Goshos Welt

  • Ich halte es auch für denkbar, dass schlicht schon sein Urururgroßvater Diener der Koizumis war, und durch das entsstellte Äußere wird auch kaum woanders unterkommen können. Aber in DC wird er wohl sowieso nicht auftauchen, dazu müsste schon Akako ein ganzer Fall gewidmet sein, was viel zu viele Probleme in der Logik mit sich brächte.
    @spn:
    Ich halte es für angebracht, ganz am Anfang eine Warnung anzubringen, hier finden sich ja auch Spoiler zu Magic Kaito und Yaiba
    @robi/Team: Was war denn eigentlich los, hab gar nix mitbekommen...

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  • @Dus: Mir wurde mitgeteilt, dass der Thread aufgrund technischer Probleme für kurze Zeit verschwunden war.

    Dass dieses Butlerdasein bei den Koizumis auch eine Art (unter Umständen unfreiwilliges) Erbe sein kann, ist natürlich auch eine gute Idee. Mich würde an sich einmal interessieren, was mit Akakos Eltern geschehen ist. (Da diese sicher auch in der Richtung praktizierten und Akako als die letzte Hexe der Welt gilt, schließe ich allerdings mal draus, dass sie aller Wahrscheinlichkeit nach tot sind.)

    Ansonsten gab es ja, wie gesagt, mehr oder weniger indirekt bereits einen Auftritt des Butlers bei (wenn auch nicht wirklich "in") DC, mal wieder bei dem Fall mit dem Uhrturm, sowohl in der Manga-, als auch der Animefassung. Während Letztere ohnehin wieder eher ein Fall für den Animekanon ist, müsste man rausfinden, ob die beiden Mangakapitel als kanonisch für DC gelten oder nicht, allerdings wirkte es meiner Meinung nach eher danach, dass es kanonisch (halt eine Art kleiner Prolog) sein sollte.
  • spn schrieb:



    Dass dieses Butlerdasein bei den Koizumis auch eine Art (unter Umständen unfreiwilliges) Erbe sein kann, ist natürlich auch eine gute Idee.
    Ansonsten gab es ja, wie gesagt, mehr oder weniger indirekt bereits einen Auftritt des Butlers bei (wenn auch nicht wirklich "in") DC, mal wieder bei dem Fall mit dem Uhrturm, sowohl in der Manga-, als auch der Animefassung. Während Letztere ohnehin wieder eher ein Fall für den Animekanon ist, müsste man rausfinden, ob die beiden Mangakapitel als kanonisch für DC gelten oder nicht, allerdings wirkte es meiner Meinung nach eher danach, dass es kanonisch (halt eine Art kleiner Prolog) sein sollte.


    Naja, ich finde, dass man in diesem Fall den Anime als Kanon ansehen sollte, weil schwarze Magie in Dc einfach keinen Platz hat. Den Butler würde ich (zumindest für DC) zu einem entstellten Menschen erklären, bei MK bin ich für andere Erklärungen durchaus offen. Akakos Besenflug mit dem sie Kaito rettet und dessen Stattfinden ja indirekt durch DC belegt wird, sollte, wieder zumindest für DC, man mit einem Zaubetrick erklären, wie ihn Kaito wahrscheinlich durchaus auch hinbekäme.
  • @Corab:
    Da stimme ich dir zu, es würde mich auch nicht wundern, wenn Gosho vielleicht im Nachhinein Akako irgendwann mal als Trickkünstlerin wie Kaito Kid ausgibt, die lediglich behauptet, wirklich zaubern zu können - ich meine, wenn man ganz genau überlegt, hat Kaito bereits Tricks aufgeführt, die auf den ersten Blick mindestens genauso "unrealistisch" wirkten und sich dann eben als Illusionen und/oder Vorrichtungen entpuppten. (Die einzige Ausnahme wäre dann, wo sie tatsächlich Luzifer in ihrem Hexenzimmer beschworen hatte.) Das wäre dann an sich, wie es von dir bereits aufgezeigt wurde, auch eine elegante Lösung für den "Besenvorfall": Akako hat vielleicht genau das genutzt, eine Vorrichtung wo sie sich bspw. mittels Angelschnüren auf dem Besen sitzend aus dem Fenster bewegte oder dergleichen - an der Tatsache, dass sie den Verdacht von Kaito Kuroba weglenken wollte, würde das nichts ändern, aber es wäre eine rationale Erklärung für ihr Ablenkungsmanöver.
  • Ich halte es zwar auch für wahrscheinlich, dass Gosho dann diese Möglichkeit wählen würde (Akakos Magi als Zaubertricks), aber da es ja für Conan eigentlich keine Motivation gibt, die Sache mit Luzifer oder auch nur dem Besen aufzuklären, ergeben sich daraus wieder Logikfehler.

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  • Die Frage ist eben - wie von dir vorher bereits irgendwo angedeutet - ob Gosho tatsächlich vorhat, irgendwann einmal Akako (wenn auch nur als kleinen Cameo) direkt in DC vorkommen zu lassen. Mehr oder weniger die Verbindung zwischen dieser Serie und Akako hergestellt hat er ja bereits in den so oft erwähnten Uhrturmkapiteln.

    Mir ist allerdings mal aufgefallen, dass die eher "ernsteren" und realistischeren Kapitel beginnen (mit generell mehr deduktiven Phasen ála Conan, in denen eben auch das DC-Crossover stattfindet), als Kaito Kid zum ersten mal die Mörder seines Vaters in Person trifft, sowie von Pandora erfährt und daraufhin beginnt, seine Suche auf diesen auszurichten (in "Blue Birthday") - zudem deckt sich der Beginn dieser "Ära" mit dem mehr an DC erinnernden Zeichenstil. Das letzte Kapitel der eher alberneren Geschichten ist dabei ironischerweise das Crossoverkapitel mit Yaiba! in welchem man auch einen noch eher "rundlicheren" und einfacheren Zeichenstil vorfindet.
    Vielleicht sind somit die ganzen älteren, einfacher gezeichneten Kapitel von "Das Herz der Maschine" bis einschließlich "Yaiba vs. Kaito Kid" unkanonisch für DC, aber kanonisch für Yaiba! und die ganzen späteren Kapitel ("Blue Birthday" bis "Dark Knights 2") kanonisch für DC. Ausnahmeregelungen sind natürlich bspw. die Enstehungsgeschichte und das Debüt von Hauptcharakteren wie Hakuba, welche für beide Seiten kanonisch sind.

    (Es ließe sich damit obendrein spekulieren - sollte es so sein -, ob für Magic Kaito widerum ALLE Kapitel, die "Comedy-Ära" und die "Real-Ära" kanonisch sind - was in dem Fall nahelegen würde, dass MK seine ganz eigene Welt hat und es doch drei getrennte Universen sind, aber ich weiß nicht, ob man tatsächlich so weit gehen sollte.)
  • Ich glaube, dass prinzipiell MK als ganzes Kanon für DC ist, aber die "Comedy-Ära" ist einfach nicht relevant für DC. Wenn sich herausstellen sollte, dass die Organisation aus MK identisch ist mit der aus DC ist es ja trotzdem völlig uninteressant, ob mal wer einen Kaito-Roboter gebaut hat.

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  • Da stimme ich dir zu. Passend zu der Nennung der Organisation, aber unabhängig davon, ob sie die Selbe wie aus DC ist, würde ich auch mal gerne den Aspekt der potentiellen Verschmelzung (oder zumindest dichteren Vernetzung) von MK und DC einbringen, den ich auch bereits einmal in einem anderen Thread ansprach. Und zwar haben sich ja nun doch einige Dinge angesammelt, die exakt diesen Gedanken nahelegen:
    • Generell seine doch recht häufigen Auftritte in DC, welche die Crossover mit anderen Serien stark übersteigen.
    • Die "Black Star"-Storyline, die sich durch zusammengefasst sechs Kapitel direkt von MK aus nach DC zieht. Zwei Kapitel dieser Handlung bilden dabei einen Prolog zu DC - womit ganze zwei von drei mir bekannten Prologen zu DC mit Magic Kaito zu tun haben (der zweite ist der, in welchem der junge Shinichi und Ran Toichi treffen, wobei ja auch auf seine Freundschaft zu Yukiko eingegangen wird).
    • Toichis mehrmalige Erwähnung in DC und seine feste Eingliederung in die Serie durch sein Dasein als Mentor und Freund von Yukiko Kudo und Vermouth.
    • Der Soloauftritt eines MK-Charakters in Form vom Saguru Hakuba, der zum Wettstreit der Schülerdetektive gerufen wird.
    • Die Vorstellung der Phantom Lady und ihre Offenbarung als Kaitos Mutter - ein wie ich finde doch recht wichtiger Plot Point für MK, der das erste mal in DC auftauchte und auch bisher nur dort angesprochen wurde.
    • Goshos Hinweis in den Bonusseiten von MK Band 4 darauf, dass es in zukünftigen Kapiteln auch durchaus Auftritte Conans geben könnte.

    Die etwaige Darstellung der Organisationen beider Serien als eine einzige Gruppe könnte dabei eben noch einen zusätzlichen Schwerpunkt bilden, aber da das leider noch unbelegt ist, müssen wir wohl auf nähere Informationen warten.

    Dazu mal noch etwas, das mir einfiel - eine kleine Aussage bezüglich Akako, die ebenfalls bei den Bonusseiten in Band 4 der deutschsprachigen Ausgabe von Magic Kaito fiel - und zwar dass ihre Zaubereinlage in der Animeadaption von Detektiv Conan fehlen würde, weil diese Episoden "in der Welt von Conan" spielen würden. Kann mir jemand verraten, ob das in anderssprachigen (aber vor allem der japanischen) Fassung ebenso dort erwähnt wird? Falls ja, wäre dies ja schonmal ein ziemlich guter Hinweis darauf, DASS es getrennte Welten sind.

    Falls hier jemand in irgendeiner Form des Japanischen mächtig ist, wäre ich unendlich dankbar, wenn die- oder derjenige die Erwähnung getrennter Welten bestätigen könnte. ^_^

    EDIT: Ahja, beinahe vergessen. Man kann auf einigen wenigen Seiten im Netz lesen, dass Kaito Kid bereits vor seiner eigenen Serie einen Auftritt in einer Kurzgeschichte hatte - und irgendwas muss dran sein, da in deutschen Texten seitens des Egmont-Verlages erwähnt wurde, dass er sein Debüt in einer frühen Geschichte Aoyamas namens Gaibo hatte. Über Recherchen habe ich aber nie irgendetwas gefunden - ich hatte zeitweise auch den Verdacht, dass es sich dabei um das Kapitel mit dem Cue handelt, allerdings scheint das nicht der Fall zu sein.

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  • Wenn das denn im japanischen Original genauso steht, könnte man des auch so interpretieren, dass die "Real-Ära" mehr oder weniger schon im Conanverse spielt und deswegen auch MK mehr oder weniger ausgelaufen ist, da das Kaitoverse langsam komplett ins Conanverse eingebunden wurde und auch Sachen vorkommen, die für MK storyrelevant sind.
    Als wir gerade in einem anderen Threadfestgestellt haben, dass der Boss der Organisation aus dem Yaiba-verse stammt, ist mir etwas aufgefallen.
    sowohl Magic Kaito als auch Yaiba! existieren als Manga im Conanverse, zu Yaiba gibt's u.a. auch ein Gameboy-Spiel - und da in einem Manga selten reale Sachverhalte abgebildet werden könnte man auch schlussfolgern Kaito(MK)≠Kaito(DC) und dasselbe für Yaiba. Aber warum ist das noch keinem aufgefallen? Oder ist MK im Conanverse womöglich eine Dokumentation?

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  • Doch, aufgefallen war es mir ebenfalls (primär anhand der einen Szene, wo Conan zwei Bücher hochhält, eines mit Yaiba (betitelt als Samurai Kid) und eines mit Kaito Kid (betitelt mit Burglar Boy XD). Außerdem - aber da habe ich selbst keine Bestätigung, das habe ich nur gelesen - hatte ein Mörder wohl einmal einen Magic Kaito Manga in seiner Wohnung rumliegen. Nach Letzterem bin ich selbst noch auf der Suche.

    Ich hab mir diesen Zustand allerdings als den Dokumentationsfall vorgestellt - oder, eher noch, banales Merchandise. Dass schon mehrmals Leute versucht haben, finanziellen Erfolg aus Kaito Kids Berühmtheit zu schlagen, ist ja bekannt und vielleicht hatte einer (möglicherweise der In-universe Gosho, Minami Takayama und den Manga Yaiba gab's ja schließlich auch XD) eben tatsächlich Resultate erzielt, indem er die Abenteuer des Meisterdiebes - teils erfunden, teils auf "echten" Fällen beruhend - festhielt.

    Das Interessante daran ist, dass man so Fälle wie den Robokaito erneut in die Diskussion setzen könnte, da sie somit vielleicht nur ein Produkt des fiktiven Anteils der MK-Stories sind. Nachteil an diesem Erklärungsversuch ist, dass der Autor genau wissen müsste, wer sich hinter Kaito Kid verbirgt und seine Bekanntschaften sind. XD'