Der Boss — eure Theorien (Zusammengefasste Infos im Startpost nachlesbar)

  • Das mit den Personen des öffentlichen Lebens finde ich immer interessant. Im Prinzip sind ja alle BO Mitglieder vorsichtig, aber immer wieder werden sie in Schießereien verwickelt und verletzt. Würde so einer wie Gin im Sommer mit nacktem Oberkörper rumlaufen und Conan würde ihm begegnen, würde ihm sofort die Narbe auffallen, die er sich zugefügt hat, als er den Narkosepfeil rausgeschossen hat. Aber das muss ja nichts heißen, die Narbe kann auch von sonstwo her kommen. Viel Interessanter ist das bei Leuten wie Vermouth. Als Hollywoodschauspielerin zeigt an heute auf dem roten Teppich viel Haut. Ich gehe mal davon aus, dass sie Narben gut überschminken kann und bei Schießereien sicherheitshalber Schusswesten trägt, aber zumindest ihren Maskenbildnern dürften die verheilten Wunden doch auffallen. Oder ist das halbe Filmteam um sie herum auch in der BO?

    Genau deshalb fänd ich es gewagt, wenn so jemand sehr Vorsichtiges wie Anokata z.B. Fußballer oder Schauspieler wäre. Wobei hier wiederum nicht gesagt ist, ob Anokata auch in Schießerein verwickelt wird. Ich glaube eher, dass Gin und Co. seine Drecksarbeit machen. Trotzdem frage ich mich, warum das zumindest bei Vermouth bisher keinem aufgefallen ist.
    :oclap: KONNICHI WA, MINNA SAAAAAAAAN!!! :oclap:
  • Vermouth ist selbst eine Verkleidungskünstlerin, ich denke, sie sorgt schon dafür, dass niemandem etwas auffällt, indem sie die Narben vor einem wichtigen Termin selbst beseitigt. Außerdem wissen wir ja nicht, ob sie tatsächlich auffällige Narben hat, schließlich ist sie oft in Verkleidung unterwegs und trägt auch Schutzkleidung. Kleinere Narben würden ja nicht weiter auffallen, schließlich kann man sich die bei allem möglichen zuziehen, bei größeren würde es vermutlich auch reichen, wenn sie sagt, sie betreibt einen Extremsport o.ä. ^^

    Ich denke, Anokata ist so ein bisschen die graue Eminenz im Hintergrund und mehr "Gehirn" der BO als tatsächlich aktiv in ihr. Aufgrund des starken Bezuges zur Forschung, wäre es auch nicht abwegig, dass er selbst eher ein Forscher als ein typischer Verbrecher wie Gin ist. Sollte er eine person des öffentlichen Lebens sein, könnte ich mir auch eher einen Beruf vorstellen, in dem er eher geistig gefordert ist und sich groß körperlich betätigen oder sonst wie häufig auftreten muss. Wenn er nicht gerade ein bekannter Schauspieler oder Sportler ist und sich eher im Hintergrund hält, sollte es auch leichter sein, gewisse Details seines Lebens geheim zu halten, schließlich liest man über solche Leute immer mehr Klatsch und das öffentliche Interesse ist größer als bei anderen Gebieten in vergleichbaren Positionen. Im politischen/wirtschaftlichen Bereich sollten vor allem die Kontakte für ihn interessant sein, die BO muss ja auch irgendwie finanziert werden.
  • Merdys Anokata Theorie

    Vorwort:

    Ich habe die meisten Sachen in Boss Thread gelesen. Hab auch mit sehr vielen Usern diskutiert, wer der Boss sein könnte. Bei allen Diskussionen habe ich allerdings festgestellt, dass ich die Sache aus einer anderen Perspektive sehe. Bis jetzt habe ich auch bei keiner Theorie oder Diskussion meine Vorgehensweise gesehen. In diesem Text werde ich erstmals meine Art des Vorgehens erklären und von einem bestimmten Prinzip sprechen. Ich werde nicht, wie im Boss Thread nur einen Kandidat nennen und dafür argumentieren.


    Prinzip (Vorgehensweise-Gedanken)

    -Nach meiner Meinung nach kann der Boss kein Ein-Fall Charakter sein. Wenn der Boss ein Ein-Fall Charakter sein sollte, dann sollte er später wenigstens noch einmal in den späteren Kapiteln erwähnt worden sein. Der Grund warum ich so denke ist ganz einfach. Stellt euch vor, es wird ein Charakter gezeigt, später wird über ihm nichts mehr berichtet und es gibt auch keine Andeutungen die auf ihn hinrichten. Am Ende wird dann diese Person der Boss.
    Würde das zu einem Prinzip passen ? Dies passt zur keinem. keine Serie würde einfach einen unbekannten Charakter nur einmal zeigen und danach am Ende sagen: " der war der Bösewicht", wie gesagt, sowas passt zur keine Handlung. Und auch Detektiv Conan wird hier keine Ausnahme sein.
    Für unseren Gosho würde es auch keine positiven Kritik geben auf Grund der Enttäuschung der Fans. Ich denke mal Gosho will die ganzen Fans auch nicht enttäuschen-> dieses aber, wie wir so schön sagen in unsere Jugendsprache, wäre "Fail".
    Deswegen schließe ich alle Ein Fall Charaktere aus.

    Das erste Prinzip gilt nicht, wenn der Ein-Fall Charakter später gezeigt oder erwähnt wird.



    -Der Charakter, der sich am Ende als Boss herausstellen sollte, sollte für mich aus handlungstechnischen Gründen sinnvoll erscheinen. Das heißt der Charakter muss als Boss Kandidat plausibel gelten.
    Ich hatte erwähnt das ich die meisten Beiträge im Boss Thread gelesen habe sowie das Ausschlussverfahren von Pinki und Spürnase. Wenn ich mir die meisten Charaktere in der Liste durchlese sind es Ein- Fall Charaktere. Dazu werde ich in diesem Prinzip, den ich grad erkläre, keinen Bezug darauf nehmen (siehe erster Prinzip).
    Wenn ich mir die Liste durchschaue die keine Ein-Fall Charaktere sind, sind das meisten Nebencharaktere sowie Hauptcharaktere.

    Hauptcharaktere gilt:
    Conan-Shinchi
    Ran

    Nebencharaktere gilt :
    CIA
    FBI
    Detektiv Boys
    Shinichis Eltern
    Shihos Eltern
    Agasa
    die Organisation Mitglieder die wir grade kennen.
    Shiho-Ai

    Das ich grade nur die Nebencharaktere und Hauptcharaktere erwähne, hängt damit zusammen, dass ich sowohl vom Ersten und vom Zweiten Prinzip ausgehe. In den Serien erkennen wir, das jeder Bösewicht ein Nebencharakter oder ein Hauptcharakter ist. Dies ist wieder ein Serien-Film Prinzip das von den Autoren und auch von Regisseuren aufgegriffen wird . Denn es wäre eine große Enttäuschung wenn es nur eine Person ist, die gar nichts mit der Handlung zu tun hat und nur da ist, um ein Bösewicht zu vertreten . Deswegen ist es auch nach meiner Meinung nach, sowohl auch Vorgehensweise, sinnvoll den Boss in den Hauptcharakteren und in den Nebencharakteren zu suchen.

    Ab dieser Stelle mache ich mir Gedanken, welcher dieser Personen die oben aufgelistet sind, für mich sinnvoll erscheinen, diesen Charakter als Boss Kandidat zu bezeichnen.Jetzt werden wir sehen das die meisten Charaktere, die aufgelistet wurden, sehr leicht durchzustreichen sind.

    -Hauptcharaktere Shinichi und Ran sind ausgeschlossen (Shinichi, Aufnahme von Aptx durch Organisations mitglieder-> Kampf gegen die Organisation, Ran, Freundin von Shinichi (Sandkastenliebe)
    -die Detektiv Boys aus Prinzip ausgeschlossen. (die Detektiv Boys sind in der Serie nur da um Gefühle wie Freundschaft, vertrauen usw an die jungen zuschauer zu vermitteln. Das heißt die DB soll ein gutes Beispiel für die jungen Zuschauer sein. Aus diesem Grund wäre es sinnfrei wenn einer der Mitgliedern durch das aptx geschrumpft wäre, oder in diesem Fall auch der Boss.)
    -Ai-Shiho ist ausgeschlossen weil es aus handlungstechnischen Gründen nicht passt (Aufnahme Aptx, Ermordungsversuche der Mitgliedern der Organisation.)
    -FBI Agenten wie Camel und Jodie sowie James Black sind für mich auch ausgeschlossen. (Camel zu spätes auftreten, Jodie, Ermordung ihres Vaters durch Vermouth. James Black, sein charakter passt nicht des eines Boss Charakter-> sein erstes Auftreten, er wurde entführt und kein BO Mitglied war da um ihn zu helfen, er scheint kinder zu vertrauen siehe Code-> das würde der Boss einer Organisation nicht machen. und ein FBI Mtiglied als ein Boss einer Verbrecher Organisation zu machen scheint mir auch grade nicht sinnvoll, da würde ich als Land -> mit dem Argument : ihr macht unser Ruf schlecht" eingreifen ^^)
    -Shuichi Akai ist auch durch handlungstechnischen Gründen ausgeschlossen-> arbeitet bei der FBI, versucht sich in die Organisation einzuschleußen, wird vom Boss persönlich als Silver Bullet bezeichnet. nehmen wir die drei Aussagen zusammen ist es nach meiner Meinung nach sinnfrei das er der boss sein soll, weil es dann keinen Sinn mehr ergebe, das er früher ein Doppelagent ist und zu der Zeit die Organisation jagt. Das heißt die Situationen in der sich Akai befindet passen nicht zusammen. ( er sollte Gins Partner werden -> zu unlogisch und keine passende Handlungsstränge für das Boss daseins).
    -Agasa wurde von Gosho selbst persönlich ausgeschlossen und da gibt es keinen Grund Argumente aufzuzählen, warum er der Boss der Organisation nicht sein kann.
    -Die Organsaition mitglieder sind auch ausgeschlossen, auch hier sehe ich keinen Grund zum argumentieren. Denn wie wir alle wissen sind es "Mitglieder". Der Boss würde auch nicht, so wie wir es grade nennen, nicht die "Drecksarbeit machen" sondern Befehle erteilen.
    Shinichis Eltern oder Ais Eltern: Shinchis Eltern wäre durchaus eine Möglichkeit ins betracht zu ziehen aber nach meinem Prinzip passt das zu Detektiv Conan nicht weil der drama Effekt nicht da wäre. Sozusagen vergleiche ich den Effekt mit Ais Eltern, welcher Drama Effekt wäre größer ? die von Ai weil sie eine tiefgründige dramatische Geschichte hat im Gegensatz zu Conan. Desweiteren Yukiko wusste nichts von Vermouth= Sharon sowie das Sie ein Org Mitglied ist. deswegen Yukiko können wir streichen. Bei Yusaku, er ist ein Detektiv, hat mehrere Fälle für die Polizei gelöst, und sein Charakter passt daher nicht zum Boss. Warum sollte man seinen eigenen Sohn schrumpfen lassen ? das Risiko wäre sehr sehr groß das Shinichi sterben könnte. (es war eine plötzliche Aktions Gins aber als Vater würde man dann Gin bestrafen oder ihn umbringen. Shinichi vs Yusaku wäre schon toll aber nicht als Boss Kandidat.
    Noch ein Argument wäre -> bei wem würde sich Ai mehr überraschen ? wenn sein Vater den sie tot glaubt auffeinmal als Boss erscheint oder bei Shinichis Eltern ? ganz klar, bei der ersten Variante.
    Shihos Mutter nehme ich nicht in Betracht auf Grund der Kassetten die sie hinterlassen hat.



    Es gibt in den Serien fast immer ein bestimmtes Prinzip, und manche Charaktere sind nur da um Platz zu füllen, für eine bestimmte Handlung. Der Grund warum man im Ausschlussverfahren nicht weiter gekommen ist, ist das man für jeden Charakter einen Argument gesucht hat. Und da sind 120 Leute übrig geblieben weil man keine Argumente fand die es 100 prozentig wiederlegten. Manche Charaktere muss man schon mit geschlossenen Augen ausschließen können, weil es einfach keinen Sinn ergibt. Man kann nicht für jeden Charakter einen Argument finden, aber man weis eben das sie es nicht sind, weil sie zum Handlungsstrang sowie zum Prinzip der Serie nicht passen.
    Im Boss Thread hab ich gelesen das Ayumis Vater aufgrund eines Zitats als Boss verdächtig wurde. Wenn ich mir das so denke passt das nicht zum Prinzip und schon gar nicht zur Handlung. Bei jedem Charakter sollte man fragen stellen ob dieser auch Sinn ergibt wie -> was würde bringen wenn Ayumis Eltern Boss wären die Antwort wäre hier z.B keinen, weil es aus den Gründen die ich eben gesagt habe nicht passt. und Aymis Eltern zählen zu solchen Charakteren die man schon ohne nachdenken ausshließen sollte, in dem Ausschlussverfahren gibt es davon viele dich ohne nachdenken ausgestrichen hätte. Deswegen bei unwichtigen Charaktere nicht soviel nachdenken.

    mein Boss Kandidat ist Atsushi miyano.
    Er wurde erstmals durch den Pisco Fall erwähnt, da hat man ihn nur als "Ais Eltern" bezeichnet. Hier meinte man das Ais Eltern durch einen Unfall gestorben sind. (Da die Details des Unfalls nicht genau erklärt wurden, und in DC öfters solche Täuschungsmanöver vorhanden ist, kann man sich ganz schnell denken ob dieser Unfall nicht inziniert gewesen ist.). Er wurde dann später mit seinem vollem Namen erwähnt.
    Er war auch Forscher und Erfinder des Aptx mit seiner Frau Elena Miyano. Und durch die Kassetten sie Elena hinterlassen hat weiß man das sie es bereut (zumindest das sie im klaren ist das sie was schlechtes gemacht hat) sowas erschaffen zu haben. Dieses Gefühl wurde von Atsushi nie vermittelt, nur die von Elena.
    Desweiteren wäre der Drama Effekt Aufgrund Shihos Überraschungs Effekt sehr sehr hoch, erstens wegen Akemis Tod, und zweitens, ihr Tod geglaubter Vater lebt und erscheint als Boss.
    Desweiteren passt Atsushi zu meinen Prinzipien, alle Effekte die von Gosho angesprochen wurden wären da, und er wurde relativ früh erwähnt.

    zu der Theorie passt nur die Sache mit Akemi nicht. nicht passen ist übertrieben aber es ist für mich der einzige schwachpunkt.




    dies waren meine Prinzipien und mein Vorgehensweise
    hoffe hat euch allen gefallen
    vielen Dank für die Aufmerksamkeit :)
  • @mertcenk
    Bis zu einem gewissen Punkt stimme ich dir da zu. Ich bin auch eher dafür, dass es kein Nebencharakter sein kann.
    Auch finde ich die Theorie, dass es Atsushi Miyano sein könnte ganz gut. Ich bin aber auch nicht ganz abgeneigt von der Theorie, dass es doch Akai sein könnte, oder jemand anderes. Ich kann dir nur empfehlen die Theorie um Akai mal durchzulesen. ich war ja erst auch dagegen, dann dafür, dann wieder dagegen und naja... ich bin dabei stehen geblieben, dass es tatsächlich möglich ist oder auch nicht. Das war immer so ein Hin und her.

    Was meinst du damit, dass die Sache mit Akemi nicht passt? Meinst du, dass Atsushi dann sauer gewesen wäre und Gin bestraft hätte? Ich glaube ja, wenn Atsushi Anokata ist, dann ist ihm das Wohl seiner beiden Kinder egal gewesen. Die passten einfach nicht in seinen Plan, waren aber gut genug um für ihn zu arbeiten. Naja...
    :oclap: KONNICHI WA, MINNA SAAAAAAAAN!!! :oclap:
  • @Hikari

    Erstmals danke das du dir Mühe gemacht hast und meinen Post kommentiert hast.

    Also den Grund warum es Akai nicht sein kann habe ich erläutert, es gibt einfach kein Sinn warum er so handelt falls er der boss ist.
    Warum will Amuro Akai töten ? also den Boss !!!, warum hat Gin durch Kir Akai fast umgebracht ? !! und nein die beiden haben das nicht insziniert, oder haben nicht schauspielert.

    Ja ich habe die Akai=Boss theorie gelesen und ich finde da gabs keinen Argument das Akai= Boss spricht.
    Nur weil im Folge 345, mit der Sache mit Vermouth, Akai einer der wenigen anwesenden ist, heißt das lange nicht das man ihn dadurch als Boss Kandidaten bezeichnen kann.
    Ebenso könnte der Boss einfach die ganze Lage vom weiten beobachtet haben.

    Die Sache mit Akemi = ich weis nicht ob Atsushi dann soweit gegangen wäre seine eigene Tochter umzubringen
  • Zu der Atsushi-Theorie: Abgesehen von Akemi ist an der Theorie problematisch, dass Atsushi offiziell als tot gilt und im Gegensatz zu anderen vermeintlichen Wiedergängern sein Tod nicht angezweifelt wird. Gibt es denn im Manga irgendwelche belegbaren Hinweise, an denen du deine Theorie festmachen kannst? Oder speist sich das eher aus einem allgemeinen Wissen, dass erstens so eine "überraschende" Wendung gern und oft in der Literatur verwendet wird, und zweitens es sich dabei um eine Verlegenheitslösung handelt, da sonst keine Mehrfall-Charaktere als Kandidaten für die Rolle in Frage kommen würden und es ja letztendlich einer sein muss gemäß deinen festgelegten Prinzipien?

    Persönlich kann ich nichts finden, was gegen einen Einfall-Charakter als möglichen Boss spricht, da ich davon ausgehe, dass dieser oder diese nicht irgendwann einfach so in die Storyline geworfen wird nach dem Motto, da habt ihr euren Anokata, sondern es sicher im Vorfeld der Enthüllung der Identität etliche neue Hinweise und Anspielungen geben wird, die auch einen Einfall-Charakter wieder in das Gedächtnis der Leser zurückrufen können.
  • Erstens Atsushi wurde nie als offiziell Tod bestätigt, sondern wurde von Pisco gesagt, das Ais Eltern bei einem Unfall starben. Da wir aber von DC solche Wendungen kennen -> Bsp Akai, ist es nicht falsch zu denken das Atsushi noch lebt.
    Wenn es Beweise gäbe für jede Theorie dann hätten wir den Boss, und wäre daher auch sehr sinnlos das man dann diskutiert und ebenso ist es weiterhin unangebracht das man Beweise verlangt, weil es eben keine gibt.

    Lies bitte den ersten Prinzip nochmal. (und wann es nicht gelten sollte)
    bisher wurden wenige der Einfall Charaktere 2mal erwähnt.

    z.B wenn über Kaneshiro eine Andeutung gemacht werden sollte in den letzten 200 kapiteln werde ich ihn dann auch als Boss Kandidat ansehen, aber so nicht.
    ohne Andeutung in späteren Fällen, ist für mich ein Einfall Charakter als Boss sinnlos und wäre "fail"
  • mertcenk schrieb:

    Nur weil im Folge 345, mit der Sache mit Vermouth, Akai einer der wenigen anwesenden ist, heißt das lange nicht das man ihn dadurch als Boss Kandidaten bezeichnen kann.

    Ebenso könnte der Boss einfach die ganze Lage vom weiten beobachtet haben.
    An dieser Stelle nochmal der Verweis darauf, dass es aus der E-Mail Anokatas an Vermouth nicht klar hervorgeht, ob er seine Kritik auf die Ereignisse am Harfen oder auf dem Geisterschiff bezieht. Dass wird offen gelassen, beide Varianten sind daher denkbar.

    Was das mit den Beweisen betrifft, da hat mertcenk recht, wenn es konkrete geben würde, dann würden wir den Boss vermutlich schon identifiziert haben ^^ Allerdings gibt es noch 2 weitere Versionen der Atsushinokata-Theorie, die hier verlinkt werden. Man muss allerdings anmerken, dass beide Theorien aus dem letzten Jahr stammen und folglich nicht mehr auf dem aktuellen Stand sein können. Was meine Version betrifft, so werde ich allerdings versuchen in der nächsten Zeit mal eine aktualisierte und korrigierte Version hochzuladen.

    sodapop schrieb:

    Persönlich kann ich nichts finden, was gegen einen Einfall-Charakter als möglichen Boss spricht, da ich davon ausgehe, dass dieser oder diese nicht irgendwann einfach so in die Storyline geworfen wird nach dem Motto, da habt ihr euren Anokata, sondern es sicher im Vorfeld der Enthüllung der Identität etliche neue Hinweise und Anspielungen geben wird, die auch einen Einfall-Charakter wieder in das Gedächtnis der Leser zurückrufen können.
    Ja, dass würde ich auch so sehen, problematisch sind grundsätzlich eher Charaktere, die viele Auftritte haben, da sie folglich auch mit größerer Wahrscheinlichkeit Handlungen tätigen, die gegen sie als Anokata sprechen würde. So lange wir allerdings noch keine weiteren Hinweise haben, wäre mMn folgende Konstruktion für Anokata allerdings auch nicht schlecht. Gemeint sind Charaktere, die an sich wenige bis keine direkten Auftritte haben, die allerdings in einer klaren und logischen Verbindung zu einem zentralen Charakter stehen (Hauptcharaktere). Dies wäre bei Atsushi natürlich durch Ai gegeben. Andere Leute die hierrunter fallen könnten wären Sonokos Eltern oder auch Heizo Hattori.

    Zu der Sache mit Akemi. Dies stellt mMn keinen Widerspruch zur Theorie dar, dass Atsushi der Boss ist. Zum einen ist es ja offen, ob Atsushi die Position seiner Frau Elena, die wir durch ihre Kassetten ja einigermaßen beurteilen können, teilt. Zum anderen wurde die Familie von Dejimas Angestellten in Band 41 als seltsam bezeichnet, in der englischen Übersetzung wird dies auch an ihrem Verhalten deutlich gemacht, als sich Akemi verletzte. Wir wissen aber aus dem Kapitel 599 (Akais Vergangenheit) auch, dass die Organisation Akemi vor zwei Jahren nicht getötet hat, als herausgekommen ist, dass sich Akai über den Kontakt mit ihr in die Organisation eingeschlichen hat. Später, also zur gegenwärtigen Handlung, hat man ihr dann den Vorschlag gemacht den 1-Milliarde-Yen-Raub durchzuführen, offenbar in der Hoffnung, dass sie dabei umkommt. Man muss nun aus Sicht der Organisation allerdings bedenken, dass Akemi Shiho, die von Gin in Band 2 als unentbehrlich bezeichnet wird, aus der Organisation herausholen wollte. Man könnte also festhalten, dass der Boss, auch wenn er Atsushi ist, gar nicht anders handeln konnte. Es wird nun oft noch entgegnet, dass es dem Boss klar sein müsste, dass Shiho durch Akemis Ermordung vermutlich rebelliert, was auch geschehen ist. Hier könnte es sich mMn aber schlicht um einen nicht aufgegangenen Plan der Organisation handeln und keinen Widerspruch. Schließlich sollte Akemi ja bei ihrer Mission, die sie akzeptiert hat, umkommen, was wider Erwarten der Organisation nicht eingetreten ist. Wäre dieser Plan geglückt, so ist es nicht unplausibel anzunehmen, dass Shiho anders reagiert hätte, als sie es dann getan hat, nachdem sie erfuhr dass Gin ihre Schwester getötet hat, ohne eine Begründung zu erhalten.

    Soweit mal von mir zu der Sache ;)
  • Zu Akemi: Da macht mich Goshos letzte Aussage stutzig, à la: What would have happened, if Akemi wasn't dead?

    Ich bin nämlich - und das nicht wegen der FF-schreiberei - durchaus der Meinung, dass Gosho Akemi noch hervorzaubern wird, wie ein Kaninchen aus dem Hut.


    Nebenbei - vorsicht, OT :D - ist mir eines aufgefallen:
    Das Kapitel, in dem Akemis Identität entlarvt wird, heißt: Die Teufelin. Ein Teufel ist ein in die Hölle gefallener Engel (hell angel... hallo Elena :) ). Ist das jetzt nur blanker Zufall oder war da etwa schon die Familie Miyano bzw. Elena Miyano angedeutet?

    Es gibt soviele hier im Forum, bei denen ich mich bedanken müsste.
    DANKE!
    Ihr alle. Ihr wisst, dass ihr gemeint seid.

    Adios, Amigos und solche, die es werden wollten

    Troll over and out.
  • Akirai schrieb:

    What would have happened, if Akemi wasn't dead?
    Ich bin nämlich - und das nicht wegen der FF-schreiberei - durchaus der Meinung, dass Gosho Akemi noch hervorzaubern wird, wie ein Kaninchen aus dem Hut.

    Aber wie das?
    Als Akemi starb waren Kogoro, die Sanitäter und andere Leute vor Ort, und Conan selbst wird ihren Tod sicherlich auch noch einmal überprüft haben. Ich sehe keine plausible Möglichkeit, wie Akemi ihren Tod vorgetäuscht haben soll, weil da einfach zu viele Ungereimtheiten auftreten. Dem Dialog nach war ja selbst Gins Entscheidung, sie zu erschießen, spontan, wobei man sich hier natürlich streiten kann.