Wie endet Detektiv Conan wohl?

  • Es kann doch eigentlich gar nicht alles von Ran erzählt worden sein, oder? Schließlich gibt es ein paar Sequenzen, die weder sie noch Shinichi mitbekommen haben, was sich in diesem Fall eigentlich nicht erklären ließe. Ran müsste sich das dann dazugedacht haben. Ich denke, wenn überhaupt ist der Anfang "erzählt" (Hier wird es ja auch so dargestellt) und dann beginnt sozusagen erst die richtige Handlung, die Erzählung schließt aber nur Shinichis Verschwinden ein. Ich bin allgemein kein Fan davon, dass sich etwas am Ende als Erzählung, Traum, etc. herausstellt, weil es immer irgendwie billig wirkt. Wenn überhaupt, sollte so etwas von Anfang an klargestellt werden. ^^
  • Danke denn das wollte ich auch schreiben ^^

    Oder wenn Conan in Gedanken ist, kann Ran das doch garnicht wissen.. es sei denn Shinichi würde es ihr erzählen, was jedoch nicht machbar wäre wenn er sterben sollte, bevor er ihr alles erzählen konnte.. und seine Gedanken wird er doch wohl eher für sich behalten oder? :oask:
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  • genau das gleiche Prinzip gibt es doch auch in HIMYM . dort ist auch alles eine Nacherzählung von Ted an seinen Kindern ,aber trotzdem bekommen wir auch Passagen mit ,bei denen er gar nicht anwesend war oder sogar auch die Gedanken der anderen Charaktere. das würde ich dann auch einfach als 'Künstlerische Freiheit' der Drehbuchautoren abtun :D zwar weiß man von Anfang an ,dass es es eine Nacherzählung ist ,trotzdem klappt das Prinzip aber echt gut.



    Friendship is unnecessary, like philosophy, like art... It has no survival value;
    rather it is one of those things which give value to survival.
  • Iirc erwähnt Ted aber dann immer, dass es so gewesen sein könnte und auch sonst zeigt sich immer wieder, dass es nur eine Erzählung ist, wenn er z.B. von Sandwiches spricht oder Schimpfwörter auslässt. Das Prinzip funktioniert bei HIMYM, weil es ja von Anfang an Teil der Geschichte war, bei DC hätte man es ähnlich machen müssen und bei Sequenzen, die für den Erzähler nicht zugänglich waren, irgendwie kenntlich machen müssen, dass er sich nur überlegt hat, wie es gewesen sein könnte, um den Handlungsverlauf zu gewährleisten. ^^
  • naja aber nur weil es die amerikanischen Drehbuchautoren so gestaltet haben ,heißt es ja nicht ,dass Gosho sich an deren Prinzip halten muss.



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  • Natürlich nicht, aber für diese Form der Erzählung bietet es sich an. Wenn er am Ende einfach sagt: Joa, es wurde alles erzählt und alles, was Ran nicht wissen konnte, hat sie sich ausgedacht/wurde aufgrund künstlerischer Freiheit hinzugedichtet, wären sicher die meisten Fans äußerst unzufrieden. Gosho hat sich, immer wenn es möglich war, um Logik bemüht, da glaube ich eigentlich nicht, dass er neben der problematischen Kaugummizeit noch etwas einführt, was die Geschichte unglaubwürdiger macht.
  • es kann doch auch sein ,dass die Passagen ,bei denen sie nicht dabei war ,von Shinichi erzählt werden oder so :D
    im nachhinein ist es mir eh schnuppe ,da ich an sich nur an die Beantwortung meiner Fragen und an ein denkwürdiges Ende interessiert bin . Solange Gosho nicht noch zehn Jahre dafür braucht ,ist alles gut .



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  • Und was ist mit Passagen, in denen man z.B. nur Gin und Vermouth sah? Oder Vermouth und Bourbon? ;D Besonders bei den BO-Leuten, sollte es schwer sein, die einzelnen Gespräche sinnvoll nachzuvollziehen. Mich persönlich würde es am Ende schon stören, wenn eine Serie, die ich so lange verfolgt habe, etwas einbaut, was ihr keinerlei Vorteile bringt (schließlich gewinnt die Geschichte dadurch nichts, da es anders als bei HIMYM nicht richtig integriert ist) und dafür endlos Logiklücken und Widersprüche schafft. Deshalb wage ich auch stark zu bezweifeln, dass Gosho etwas in dieser Richtung umsetzen wird.
  • In der Tat ist die Frage, ob DC "gegenwärtig" abläuft oder nur nacherzählt wird, nicht klar zu beantworten. Imo lassen sich sowohl für die eine als auch für die andere Seite Argumente finden. Für ersteres spricht beispielsweise, dass es Szenen gibt (wie z.B im Busentführungs-Fall wo Gin, Vodka und Vermouth in der Bar einen trinken), von denen Ran oder Conan einfach nichts wissen können.
    Für letzteres spricht vor allem die Tatsache, dass an einigen Stellen Ran bzw. Conan die Erzählrolle übernehmen und dabei in der Vergangenheit sprechen. Hinzu kommt noch, dass in mindestens einem Fall (dem Zitronen-Tee Fall) die Zukunft gezeigt wurde. Wenn ich mich recht entsinne wurde gezeigt wie Matsumotos Tochter den Täter nach 5 Jahren doch geheiratet hat. Ich bin mir auch nicht sicher wie das im Manga geklärt wurde, aber im Anime zumindest ist bei den Epiloges Conan der Erzähler, der da meistens auch in der Vergangenheit erzählt..

    Ich persönlich fände es - wie die meisten hier - besser wenn DC wirklich "jetzt" stattfindet. Das was für eine Nacherzählung spricht würde ich dann als künstlerische Freiheit akzeptieren, von denen es btw mehr als genug gibt.
    "Mitleid bekommt man geschenkt, aber Neid muss man sich erarbeiten!"



    Kid kennt Conans wahre Identität!

    Vertreter der Kaneshiro=Anokata Theorie :)


    LG Pinki
  • Es gibt schon ein paar Andeutungen, allerdings zieht Gosho es nicht konsequent durch. Es könnten auch Infos für den Leser von einem allwissenden Off-Erzähler sein, mir persönlich würde es zumindest besser gefallen, als eine reine Nacherzählung, die eiinfach nicht stimmig ist. ^^