Warum seit 30 Jahren? Ai hat klar gesagt, dass es die Org seit fünfzig Jahren gibt und Corab hat gemeint, dass die Miyanos vor 30 Jahren in ein großes "Unternehmen" gezogen waren. Das hieße, dass es die Org schon vorher gab.

Ai hat nie gesagt, dass es die BO seit 50 Jahren gibt. Sie hat nur gesagt, dass Conan in ein Projekt stecke, welches bereits ein halbes Jahrhundert läuft. Und da die Miyanos erst vor 30 Jahren bei der BO eingestiegen sind, muss es dieses Projekt schon vorher gegeben haben...

Corab schrieb:

Ja, das war auch meine Überlegung für die Agasa-Theorie.

Wobei die Agasa-Theorie ja mittlerweile immer unwahrscheinlicher wird...

Nach Anmerkung von Spürnase in einem anderen Thread, dass Vermouth nicht altert und hier mit dem Gedanken gespielt wird, dass zwei Varianten des Giftes bestehen, wäre nicht folgendes denkbar?

Vermouth hat das erste Mittel genommen als sie jung (29?) war und altert dadurch nicht mehr. Der Boss war zu dieser Zeit jedoch bereits ein alter Knacker und hatte keine Verwendung dafür, da es nicht sehr vorteilhaft ist, auf ewig alt zu sein. Inzwischen ist er wohl 90?

Also wünschte er sich ein zweites Mittel, dass ihn verjüngert und erst dann nimmt er das gleiche Zeug wie Vermouth. Was auch immer mit den Miyanos passierte, sie konnten ihre Forschungen nicht vollenden und Shiho hat später daran weitergearbeitet, mit dem Ergebnis, dass das Mittel in seltenen Fällen seinen Zweck erfüllt, einen die meiste Zeit aber umbringt.

Es scheint etwas riskant, Shiho's Mittel als Gift einzusetzen, da es aber scheinbar keine Spuren hinterlässt. War die Organisation wohl bereit, dieses Risiko in Kauf zu nehmen und jemand hat es versäumt, Gin zu sagen, sich doch bitte vom Tod des Opfers zu überzeugen bevor er abhaut, die"Nebenwirkungen" jedoch bewusst verschwiegen hat?

Es scheint etwas riskant, Shiho's Mittel als Gift einzusetzen, da es aber scheinbar keine Spuren hinterlässt. War die Organisation wohl bereit, dieses Risiko in Kauf zu nehmen und jemand hat es versäumt, Gin zu sagen, sich doch bitte vom Tod des Opfers zu überzeugen bevor er abhaut, die"Nebenwirkungen" jedoch bewusst verschwiegen hat?

Prinzipiell müssten dann doch sogar drei Gifte existieren, da man Gin ja wohl eher nicht Pillen überreicht, die er für eine neue Wunderwaffe hält, die ohne Spuren zu hinterlassen tötet, keine Spuren in der Leiche hinterlässt und außerdem noch nicht an einem Menschen getestet wurde( siehe Band 1), deren Nebenwirkung aber ist, dass man verjüngt wird (man kann ja schlecht als Toter verjüngt werden, außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass man so was wichtiges verschleiert und Gin Humbug erzählt ;D) Die Absicht des APTX war also zweifelsfrei, das perfekte Verbrechen durch nichtnachweisbare Gifte verüben zu können und Sherry und Shinichi waren eben (warum auch immer, vllt wegen ihrer Intelligenz) Ausnahmen, die das Gift nicht umgebracht hat.
Das sind mir persönlich ein paar zu viele Gifte, wenn es wirklich noch ein Alterungsstopp und ein extra Verjüngungsgitft geben sollte (und die Wirkung beim APTX nicht gewollt war, da es dafür schon ein anderes Gift gab), aber das würde zumindest Vermouths Äußerung "we can be both, god (Verjüngung/Alterungsstopp) an the devil (die ultimative Mordwaffe)"

Die Gleichsetzung von "God" mit Verjüngung und "Devil" mit Mordwaffe ist meiner Meinung nach in der moralisch sehr feingegliederten DC-Welt viel zu kurzsichtig. Im Rahmen der DC-Geschichte, der menschlichen Moral und einer gewissen Religiosität, egal ob christlich, anderweitig monotheistisch oder shintoistisch oder anderweitig polytheistisch ist es deutlich reizvoller und sinniger anzunehmen dass sich die Pluralität von Gott und Teufel alleinig auf Verjüngung/Alterungsstopp/Unsterblichkeit bezieht. Die Organisation spielt Gott bei den Experimenten rund um das Leben. Für Betroffene (Shinichi, Shiho, Vermouth und... Wie hieß der Serientäter noch gleich? Numabuchi?) ist das aber teuflisch. Das Ewige Leben verursacht außerdem noch ganz andere Probleme, sieht man mal von Überbevölkerung und Ressourcenmangel ab: im Musical Tanz der Vampire wird nicht umsonst die "beschissene langweilige Ewigkeit" besungen, ein ewiges Leben wird sicher auch den menschlichen Geist pervertieren, da durch das Bewusstsein der Ewigkeit ein wichtiger Antrieb für Lernen und Neugierde wegfällt. Und wer nicht mehr lernt ist entweder tot, depressiv oder anderweitig psychisch krank. Ein ewiges Leben sollte in all seinen Konsequenzen besser nicht angestrebt werden, es geht nie gut, weder in Romanen noch in einer möglichen Zukunft.

Grüße, Grand-Duc

de.wikipedia.org/wiki/Turritopsis_nutricula#Unsterblichkeit
Denkt ihr APTX funktioniert so, dass durch Transdifferenzierung die Zellen des Einnehmers zu denen eines Kindes werden?

Mfg.:
Yottas

Ein interessanter Ansatz.
Wenn gleich ich ihn nicht Glabe, weil gerade wenn man die ersten 2 Folgen frisch in Erinnerung hat weiß, das APTX eigentlich töten soll.
Shinichi hat vermutlich nur überlebt weil es nicht vorher am Menschen getestet wurde und somit nicht bekannt war ob die Dosis udn Wirkung beim Menschen ausreiche und oder die Selbe Wirkung mit sich bringt.

LG

Es kann ja sein, dass es mit dem Ansatz entwickelt wurde (durch Ai's Eltern), allerding hat es nicht so richtig funktioniert (wahrscheinlich nur in seltenen Fällen)...
Sherry hat dann daraus eine tödliche Substanz hergestellt, allerdings kann es sein, dass es manchmal doch noch so funktioniert wie einst gedacht und so Shinichi und Shiho "geschrumpft" wurden.

Mfg.:
Yottas

PS.: Vielleicht wurde APTX ja auch an Vermouth getestet, aber anstatt das sie sich in ein Kind zurückverwandelte gab es einen anderen Effekt...

APTX 4869

Einen Thread zum APTX gibt es schon, ich denke, das kann man auch gut darin diskutieren.