Organ und Knochenmarkspende

  • NHS ist die gesetzliche Krankenversicherung in GB, die absolut jeder, der hier wohnhaft ist, hat. Sorry, geh immer davon aus, dass das bekannt ist. :P

    Passionierter Teetrinker
    , Waschbärfreund und Vorstandsvorsitzender des „Es-lebe-Kogoro"-Clubs

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  • Aha.. das ist trotzdem interessant zu wissen...Praktisch die AOK in Schottland. :) Das Gesundheitssystem würde mich auch mal näher interessieren.. muss mich da mal irgendwo informieren..wenn ich mal wieder überschüssige Energie übrig habe... ^^ Falls es da bessere Arbeitsbedingungen etc gäbe könnte man sich echt überlegen aus zu wandern.. denn hier gehts z. Z. echt rund.. und das ist noch positiv ausgedrückt.. :D
  • Die NHS ist massiv unterfinanziert, soweit ich weiß.

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  • Dus schrieb:

    Die NHS ist massiv unterfinanziert, soweit ich weiß.
    Naja amssiv ist glaub ich ein wenig übertrieben, da gibt es gesetzliche KV's die stärker in den miesen sind, aber es stimmt schon das die NHS im Jahr einiges an Minus macht im Moment und das es sich auch nicht allzuschnell bessern wird.
    :oadmire: :ostunning: Skyrim :olove: :ocharmed:
    Tofu schmeckt um einiges besser, wenn man es Sekunden vor dem Verzehr durch nen Schwenker ersetzt.
  • Organspendeausweis hab ich. Was soll ich mit dem Zeug, wenn ich tot bin.


    MEINE REDE!! :othumbsup: Ich denke in der Hinsicht genauso. Wenn ich tot bin, bin ich tot. Dann interessiert es mich nicht mehr, was geschieht.
    Wenn ich einem anderen Menschen retten kann, in dem er meine Organe erhält - warum nicht?
    Leider gibt es immer noch zu wenige Organspender. Häufig liegt das an mangelnden Wissen. Wenn das Thema aufkommt, werde ich oft gefragt "Was kostet das? Das macht man doch beim Anwalt? Wo krieg ich sowas her?" Ansonsten ist es oft der Fall, dass die Menschen sich nicht damit beschäftigen möchten oder es aus religiösen Gründen ablehnen.

    Dabei wissen die wenigstens, dass man auf diesen Ausweis auch ablehnen kann, seine Organe zu spenden!!! So hat man im Ernstfall seinen Verwandten diese Entscheidung schon mal abgenommen.

    Also ich finde es gut, ohne Ausnahme.

    - Der Ausweis ist kostenlos
    - leicht ausfüllbar
    - gibt's in jeder Apotheke oder bei der Krankenkasse
    - schon ab 16 Jahren möglich


    Mit Knochenmarkspende habe ich mich bisher noch nicht so intensiv beschäftigt, aber ich denke, auch das würde ich machen.

    Blutspenden darf ich leider nicht. Ich bin sehr klein und wiege dementsprechend unter der Gewichtsgrenze von 50 Kilo. :P Daher ist es mir nicht möglich.
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  • Also ich hab jetzt noch mal gehört das im Raum steht das die Krankenkassen fragen sollen ob man Organspender werden will und dann auch angeben muss ob man alles oder nur bestimmte Organe spenden will. Warum das unbedingt die KK machen müssen.. ich würde, wie oben erwähnt, auch den Hausarzt da für geeigneter halten.
  • Also ich weiß nicht, warum alle meinen, es sei wichtig Blut, Knochenmark und Organe an fremde Leute spenden zu müssen...
    Ich finde es ja noch OK seinen Verwandten was zu spenden, meinetwegen auch noch ne Niere oder einen Teil der Leber...

    Aber ich würde nie im Leben zum DRK rennen nur um mir Blut abzapfen zu lassen! :o

    Also ich werde kein Blut und keine Organe spenden (höchstens an Verwandte). Und erst recht will ich keine Spende erhalten.
    Wenn meine Zeit abgelaufen ist, dann ist sie abgelaufen. Egal ob es in 60 Jahren oder gleich morgen bei nem Autounfall passiert.

    Ich finde, dass viele Leute das Leben überbewerten. Jeder muss mal sterben und damit muss man sich abfinden^^
    Wer Angst vorm sterben hat, kann sein Leben nicht richtig genießen.

    Memento Mori...
  • Also ich weiß nicht, warum alle meinen, es sei wichtig Blut, Knochenmark und Organe an fremde Leute spenden zu müssen...
    Ich finde es ja noch OK seinen Verwandten was zu spenden, meinetwegen auch noch ne Niere oder einen Teil der Leber...


    Ich halte es eigentlich für eine gute Sache. Ich meine, wenn ich tot bin, brauche ich weder ein Herz noch eine Niere und eine geringe Menge Blut oder Knochenmark kann man durchaus verschmerzen ohne groß etwas zu merken. Dafür jedoch kann anderen Menschen sehr geholfen oder ihnen sogar das Leben gerettet werden.

    Also ich weiß nicht, warum alle meinen, es sei wichtig Blut, Knochenmark und Organe an fremde Leute spenden zu müssen...
    Ich finde es ja noch OK seinen Verwandten was zu spenden, meinetwegen auch noch ne Niere oder einen Teil der Leber...


    Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber was ist mit dem kleinen Kind, das mit fehlerhaften Organen geboren wurde? Hat das kein Anrecht auf Leben, nur weil es "Pech" hatte und das, obwohl die Möglichkeit besteht, es zu heilen? Sowas zu sagen fällt immer sehr leicht, wenn man nie selbst in einer solchen Situation war oder ein geliebten Menschen hat, der in dieser Situation ist/war. Außerdem nimmt man ja selbst keinen Schaden an der Spendenaktion, hilft aber dafür einem anderen Menschen, der vielleicht leben möchte. Prinzipell zu sagen das Leben ist halt aus, wann es aus ist, ist, von den heutigen Möglichkeiten der Wissenschaft ausgesehen schon sehr einseitig.
  • Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber was ist mit dem kleinen Kind, das mit fehlerhaften Organen geboren wurde? Hat das kein Anrecht auf Leben, nur weil es "Pech" hatte und das, obwohl die Möglichkeit besteht, es zu heilen?


    Jeder Mensch hat ein Anrecht auf sein Leben. Da habe ich nie was gegen gesagt. Aber wenn das Kind nunmal mit Organschäden auf die Welt gekommen ist (unabhängig davon ob reparabel oder irreparabel), dann heißt es ja noch lange nicht, dass ihm mit anderen Organen geholfen ist. Viele eingepflanzte Organe versagen im Alter und man tut einem Kind meiner Meinung nach keinen Gefallen, wenn man ihm immer wieder neue Organe einpflanzt. Das ist doch krank. Es würde mich unendlich anwidern, wenn ich irgendwelche fremde Organe eingepflanzt bekommen würde. Wer sich so krankhaft an sein Leben oder das von Angehörigen klammert...naja, gut. Muss jeder selbst wissen.

    Prinzipell zu sagen das Leben ist halt aus, wann es aus ist, ist, von den heutigen Möglichkeiten der Wissenschaft ausgesehen schon sehr einseitig.


    Wissenschaftlich gesehn: Klar, wenn man seine Organe im hohen Alter regelmäßig durch neue ersetzt, kann man an Maschinen angeschlossen locker die 100-Jahre-Grenze knacken...um mal den Extremfall zu nennen. und natürlich ist es noch tragischer, schon in jungen Jahren zu sterben, will ich ja auch gar nicht abstreiten. aber wenn man beispielsweise früh ein Organ oder Knochenmark transplantiert bekommt, muss man sein restliches Leben lang mit Einschränkungen leben.

    Und da kommt für mich die berühmte Frage auf, wie lange und unter welchen Bedingungen das Leben da noch lebenswert ist. Was ist das für ein Leben, wenn man sich tagtäglich quälen muss?
    Dann will ich lieber den schnellen Tod.

    Ich sag ja auch nicht, dass meine Einstellung zu dem Thema die einzig richtige ist.