Toru Amuro — Theorien

  • ich möchte dann auch mal ein Senf dazu abgeben. nähmlich wann Amuro in die Bo eingestiegen ist.

    Ich denke es muss relativ früh sein, denn man sieht im mystery train kapitel sehr offensichtlich das Amuro Shihos Mutter kennt.
    Es kann sogar sein das er bei der Polizeibildung schon bei der BO war.
    aber wie gesagt denke ich das Amuro schon als Kind in der Bo war. (so mit alter von 14-15 jahren)
  • Rein theoretisch könnte er ja auch in die Organisation hineingeboren sein. Zwar könnte das für eine sehr große Loyalität sprechen, aber auch dafür, dass er sich sozusagen gezwungen fühlte, der Organisation beizutreten und jetzt ähnlich wie Vermouth einen Schlussstrich ziehen möchte. Vll hatte er ja auch einen Sonderstatus mit seinen herausragenden Fähigkeiten dem Shuichi ihm dann ablief, was die Rivalität begründete. Schließlich war es dann sozusagen "sein Revier". Das würde zumindest dazu passen, dass er schon sehr lange dabei sein müsste, vll wurde er auch gezielt zur Polizei geschickt um später als Spitzel zu fungieren (und Date hat ihn dann i-wie verändert oder so...), wenn er als Kind aufgenommen wurde und Waise o.ä. war, würde er imo der Organisation, die ihn "aus dem Dreck geholt hat" gegenüber loyaler sein, auch wenn das natürlich recht spekulativ ist, schließlich wissen wir nicht, was Amuro dort alles erlebt hat.
  • Lunell schrieb:

    Das würde zumindest dazu passen, dass er schon sehr lange dabei sein müsste, vll wurde er auch gezielt zur Polizei geschickt um später als Spitzel zu fungieren (und Date hat ihn dann i-wie verändert oder so...).
    Und dann? Amuro macht also eine drei Jährige Polizeiausbildung in Fuchu, lernt dort Wataru Date kennen, die beiden freunden sich miteinander an. So, Ausbildung wird erfolgreich abgeschlossen (Amuro ist der Jahrgangsbeste) und jetzt wo er endlich an der Quelle sitzt, sprich, wahrscheinlich im Polizeihauptquartier in Chiyoda, verlässt er die Polizei weil Date ihn "verändert" hat? Möglich, aber dann frag ich mich warum er jetzt noch lebt, denn ich glaube nicht das die BO einfach sagt "drauf gepfiffen" und gut ist.

  • Das stimmt natürlich. Vll war seine Tarnung irgendwie gefährdet, sodass er abbrechen musste? Womöglich schätzt die BO ihn als so wichtig/nützlich ein, dass sie ihn einfach von der Bildfläche verschwinden ließen und davon absahen, ihn sicherheitshalber gleich zu beseitigen. Amuro wäre dann wohl auch nur eine Tarnidentität.
  • Ich frage mich gerade, wie ihr darauf kommt, dass Bourbon eventuell wie Vermi den Untergang der Organisation wünscht. Ich für mich habe dafür nie ein Indiz gesehen, ganz im Gegenteil. Ich will zwar nicht bestreiten, dass es im Höhepunkt des Bourbon Arcs noch zu einem solchen Geständnis kommen könnte, aber bisher wirkte Bourbon als sehr gewissenhaftes Mitglied, welches zwar durchaus eigende Agendas verfolgt, diese aber eventuell auch in das Interesse der Organisation einbinden kann.
    Und aufgrund der Tatsache, dass er in die Organisation hineingeboren wurde und sogar die Miyanos zu kennen scheint, glaube ich auch, dass er eventuell hineingeboren wurde und gar keinen Grund hat, aus der Organisation aussteigen zu wollen, sollte im Nachhinein nicht rauskommen, dass es ihm ziemlich schlecht in der Org ging.
    Man kann es auch nicht mit Akemi oder Shiho vergleichen. Von Shiho wissen wir gar nicht, ob sie wirklich aus der Org rauswollte, bevor Akemi starb. Und Akemi wollte vor allem raus, um ihre Schwester zu schützen, denn sie kannte ein Leben in "Freiheit", Shiho nicht (und da war da noch ein gewisser Moroboshi Dai....).
    Von Bourbon sind so Informationen bisher eigentlich nicht bekannt und aufgrund der derzeitigen Informationslage finde ich nicht, dass er wie ein Kämpfer, der seine Freiheit erhalten will, wirkt.
    Ich will nicht abstreiten, dass er einen gewissen Gerechtigkeitssinn besitzt (ich befürchte ja auch, dass er eventuell zu den Guten kommen könnte, was ich ja eigentlich nicht will), er selbst wollte Shiho ja nicht umbringen, sondern zur Organisation führen (auch wenn das Resultat im Endeffekt dasselbe ist, aber es geht ums Prinzip, er selbst will sie nicht richten!), aber bisher[\i] spricht das für mich nicht, als ob Bourbon der Organisation indirekt schaden möchte, so wie Vermi. Alle ihre Aktionen sind ja indirekt. Bourbon hingegen nutzt die Organisation bisher auch stark für seine eigenen Zwecke, hat sie aber bisher doch nichtmal indirekt manipuliert, oder?
  • Dass er wie Vermouth wirklich den Fall der Organisation will, glaube ich nicht. Ich meinte eher, dass er sie eben für sich und seine Ziele nutzt, schließlich kann sie von den Kontakten und den Möglichkeiten her viele Vorteile bieten. Ich denke nicht, dass er die Organisation idealisiert oder ihr Loyalität schwört, sein Hauptantrieb scheint momentan ja tatsächlich zu sein, Akai zu finden und auch so macht er mehr sein eigenes Ding, weshalb ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, dass wirklich loyal ist (zumal er sich ja auch sehr gut mit Vermouth zu verstehen scheint). Ich hoffe allerdings sehr, dass er nicht einfach gut wird und die Organisation verrät, um Conan und co beizustehen, momentan schätze ich ihn so ein, dass er das eher tun würde, um seine eigene Haut zu retten oder wenn ihm ein anderer Weg mehr Vorteile bieten sollte.
  • Man kann aufgrund seines Charakters darauf schließen, dass er kein stumpfer Befehlsempfänger ist, sondern eine eigene Agenda besitzt. Dass er gezielt gegen die BO agiert lässt sich tatsächlich nicht belegen. Ich denke auch nur, wie wohl die meisten anderen, dass er die BO verraten würde, wenn es seinen Zielen zupass kommt. Er weiß ja auch, dass Vermouth eine eigene Agenda verfolgt und unternimmt deswegen nix.

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  • Habe aber auch das Gefühl, dass Vermouth und Amuro sehr eng zusammenarbeiten, weil sie neben den eigenen die gleichen Ziele verfolgen, auch wenn jeweils der andere nur ein Mittel zum Zweck dient.
    Und ich hoffe, Gosho nimmt nicht die einfachste Lösung von allen und entschließt sich aus Amuro einen Good-boy zu machen (auch wenn ich tief in meinem Innern mir das irgendwie wünsche) aber das wäre schlichtweg zu langweilig.
    Der Charakter Amuro hat dafür viel zu Potenzial.
  • Ein purer Goodboy scheint er mir nicht zu sein, aber ich kann mir vorstellen, dass er die Seiten wechselt, wenn es ihm opportun erscheint. Ich würde mittlerweile gar nicht ausschließen, dass es ihm darum geht, jemanden wieder zum Leben zu erwecken. Das wäre etwas, dass ihm nur die BO erfüllen kann, das heißt aber nicht, dass er den Methoden und Machenschaften der BO positiv gegenübersteht, eher gleichgültig. Und wenn es so aussieht, als wäre das Ende der BO nah, hat es für ihn Vorteile, die Seiten zu wechseln.

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  • Mich würde das eigentlich aber auch gar nicht wundern, wenn Amuro sogar freiwillig die Seiten wechselt. Ebenso wenig wie bei vermouth, denn sie hat Conan ja noch nicht verraten. Zurzeit eher undenkbar, aber weiß wie Gosho den Plot fortsetzt und sich dann neue Konstellationen bilden.