*Schaut sich um*
"Wie bin ich den hier gelandet"
*Er war beim Schiff der Chiheisen*
"Ich frag am besten mal wie ich zu meinem Schiff komme"
*Geht auf das Schiff*
Blaze lag immer noch auf dem Dach.
Er hatte zugesehen wie die Sterne am Himmel entlangzogen und schließlich verschwanden, dann hatte er die Wolken betrachtet.
Immer wenn er die Augen schloss vervolgten ihn das brennende Schiff und die Todesschreie.
Er hatte versagt.
Dessen wurde er sich immer mehr bewusst.
Er hätte es verhindern können, aber er hatt e es nicht getan.
Es war so wie damals, was sie damls getan hatten war auch Unrecht gewesen.
Er schloss die Augen und die Bilder kamen wieder.
Es war Nacht.
Blaze saß auf dem Boden.
Überall um ihn herum waren Zelte, manche standen noch, andere waren umgestürzt und wiederum andere brannten Lichterloh.
Blaze hatte am ganzen Körper schrammen und Kratzer.
Er wirkte erschöpft.
"Wir mussten es tun", hörte er Biggs sagen.
"Sie hätten sonst das Dorf überfallen."
Seine Kleidung hatte sich mit Blut vollgesogen. "Trotzdem war es Unrecht Biggs. Die hälfte von ihnen hat noch geschlafen.
Was wir hier gemacht haben war kein Kampf, sondern ein Massaker. Der größte Teil konnte sich noch nicht einmal wären.", sagte eine Stimme voller Reue.
Die Stimme gehörte Clayton. Er stützte sich erschöpft auf seine Muskete.
"Glaubst du sie hätten gezögert? Sie wollten das Dorf im Morgengrauen überfallen, sie hätten die meisten Leute auch im Schlaf getötet. Du solltest deine schäbige Moral endlich vergessen!
Sie hat nichts mit der Realität zu tun. Ihr solltet endlich mal aufwachen! Das hier ist die wirkliche Welt!" Biggs zeigte um sich. "Soll ich mich deshalb so wie meine Gegner verhalten?" fragte Clayton wütend.
"Was unterscheidet uns denn noch von ihnen, wenn wir die gleichen Methoden anwenden?"
"Was macht es denn bitte für einen Unterschied, ob du sie so tötest oder im Kampf? Mal ganz davon abgesehen das wir gegen sie sonst keine Chance gehabt hätten.
Wären sie im Kampf gegen uns gestorben, hättest du jetzt auch keine Gewissensbisse." "Wenn sich jmd. einem anderen zum Kampf stellt dann muss er damit rechnen zu sterben. So ist das nunmal.
Aber wir haben ihnen keine Gelgenheit gegeben zu entscheiden ob sie kämpfen oder sich ergeben wollen!"
"Du elender Idiot! Wenn wir es nicht so gemacht hätten, wären wir jetzt tot und euer schönes Dorf stände in Flammen! Und als ob sie sich ergeben hätten..." "Du verstehst es einfach nicht, Biggs."
"Oh nein DU bist hier derjenige der nicht versteht! Du lebst in einer Traumwelt Clayton!
So etwas wie Ehre gibt es nicht in der Realität. Sie ist nur etwas für Träumer!
In der wirklichen Welt geht es nur ums überleben und um nichts anderes! Das solltest du endlich mal begreifen.
Ihr hattet beide die Welt erlebt wie sie war... und jetzt verschlließt ihr eure Augen vor der Wirklichkeit."
Biggs verließ wütend das brennende Lager.
Blaze öffnete wieder die Augen.
Es hat niemals bessere Detektivgeschichten gegeben als die alte Sherlock-Holmes-Reihe; und obgleich der Name des großen Zauberers auf der ganzen Welt bekannt geworden ist und obgleich es sich wohl um die einzige volkstümliche Legende der modernen Welt handelt, so glaube ich nicht, dass man Sir Arthur Conan Doyle genug gedankt hat.