Wie endet Detektiv Conan wohl?

  • Also wenn man sich an Conan Doyles Sherlock Holmes orientiert, dann würde es wohl zunächst zu einer Konfrontation Shinichi Anokata kommen, falls Anokata Professor Moriaty entspricht. Und danach erst würde es zu einer Konfrontation zwischen Shinichi und Gin, wenn man ihn mal als Colonel Moran betrachtet, kommen. Die Reihenfolge fände ich interessant, gerade da Gin ja der erste auftretende, und mMn zentrale Antagonist ist. Aber vermutlich wird es wohl anders kommen, denn (Super-)Akai muss ja auch beschäftigt werden :D , also wird er sich wohl mit Gin duellieren dürfen, aber der erste Weg würde mir besser gefallen
  • Meiner Meinung nach wird es kein blutiges Ende geben, man braucht sich nur die Gesamtwerk anzusehen, in gewissem Masse sogar die Movies, die ja sehr Action-haltig sind:
    Gosho (wie Arthur Conan Doyle auch) setzt eigentlich nie auf viel Blut und grossartige Special-Effects. Falls in einem Fall eine grössere Menge an Blut sichtbar ist, dann nur weil es Teil der Story ist: z.B. einer der ersten Fälle, mit dem ermordeten Bruder in der Badewanne; Conan, der im Weg des Drachen angeschossen wird; Ai's "Wunde" während der Busentführung; der ermordete Butler, der ins Nebenzimmer geschleift wurde, ...

    Nehmt auch z.B. den Fall der Geheimnisse in Osaka: die Polizei hat die Bande geschappt ohne jemanden dabei zu verletzen. Also quasi eine Generalprobe für ein Ende, das an die Valley of Fear anlehnt.

    Und um auf die einzelnen Antworten einzugehen:

    AmySherridan schrieb:

    Ich hab eigentlich ihre Tat im Mysterie Train gemeint. Ich weiß nicht ob du das verfolgt hast. Aber da war sie gar nicht so nett zu Ai.

    Eigentlich lese ich ausschliesslich die deutschen Mangas, habe jedoch zwei Ausnahmen gemacht: der Schluss der Geiselnahme in der Detektei (gibt's ja noch nicht auf Deutsch) und ... dank unvorsichtigem Lesen von News und stöbern in Spoilers ... das Mystery Train Kapitel. Wobei "lesen" übertrieben ist, da ich lediglich auf die Passagen mit der Organisation Wert gelegt habe. Amuro kenne ich offiziell also noch gar nicht, hole dies aber nach, sobald die nächsten Bände auf Deutsch erscheinen.

    Vermouth's Verhalten gegenüber Ai oder den anderen Mitgliedern der Organisation stört mich weit weniger, als ihre Dialoge mit Yukiko. Daraus geht ja hervor, dass Conan deutlich mehr weiss, als uns Lesern bisher bekannt ist. Ich bin z.B. nicht erstaunt, dass Vermouth (schon wieder) eine Mission verpatzt, um ein weit grösseres Unheil zu verhindern. Das kann einfach kein Zufall sein. Ich bin mir sicher, es gibt hier im Forum einen Spekulations-Thread zu Vermouth, ich schlage also vor, dort weiter zu machen (falls nicht, mache ich einen auf).


    pinki schrieb:

    Wenn ich dich richtig verstehe dann ist der Kaneshiro Genichiro aus dem NachtBaron Fall in Wirklichkeit der um 20 Jahre gealterte Atsushi Miyano,oder? Also Prinzipiell wäre das möglich, aber so wirklich glaube ich das nicht. Und das Vermouth=Elena sein soll glaube ich noch weniger (Übrigens, der User Spn hatte die selbe Theorie).

    Wie schon geschrieben: Vermouth will wenigstens ihre zweite Tochter vor der Organisation schützen und das klappt am "einfachsten" indem sie deren Tot vortäuscht. Genichiro kann man auch aussen vor lassen wenn er stört. Als Boss bildet er aber z.B. eine schöne Verbindung zu dem alten Mann in der Lagerhalle, so wie die Suche der Organisation nach Programmierern.

    Ich suche mal nach dieser Vermouth-Theorie. Persönlich kann ich mir ihr Verhalten nur wie folgt erklären:
    • Shiho ist ihre Tochter (wie in meinem "Ende" Post geschrieben)
    • oder sie gehört z.B. der CIA an und tut ihr Bestes, um die Aktionen der Organisation zu entschärfen oder ganz scheitern zu lassen. Alse meine Alternativ-Variante des Endings (Vermouth ist Birdy Edwards)


    Kartoffel schrieb:

    nicht schlecht, aber das mit der Wanze wäre mir persönlich etwas zu einfach

    Es muss nicht zwingend eine Wanze sein. Bourbon darf Conan auch aus irgend einem anderen Grund zur Organisation schleppen. Hauptsache, Vermouth kann sich zusammen mit Conan Shinichi "schnappen".

    Spürnase schrieb:

    Also wenn man sich an Conan Doyles Sherlock Holmes orientiert, dann würde es wohl zunächst zu einer Konfrontation Shinichi Anokata kommen, falls Anokata Professor Moriaty entspricht. Und danach erst würde es zu einer Konfrontation zwischen Shinichi und Gin, wenn man ihn mal als Colonel Moran betrachtet, kommen.

    "The Final Problem" und "The Empty House". Da Holmes offen gegen Moriarty's Organisation angetreten ist und der Professor selbst zu Holmes gekommen ist, um ihn zu warnen, wird ein Ende in dieser Form kaum eintreten. Gosho Aoyama findet aber vielleicht eine eigene Art und Weise, diese Geschichten in sein Werk einzubinden. Leider hat Arthur Conan Doyle auch nie geschildert, wie Holmes die Organisation zerschlagen hat; es wird nur am Rande erwähnt, dass Holmes über Wochen immer präsenter wurde und man kennt eigentlich nur das Ende der beiden Kontrahenten an den Reichenbachfällen und die "Wiederaufstehung" von Holmes in "The Empty House".

    Ich habe die Valley of Fear erst vor einigen Monaten gelesen und dachte mir sofort "genau so wird Gosho Aoyama Detective Conan enden lassen!".
  • Ich versteh jetzt nicht ganz... Denkst du das Kaneshiro Genichiro der Boss ist (Das wäre nämlich auch meine Theorie) oder meinst du, das Atsushi sich als Kaneshiro ausgibt und er der Boss ist?


    Und was Vermouths Verhalten anbelangt: Sie hat Ai nicht getötet, weil Ran(ihr "Angel") sich vor sie geworfen hat und nicht, weil Ai ihre Tochter ist. Außerdem passt die ganze Vermouth=Elena Theorie überhaupt nicht. Elena sieht ganz anders aus und man hat gesehen, das Vermouth so aussieht wie sie aussieht, also ohne Verkleidung (Akais Streifschuss). Und Vermouth war ja mit Yukiko befreundet und das seit Jahren, also kann sie nicht gleichzeitig auch Elena sein...
    "Mitleid bekommt man geschenkt, aber Neid muss man sich erarbeiten!"



    Kid kennt Conans wahre Identität!

    Vertreter der Kaneshiro=Anokata Theorie :)


    LG Pinki
  • pinki schrieb:

    Ich versteh jetzt nicht ganz... Denkst du das Kaneshiro Genichiro der Boss ist (Das wäre nämlich auch meine Theorie) oder meinst du, das Atsushi sich als Kaneshiro ausgibt und er der Boss ist?

    Eigentlich sollte meine Sichtweise klar sein: Atsushi Miyano ist der Boss, der sich als Genichiro Kaneshiro ausgibt, um weitere Lücken in der Story zu schliessen. Es geht auch ohne hin, nur bleiben dann ein paar Fragen offen, wie z.B. der Bedarf an Programmierern, sowie der alte Mann in der Lagerhalle oder auch warum der Boss scheinbar nur per SMS/Handy kommuniziert.

    Da es eigentlich nicht in disen Thread passt, nur ganz kurz, ansonsten schlage ich vor, dass wir in einen der Vermouth Threads umziehen (einen davon habe ich fast ganz durchgelesen).
    Und was Vermouths Verhalten anbelangt: Sie hat Ai nicht getötet, weil Ran(ihr "Angel") sich vor sie geworfen hat und nicht, weil Ai ihre Tochter ist.

    Und weil Conan sicht als Ai verkleidet hat, ihr einen Fussball entgegengeschossen hat und natürlich auch, weil Jodie und Akai auf sie geschossen haben. Die arme Vermouth hatte in der Tat so etwas von Pech. Wahrscheinlich hätte ihre Waffe bei Abdrücken auch noch geklemmt. :D

    Du meinst, es wäre Zufall/Schicksal, ich gehe eher von konsequentem Verhalten aus. Wie erklärst du Vermouth's Verhalten gegenüber der Organisation? Ich habe im vorigen Post zwei mögliche Erklärungen gegeben, wovon die erste nahtloss zu "meinem" Ende passt.

    Außerdem passt die ganze Vermouth=Elena Theorie überhaupt nicht. Elena sieht ganz anders aus und man hat gesehen, das Vermouth so aussieht wie sie aussieht, also ohne Verkleidung (Akais Streifschuss). Und Vermouth war ja mit Yukiko befreundet und das seit Jahren, also kann sie nicht gleichzeitig auch Elena sein...

    Der grösste Unterschied sind sicherlich die Haare und die Sonnenbrille. Nase und Kinn sind recht ähnlich, vielleicht sogar zum Verwechseln ähnlich. Elena Miyano gilt seit gut 15 Jahren als verstorben. Ihr sollte also genügend Freizeit bleiben, um als Vermouth ein anderes Dasein zu führen, wenn sie nicht gerade damit beschäftigt ist, die Leiche zu spielen. :P
  • In der tat ist das jetzt etwas OT, aber das Atsuhsi zugleich Kaneshiro und Elena Vemouth sein soll, ist mir dann doch zu konstruiert, auch wenn ich die Atsushi=Anokata-Theorie vertrete.

    Holmes Schüler schrieb:

    Eigentlich sollte meine Sichtweise klar sein: Atsushi Miyano ist der Boss, der sich als Genichiro Kaneshiro ausgibt, um weitere Lücken in der Story zu schliessen. Es geht auch ohne hin, nur bleiben dann ein paar Fragen offen, wie z.B. der Bedarf an Programmierern, sowie der alte Mann in der Lagerhalle oder auch warum der Boss scheinbar nur per SMS/Handy kommuniziert.
    Zu dem Bedarf an Programmierer, es ist bisher nicht klar das Atsushi, wie Elena Biochemiker ist, er könnte auch noch für den Bereich Computer zuständig sein, da muss er nicht Kaneshiro sein. Das mit dem alten Mann, da denke ich nicht, dass der Boss persöhnlich den Lockvogel, für einen ihm untergeordneten Agenten spielt, das kollidiert doch wohl mit seiner berühmten Vorsicht. Zu der Sache mit dem Handy, in der Tat wäre bei Kaneshiro die Möglichkeit denkbar, dass der Boss so eine Vorrichtung besitzt die eine Rückverfolgung verhindert, die kollidiert aber mit der Realität, werde da mal in kürze einen Alternativvorschlag machen.

    Holmes Schüler schrieb:

    Der grösste Unterschied sind sicherlich die Haare und die Sonnenbrille. Nase und Kinn sind recht ähnlich, vielleicht sogar zum Verwechseln ähnlich. Elena Miyano gilt seit gut 15 Jahren als verstorben. Ihr sollte also genügend Freizeit bleiben, um als Vermouth ein anderes Dasein zu führen, wenn sie nicht gerade damit beschäftigt ist, die Leiche zu spielen. :P
    Dann müsste sie aber vor 15 die echte Vermouth, aka Sharon Vineyard, getötet haben oder wie? Falls nicht müsste sie nämlich in der Zeit zuvor einer Doppelbelastung als Biochemikerin im Forschungsdienst und als internationale Schauspielerin bewältigt haben, dass glaube ich nicht. Außerdem spricht Vermouth in der dritten Person über Ais Eltern und will! Ai töten, nicht nur in Band 42, sondern auch im Mysterie Train Fall, beides widerspricht den Tonbändern, die sie für Shiho hinterlassen hat.
    Aber wie gesagt, wird etwas OT, sorry ^^ .
  • Haibara entwickelt ein Gegengift für Conan und Shinichi verwandelt sich permanent zurück. Er und Ran kommen zusammen (wie soll's denn anders sein...) und die schwarze Organisation wird "besiegt".
    Gin und Vermouth werden am Ende sterben. Und ich glaube auch das jemand von der guten Seite getötet wird. Ich tippe auf Takagi, Megure, Haibara oder Agasa.
    Mitglied im 'Amuro Touro Fanclub' :ocool2:
  • Takagi wird wegen Sato nicht sterben,Megure wird nicht sterben da er im Bo fall viel irrelevant ist,Haibara wird auch nicht sterben da Sie ein glückliches Ende finden wird und Agasa stirbt auch nicht weil Shinichis freunde niemals sterben werden.(wo bleibt dann der Moral des Animes z.B wenn Haibara stirbt)

    Es kann nur Vermouth sterben falls einer sterben sollte
  • @heiji

    ich weis net wie ich es erklären soll :D ich meinte mit moral was das Anime uns belehrt.Ich kanns immernoch nicht erkären was ich eigentlich miente na ja kurz gesagt Gosho würde nie einen von der guten Seite sterben lassen weil es nicht zum Anime passt das von der guten seite einer stirbt

    vergisses einfach mit dem Klammer :D