Der Boss — eure Theorien (Zusammengefasste Infos im Startpost nachlesbar)

  • Die Idee an sich finde ich nicht schlecht, aber ich glaube einfach, dass sie nicht zu DC passt. Ich denke schon, dass Gosho einen unauffälligen Charakter wählt, von dem man es nicht erwarten würde (wie z.B. Agasa), aber ich bezweilfe stark, dass er jemanden wie Yamamura nimmt. Der ist wohl eher als Gag gedacht, der die Episoden ein wenig auflockert und für ein paar Lacher sorgt.^^
  • @NB: Also ich fand es voll heldenhaft wie er den Reis vor die Tür gestellt hat :O

    @BT: Vermouth-Arc., als Conan mit ihr im Auto ist und ihr erklärt, dass er die Nummer des Bosses herausgefunden hätte. Als das Schlafgas ins Auto strömt und Agasa mithört ruft er dann "Oh nein, Shinichi!" Und da konnte ihn Conan glaube ich nicht hören, wieso sollte er das dann rufen, wenn er alleine im Auto ist? :?:
    :)
  • Corab schrieb:

    D.h. was wir sehen, sind u.a. Dinge, die Gosho gerne im DC-Universum hätte.

    Nicht unbedingt, vielleicht will er sie schon gerne, aber eben nicht im Hauptkanon. Das kann man in Fiktion generell oft sehen - alternative Kontinuitäten, die durchaus alle vom selben Originalautor stammen, aber bis auf Hauptcharaktere und dergleichen durchaus stark divergieren und auch völlig anders enden können.

    Die magischen Elemente ála Akako und Co. schließe ich für DC persönlich auch eher aus, aber im Mindesten Kaito und Toichi sind eindeutig zu feste Größen mit mehrmaligen Einflüssen auf die Handlung (wie Toichi als Mentor Yukikos, der ihr die Verkleidungskünste beibrachte oder sein Auftritt in der Grundschulzeit von Shinichi und Ran) und sind offenbar dazu gedacht, in der Welt von DC zu "existieren".

    Welchen? :P

    Das fängt schon damit an, dass er einmal eher kaum Zeit hätte, sich mit einer riesigen Organisation unter seiner Knute zu befassen. Er ist ständig am entwickeln von irgendwelchen Gerätschaften und Programmen, selbst wenn man nichtmal das Zeug für die Detective Boys in Betracht zieht. Genau jene samt Ai sind auch ein Grund, wieso er kaum Zeit für die BO hätte - er ist zu oft mit ihnen zusammen, mit Ai glaube ich sogar fast permanent - und ich glaube nicht, dass die BO auf einen Typen hören würde, der eine Handvoll mal am Tag mit ihnen telefoniert oder schreibt. Weiterhin kennt Shinichi ihn schon... so ziemlich seit seiner Geburt, da er ein Freund der Familie ist und es würde mich ebenso schwer wundern, wenn er das zusätzlich auch noch vor den Kudos über all die Zeit ohne jegliche Probleme verbergen konnte. Auch seine gesamte Persönlichkeit, sein Auftreten, etc. kommt viel zu überzeugend rüber, falls er nicht ein hammermäßiger Schauspieler ist und wenn ich micht nicht irre, werden den Lesern auch mal seine Gedanken zuteil (Auch wenn ich darauf grad keine Garantie geben kann).
    Sobald ich den englischen Post wiedergefunden hab, der Agasa soweit entkräftet, setze ich ihn hier rein - der hatte mich persönlich vollends davon überzeugt, dass der gute Prof. zwar Verbindungen zur BO hat (von denen er stellenweise selbst nichtmal was wusste, wie die Miyanos), aber als Boss für mich ausgeschlossen oder zumindest um ein Wesentliches unwahrscheinlicher ist als andere Kandidaten.
  • Ok nochmal von Anfang...


    Fakten
    1. Conan sollte zu Anfang tatsächlich nur eine Kurzgeschichte werden, sprich: höchstens soviele Kapitel das man es notgedrungen auch in einen Tankobon (also Manga) drucken könnte... (also 5-7 Kapitel) was aber nicht zwingend ist, da schon andere größen nur 2-3 Kapitel gemacht haben und der Manga nicht ankam und dies dann in der Versenkung verschwand... Die erhalten in Japan ja sofort Feedback, wenn die also am 2 Kapitel sitzen, haben sie schon Feedback für das erste.

    2. Selbst wenn die ersten Manga gut laufen, muss jeder Manga so gezeichnet werden, dass man mit dem folgenden schluss machen könnte, wenn die Serie nicht mehr gut läuft. Ok, bei Serien wie One Piece oder Conan ist das nicht mehr ganz so, da es einfach zu Komerziell ist, aber bei allen anderen Serien (so gut wie), dennoch musste man am Anfang (Band 1...2 oder 5) davon ausgehen, das im 6 oder 7 Schluss sein müsste. Also kann man sich auch vorstellen, das Gosho den Boss nie zeigen wollte...

    3. Mitlerweile ist ein Mysterium um den Boss entbrannt und Gosho meinte selbst, er habe den Boss auftreten lassen und er steht Conan nahe. Das heißt:

    a) Der Boss ist eine Person die sich entweder NIE verkleidet, aber Conan kennt diese Person, der Leser kennt diese Person, ab und an spricht man von ihr, aber sie ist n ur bislang 1 mal aufgetaucht.

    b) Der Boss ist eine Person der einmal unverkleidet auftauchte und den Conan entweder:
    b1) Nur in seiner wahren Gestalt (also unverkleidet) kennt
    oder
    b2) Nur in seiner Verkleideten Gestallt kennt (also verkleidet) und daher bei seiner wahren (unverkleideten Gestalt) NICHT erkannt hat

    C) Der Boss ständig verkleidet herumrennt und Conan ihn kennt, er aber einmal auftauchte (sei es nun verkleidet oder nicht) aber er auch den Lesern ein Begriff ist.

    WEIL (jetzt als Beispiel C) Gosho meinte, man könnte, wenn man gut aufpasst auf den Boss kommen.
    Das heißt, es ist ein Charakter, den man kennt, aber den man nie verdächtigen würde.



    Heißt jetzt im kurzen...
    Es ist jemand, der nur einmal auftauchte, vielleicht in einer kleinen Sequenz aber mal etwas gesagt hat, was ihn verdächtig wirken lassen KANN.





    Wie wir ja in vielen Episoden gelernt haben sagt Conan ja plötzlich: Mh... ich weiß wer der Mörder ist! Er hat sich verraten, weil er hat grad was gesagt... was ihn verdächtig macht, das konnte er nur wissen, wenn ER der Mörder ist.
    Heißt für uns: Der Boss ist jemand, der mal was gesagt hat, was ihn verdächtig macht, wenn man diesen einen Satz in verbindung mit dem Boss bringt.



    :D verstanden? :omojo:
  • ShinxShiFan schrieb:

    @BT: Vermouth-Arc., als Conan mit ihr im Auto ist und ihr erklärt, dass er die Nummer des Bosses herausgefunden hätte. Als das Schlafgas ins Auto strömt und Agasa mithört ruft er dann "Oh nein, Shinichi!" Und da konnte ihn Conan glaube ich nicht hören, wieso sollte er das dann rufen, wenn er alleine im Auto ist? :?:

    Passt eigentlich ganz gut, weil die Theorie davon ausgeht, dass Shinichi und Agasa ja eine persönliche Bindung haben. Und Wermut hat angekündigt, Conan töten zu wollen - aber dass Agasa ihn nicht tot sehen will, ist eh Bedingung für die Theorie. Es passt also mit dem Rest. ^^

    spn schrieb:

    Nicht unbedingt, vielleicht will er sie schon gerne, aber eben nicht im Hauptkanon. Das kann man in Fiktion generell oft sehen - alternative Kontinuitäten, die durchaus alle vom selben Originalautor stammen, aber bis auf Hauptcharaktere und dergleichen durchaus stark divergieren und auch völlig anders enden können.

    Das könnte sein, aber bisher sind die Realfilme ja mit den Manga kompatibel. ^^

    Das fängt schon damit an, dass er einmal eher kaum Zeit hätte, sich mit einer riesigen Organisation unter seiner Knute zu befassen. Er ist ständig am entwickeln von irgendwelchen Gerätschaften und Programmen, selbst wenn man nichtmal das Zeug für die Detective Boys in Betracht zieht.

    Mh, aber er HAT Zeit, Conan zeitnah mit Geräten auszustatten. Er HAT Zeit, mit den DB ständig Ausflüge zu unternehmen - und die hätte er zur Gründung der BO nicht gekannt -> Freizeit. ^^

    Genau jene samt Ai sind auch ein Grund, wieso er kaum Zeit für die BO hätte - er ist zu oft mit ihnen zusammen, mit Ai glaube ich sogar fast permanent

    Außer in den Vormittagen, die hat er für sich. Und wenn er mal nicht kann, gibts ja Wermut. Dass er Wermut und Bourbon absolut eigenständig agieren lässt, spricht auch dafür, dass er nicht ständig Zeit hat und die BO somit eine gewisse Autonomie braucht. :D

    Weiterhin kennt Shinichi ihn schon... so ziemlich seit seiner Geburt, da er ein Freund der Familie ist und es würde mich ebenso schwer wundern, wenn er das zusätzlich auch noch vor den Kudos über all die Zeit ohne jegliche Probleme verbergen konnte.

    Yusaku ist nachgewiesenermaßen überaus beschäftigt mit seiner Tätigkeit als Autor. Und Shinichi tendiert dazu, sich entgegen seiner Prinzipien doch emotional beeinflussen zu lassen. Beweis? Bei Ray Curtis, seinem Idol, wollte er vor Heijis Standpauke unter keinen Umständen an seine Schuld glauben. Vermutlich wäre er sonst sogar auf freiem Fuß geblieben. Und das war nur ein Idol, Agasa kennt er, wie du schon sagst, seit seiner Geburt. Wie soll er da vorurteilsfrei bleiben?
    Und wenn ich micht nicht irre, werden den Lesern auch mal seine Gedanken zuteil (Auch wenn ich darauf grad keine Garantie geben kann).

    Aber nie in einer Weise, die ihn als Boss ausschließt. ^^
    Sobald ich den englischen Post wiedergefunden hab, der Agasa soweit entkräftet, setze ich ihn hier rein.

    Meinst du den von Chekhov? Der funktioniert nur, wenn man unter der Annahme arbeitet, dass der Boss Conan und Ai Böses wollen muss. Da aber ausgerechnet die zur Antiheldin tendierende Wermut sein Liebling ist, spricht auch für einen Boss, der nicht einfach nur platt böse ist. Man berücksichtige auch das wahrscheinliche Ziel der Wiederbelebung Toter, das eher auf Trauer, denn auf "böse" Motive wie Machtinteressen oder Geld schließen lässt. ^^

    DasLetztePuzzlestück schrieb:

    und er steht Conan nahe.

    Das ist imo nicht belegt. Woher hast du das? ^^
  • Passt eigentlich ganz gut, weil die Theorie davon ausgeht, dass Shinichi und Agasa ja eine persönliche Bindung haben. Und Wermut hat angekündigt, Conan töten zu wollen - aber dass Agasa ihn nicht tot sehen will, ist eh Bedingung für die Theorie. Es passt also mit dem Rest.


    Mag sein, jedoch ist es etwas seltsam (als Boss der BO) so überzureagieren. Das raubt dem Ganzen etwas die Souveränität ^^
    :)