Toru Amuro — Theorien

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Wenn die BO dem Untergang geweiht ist und er rechtzeitig auf der Siegerseite steht, kommt er eher davon. Kronzeugenregelung oder so.
    Im Gegensatz zu Wodka ist Amuro halt dieser typische Detektiv der Serie, der sich für nix interessiert als seine Schlussfolgerungen, was ihn von dem Loyalisten Gin abhebt.

    Passionierter Teetrinker
    , Waschbärfreund und Vorstandsvorsitzender des „Es-lebe-Kogoro"-Clubs

    :rtea::odrink:
    Mitglied in den folgenden Clubs:
    名 "Wir-lieben-Kaito-Kid" Club 探 "Subaru ist der coolste" Club 偵 "mysterious girl" - Der-Ai-Haibara-Fanclub コSera - Die, die sich mit dem Geheimnisvollen schmückenナ"x-beliebiger-Verdächtiger-in-egal-welchem-Mordfall-Club"ン
  • Das denke ich auch. Amuro wird exakt so lange bei der BO bleiben, wie es ihm nützt. Droht diese unterzugehen, wird er gegen die Mitglieder aussagen und Straffreiheit verlangen, mir kommt er nicht wirklich wie ein Märtyrer vor.
  • Eben. Gerade der MT zeigt, dass er loyaler ist, als die Meisten.

    Gin und Vermi machen ihr eigenes Ding während Bourbon als einziger auf anoktas Befehl hört. Also ich sehe auch nicht, wieso er so ein großer Opportunist sein soll, geschweige denn, dass das viele / alle machen werden ^^ (sogar Gin, könnte ich mir denken... er erst erschießt er sherry XDDD )

    Es gibt soviele hier im Forum, bei denen ich mich bedanken müsste.
    DANKE!
    Ihr alle. Ihr wisst, dass ihr gemeint seid.

    Adios, Amigos und solche, die es werden wollten

    Troll over and out.
  • Es geht ja nicht darum, ob jemand loyal wirkt, sondern welche Gründe er dafür hat. Natürlich handelt Amuro weitesgehend loyal, er hat ja auch eine hohe Position und muss dieser entsprechen. Einem Zeugendeal würden wohl viele Mitglieder zustimmen, weshalb das zugegebenermaßen ein ungünstiges Spiel war, aber dennoch es gibt sicher auch Mitglieder, die der BO bedingungslos vertrauen und eher sterben würden, als sie zu verraten. Amuro scheint mir nicht der Typ zu sein, der so eine Organisation idealisiert, sein Charakter und sein bisheriges Verhalten wirken auf mich eher so, als würde er die Aufträge zwar ausführen, unterschwellig aber seine eigenen Ziele und besonders die Jagd auf Akai weiterverfolgen. Der Boss kann von seinem Verdacht ja nichts wissen, sonst wäre Kir längst tot. Demzufolge handelt er teilweise eigenmächtig, was nicht gerade dafür spricht, dass er tatsächlich hundertprozentig loyal ist.
  • Lunell schrieb:

    Natürlich handelt Amuro weitesgehend loyal, er hat ja auch eine hohe Position und muss dieser entsprechen.
    Ich weiß grade garnicht wie manche darauf kommen das er einen hohen Posten in der Organisation bekleidet, denn wirkliche Anhaltspunkte oder einen speziellen Grund zur Annahme gibt es doch eigentlich nicht.
    Außerdem wird er in Kapitel 622 als ein neues Mitglied bezeichnet, ob damit seine noch junge Karriere in der BO gemeint ist oder aber das er erst kürzlich wieder von Anokata aktiviert wurde ist natürlich durch diese Aussage nicht feststellbar.

  • sodapop schrieb:

    Wenn Bourbon noch die Miyanos gekannt haben will (vorausgesetzt er hat im MT nicht gelogen und vorausgesetzt die Eltern sind wirklich tot), dann kann er kein neues Mitglied sein, denn laut Shiho sind sie nach ihrer Geburt verstorben.

    Amuro ist 29 Jahre alt, auch wenn er in die BO hineingeboren wurde heißt das ja nicht das er mit 11 Jahren (Ungefährer Zeitraum in dem die Miyanos verstorben sind) schon Mitglied der Organisation war ^^
    Gut möglich das er erst nach der Polizeiausbildung als vollwertiges Mitlglied (Alkohl Codenamen erhalten) aufgenommen wurde.

  • Amuro arbeitet eigenständig, aber daraus zu schlussfolgern, er arbeite in die eigene Tasche? Ist das nicht eher ein Beweis für das Vertrauen, dass er innerhalb der BO genießt und auch dass er in der Hierarchie weiter oben steht? Und von nichts kommt nichts. Und bisher hat Amuro noch gar keine Stellung zur BO bezogen oder irgendwelche Gründe gezeigt, ihn in einen anderem Licht als dem von Aoyama beschriebenen zu sehen. Daher erscheint mir der Schluss, er sei nicht wirklich mit der Organisation verbunden, etwas voreilig zu sein.


    Dass ihm vertraut wird, bedeutet ja nicht, dass er dieses Vertrauen auch verdient. Solange seine Interessen und die der BO nicht kollidieren, wäre es ja auch unsinnig, sich in irgendeiner Weise illoyal zu verhalten, ich glaube aber, dass seine Interessen, wenn es so weit kommt, für ihn über der BO stehen und er ihnen den Vorzug geben würde. Beweisen kann ich das nicht, allerdings deuten für mich seine Charaktereigenschaften, die bislang sehr an Vermouth erinnern, ebenso wie seine Vertrautheit mit ihr, darauf hin, dass er der Organisation und dem Boss nicht generell alles anvertraut, sondern auch Mal auf eigene Faust handelt. Was Akai angeht, sollte er sich seit dem MT eigentlich sicher sein, dass er noch lebt und wäre er wirklich vollkommen loyal, müsste er es spätestens dann als seine Pflicht angesehen haben, den Boss zu informieren. Außerdem können er und Gin sich ebenfalls nicht leiden, es wäre also auch eine gute Gelegenheit gewesen, Gin ans Messer zu liefern und die offizielle Erlaubnis zu erhalten, Akai zu exekutieren.

    Natürlich ist es spekulativ zu sagen, was Amuro tatsächlich tun würde, aber mir persönlich kam er bislang keineswegs sehr loyal vor. Er führte zwar die Befehle des Bosses aus, aber es stand ja auch nie im Widerspruch zu seinen Zielen, die er trotzdem zielstrebig verfolgte. Für mich scheint er einfach nicht der Typ zu sein, der sich an jemanden bindet, da es seinem eigenbrödlerischen Verhalten und seiner Zurückgezogenheit widerspricht und er auf mich als Charakter auch eher einen opportunistischen Eindruck macht. So würde zumindest ich ihn einschätzen, allerdings weiß man zu wenig über ihn, um seine Intentionen konkret festmachen zu können. ^^

    Aber das unterscheidet ihn doch in keinster Weise von all den anderen BO-Mitgliedern? Nach dem Fall der BO wird es sicher mehrere Interessenten für den Kronzeugendeal geben. Allein das macht Amuro nicht zum potentiellen Überläufer, und der Vorwurf, er handle nicht loyal: Er stellt sich gegen die vermeintliche Vermouth im MT, um seinen Auftrag auszuführen, und Sherry lebend zurückzubringen. Und dass er eine alte SMS eines Freundes aufbewahrt und sogar sein Grab besucht, scheint mir auch nicht auf einen nur an sich selbst und seine Schlussfolgerungen denkenden Charakter hinzuweisen. In der Hinsicht unterscheidet er sich nicht wirklich von BO-Figuren wie Wodka, abgesehen davon dass er wahrscheinlich in der Hierarchie etwas weiter über ihm steht.


    Um nochmal konkret hierauf einzugehen: Würde er seinen Auftrag nicht erfüllen, würde er dem Boss negativ auffallen, was ihm Freiraum nehmen würde. Für mich spricht das für seinen opportunistischen Charakter, da er seinen persönlichen Vorteil Vermouth, mit der er oft zusammenarbeitet und mit der ihn scheinbar etwas verbindet, vorzieht. Sherry zu fangen widerspricht hier ja auch nicht seinen persönlichen Zielen. Was das Grab angeht, auf den eigenen Vorteil bedacht zu sein, bedeutet ja nicht, vollkommen gefühlslos zu sein. Amuro ist schließlich auch nur ein Mensch und so ehrgeizig er seine Ziele verfolgen mag, natürlich gibt es irgendwas, was ihn berührt oder in irgendeiner Art und Weise beeinflusst.
  • Wolf_Midna schrieb:

    wann hat er das denn erwähnt?

    Im MT haben wir informationen über Silver Bullet erhalten. Warum random zwei völlig verschiedene Infos preisgeben, wenn sie nicht zusammengehören? Hätte er ja auch irgendwann später machen können...

    Es gibt soviele hier im Forum, bei denen ich mich bedanken müsste.
    DANKE!
    Ihr alle. Ihr wisst, dass ihr gemeint seid.

    Adios, Amigos und solche, die es werden wollten

    Troll over and out.
  • Illoyal bedeutet ja nicht gleich Überläufer. Amuro und Vermouth sind insofern verschieden, dass Amuro die Organisation nicht stürzen möchte. Vll ist illoyal nicht das richtige Wort dafür, aber imo ist Amuro niemand, der der Organisation blind vertraut oder ihr Wohl über seine eigenen Ziele stellt. Ich finde, dafür hängt er sich zu sehr in seine Suche nach Akai rein und spielt zu selten mit offenen Karten. Ich sage nicht, dass er sich sofort gegen die Organisation stellen würde, wenn sich die Gelegenheit bietet, eben nur, wenn die Gefahr besteht, sie könnte zerschlagen werden (was wohl fast jeder tun würde) oder wenn sie ihm nicht mehr dabei hilft, seine Ziele zu erreichen. Das ist lediglich meine persönliche Einschätzung, natürlich kann man seine Art auch anders interpretieren und ich will keinen Anspruch darauf erheben, dass es so sein muss - weshalb die Diskussion eigentlich auch relativ überflüssig ist. Ich habe ja von Anfang an gesagt, dass man es nicht beweisen kann, da es mehr darauf begründet ist, als was für ein "Typ" Amuro auftritt.

    Bei der Sache mit Akai hast du recht, allerdings könnte es genauso gut sein, dass er schlichtweg nicht vorhat, Anokata zu informieren und auf eigene Faust Rache nehmen will. Und wie gesagt, im Prinzip denke ich, dass Amuro weitesgehend loyal ist, ich glaube nur nicht, dass er immer noch loyal wäre, wenn die BO ihn am Erreichen seiner Ziele hindern oder ihm einen Nachteil verschaffen würde. Begründen würde ich das durch die Charaktereigenschaften, die wir bislang von ihm gesehen haben, aber da das wie du sagst, subjektiv ist, kannst du natürlich etwas vollkommen anderes darin sehen. Im Manga an sich gibt es imo keine konkreten Beweise, selbst wenn Amuro loyal handelt bedeutet das ja nicht, dass er es tatsächlich ist - bewiesen wäre es erst, wenn er z.B. die Chance hat, Akai zu erledigen, auf Befehl des Bosses aber abricht o.ä., da sich hier zeigen würde, dass er den Willen des Bosses über seinen eigenen stellt und nicht nur loyal ist, wenn es zu seinen Gunsten geschieht.

    Im MT hat ihn die vermeintliche Sherry darauf hingewiesen, dass der Raum voller Sprengstoff ist. Trotzdem war es Amuro wichtiger seinen Auftrag zu erfüllen, und zu versuchen Sherry zurückzubringen, als sich von dannen zu machen. In dem Fall hätte doch ein geordneter Rückzug eher seinen persönlichen Zielen gedient, als sich für die BO in Gefahr zu begeben. Warum hat er das also getan, wenn er doch nur auf seinen Vorteil bedacht ist? Sherry wäre gestorben, es hätte keine Zeugen gegeben, die seine Version der Geschichte widerlegt hätten.


    Dass sich Amuro z.B. als NA Gin gezeigt hat, bevor dieser wusste, wer er war und einen Schießbefehl zuließ, zeigt ja, dass er relativ risikofreudig ist. Vermutlich ist er einfach kein Typ, der sich gerne zurückzieht und womöglich hat es ihn auch gereizt, den Auftrag zu Ende zu führen, in dem Gin versagt hat.