Okiyas Raum der Fall als man ihn und MW sieht und in Raum 7 B). Auch Conan fällt dies auf, da er bemerkt, dass man bei Raum 8 B auch die Sitzbank gegenüber sehen konnte, was bei der Frau aus Raum E nicht möglich war.


    Erinnert mich irgendwie an den einen Fall mit Eri. Da wurde auch die Türkette manipuliert. Vermutlich wurde die Türkette aufgetrennt, die Tür geschlossen und das 6. Glied von außen zum verriegeln eingeführt, weswegen es so schnell brach...aber wie.

    Speyside schrieb:

    Desweiteren sieht man den Herrn aus Raum 8 C (den Kunstschätzer) hinter der Tür stehen und diese aus der Richtung von Raum 8 B zuschlagen. Würdet ihr erst einmal um die Türe rumgehen um diese zu schließen? Ich denke nicht. Da dieser ein regelmäßiger Passagier ist und sich als Kunstschätzer auch mit verschiedenen Metallen auskennen sollte, wäre er in der Lage ein solches falsches Kettenglied vorzubereiten. Auch wüsste er wohl nach welchem System die Zugbegleiter gerufen werden und würde auch die Eigenheiten der einzelnen Passagiere kennen. Wenn er nun also im Vorfeld in den Zug eingebrochen wäre und sowohl die Uhr als auch das falsche Kettenglied platziert hätte, so wäre für ihn der Mord möglich gewesen. Eventuelle Hilfsmittel dürften dann im Rahmen des Bildes versteckt sein, welches er mit sich rumträgt. Um so eine Kette von aussen in ein solches Schloß zu bekommen reichen ein Stück draht, eine Klamme sowie ein Stück Schnur. Die Schnur könnte wie gesagt im Bilderrahmen versteckt sein, die Klammern findet man an der Rückseite des Bildes, da diese das Bild im Rahmen halten, und anstelle eines Drahtes kann man auch eine Brille nutzen. Deswegen denke ich, dass der Kunstschätzer aus Raum 8 C der Täter ist.


    Gute Theorie.

    Speyside schrieb:

    Und nun zum Verwirrspiel um Subaru, NA, MW und co. Die "Vermouth-SMS" könnte auch von Subaru geschickt worden sein, um Ai hervorzulocken und sich ihr so dann als Akai zu Offenbaren. Durch das Video in dem Shiho in den Gunma-Bergen zu sehen ist, ist die wahrscheinlichkeit doch recht groß, dass die BO davon mitbekommen hat, um Ai jetzt zu schützen muss Akai sie nun warnen und dann bestenfalls noch in der Nähe sein um gegebenfalls eingreifen zu können, wenn die BO einen Übergriff versucht. Durch die Gefahr in der sich Ai befindet ist also der rechte Zeitpunkt gekommen um sich ihr zu zeigen. Wenn Akai nun also diesen Schritt macht um Ai zu schützen dürfte MW ebenfalls zum FBI gehören. Sera sollte inzwischen ja als Akais Schwester geklärt sein, und ihre Reaktion auf NA wirkte nie feindselig, weshalb ich sie auch als Bourbon ausschließe. Somit wäre Amuro Bourbon. NA sollte dann Vermouth sein, da man davon ausgehen kann, dass der NA im Kaufhaus und in der Bank Bourbon gewesen sein sollte und nicht Akai, somit ist es wahrscheinlich, dass NA im Zug ein Komplize von Bourbon sein müsste. In dem Fall eben Vermouth. Dies würde auch erklären warum ein rechtshändiger NA Conan in der Bank rettet.


    Das sehe ich ähnlich. Im Zug wurden 4 Personen gesehen, die ihr Handy benutzen: Ai, Conan, MW und Amuro (Gin außerhalb des Zugs)
    Die SMS gehen also von Amuro and Ai und Gin und von MW an Conan.
    Der Manga will uns natürlich glauben lassen, dass MW an Gin schreibt, indem diese Szenen direkt aufeinander folgen, der aufmerksame Leser bemerkt jedoch, dass Conan kurz danach seine SMS erhält. In diesem Fall wären die Personen, wie gesagt: MW=Akai's Gehilfe (Jodie, Yukiko oder so) Okiya=Akai, NA=Vermouth, Amuro=Bourbon
  • Das mit der Kette war mir auch schon klar. Das 6. Kettenglied dient dazu, es zu ermöglichen, von außen zuzusperren. 5 Glieder würden das nicht zulassen, da sonst die Hand eingequetscht werden würde. Ein weiteres macht es jedoch möglich reinzugreifen. Das bedeutet, dass es kein Mord hinter verschlossenen Türen war.
    Ein Selbstmord fällt auch weg - das Opfer telefonierte kurz vor seinem Tod, und hielt das Handy mit der linken Hand. Die Waffe lag jedoch in der rechten Hand.

    Die Theorie mit dem Mann ist nett, aber wenn du mich fragst unwahrscheinlich. Ran und Sonoko sind gerade dann gekommen, als er aus dem Zimmer kam. Sie hätten ihn sehen müssen. Außerdem - wenn er die Uhr manipuliert hat, wieso ist er nicht gleich rausgegangen, als sie das erste Mal geläutet hat und der Mann zur Frau im Kabine E gegangen ist? Ich kann dir sagen warum - die beiden Frauen sind die Mörderinnen. Als das erste Mal der Alarm losging ging der Mann zur Frau in Kabine E. Genau dann, ohne zu zögern, haben die beiden Frauen ihr Zimmer in Kabine D verlassen, und sind (als einzige) an Kabine B vorbeigekommen.

    Der Mord war so geplant, dass wirklich niemand die beiden Frauen beobachtet. Dazu wurde die Uhr so eingestellt, dass sie ein zweites Mal läutet, sobald die Frauen draußen sind. Dann wäre der Mann nämlich ins Zimmer von der Frau gegangen um dort die Quelle des Piepsens zu finden - der perfekte Zeitpunkt, das Opfer zu erschießen und mit einem schnellen Handgriff die Kette von innen wieder anzubringen.

    Was gegen deine Theorie spricht ist, dass man keinen Unterschied an dem Kettenglied sieht. Es wurde nicht mit einem Draht festgehalten o.Ä. Es ist ein normales Kettenglied, und das hat seinen Grund, den ich gleich erläutern werde. Da die Kette aber eine normale Kette ist, muss sie jemand noch VOR der Abfahrt angebracht haben. Die Begleiter auf der Reise sind dafür verantwortlich, dass sie davor nochmal die Kabinen durchgehen. Jemand hat aber eine Uniform gestohlen, konnte sich also verkleiden und unbemerkt die Kette mit der etwas längeren austauschen (eine angebliche Reperatur). Die Dienerin der alten Frau wäre dazu in der Lage gewesen. Sie hat auch die Karten verteilt, die Conan, das Opfer und die anderen bekommen haben. Dafür spricht auch, dass Agasa zwar sofort die Tür aufgemacht hat, aber niemand da war - jemand der schnell ist muss die Karte dagelassen haben, und die Dienerin ist, wie Conan anmerkt, eine schnelle Läuferin.

    Auch wenn der Mann in Kabine C den Mord beginnen wollen würde, Conan und die anderen kommen genau in dem Moment. Er hätte keine Chance gehabt, die Waffe zu entsorgen, und müsste sie bei sich tragen. Die alte Frau und die Dienerin hingegen sind da schon längt weg und können sie entsorgen.

    MfG Sera


  • :osorry:
    Kann mir irgendjemand erklären, warum ein NA Kaufhaus = Bourbon Conan retten sollte?
    Meine einzige Theorie (was haltet ihr von):
    Dann müsste Vermouth ihm ja "ein Versprechen" oder so was in der Art abgenommen haben. Das wiederum funktioniert nur, wenn Amuro = Bourbon = irgendwie mit der Polizei und Date zusammenhängend stimmen würde, denn dann hätte er immerhin einen Grund, Conan als mögliche SilverBUllet der Organisation zu schützen. Sehe ich das falsch?

    Zur Kettengliedtheorie: Man, wieso bin ich da nicht draufgekommen? Gestern habe ich mir den Fall mit Eri auch noch angesehen!
    :oshocked2:

    Es gibt soviele hier im Forum, bei denen ich mich bedanken müsste.
    DANKE!
    Ihr alle. Ihr wisst, dass ihr gemeint seid.

    Adios, Amigos und solche, die es werden wollten

    Troll over and out.
  • Akirai schrieb:

    :osorry:
    Kann mir irgendjemand erklären, warum ein NA Kaufhaus = Bourbon Conan retten sollte?
    Meine einzige Theorie (was haltet ihr von):
    Dann müsste Vermouth ihm ja "ein Versprechen" oder so was in der Art abgenommen haben. Das wiederum funktioniert nur, wenn Amuro = Bourbon = irgendwie mit der Polizei und Date zusammenhängend stimmen würde, denn dann hätte er immerhin einen Grund, Conan als mögliche SilverBUllet der Organisation zu schützen. Sehe ich das falsch?

    Zur Kettengliedtheorie: Man, wieso bin ich da nicht draufgekommen? Gestern habe ich mir den Fall mit Eri auch noch angesehen!
    :oshocked2:


    Genau kann das keiner sagen, da man zum beantworten dieser Frage wissen muss, ob Bourbon Conan kennt oder nicht.
    Falls er ihn nicht kennt, könnte NA Conan helfen, um glaubwürdiger zu wirken, denn Akai hätte Conan geholfen.
    Falls er etwas über Conan weiß, würde er versuchen ihn am Leben zu halten, weil er von Conans Verbindung zu Akai weiß und es ja
    Bourbons Ziel ist Akai zu töten. Er braucht Conan also, um Akai zu finden.
  • Sera schrieb:

    Das mit der Kette war mir auch schon klar. Das 6. Kettenglied dient dazu, es zu ermöglichen, von außen zuzusperren. 5 Glieder würden das nicht zulassen, da sonst die Hand eingequetscht werden würde. Ein weiteres macht es jedoch möglich reinzugreifen. Das bedeutet, dass es kein Mord hinter verschlossenen Türen war.
    Ein Selbstmord fällt auch weg - das Opfer telefonierte kurz vor seinem Tod, und hielt das Handy mit der linken Hand. Die Waffe lag jedoch in der rechten Hand.


    Die Tür geht nach aussen auf, deshalb macht es der Türrahmen schwer die Kette anzubringen, da man die Kette in eine ins Zimmer 'ragende' Box einfädeln muss um dies zu tun muss die Tür auch ein Stück weit geschlossen sein. Somit halte ich es nach den Bildern für schwer vorstellbar, dass da die Hand eines Erwachsenen wirklich durchpasst. Aber möglich wäre es eventuell. Nicht jeder der mal mit links telefoniert ist linkshänder! Es gibt viele Leute die während dem Telefonieren die Hand wechseln, mit der sie das Telefon halten. Auch wäre es umständlich gewesen hinter der Tür hervorzuschauen und gleichzeitig zu telefonieren wenn das Telefon in der rechten Hand gelegen wäre. So wäre ein umgreifen des Telefons durchaus verständlich. Zudem trägt der tote seinen Koffer mit rechts als er noch gelebt hat. Was zwar kein Beweis dafür ist, dass er rechtshänder ist, aber genauso ist das telefonieren kein Beweis, dass er linkshänder ist.

    Sera schrieb:

    Die Theorie mit dem Mann ist nett, aber wenn du mich fragst unwahrscheinlich. Ran und Sonoko sind gerade dann gekommen, als er aus dem Zimmer kam. Sie hätten ihn sehen müssen. Außerdem - wenn er die Uhr manipuliert hat, wieso ist er nicht gleich rausgegangen, als sie das erste Mal geläutet hat und der Mann zur Frau im Kabine E gegangen ist? Ich kann dir sagen warum - die beiden Frauen sind die Mörderinnen. Als das erste Mal der Alarm losging ging der Mann zur Frau in Kabine E. Genau dann, ohne zu zögern, haben die beiden Frauen ihr Zimmer in Kabine D verlassen, und sind (als einzige) an Kabine B vorbeigekommen.
    Wer sagt denn, dass er zum Zeitpunkt in Zimmer B gegangen ist als die Uhr geklingelt hat? Die Uhr kann doch auch dazu dienen um aus dem Zimmer rauszukommen. Und warum er nicht gleich beim ersten ringen der Uhr raus ist? Ich würde sagen weil er wollte, dass der Zugbegleiter eben bei der Frau ist. Und als erdann raus wollte hat sihc die Tür des Zimmers der alten Dame geöffnet.

    Sera schrieb:

    Der Mord war so geplant, dass wirklich niemand die beiden Frauen beobachtet. Dazu wurde die Uhr so eingestellt, dass sie ein zweites Mal läutet, sobald die Frauen draußen sind. Dann wäre der Mann nämlich ins Zimmer von der Frau gegangen um dort die Quelle des Piepsens zu finden - der perfekte Zeitpunkt, das Opfer zu erschießen und mit einem schnellen Handgriff die Kette von innen wieder anzubringen.
    Das würde aber das Risiko mitsichbringen, dass der Mann aus Raum 8 C das Zimmer verlassen könnte und sie dabei erwischen könnte. Auch fehlt mir die Erklärung warum die Birne (das Signal für den Zugbegleiter) kaputt ist und die Ersatzbirnen verschwunden sind?

    Sera schrieb:

    Was gegen deine Theorie spricht ist, dass man keinen Unterschied an dem Kettenglied sieht. Es wurde nicht mit einem Draht festgehalten o.Ä. Es ist ein normales Kettenglied, und das hat seinen Grund, den ich gleich erläutern werde. Da die Kette aber eine normale Kette ist, muss sie jemand noch VOR der Abfahrt angebracht haben. Die Begleiter auf der Reise sind dafür verantwortlich, dass sie davor nochmal die Kabinen durchgehen. Jemand hat aber eine Uniform gestohlen, konnte sich also verkleiden und unbemerkt die Kette mit der etwas längeren austauschen (eine angebliche Reperatur). Die Dienerin der alten Frau wäre dazu in der Lage gewesen. Sie hat auch die Karten verteilt, die Conan, das Opfer und die anderen bekommen haben. Dafür spricht auch, dass Agasa zwar sofort die Tür aufgemacht hat, aber niemand da war - jemand der schnell ist muss die Karte dagelassen haben, und die Dienerin ist, wie Conan anmerkt, eine schnelle Läuferin.

    Auch wenn der Mann in Kabine C den Mord beginnen wollen würde, Conan und die anderen kommen genau in dem Moment. Er hätte keine Chance gehabt, die Waffe zu entsorgen, und müsste sie bei sich tragen. Die alte Frau und die Dienerin hingegen sind da schon längt weg und können sie entsorgen.

    MfG Sera

    Auch der Mann hätte das Kettenglied im Vorfeld anbringen können, indem er die Uniform an sich nimmt. Auch wäre es unauffälliger, als wenn die Frau die den Rollstuhl schiebt die Uniform getragen hätte, da die Zugbegleiter die wir gesehen haben alle männlich waren. und auch der Mann muss eine einigermaßen gute körperliche Verfassung ahben, sonst könnte er ein so schweres Bild und seinen Koffer schlecht über einen längeren Zeitraum selbst tragen, weshalb der Transport per Zug dann eigentlich eine dumme Idee wäre. Somit könnte er auch in der Lage sein einigermaßen schnell zu rennen. Und der Täter dann wirklich so schnell rennen würde wie er könnte, würde er sich doch anhand des Laufstils und der Gechwindigkeit selbst verraten können? Also würde ich als Täter nur vll. 80% meiner Laufleistung abrufen. Ausserdem wissen wir nicht wie weit im innern das Zimmer der DB ist, wenn es nicht gerade das mittlerste Zimmer ist muss man nicht sehr weit rennen um hinter einer Ecke verschwinden zu können. Und wozu eine Waffe entsorgen die man bei der Leiche zurücklässt? Und die Beweise könnte man leicht auch aus dem Fenster schmeißen.

    Aber da du durchaus plausible Ideen hattest hab ich meine Theorie jetzt mal in voller Länge niedergeschrieben:

    Vorraussetzungen damit alles so ablaufen kann wie geplant:
    -alle Zimmer sind von den selben Personen belegt wie in den Jahren zuvor

    Notwendige Vorbereitungen:
    Zusätzliches falsches Kettenglied in Raum 8 B anbringen. Lampe bei Raum 8 A durch eine kaputte ersetzen und Ersatzbirnen entfernen.
    Uhr in Raum 8 E verstecken.

    Der Ablauf des Ganzen:
    --vermutlich wurde die Birne im eigenen Raum auch abgedreht, so dass das Licht nicht brennt, wenn nach dem Begleiter geklingelt wird, da in Raum A die Birne kaputt ist wird wohl derjenige geklingelt haben
    -Zugbegleiter mit Fehlalarm zu Raum 8 A locken.
    -während der Begleiter mit Person aus Raum 8 A spricht in Raum 8 B huschen
    -Mord in Raum 8 B begehen
    -Schnur mit Klammer an der Türkette befestigen
    -Tür öffnen und schnell wieder schließen, weil sich die Tür zu Raum 8 D öffnet
    -kurz später wieder Tür öffnen
    -Kette mit Hilfe der Schnur und der Brille in Position bringen
    -Tür schließen und dann zum eigenen Raum gehen während der Zugbegleiter aufgrund der Uhr in Raum 8 E abgelenkt ist
    -da Leute kommen schnell eigene Tür öffnen und schließen und so tun, als hätte man gerade erst das eigene Zimmer verlassen
    -wenn man dann wieder im eigenen zimmer ist, kann man die angefallenen Beweismittel aus dem Fenster werfen oder im Bilderrahmen verstecken

    Argumente:
    -Knallen einer Türe am Anfang des Wagons (es ist in einem Tunnel schwer zu sagen, ob die Tür von Raum A oder Raum B geknallt hat)
    -der Zugbegleiter konnte es zwar hören, aber icht sehen, da die Tür im weg war
    -die Personen aus Raum D konnten niemanden sehen, weil er schon wieder in Raum B war
    -ganz spekulativ: die alte Frau konnte den Knall nicht hören, da sie evtl. schwerhörig ist (821/12, lässt sich verschieden deuten)
    -Position der Zimmer:
    Zimmer A und B: Türe von Raum B verhindert für kurze Zeit die Sicht des Begleiters vor Raum, so dass jemand in der Nähe hingehen könnte (Raum C)
    Zimmer D: eine alte Frau im Rollstuhl und ihre Hilfe, werden wohl nicht so viel im Zug unterwegs sein, wenn das "Spiel" nicht begonnen hat
    Zimmer E: eine Person die wert auf Privatssphäre legt und sich lauthals aufregt und beschwert, zudem verhidnert die Türe die Sicht auf die restlichen 4 Räume
    -Ausrüstung des Kunstschätzers (Bild, Brille und normalerweise auch Handschuhe um Werke nicht zu beschädigen/beschmutzen)
    -das nicht abgeschlossene Zimmer und die fehlende Brandwunde (Beweis, dass es kein Selbstmord war)
    -Wunde des Opfers, Loch im Sofa, Position von Opfer und Waffe (Beweis, dass der Mörder im Raum gewesen sein muss)

    Gegenargumente:
    -Timing muss perfekt sein
    -wenn zufällig jemand anderes auf dem Gang ist während einem dieser Unterpunkte, wäre die Gefahr entdeckt zu werden sehr groß.




    Edith sagt grade noch:

    Chocolatenight schrieb:

    Warte, willst Du damit sagen das der NA in der Bank Vermouth war? O_O
    Naja es würde zwar erklären warum sie Conan gerettet hat ,aber.... *grübel*

    Glaubst Du das aber wirklich? Das wäre zwar ja mal eine interessante Überlegung werd, doch in der Bank und im Kaufhaus war die Nabe doch viel kleiner. Würde Vermouth, wenn sie auch jetzt der NA sein sollte, die Narbe nicht auch wieder so "Basteln " wie in den anderen Fällen? Finde ich irgendwie komisch ...

    Das war vielleicht etwas ungeschickt formuliert. Nein der Narbenakai in der Bank war natürlich nicht Vermouth sondern in dem Fall Bourbon. Der Langnarbenakai im Zug soll Vermouth sein.
    Doch es ist ja nunmal erwiesen, dass Bourbon mit Vermouth zusammenarbeitet (und nicht z.B.: mit Gin). Deshalb könnte Vermouth Bourbon mit irgendwelchen Informationen gefüttert haben, welche Conan und Jodie als passende Beschattungsobjekte darstellen um Akai aufzusprüren. So wäre Bourbon gewzungen als NA Conan zu retten, damit seine eventuelle Spur zu Akai nciht verloren geht. Auch könnte er so evenuelle Bekannte von Akai überzeugen, dass er Akai ist und eben nicht nur jemand der sich als Akai verkleidet hat. Hoffe das war verständlicher.

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  • Und die Beweise könnte man leicht auch aus dem Fenster schmeißen.


    Das habe ich auch zu Conan gesagt. Und noch etwas - die Schmauchspuren. Wenn der Mann aus Kabine C das Opfer getötet hat, musste er seine Hände waschen. Er hat es aber nicht getan. Und nachdem der Mann erschossen wurde hat er sich nicht auf den Weg aufs WC gemacht, nein. Er wollte wissen was beim Begleiter und der Frau in Raum E los war. Das wäre einfach dumm, jeder würde so schnell es geht irgendwo hineilen um seine Hände zu waschen, man kann nie wissen wann die Leiche gefunden wird.

    Ich würde sagen weil er wollte, dass der Zugbegleiter eben bei der Frau ist.

    Genau das sagte ich doch:
    als sie das erste Mal geläutet hat und der Mann zur Frau im Kabine E gegangen ist


    Dass die zwei Frauen dann rausgekommen sind und somit wertvolle Zeit rauben... Und er dann den Mord noch durchziehen will erscheint mir sehr riskant.
    Aber wenn wir dabei sind - die beiden Frauen haben noch gar nicht gesagt wohin sie verschwunden sind. Sehr verdächtig wenn man mich fragt.

    Die Tür geht nach aussen auf, deshalb macht es der Türrahmen schwer die Kette anzubringen, da man die Kette in eine ins Zimmer 'ragende' Box einfädeln muss um dies zu tun muss die Tür auch ein Stück weit geschlossen sein.

    Solche Ketten dienen ja dazu, dass man die Tür ein Stück weit aufmachen kann um zu sehen wer da ist, ohne dass er rein kann. Durch diesen Spalt kann man greifen, jedoch ist die Kette dann so gespannt, dass man sie nicht ausfädeln kann. Ein zusätzliches Kettenglied reicht jedoch aus, dass dies auch möglich ist, v.a. für eine Frau, die dünne Hände hat.

    Nicht jeder der mal mit links telefoniert ist linkshänder! Es gibt viele Leute die während dem Telefonieren die Hand wechseln, mit der sie das Telefon halten. Auch wäre es umständlich gewesen hinter der Tür hervorzuschauen und gleichzeitig zu telefonieren wenn das Telefon in der rechten Hand gelegen wäre.

    Natürlich nicht. Nur erscheint es sehr wahrscheinlich, v.a. in DC, in dem die Händigkeit oft auf diese Weise gezeigt wird und in so vielen Fällen eine Rolle spielt. Aber ich finde es umständlicher das Telefon in die andere Hand zu geben, anstatt einfach den Kopf etwas weiter zu drehen. Naja, das wird sich noch alles zeigen.

    Das würde aber das Risiko mitsichbringen, dass der Mann aus Raum 8 C das Zimmer verlassen könnte und sie dabei erwischen könnte. Auch fehlt mir die Erklärung warum die Birne (das Signal für den Zugbegleiter) kaputt ist und die Ersatzbirnen verschwunden sind?

    Ich glaube das wird ein weiterer Beweis sein, nur weiß ich nicht, was sich damit zeigen lässt - ich denke aber noch darüber nach.

    Auch der Mann hätte das Kettenglied im Vorfeld anbringen können, indem er die Uniform an sich nimmt. Auch wäre es unauffälliger, als wenn die Frau die den Rollstuhl schiebt die Uniform getragen hätte, da die Zugbegleiter die wir gesehen haben alle männlich waren.

    Tut mir leid, da habe ich vergessen was anzufügen. Die alte Frau ist die Tante von der Frau, die damals viel geld in den Zug gesteckt und die Kabinen auf Luxusstandard gebracht hat. Es ist zwar nur eine Theorie, aber dadurch könnte sie ja gewisse Rechte haben (z.B. sogar vor dem geplanten Einlass in den Zug reinschauen zu dürfen usw.). Dadurch hat sie ihre Dienerin gemeinsam mit den anderen Angestellten in den Zug geschafft, bevor überhaupt irgendwer (außer Personal) auf den Zug durfte.

    MfG Sera


  • Sera schrieb:

    Das habe ich auch zu Conan gesagt. Und noch etwas - die Schmauchspuren. Wenn der Mann aus Kabine C das Opfer getötet hat, musste er seine Hände waschen. Er hat es aber nicht getan. Und nachdem der Mann erschossen wurde hat er sich nicht auf den Weg aufs WC gemacht, nein. Er wollte wissen was beim Begleiter und der Frau in Raum E los war. Das wäre einfach dumm, jeder würde so schnell es geht irgendwo hineilen um seine Hände zu waschen, man kann nie wissen wann die Leiche gefunden wird.

    Er besitzt aber Handschuhe als Kunstbegutachter. Und wenn er 2 paar Handschuhe hat, kann er eins während der Tat tragen und dann aus dem Fenster werfen.
  • Dann muss er den Handschuh aber noch bei sich tragen, wenn es so schnell ging. Und wenn er genug Zeit hatte ihn zu entsorgen ist das auch egal, denn die Schmauchspuren sind auch auf den Ärmeln.

    MfG Sera


  • Sera schrieb:

    Dann muss er den Handschuh aber noch bei sich tragen, wenn es so schnell ging. Und wenn er genug Zeit hatte ihn zu entsorgen ist das auch egal, denn die Schmauchspuren sind auch auf den Ärmeln.

    MfG Sera


    Du hast doch grade selbst gesagt, dass er die Beweise aus dem Fenster werfen kann. Und er kam nach dem Mord aus seinem Abteil. Also ich brauche keine 30 Sekunden um eine Jacke und Handschuhe auszuziehen und aus dem Fenster zu werfen. Außerdem gibt es da ja noch andere Möglichkeiten. Ein Regenponcho z.B. - Der fängt das Schießpulver ab und ist leicht zu entsorgen. Außerdem sind die in kleinen A6 Tüten erhältlich, also bequem in seiner Tasche transportierbar und entsorgbar ohne, dass einer merkt, dass er fehlt. Wirft sich sicher gut aus dem Fenster so ein Teil.
    Ausschließen kann man den Mann also nicht. Heißt aber ja nicht, dass er der Täter sein muss.