Wie wirbt die Organisation ihre Mitglieder?

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  • Black organization member schrieb:

    [...]Man kann also wirklich daraus schließen, dass Calvados ein Waffenhändler war


    Die Waffenhändleraussage war Ironie. Ein Scharfschützengewehr wiegt mindestens 4,5 bis 5 Kilogramm, eine Vorderschaftsrepetierflinte min. 2 kg, eine "Standardpistole" wie eine Glock 17 oder eine HK P2000 mit vollem Magazin 1,2 kg. Eine Knöchelholsterwaffe bzw. Taschenpistole (bsp. Beretta Tomcat) wiegt geladen in etwa 400 Gramm mindestens. Das bedeutet, dass Calvados mehr als 10 Kilogramm an Waffen trug, was unrealistisch viel ist.
    In der realen Welt militärischer Scharfschützen, die im übrigen immer als Team "Schütze & Beobachter" unterwegs sind, werden bei weitem nicht soviel Waffen getragen. Das Gewehr, jeweils eine Zweitwaffe pro Mann (in der Bundeswehr wäre dies die P8, bei den Amerikanern die Beretta M9 - auch die Pistole von Gin, was das angeht, bzw. wird unser Langhaar-Alkohol eher das Zivilmodell F92 nutzen) und ggf. eine sog. Personal Defence Weapon (HK MP7, FN P90) jeweils mit 2 bis 4 Magazinen werden das höchste der Gefühle sein (Gewichtssume ca. 11 Kilogramm, aber verteilt auf ZWEI Mann).

    Die Organisations-Scharfschützen werden definitiv keine Waffenhändler gewesen sein, diese hätten keinen Grund, ein hochlukratives selbstständiges Geschäft für eine Angestelltentätigkeit in Abhängigkeit eines Vorgesetzten einzutauschen.

    Grüße, Grand-Duc

    PS. Wer sich die technischen Details der Waffen ansehen will, wird in allen Fällen in der engl. Wikipedia fündig und bis auf für die Beretta Tomcat auch in der deutschen
    Außerdem:
    - Korn schießt mit einem "M24 (Gewehr)" (genau so bei WP zu finden)
    - Chianti mit einem HK G3ZF ("HK G3")
    - Shuichi nutzt ein Gewehr des Herstellers Arctic Warfare.
    (Counterstrike-Spieler kennen das HK G3ZF als teuerstes "Autosnipe" der Terroristen und Shuichis Gewehr als AWP)
    Es wurde langsam mal Zeit.


    Für den Fall, dass hier im Forum von meinem Account Beiträge aus sinnbefreiten Zeichenketten oder bei der Moderation anlasslose Beitragsmeldungen auflaufen, bitte ich um Entschuldigung und einfache Löschung. Mein kleiner Sohn hat durch Zuschauen gelernt und kann zwar bereits Tastatur und Maus korrekt an den PC anschließen sowie mein Windows-Benutzerkonto anmelden und im Firefox die Sitzung wiederherstellen, doch ist es nur natürlich, dass er mit weniger als 3 Jahren noch nicht schreiben kann. Nicht immer denke ich daran, die Tastatur abzustöpseln oder den Rechner zu sperren...
    Aktualisierung im neuen Jahr: Sohnemann ist nun ein munterer Dreijähriger, der am Ende sogar einen Computer nicht mehr so zufällig bedienen würde...
    Aber: Du bist einfach nur toll :love: !

    Außerdem: Stolzer Vater des Kleinen BO-Bosses der Troll-Foundation!
  • So, nach dem kleinen Ausflug zu Waffenhändlern hin und zurück, kommen wir mal wieder zum werben. In Band 42 wirbt Vermouth quasi den Wolfsmenschen als Mitglied der Organisation, jedenfalls um für sie etwas zu tätigen. Es wird ja quasi über das Internet abgewickelt. Sprich die Organisation nutzt auch das Internet um Mitglieder zu rekrutieren. Im vorliegenden Fall erpresste Vermouth ihren Rekruten mit familiären Details. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass das Internet genutzt wird.
    Also im Schattennetz der WWW fischt man nach kriminellen. Klingt für mich sehr plausibel. Wie seht ihr das?
    ~In varietate concordia~
  • Das kommt wohl auch drauf an für welchen Bereich und welche Tätigkeit jemand gesucht wird. Es kann schon sein, dass auch durch Erpressung Leute dazu benutzt werden bestimmt Aufträge zu erledige. Aber spielt das eine Rolle, ob das duch das Internet passiert oder persönlich? Die Art der Rekrutierung ist doch in beiden Fällen immernoch Erpressung.
    Leute, die nur angeheuert werden irgend einen Auftrag zu erledigen und nicht genau wissen für wen sie da arbeiten bzw die vielleicht nicht mal wissen, dass der Auftrag von einer Verbrecherorganisation kommt können ganz gut auch per Internet angeheurt werden, weil man da j aauch eine größere Reichweite an Personen hat. Aber auch hier spielt es für mich jetzt auch nicht unbedingt eine Rolle ob das per Internet passiert oder nicht.
  • Wie werden sie geworben?

    Die meisten werden sicherlich hemmungslose Killer sein
    die Kaempfen und Morden fuer Geld, stimmt der Lohn oder die Gage zack gibts das Opfer
    mit allen Mitteln

    Ich koennte mir vorstellen das die meisten die in der Organisation was zu sagen haben (also die Schwarzgekleidet sind und einen Alkoholnamen haben) im grossen und ganzen Auftragskiller sind, diese haben ja meist extern irgendwo eine Ausbidung genossen, aehnlich wie Terroristen die wir kennen..

    zu den Wissenschaftlern muss ich sagen
    da kann ich mir vorstellen die sind z.T. nicht aus freien Stueck hier
    ich koennte mir vorstellen das wenn die Eltern z.B. eines jemand in der Organisation waren das die Kinder automatisch mit uebernehmen, vielleicht haben sie sogar Aerzteteams und Minikreissaal dort das sie gleicht dort zur Welt kamen? In der Regel werden die Kinder ja wie die Eltern.

    Andererseits koennten einige Wissenschaftler derarzt unter Druck gesetzt worden sein oder dermassen erpresst worden sein das sie keine andere Chance hatten als dort nicht anzufangen...

    Und noch mal zu den Moerdern:
    in Tokyo geschehen ja auch taeglich Morde und einmal trieb sich ein Serienkiller in Kantoraum herum.
    Ich koennte mir dann auch vorstellen das solche Moerder auch beobachtet werden welche "Karriere" genacht haben, wieviele sie auf dem Gewissen haben und wieviel das auch Opfer leiden musste je nachdem wird sicherlich auch ausgewaehlt.
    広. 曙光,丈小, 秀一, 明子, 武司, 健,愛, 海 - みんなが 遺失 する じゃない

    武 愛してる, 忘れない

  • @AikoSagushiza
    Naja, also ich halte es für etwas gewagt, zu behaupten, die BO würde bevorzugt sadistische Killer oder besser gesagt Psychopathen anheuern,
    nur weil sie ihre Opfer mehr/überhaupt leiden lassen.
    Ein guter Killer ist effektiv, effizient, schnell, loyal und hinterlässt keine Spuren.
    Aber von "Abschlachtung" als Eignungsgrund auszugehen ist, zumindest im DC-Universum, wohl eher Utopie.
    Es mag ja sein/ist erwünscht, dass die Killer der BO gefühlskalt und willig töten,
    doch eine sadistische Veranlagung ist zumindest meiner Meinung nach nicht von Nöten ^^ .
    Solche Praktiken mögen zwar z.B. in der Yakuza ihre Anwendung finden, bei der BO aber eher nicht.

    (Dort existiert zum Beispiel eine Praktik in Form von Selbstverstümmelung, welche von Mitgliedern angewendet wird,
    sollten diese einen Fehler begangen haben.
    In dem Fall handelt es sich ja aber auch um Gewalt gegen die eigene Organisation).
    Hier die Quelle:
    Begeht ein Angehöriger der Yakuza einen Fehler, der zu einem Gesichtsverlust führt, so kann er diesen tilgen, indem er sich ein Fingerglied mit einemTantō und einem Hammer oder einem speziellen Schwert abtrennt. In der Regel wird mit der linken Hand und mit dem ersten Glied des kleinen Fingers begonnen. Dieses Ritual, genannt Yubitsume, stammt ebenfalls noch aus der Zeit der Samurai. Mit jedem verlorenen Fingerglied lag das Schwert schlechter in der Hand – und mit dem Verlust der letzten Fingerkuppe war das Führen eines Schwertes nicht mehr möglich. Altgedienten Yakuza fehlen oft einige Fingerkuppen, die sie mit Fingerprothesen ersetzen, um in der Öffentlichkeit nicht sofort als Kriminelle erkannt zu werden.

    Grundsätzlich würde ich dir in dem Punkt aber recht geben, es ist schon wahrscheinlich, dass man auf erfahrene Killer setzt,
    welche sich bereits bewiesen haben.
  • Also ich denke es ist ziemlich klar, dass die BO nicht irgendwen anheuert, der vielleicht einen kriminellen Hang zum Töten hat, aber noch nie einen Menschen ermordet hat. Die nehmen ganz sicher Leute, die schon Erfahrung im Töten von Menschen haben. Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass die solche Leute anheuern, die die Welt hassen und in denen die BO etwas sieht, so z.B. ein Straßenkind, das schon kriminell war, wenn auch kein Mord, das eben großes kriminelles Potenzial hat und das man dann zum Killer ausbilden kann. Könnte ich mir gut bei Gin vorstellen, in diesem Thread wurde ja schon oft geäußert Gin könnte so ein Straßenkind gewesen sein.

    Danke an Tobina für den Banner!

    Meine Fanfiction Martini:
    Martini
  • Die Straßenkindtheorie würde bei Gin totalen Sinn machen. Gosho hatte ja bisher nur erwähnt, dass er einfach ein eiskalter Killer sei. Also hat Gin wohl noch keine Hintergrundgeschichte. Aber wenn er mal eine bekommen sollte, dann liegt nahe, dass nach dem gleichen Prinzip gehandelt wird wie bei Jack the Ripper in Film 6. Der Kerl hat mich da schon irgendwie an Gin erinnert.
    Und Wodka könnte sicher auch daher kommen. Die beiden waren dann gemeinsam in einer Straßengang, was ja bisher nich selten vermutet wurde.
    Lustig wäre auch, wenn Wodka ähnlich wie James aus team Rocket, eigentlich aus reichen Hause stammte, was ihm zuwider war und so ist er auf die böse Seite gewechselt. Ich weiß nicht wie ich darauf kam, aber ich würde es ihm zutrauen. ^^ Nur stellt sich da wieder die Frage, wie Wodka dann in die Organisation gekommen ist. Vermutlich ja auch wieder von der Straße.

    Eine andere interessante Sache wäre doch auch das Anwerben von hinterlistigen Bänkern und Steuerhinterziehern. Man kaufe eine CD (wie sie die Schweiz gerne verkauft) und hat somit eine Liste Kleinkrimineller. Diese könnte man erpressen, oder zumindest beobachten und auf kriminelles Potenzial checken. killer werden aus denen wahrscheinlich nicht, aber sie könnten der Organisation zu Geld verhelfen.
    :oclap: KONNICHI WA, MINNA SAAAAAAAAN!!! :oclap:
  • @ Aiko Hikari, der Gedanke mit der online Kriminalität scheint bestimmt nicht so abwegig. In Film 13 besitzt die Organisation einen nachtschwarzen Kampfhubschrauber (und ich glaube der war nicht günstig bei Ebay zu ersteigern). Auch die Unterhaltung von Laboratorien und anderen Gebäuden verschlingt Unsummen, vor allem, wenn man sie tarnen muss. Waffen, Munition und das Personal sind auch nicht umsonst zu haben. Sprich die Organisation ist auf Geld angewiesen.
    Wenn sie das Geld durch Banküberfälle beschafft, hat sie womöglich registrierte Geldscheine, die sie schwer in den Umlauf bringen kann. Da denke ich an Onlinekriminalität. Etwas von diesem oder jenen Konto abzapfen und es kommt so einiges zusammen.
    Aber zurück zum Thema. Wie ich die Organisation einschätze, würde sie dies Personen nur benutzen und erpressen anstatt sie zu vollwertigen Mitgliedern zu erheben. Das hat die Sicherheit, wenn die Polizei den Onlinehackern auf die Spur kommen würde, dass die Organisation diese schnell beseitigen könnte ohne auf sie unbedingt angewiesen zu sein.
    Aber mal sehen, ob Gosho je die Strukturen um die Organisation Preisgibt.
    ~In varietate concordia~
  • Was die Punkte mit den in die Organisation hineingeborenen Mitgliedern und denen, die sich aus beruflichen Gründen (Akai und die Hondos) in die Organisation begeben haben, wird wohl Einigkeit bestehen. Wie die weiteren Mitglieder hinzukommen sind, die wohl die größte dieser drei Gruppen ausmachen werden, ist die Frage. Das liebe Geld wird dabei sicherlich eine wichtige Rolle spielen, alleine das von DcKaito angeführte Material wird ja Unsummen verschlingen, die die Organisation sicher zum Teil aus kriminellen Geschäften decken wird. Im Rückblick auf Ais Debütfall werden allerdings noch Sponsoren erwähnt, die vor allem den Forschungsbereich finanziell unterstützen werden.
    Dies führt im Prinzip auch schon zu der Frage wie Mitglieder geworben werden können. Das dabei auch Geld eine Rolle spielt, da kann man sich relativ sicher sein. Das Problem bei Geld ist mMn aber dass es nicht die besten Bindungskräfte von Mitgliedern zu ihrer Organisation besitzt, woraus ja die nicht unwichtige Loyalität folgt. Daher vermute ich mal, dass Geld oder auch Erpressung (wenn man solche Personen wie den Werwolfmensch in Band 42 hinzunimmt) für Handlangertätigkeiten sicherlich das Mittel der Wahl ist. Bei hochrangigen Mitgliedern ist es mMn aber fraglich ob dies alleine ausreicht. Auch hier kann Geld eine Rolle spielen aber Ideen (Ideologien) könnten auch wichtig sein, wie bei den erwähnten Sponsoren der Forschungen. Dies setzt natürlich auch eine gewisse Bekanntheit der Organisation oder zumindest einzelner Teile und Personen in jeweiligen Kreisen voraus. So wie die Organisation sicher auch Kontakte in die übrige Unterwelt hat, wo man für Geld sicherlich Handlanger anwerben kann (Beispiel: die Komplizen von Akemi Miyano), so wird es aber auch Verbindungen zur Wissenschaft oder Pharmaindustrie geben müssen. Irgendwer muss ja beispielsweise auch mal auf Atushi Miyano aufmerksam geworden sein und ihn für die Organisation gewonnen haben.
  • Gerade bei Atsushi "Mad Scientist" Miyano sind Finden und Rekrutieren keine besonders große Herausforderung, wenn man davon ausgeht, dass er irgendwann die Gönner und Sponsoren für "abgedrehte Forschungen" verloren hat, gleichzeitig von seinen Zielen aber besessen ist. Ja, Agasa, der ihn kannte, hat davon nichts verlauten lassen, aber Hochstapler machen es in der realen Welt vor, wie man eine Fassade aufbauen und aufrecht erhalten kann.
    Wenn nun die Organisation einem Forschungsbesessenen die Finanzierung sichert, erkauftsie sich damit meiner Meinung nach eine stabile Loyalität. Aufmerksam werden auf solche besessenen Individuen kann man vermutlich als bsp. vorgeblicher Journalist oder Forschungsassistent auf Konferenzen oder Messen mit der Auswertung des Klatsches und des Forschersmalltalks oder durch die Beobachtungen der Veröffentlichungslisten von Personen von Interesse...

    Grüße, Grand-Duc
    Es wurde langsam mal Zeit.


    Für den Fall, dass hier im Forum von meinem Account Beiträge aus sinnbefreiten Zeichenketten oder bei der Moderation anlasslose Beitragsmeldungen auflaufen, bitte ich um Entschuldigung und einfache Löschung. Mein kleiner Sohn hat durch Zuschauen gelernt und kann zwar bereits Tastatur und Maus korrekt an den PC anschließen sowie mein Windows-Benutzerkonto anmelden und im Firefox die Sitzung wiederherstellen, doch ist es nur natürlich, dass er mit weniger als 3 Jahren noch nicht schreiben kann. Nicht immer denke ich daran, die Tastatur abzustöpseln oder den Rechner zu sperren...
    Aktualisierung im neuen Jahr: Sohnemann ist nun ein munterer Dreijähriger, der am Ende sogar einen Computer nicht mehr so zufällig bedienen würde...
    Aber: Du bist einfach nur toll :love: !

    Außerdem: Stolzer Vater des Kleinen BO-Bosses der Troll-Foundation!