Es muss ja nicht jeder eine Hintergrund Geschichte verpasst bekommen, man kann einfach sagen ja, er war verheiratet mit einer Frau die vor z.B 5 Jahre an einem Unfall / Krankheit starb. Die Frau muss also nicht wichtig sein, es geht ja nur allein um den Bruder und um seine Tochter in dem Fall.
Aber warum sollte man sich überhaupt die Mühe machen, diesen Weg zu gehen? Selbst eine tote Mutter ist noch ein relativ unnötiger Umstand, den man sich bei einer Schwester beispielsweise sparen könnte. Hinzu kommt, dass der Bruder selbst bislang ein recht unbeschriebenes Blatt ist, welchen Sinn macht es, einen Charakter einzuführen, ihn völlig platt und beinahe gänzlich unbekannt zu lassen, dann aber munter noch die Verwandtschaft einzubringen? Imo wäre es sinnvoller, den Bruder erst mal zu charakterisieren und dann vll jemanden einzuführen, sofern diese Person wichtig für seine Entwicklung, die Handlung oder generell für sein Verhalten ist - momentan erschließt sich so ein Bezug aber noch nicht, was die Einführung einer Tochter überflüssig macht, da sie so ihren Zweck eigentlich verfehlt.
Jedenfalls wirkt genau diese Szene für mich eben nicht so, als hätte Shu schon groß Erfahrung damit, dass es geschrumpfte Menschen gibt. Was bei einer geschrumpften Frau Mama auf mich zumindest komisch wirken würde... 
