Subaru Okiya — Theorien

  • Warum sollte eine Brandwunde mehr Glaubwürdigkeit besitzen als ein Akai ohne Brandwunde? Es ist immer noch Akai, ob nun mit oder ohne Narbe. Und warum musste die Narbe ausgerechnet rechts sein? Genau auf der gleichen Seite, wo Kusada an der Schläfenseite Selbstmord beging.
    Und wie schon gesagt, er muss sich ja irgendwas dabei gedacht haben. Er hat jedoch bis heute nie gesagt, was die Narbe für einen Sinn hatte.
    Und hier meine Frage… wenn die Nachricht im Café an Jodie vom echten Shuichi stammt, wer war dann der Mann mit der Narbe? Amuro? Und wenn Amuro… wie ist es denn möglich, dass beide sich übersehen haben? Und beachte, der Angestellte hatte nie eine Aussage gemacht, wie der Mann tatsächlich aussah. Er sagte nur, er hatte eine Brandwunde rechts im Gesicht und hatte eine Kappe auf. Welche Farbe die Kappe hatte, sagte er z. B. nicht, ob das Emblem mit dabei war auch nicht. Ebenso fehlte was für Klamotten er trug. Beim Passanten später wurde ein Bild von Narben Akai gezeigt (dessen Handy von Amuro ausgeliehen wurde). Aber von diesem Narben Akai im Café wurde nie ein Bild gezeigt, wie der Narben Akai im Café überhaupt aussah. War es überhaupt derselbe?
    Und wenn Amuro nie in diesem Café war, wie kann es sein, dass sich dort ein Narben Akai befand?


    Wenn man davon ausgeht, dass Akai einen schweren Unfall hatte, wirkt es auf einen vll schon plausibler. Ich könnte mir schon vorstellen, dass man so etwas eher glauben möchte, wenn man z.B. sieht, dass derjenige eine Wunde hat und denkt, okay, er entspringt nicht nur meiner Fantasie oder irgendeinem Wunschdenken, da er durchaus Folgen des Unfalls davongetragen hat. Was ich meinte, war einfach, dass da vll ein psychologischer Aspekt dahinter stecken könnte, eben dass man so etwas weniger als eine Erscheinung abtut als einen völlig unversehrten Akai, weshalb ich eigentlich nicht finde, dass er zwangsläufig tatsächlich diese Narbe tragen muss, auch wenn es natürlich sein könnte.
  • @ NightBaroness

    Ja, nur bedenke, warum war Amuro alias Narben Akai überhaupt unterwegs? Weil er dessen Reaktionen an den Leuten ja überprüfen wollte, ob sie was wissen, dass Akai lebt. Stell dir mal vor, Akai, der überlebt hatte, hat angenommen keine Brandwunde, aber Amuro läuft mit einer herum. Wenn Amuro nach Komplizen sucht, dann wäre eine Brandwunde wohl eher hinderlich. Denn so verrät er dem Komplizen schon lange vorher, dass dieser Akai da niemals der Echte sein kann.
    Versetz dich in die Situation, du steckst mit Shuu unter einer Decke und du weißt, er hat keine Verletzung im Gesicht und ist von mir aus daheim. Nun siehst du ein Akai auf der Straße, der eine Verletzung im Gesicht hat. Da würdest du wohl sofort denken, dass der da vorne niemals der Echte sein kann, weil du ja weißt, wie der echte Akai aussieht und wo er sich aktuell befindet. Und so wärst du nun vorgewarnt und weißt in Zukunft wie du dich vor einem Narben Akai zu verhalten hast. Amuro würde den Komplizen bzw. im Beispiel dich nie finden.
    Anders wäre die Situation, wenn Akai wirklich eine Brandwunde hätte. Amuro als Narben Akai mit Narbe geht zum Komplizen. Der Komplize denkt, er hat den echten Akai vor sich und würde anfangen über interne Sachen zu sprechen. Somit hätte Amuro genau DEN getroffen, der was über Akai weiß. Und das ist dann wirklich gefährlich. Es wäre fatal, wenn der Komplize auf die Kopie reinfallen würde. Und der Komplize würde in der Tat dann auch reinfallen, denn nur die Komplizen wissen wie Shuichi nach seinem „Tod“ aussieht, alle anderen dürften es eigentlich nicht wissen.
    Es macht also nur Sinn für Amuro eine Narbe im Gesicht zu haben, wenn er sich absolut sicher ist, dass der echte Akai wirklich eine Brandwunde im Gesicht hat. Alles andere würde er sich selber nur ein Bein stellen und sich selbst verraten. Daher ist es wohl eher denkbar, dass Akai tatsächlich eine Brandwunde haben muss.
  • Ich sage ja nicht, dass ich vollkommen davon überzeugt bin, dass er keine Narbe hat, vor diesen Gesichtspunkten erscheint es durchaus logisch - da ich die Ereignisse nicht mehr so präsent habe, wollte ich eben noch einmal nachfragen, ob er denn überhaupt unbedingt eine Narbe haben muss. Aber ich bezweifle eigentlich, dass der Sinn der Verkleidung war, tatsächlich Informationen von den Komplizen zu erhalten bzw. sich für Akai auszugeben. Mir zumindest erschien es eher so, als wäre es hauptsächlich Akai selbst, den er provozieren wollte. Die anderen hat er zwar abgecheckt und Informationen wären sicherlich ein netter Nebeneffekt gewesen, aber primär ging es ihm wohl darum, zu sehen, ob alle wirklich von seinem Tod überzeugt sind - an öffentlichen Plätzen würden sie wohl auch keine geheimen Informationen austauschen. Womöglich ging Bourbon auch einfach nur davon aus, er müsse eine Narbe o.ä. davongetragen haben, ohne über konkrete Informationen zu verfügen. Außerdem könnte er auch bewusst eine falsche Narbe setzen, ein Komplize könnte ja statt von einem Doppelgänger auch davon ausgehen, Akai habe sich verletzt und danach fragen... es wäre dann also nochmal eine zusätzliche Provokation, da man vll im ersten Moment eher an sowas, als an einen Doppelgänger denkt. Worauf ich eigentlich hinausmöchte, ist, dass ich persönlich es jedenfalls nicht für unbedingt notwendig halte, dass Akai eine Narbe hat. ^^
  • @ NightBaroness

    Woher willst wissen, dass Akai sich auch provozieren lassen wird? Kann auch gut möglich sein, dass Akai auf Provokationen gar nicht eingeht. Wäre beides möglich. Nur wenn Akai sich angenommen nicht provozieren lässt, dann erreicht er gar nicht. Und wir wissen auch nicht, ob er wirklich auf Provokation aus ist.

    Ja, nur wäre dennoch unlogisch. Wenn der Komplize ständig Kontakt mit Akai hat, vllt sogar täglich, und da taucht auf einmal ein Akai auf, der eine Brandwunde im Gesicht hat, die danach aussieht als habe er sie schon seit Wochen, kann das auch nicht funktionieren. Wie kann Akai innerhalb kurzer Zeit oder gar von ein paar Stunden so eine Brandwunde bekommen?
  • Wenn er nicht auf Provokation aus ist, warum verkleidet er sich dann nochmal, obwohl er doch schon alle durchgecheckt hat? Da Bourbon Akai kennt, und da dieser imo auch nicht der Vorsichtigste ist, könnte es schon sein, dass er davon ausging, er würde früher oder später darauf reagieren. ^^

    Da so ein täglicher Kontakt verdächtig ist, würde ich nicht bzw. würde Bourbon wohl nicht davon ausgehen, dass Akai ständig mit dem Komplizen verkehrt - immerhin könnte er so jederzeit auffliegen, falls irgendwer seinen Komplizen überwacht. Sie würden also vll allenfalls Mail-Kontakt halten, wobei man eine Narbe nicht bemerken würde, sich nicht aber ständig treffen. Wenn überhaupt brauchte Akai ja nur am Anfang Hilfe, dann würden ihm ein paar Infos ab und zu eigentlich reichen...
  • OkiyaAkai-Fan schrieb:

    Denn so verrät er dem Komplizen schon lange vorher, dass dieser Akai da niemals der Echte sein kann.

    Genau. Aber damit Jodie und Camel (denn das waren die Personen, die Amuro getestet hat, kein ominöser Komplize) wissen, dass Amuro nicht echt ist, müsste der echte Akai die Explosion überlebt haben. D.h. wenn sie Amuro von Anfang an als den falschen Akai sehen, ist seine Theorie von Akais Überleben bestätigt - denn nur wer den echten Akai nach der Explosion gesehen hat, könnte um die Falschheit der Brandnarbe wissen. Sonst müsste man logisch davon ausgehen, dass es eine von der Explosion zugefügte Wunde ist.
    Die Anfälligkeit der FBI-Leute gegen solche Strategien ist ja überhaupt erst der Grund, dass Akai sie im Dunkeln lässt - damit ihre Reaktionen glaubhaft bleiben.

    Das wäre doch sehr paranoid und völlig übertrieben.
    Und Paranoia ist ein Charakterzug, den wir an Akai mehr als einmal gesehen haben. Er lässt Kir sogar wirklich auf Camel einprügeln, falls Gin die Verletzung an seiner Schläfe überprüfen sollte. So tickt Shuichi einfach. Dein Vergleich mit Conan ist auch nicht sehr gelungen, denn Conan sieht seine Anrufe an Ran nicht aus einer strategischen, sondern aus einer emotionalen Perspektive. Bei dem Tragen des Kostüms ist das was ganz anderes, das ist ja schlimmstenfalls eine Unbequemlichkeit, die Akai sicherlich abkann.
    Wermuts Kostüm ist übrigens weitaus aufwendiger, da sie von Statur bis Geschlecht alles gewechselt hat, was den Tragekomfort doch erheblich senken dürfte. Akai trägt ja bloß eine Perücke, den Transposer und 'ne Brille.
  • @ Nightbaroness

    Meiner Meinung nach sucht er nach Personen, die wissen, dass Akai lebt und will durch ihnen dann erfahren wo Akai sein könnte. Wer weiß, vielleicht würde Amuro es auch so weit schaffen, dass er den Komplizen als Geisel nimmt und Akai damit so unter Druck setzt. Ist vielleicht so effektiver als zu hoffen, dass Akai irgendwann mal auf die Provokation eingeht, wenn überhaupt. Klar könnte der Komplize sagen, er weigert sich. Dann kann Amuro auch hergehen, dass er droht Zivilisten was anzutun. Und ich glaube kaum, dass der Komplize sich da noch weigern würde, wenn es um das Leben anderer geht.

    Ja, oder Akai und dessen Komplize wohnen in ein und demselben Haus. Und keiner von draußen ahnt, dass neben dieser einen Person noch eine weitere wohnt. Dann wäre es möglich, Akai jeden Tag zu sehen ohne dass Außenstehende was von mitbekommen, dass Akai auch in diesem Haus wohnt.
  • OkiyaAkai-Fan schrieb:

    Nein, tut mir Leid. Macht für mich null Sinn eine Verkleidung anzunehmen nur weil man befürchtet irgendwer könnte ihn ja vielleicht einmal sehen. Das wäre doch sehr paranoid und völlig übertrieben. Von wem denn?
    Dann braucht Conan Ran ja niemals wieder anzurufen, es könnte ja sein, dass ihn ja jemand hören könnte und seine Identität rausfindet.
    Inwiefern Verdacht schöpfen? Kann auch sein, dass er einfach nicht zu Hause ist? Ist doch nichts Schlimmes dabei. Du bist bestimmt auch nicht immer zu Hause, oder?
    Doch es ist nicht unwahrscheinlich, dass Akai vorsichtiger als Shinichi ist, nicht zuletzt da er gelernter FBI-Agent ist und viele Jahre Erfahrung darin hat, Dinge zu verbergen, eine Doppelidentität zu leben usw. Wir sehen ja am Beispiel Conan, dass Unaufmerksamkeit und fehlende Vorsicht dazu führen, dass andere mehr über einen erfahren als einem recht ist. Man braucht sich nur mal anzusehen, wie viele bereits von seiner wahren Identität wissen.
    Verdacht schöpfen wird man, wenn Okiya als Reaktion auf ein Klingeln an der Tür zwar in die Sprechanlage redet, dann aber Ausreden hat, warum er nicht rauskommen kann oder er den Gast nicht rein lassen darf. Außerdem könnte er auch durch das Fenster beobachtet oder zufällig gesehen werden, wenn er nicht 24 Stunden am Tag die Vorhänge/ Jalousien vorgezogen haben möchte, was andere wiederum stutzig werden lässt. Es ist denke ich, einfacher in einer Identität zu verweilen und die Rolle voll und ganz auszuleben, als ständig rein und rauszuschlüpfen, wodurch einem schneller kleine Fehler unterlaufen können, die einen dann verraten.

    OkiyaAkai-Fan schrieb:

    Für mich ist es nicht bestätigt, weil da noch genug Punkte gibt, die wenig Sinn ergeben.
    Im Vergleich zu den Aspekten, die auf Okiya=Akai hinweisen und perfekt ins Bild passen, ist die Anzahl der Ungereimtheiten, die man übrigens so oder so auslegen kann und teilweise von einander abhängen, total gering.

    OkiyaAkai-Fan schrieb:

    Doch. Noch jemand hat so ein Akai Strich. Nämlich Vermouth. Siehe ihre Akai Maske. Dann siehst du, dass sie den typischen Strich auch auf die Maske aufgemalt hatte. Wenn Vermouth das aufmalen kann, können das andere Charaktere genauso gut. Die Pupille sagt gar nichts aus, weil genau die gleiche Pupille andre Charaktere wie Jodie, Vermouth und manchmal sogar Amuro etc. haben.
    Und nein, nein. Die Begründung von wegen „kleine Abweichungen“ lasse ich nicht gelten. Gosho hat Vermouth und Amuro als Akai genauso gezeichnet wie Akai früher. Da gibt es absolut keine Unterschiede. Sprich, Gosho zeichnet Akai heute immer noch so, auch wenn diese „nur Fakes“ waren. Aber äußerlich sind es Akai. Und selbst die „Fakes“ unterscheiden sich von den Details her von Subaru. Oder siehe auch Kapitel 850 das eine Bild von Akai als Jodie nun feststellen musste, dass der mit der Narbe doch nicht Shuu war. Auch hier sind die Unterschiede im Vergleich zu Subaru noch immer deutlich zu sehen. Da kann es wohl kaum die Begründung sein, dass Gosho sein Zeichenstil geändert hat. Er hat nichts geändert, es ist immer noch so wie vorher und zeichnet auch die Charaktere so wie vorher.
    Nur wieso soll Okiya sich Striche unter die Augen malen? Was bringt ihm das? Abgesehen davon, dass es scheinbar sowieso nur der Leser sehen konnte. Ich kenne die Theorie, dass er sich als Akai verkleidet hat und die Striche noch nicht entfernt hat, aber die wurde, denke ich, schon zur Genüge diskutiert und es überzeugt mich nicht.
    Das mit den Abweichungen sehe ich wieder anders. Als Narben-Akai auftauchte, habe ich mich gefragt, warum er jetzt so anders aussieht. Da dachte ich, es wäre einfach der Zeichenstil, der sich geändert hat. Irgendetwas an den Gesichtszügen war einfach anders. Bei Vermouth im MT fand ich das noch extremer, ich finde man sieht (außer der Narbe und den anderen Klamotten) sofort, dass die Person nicht Akai ist. Zumindest würde ich bei Okiya den fehlenden/ zusätzlichen Strichen/ Schatten usw. hier und dort keine große Bedeutung geben, da er sie schließlich auch zurechtgeschminkt oder überdeckt haben kann um noch ein wenig anders auszusehen. Seine Gesichtsform sieht aber meiner Meinung nach mehr nach Akai aus als die seiner Doppelgänger.

    OkiyaAkai-Fan schrieb:

    Gut, dann machen wir einen Test. Nur einer von den beiden guckte zur Seite. Nur welcher links oder rechts? Und wenn es möglich ist auch eine Begründung. Man sagt ja, dass ein Bild mehr aussagt als 1000 Worte.
    Ich würde zwar schätzen, dass der Rechte sein Gesicht nicht gedreht hat (also gerade zum Bildrand schaut), doch ist der Drehwinkel des Anderen so gering, dass es fast keinen Unterschied macht. Ich hatte den Vergleich mit weiter gedrehten Köpfen gemacht, und da war deutlich weniger der Nase zu erkennen. Um in die Schläfe zu treffen und diese nicht nur zu streifen, reicht es meiner Meinung nämlich nicht, nur leicht zur Seite zu schauen.

    OkiyaAkai-Fan schrieb:

    Ja, aber jemanden zu bestrafen obwohl man nicht mal weiß, ob der Fehler wirklich von ihr stammt oder nicht oder doch bei Gin, wäre unangemessen. Würdest du gerne für etwas bestraft werden, obwohl du dir sicher bist, dass du alles richtig gemacht hast? Und nur der andere so schlau war und dich ausgetrickst hat? In Band 67 fragte Kir Gin auch, was sie UND Akai für einen Trick angewendet haben sollten. Gin konnte keine Antwort geben. In Band 67 schien Gin Kir auch mehr zu verdächtigen mit Akai unter einer Decke zu stecken, weniger, dass sie Mist gebaut hatte.
    Sie hat nur Gins Anweisungen befolgt, was anderes tun durfte sie nicht.
    Dann erklär mal wie Amuro auf die Idee mit der Narbe kommt. Er wird sich irgendwas dabei gedacht haben. Das wird er wohl kaum gemacht haben, weil er Langeweile hatte. Und vom Feuer ist sehr unwahrscheinlich, dann hätten die Polizisten ihn gesehen. Die Polizisten haben aber niemanden gesehen. Demnach würde Platzpatrone fast nur noch übrig bleiben. Und das wäre ein Methode wie Shuichi überleben könnte. Oder wie hätte er den Schuss sonst überstehen können? Und wenn Platzpatronen eingesetzt wurden, ist die Gefahr groß eine Verbrennung zu bekommen, besonders im Gesicht, wenn in der Tat die rechte Schläfe getroffen werden sollte.
    Bei der Organisation kann man wahrscheinlich nie wissen, ob die Strafe jetzt berechtigt oder so und so gut begründet ist. Wenn Bourbon, wie du vorher geschrieben hast, sicher ist, dass Kir keine Platzpatronen genutzt hat, dann kann der Fehler ja nur absichtlich begangen worden sein, denn Kir sollte ja schon zielen können. Das heißt dann, dass das Überleben geplant war, was es sowieso wäre, wenn Akai noch lebt. Schon die Info, dass er lebt macht Kir zur Schuldigen.
    Wie NB bin ich der Meinung, dass er wahrscheinlich davon ausging, Shuichi besäße eine Narbe, und damit zusätzlich "schockieren" wollte.
  • Meiner Meinung nach sucht er nach Personen, die wissen, dass Akai lebt und will durch ihnen dann erfahren wo Akai sein könnte. Wer weiß, vielleicht würde Amuro es auch so weit schaffen, dass er den Komplizen als Geisel nimmt und Akai damit so unter Druck setzt. Ist vielleicht so effektiver als zu hoffen, dass Akai irgendwann mal auf die Provokation eingeht, wenn überhaupt. Klar könnte der Komplize sagen, er weigert sich. Dann kann Amuro auch hergehen, dass er droht Zivilisten was anzutun. Und ich glaube kaum, dass der Komplize sich da noch weigern würde, wenn es um das Leben anderer geht.


    Natürlich ist das alles recht spekulativ, aber ich glaube nicht, dass Amuro jemand ist, der einen derartigen Aufwand betreibt. Er muss ja erstmal davon ausgehen, dass so ein Komplize überhaupt existiert und dass er immer noch Kontakt zu Akai hat, mal eben einen FBI-Agenten als Geisel zu nehmen ist auch nicht gerade eine kleine Sache und je größer seine Aktionen sind, desto mehr riskiert er, aufzufallen, was die BO ja eigentlich vermeiden will. Ich könnte mir auch vorstellen, dass er hier gänzlich auf eigene Faust handelt, was noch mehr Vorsicht gebieten würde. Da die beiden ja als Erzfeinde vorgestellt wurden, könnte ich mir vorstellen, dass er es als eine Art Mann-gegen-Mann-Kampf gegen Akai sieht und ihn deshalb sozusagen dazu bringen will, sich ihm selbst zu stellen. Ich weiß, du glaubst nicht an die Szene im MT, aber imo macht die Enthüllung des Auges sonst einfach weder dramaturgisch noch logisch einen Sinn, weshalb ich davon ausgehe, dass Akai hier tatsächlich auf die Provokation eingegangen ist, die ja nicht nur durch das Aussehen, sondern auch dadurch entsteht, dass er sich permanent in der Nähe von den Menschen aufhält, die Akai wichtig sind und theoretisch etwas passieren könnte. Dass er sich danach nochmal als NA zeigt, obwohl er davon ausgehen kann, dass Akai Subaru ist, macht dann keinen Sinn mehr, es sei denn, er will ihn erneut aus der Reserve locken. Da du aber nicht davon ausgehst, kann ich verstehen, wenn du dieser Argumentation nicht folgst, ich wollte nur kurz meine Sichtweise darstellen. ^^

    Ja, oder Akai und dessen Komplize wohnen in ein und demselben Haus. Und keiner von draußen ahnt, dass neben dieser einen Person noch eine weitere wohnt. Dann wäre es möglich, Akai jeden Tag zu sehen ohne dass Außenstehende was von mitbekommen, dass Akai auch in diesem Haus wohnt.


    Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Akai jemanden dauerhaft mit in diese Sache reinzieht und in seiner Nähe haben will. Imo wurde er immer als ein Einzelgänger präsentiert, weshalb ich auch keinen Grund sehe, warum er sich nicht allein verstecken sollte - ein Informationsfluss kann ja trotzdem gewährleistet sein, ohne dass er zwingend jemanden in seiner Nähe haben muss, den er dann evtl. in Gefahr bringt, sollte seine Identität auffliegen.
  • Vielleicht ist diese Frau, die Sera wahrnahm ja Kir?Vielleicht teilt Kir unserem Shu/Subaru alles persöhnlich mit, was in der Organisation so passiert?Kir und Shu/Subaru haben sich den Überlebensplan ja zusammen ausgedacht meiner Meinung nach.
    Bin jetzt nicht mehr im DC Forum, guckt hier vorbei: Aufwiedersehen Freunde!