Wie wirbt die Organisation ihre Mitglieder?

  • Schade, offenbar hatte ich nicht zutreffende Informationen im Kopf. Ich habe eben schnell in der Wikipedia geschaut: japanische Namen.
    Bei Shin'ichi funktioniert die Entschlüsselung, aber bei Kenzo auf den ersten Blick leider nicht. Kanjis kann ich allerdings aber leider weder lesen noch auswerten.

    Grüße, Grand-Duc

    NACHTRAG einer neuen Information. Ich finde es gespenstisch, wie die Realität die Fiktion einholt! Ob die Organisation tatsächlich ihre Scharfschützen und sonstige Auftragsmörder so auf einem Söldner-Markt findet? Ein Artikel auf SPIEGEL Online zum Thema...
    Es wurde langsam mal Zeit.


    Für den Fall, dass hier im Forum von meinem Account Beiträge aus sinnbefreiten Zeichenketten oder bei der Moderation anlasslose Beitragsmeldungen auflaufen, bitte ich um Entschuldigung und einfache Löschung. Mein kleiner Sohn hat durch Zuschauen gelernt und kann zwar bereits Tastatur und Maus korrekt an den PC anschließen sowie mein Windows-Benutzerkonto anmelden und im Firefox die Sitzung wiederherstellen, doch ist es nur natürlich, dass er mit weniger als 3 Jahren noch nicht schreiben kann. Nicht immer denke ich daran, die Tastatur abzustöpseln oder den Rechner zu sperren...
    Aktualisierung im neuen Jahr: Sohnemann ist nun ein munterer Dreijähriger, der am Ende sogar einen Computer nicht mehr so zufällig bedienen würde...
    Aber: Du bist einfach nur toll :love: !

    Außerdem: Stolzer Vater des Kleinen BO-Bosses der Troll-Foundation!

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Grand-Duc () aus folgendem Grund: Neues Faktum als Ergänzung eingebracht

  • Ich kann mich mit dem Gedanken nicht anfreunden, dass Vermouth, Pisco und Anakota zusammen die Organisation gegründet haben. Okay es gibt weder Hinweise für oder gegen diese Annahme. Aber ich persönlich denke, dass die Organisation schon vor den genannten existierten. Aber das ist nur eine persönliche Einschätzung. Der Aspekt, den Duc mit dem SPIEGEL-Artikel eingebracht hat, finde ich sehr interessant. Vielleicht sollte man auch mal nachdenken, wie die Mafia in den USA ihre Mitglieder rekrutiert. (Die italienische Mafia macht dies ja meist aus Familienkreisen).

    Nun zurück zum Thema. Vielleicht gibt's Headhunter die quasi die potenziellen Kandidaten engagieren und sie dann nach und nach in die Organisation eingliedern?
    ~In varietate concordia~
  • Ich hab ja auch nicht direkt gesagt, die drei haben die BO gegründet. Ich habe wie gesagt nur mal gelesen, dass Pisco vor seinem Tod sowie Vermouth und Gin drei wesentliche Säulen in der BO sein sollen und bei Vermouth und Pisco halte ich es vom Alter her auch möglich, dass sie die BO gegründet haben könnten. Bei Anokata muss man ja erst mal seine Identität abwarten, um dann zu beurteilen, ob er sie gegründet haben kan oder nicht, aber das ist ein anderes Thema.

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  • Schwer zu sagen.
    Gin erscheint auch mir in der Tat etwas zu jung, doch bei Vermouth und Pisco sowieso, könnte ich mir das schon gut vorstellen.
    Die beiden wären definitiv als "Säulen" denkbar.
    Aber Gin wird zumindest schon lange in der BO aktiv sein, da er Anokata gegenüber sehr loyal und gewissenhaft ist.
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass Gin aus ärmlichen Verhältnissen stammt und schon in früher Kindheit zur BO kam.
    Vermouth hält/hat ihn zusätzlich "bei Laune ^^ " (gehalten).
    Natürlich ist es aber sehr gut möglich, dass die BO nicht mehr in "erster Generation" geführt wird.

    @Black Organization Member
    Ich habe mal recherchiert, Kenzo bedeutet scheinbar gesunder/kämpfender/drittgeborener Mensch:
    baby-vornamen.de/Jungen/K/Ke/Kenzo/
    In dem Zusammenhang scheint es also keine (mir ersichtlichen) Parallelen zu geben.
    (Ich verfüge allerdings noch nicht über die nötigen Japanischkenntnisse, um das zu bestätigen.
    Habe aber vor, die Sprache zu lernen).
  • DcKaito1412 schrieb:

    Vielleicht sollte man auch mal nachdenken, wie die Mafia in den USA ihre Mitglieder rekrutiert. (Die italienische Mafia macht dies ja meist aus Familienkreisen).
    Ist auch ein interessanter Gedankengang. Ich weiß nicht wie die japanische Mafia ihre Mitglieder rekrutiert. Meist aus Familienmitgliedern kann ja nicht sein, da die Mitglieder international sind. Oder zumindest sind es ja nicht alles Japaner. Aber sicher kann man auch das nicht sagen, da ja nur Vermouth eindeutig keine japanischen Wurzeln hat.

    Interessant ist dabei das Diagramm wie Mafia-Organisationen meist aufgebaut sind von Wikipedia.Nachzusehen hier Da steht zwar Familienstrukturbaum, aber das lässt sich auch auf nicht-Familienmitglieder übertragen. Wenn man weiß wie die BO aufgebaut ist, dann kommt man vielleicht eher auf die Art wie die Mitglieder rekrutiert werden.

    Boss ist ja klar = Anokata. (Auch wenn wir nicht wissen wer es ist)
    Als Berater würde ich mal Vermouth einsetzen, da sie dem Boss wohl am nähsten steht. Ganz unten bei Gesellschaft/Mitglieder würde ich Leute wie Itakura sehen. Diese wissen nicht wirklich für wen sie eigentlich arbeiten. Es können kriminelle sein, die wgar nicht wissen, dass ishr tun nicht legl ist oder zumindest nicht für legale Zwecke verwendet wird. Aber es kann auch Mitglieder geben, die einfach nur einen Auftrag erhalten ohne sonst Kontakt zur BO oder sonstigen Kriminelen zu haben.
    Dazwischen stehen irgendwo Gin, Kir, Vodka und Co. Gin steht wohl höher als Vodka, da dieser zwar kaltblütig ist aber nicht besonders klug.
  • Ich könnte mir schon vorstellen, dass zunächst mal Familienmitglieder (vor allem wenn der Boss aus einer angesehenen japanischen Familie oder so kommt, hier wird ja teilweise noch sehr viel Wert auf so etwas gelegt und die Familienbanden sind sehr stark), da hier eine gewisse Loyalität gewährleistet ist und die Personen meistens in irgendeiner Weise voneinander abhängig sind und sozusagen im selben Boot sitzen, Kinder könnte man ja bereits in jungen Jahren ausbilden und sie auf Führungspositionen vorbereiten. Falls sie sich als nicht talentiert genug erweisen, kann man sie ja immer noch als loyale Spitzel oder Laufburschen gebrauchen.

    Sonst wäre es eine Möglichkeit Waisen- oder Straßenkinder in die Organisation zu holen, da sie in den meisten Fällen nicht vermisst werden. Um denjenigen richtig auf die Organisation zu trimmen und eine volle Kontrolle über ihn zu gewährleisten, sollte man ihn eigentlich von Kindesbeinen an trainieren, ganz zu schweigen davon, dass Fähigkeiten wie z.B. Schießen so perfektioniert werden können. Ai fühlt ja auch immer eine angebliche "Aura" bei Organisationsmitgliedern, weshalb es sein könnte, dass sie tatsächlich eine Art militärisches Training durchlaufen und z.B. einen charakteristischen Gang oder so haben, den sie unterbewusst wahrnehmen kann. Das würde auch erklären, warum sie manche Mitglieder nicht "fühlen" kann - sie waren entweder nicht lang genug in der Organisation oder wurden aus irgendeinem Grund gar nicht oder anders trainiert.

    Eine Rekurtierungsmöglichkeit, die man bereits gesehen hat, wäre die Erpressung. Schließlich kamen schon mehrere Personen vor, die gezwungenermaßen bei der Organisation waren, weil diese ihre Familien bedroht hat. Hier entsteht zwar ein gewisses Risiko, allerdings können sie wohl in den meisten Fällen sehr gut einschätzen, wie wichtig einer bestimmten Person etwas ist, wenn sie sie eingängig beobachtet haben.

    Abgesehen davon gibt es sicher Leute, die wie Shiho hineingeboren wurden und eben ihrer Fähigkeiten entsprechend ausgebildet unt trainiert wurden. Ähnlich wie in einer Sekte müssen die Eltern vermutlich auch ihre Kinder der Organisation ausliefern, sodass sie automatisch weiterwächst. Hinzu kommen dann wohl auch noch Freiwillige, die es aufgrund des Geldes machen oder sich eben mit den Idealen der Organisation identifizieren können oder eben solche, die ähnlich wie die Kinder keinen anderen Ausweg sehen und gewissermaßen gezwungen sind, sich in illegale Gefilde zu begeben (Schulden, persönliche Probleme,...usw.).

    Bei Gin glaube ich, dass er entweder hineingeboren oder als Kind aufgegriffen und trainiert wurde, während ich mir bei Vermouth eher vorstellen kann, dass sie aufgrund einer persönlichen Verbindung zum Boss zur Organisation kam. Was die Ränge angeht, scheint sie ja eine Vermittlerin zwischen ihm und den anderen Mitgliedern zu sein, was auch nahelegt, dass sie ihn von Angesicht zu Angesicht kennt. Sonst glaube ich, dass es bestimmte Abteilungen mit eigenen Hierarchien gibt, eine, die für den wissenschaftlichen Teil und die "wahren Ziele" der BO zuständig ist und vermutlich von Wissenschaftlern geleitet wird (früher sicherlich Elena und Atsushi) und einen für die offiziellen Geschäfte der BO (Auftragsmorde, Erpressung, Geldwäsche,...usw.), wo Leute wie Gin eine große Rolle spielen. Die zweite Kategorie ist so aber natürlich eher das Mittel zum Zweck, während die erste essenziell ist und somit wohl auch die führenden Köpfe der BO beherbergt (was natürlich nahelegt, dass der Boss selbst auch aus diesem Metier stammt). Die meisten Mitglieder, die wir kennen, stammen ja aus der zweiten Kategorie, bei Pisco und Bourbon könnte ich mir jedoch vorstellen, dass sie entweder in beiden Bereichen aktiv sind oder eher zum ersteren gehören - schließlich kannten beide die Miyanos. Was auch möglich sein könnte, ist, dass es noch eine Art Zwischenstufe vorm Boss gibt, die beide Bereiche überwacht, vll hat diese ja etwas mit den "sieben Kindern" zu tun, sollte es sich hierbei nicht um eine Bezeichunung für die noch lebenden, mit Codenamen bekannten Mitglieder sein. ^^
  • Das hier ist der Wiki-Artikel zur Organisation: detektivconan-wiki.com/wiki/Organisation

    Ich zitiere erst mal aus dem Artikel einen Abschnitt:
    "In der Organisation gibt es eine feste Mitgliederstruktur. Aktuell
    sind mit Gin und Vermouth zwei zentrale Mitglieder bekannt und auch
    Pisco spielte zu Lebzeiten eine wichtige Rolle.
    Chianti, Korn und Wodka sind zur Zeit die drei Mitglieder, welche
    Gin unterstellt sind. Auch von Tequila und Shuichi Akai ist bekannt,
    dass sie einst unter Gin gearbeitet haben. Shuichi Akai trat jedoch aus
    der Organisation aus und Tequila verstarb bei einem Bombenanschlag.
    Vermouth ist als zentrales Mitglied ebenfalls häufig in Verbindung mit
    Gin unterwegs. Einst war Calvados unter ihrer Leitung aktiv, verstarb
    dann jedoch.

    Bei allen weiteren Charakteren ist nicht bekannt, unter wessen Leitung sie arbeiten oder gearbeitet haben"

    Wenn ich jetzt Sherrys Gedankengang weiterführe und auch die restlichen
    Mitglieder mithilfe des obigen Artikels auf die Mafiahierarchie
    übertrage, kommt folgendes dabei raus (zumindest für mich):
    Anokata=Boss. Vermouth als Berater ist gut möglich, würde auch das besondere Verhältnis zu Anokata erklären. Gin wäre dann für mich der Unterboss, er steht in sehr engem Kontakt zu ihm. Man kann aber anhand des obigen Ausschnitts auch argumentieren, dass es mit Gin, Vermouth und früher Pisco drei Unterbosse gibt, was auch zu meinem früheren Post mit den drei Säulen passt. Vermouth hätte dann aber trotzdem evtl zusätzlich die Beraterrolle inne.
    Jeder Boss hat nach dem Schema noch sogenannte Kapitäne. Bei Gin wären das Chianti, Korn und Wodka, früher auch Tequila und Akai als Rye. Bei Vermouth wäre Calvados als Kapitän zu nennen. Pisco hatte wohl Irish als Kapitän, allerdings muss man beachten, dass Irish auch nur ein Filmcharakter ist, ich lasse ihn also eher mal außen vor.
    Zur Gesellschaft zählen für mich Itakura, Kiichiro Numabuchi und Rikumichi Kusuda.
    Akemi Miyano wäre für mich eher ein Soldat, man kann sie aber auch der Gesellschaft zuordnen, das ist Ansichtssache.
    Die Miyanos, Atsushi und Elena, kann ich schwer einordnen, dafür weiß man zu wenig über sie. Sherry ist ebenfalls nicht eindeutig, evtl Soldat oder Kaptän, allerdings dann Kapitän für interne Dinge (Wissenschaft) und nicht im Außendienst.
    Kir und Bourbon wären für mich auch eher Kapitäne, abllerdings sehe ich für sie keine Unterbosse, denen sie unterstellt sind.
    @Sherry: Jetzt bleibt die Frage: Wie werden ei normalen Mafias, die einzelnen Ränge (Soldaten, Kapitäne...) rekrutiert und gibt uns das einen Hinweis auf die Art und Weise wie die BO dabei vorgeht?

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  • Lunell schrieb:

    Sonst wäre es eine Möglichkeit Waisen- oder Straßenkinder in die Organisation zu holen, da sie in den meisten Fällen nicht vermisst werden. Um denjenigen richtig auf die Organisation zu trimmen und eine volle Kontrolle über ihn zu gewährleisten, sollte man ihn eigentlich von Kindesbeinen an trainieren, ganz zu schweigen davon, dass Fähigkeiten wie z.B. Schießen so perfektioniert werden können. Ai fühlt ja auch immer eine angebliche "Aura" bei Organisationsmitgliedern, weshalb es sein könnte, dass sie tatsächlich eine Art militärisches Training durchlaufen und z.B. einen charakteristischen Gang oder so haben, den sie unterbewusst wahrnehmen kann. Das würde auch erklären, warum sie manche Mitglieder nicht "fühlen" kann - sie waren entweder nicht lang genug in der Organisation oder wurden aus irgendeinem Grund gar nicht oder anders trainiert.
    Das ist auch ein sehr guter Gedanke. Setzt aber vorraus, dass es die BO schon recht lange gibt. Aber wir wissen ja, dass es sie schon mind. 18 Jahre lang geben muss, da Ai hineingeboren wurde. Ai hat zwar nie etwas von einem "speziellen Training" erzählt, aber sie erzählt ja generell eher wenig von sich. Wäre durchaus möglich, dass sie unbewusst das Verhalten von Personen wahrnimmt und das auf die sog. Aura schiebt.
    Es würde auch die Aussage von Gin auf dem Dach des Haido City Hotels erklären. Da sagte er ja sowas wie "nach allen was wir zusammen erlebt haben" oder so ähnlich. Spricht auch dafür, dass Gin Ai schon sehr lange kennt. Er ist zwar deutlich älter als sie, aber dennnoch könnten sie ja schon als Ai noch sehr klein war miteinander zutun gehabt haben. Sie war vielleicht auch nicht die ganzen Jahre ihrer Ausbildung in den USA, bzw ist immer mal wieder zurückgekommen. Und wenn man schon als Kind in so einer Organisation aufwächst, dann sucht man sich nach Möglichkeit jemand annähernd Gleichaltrigen oder einen "großen Beschützer" dem man vertrauen kann. Vielleicht hat Ai Gin (ganz unabhängig ob sie eine sexuelle Beziehung hatten oder nicht) früher wirklich vertraut. Als Kind nimmt man Dinge ja auch anders war als als Erwachsener. Erst später kam es dann zu einem Bruch in der Beziehung, der dann in Ais Flucht endete.
    Wenn man Kinder in der Organisation großzieht kann man diese zwar besonders gut trainiren und für seine Zwecke ausbilden, aber das dauert sehr lange und ist u.U. sehr teuer. Ais Ausbildung hat mit Sicherheit eine Menge Geld gekostet, denn sie haben sie bestimmt nicht auf eine x-beliebige Schule geschickt. Denn dann hätten sie sie ja auch in Japan lassen können. Und Privatschulen und Universitäten sind in den USA sehr teuer. Darum glaube ich, dass sie das wohl nicht mit allzu vielen Kindern gemacht haben. Aber vorstellen kann ich es mir durchaus.
    Was Vermouth angeht so ist sie wie in allen Bereichen ein Rätsel. Dass sie dem Boss nahe steht ist wohl klar. Aber viel mehr wissen wir auch nicht. Da sie älter ist als es auf den ersten Blick scheint wird sie wohl auch schon ziemlich lange Mitglied sein, wenn nicht sogar Mitbegründerin. Der Boss selbst kann sie ja nicht sein, sonst macht die SMS vom Boss ja keinen Sinn.
    Die Trennung in verschiedene Abteilungen wie "Forschung" "IT" "Auftragskiller" usw. spricht dafür, dass die BO sehr groß und weit verzweigt ist. Als werden die Rekrutierungsmaßnahmen wohl auch nicht in jedem Bereich gleich sein. Für Autragskiller kann man gut Ex-Soldaten und Leute aus privaten Sicherheitsdiensten anheuern.
    Auch muss man die finanzielle Seite dabei berücksichtigen. Geld muss ja auch irgendwie beschafft werden und das werden die wohl nicht nur durch Banküberfälle zusammentreiben. (Der den Akemi begehen sollte war ja wohl auch eher ein Vorwand um sie dann loszuwerden mit dem Geld als Nebeneffekt. Ich glaube nicht, dass sie das Geld so zwingend gebraucht haben). Also müssen da die führenden Köpfe auf Positionen sitzen, die viel Geld einbringen. Entweder schon familiärer Reichtun oder ein gut bezahlter Job. Hohe Tiere in Investmentfirmen, Banken oder ähnlichem.
  • Das ist auch ein sehr guter Gedanke. Setzt aber vorraus, dass es die BO schon recht lange gibt. Aber wir wissen ja, dass es sie schon mind. 18 Jahre lang geben muss, da Ai hineingeboren wurde. Ai hat zwar nie etwas von einem "speziellen Training" erzählt, aber sie erzählt ja generell eher wenig von sich. Wäre durchaus möglich, dass sie unbewusst das Verhalten von Personen wahrnimmt und das auf die sog. Aura schiebt.


    Vermutlich existiert sie sogar schon länger, wenn man bedenkt, dass bereits Jodies Vater gegen die Organisation ermittelte/bzw. von ihr beseitigt wurde, d.h. sie muss damals schon groß oder zumindest aktiv genug gewesen sein, um in den USA Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Was das Training angeht, könnte es natürlich auch sein, dass das von Bereich zu Bereich variiert, schließlich muss ein Forscher beispielsweise nicht besonders gut kämpfen oder schießen können. Das legt nahe, dass es verschiedene "Ausbildungszweige" in der BO gab und Ai somit nicht genau wusste, was in den anderen Bereichen vorsichgeht, aber dennoch den charakteristischen Gang wahrnehmen konnte, weil er sich so sehr in ihrem Gedächtnis verankert hat. Das wäre imo zumindest eine realistische Erklärung für diese dubiose Aurensache. ^^

    Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass Gin tatsächlich einmal so etwas für eine Vertrauensperson für sie war. Beim Stockholm-Syndrom z.B. entwickelt man ja auch Sympathien für seinen Entführer, weil er sozusagen die einzige Bezugsperson ist, die man noch hat, sodass es auch sein könnte, dass Shiho sich nach dem Tod ihrer Eltern eine neue Bezugsperson suchen musste und Gin ihr als "Alpha-Tier" als potenzieller Beschützer ideal schien. Vermutlich gab es in der Organisation ähnlich wie im Gefängnis eine strenge Rangordnung, weshalb sich Schwächere wahrscheinlich stärkere Verbündete suchen müssen, um nicht unterzugehen. Mal abgesehen davon hat sie sich aber sicher auch nach Nähe gesehnt, weshalb ich mir auch vorstellen könnte, dass sie damals gar nicht so wahrgenommen hat, wer Gin wirklich war und einfach das in ihm gesehen hat, was sie sehen wollte.

    Ich denke auch, dass die Kinder vermutlich je nach Talent eine bestimmte Ausbildung erhalten haben, da jemand wie Akemi z.B. ein vergleichsweise normales Leben führen kann, scheinen sie zwar auf alle, die ansatzweise mit der Organisation zusammenhängen, einen gewissen Einfluss auszuüben, aber auch keine Ressourcen zu verschwenden. Vermutlich dient eine Vielzahl ihrer kriminellen Machenschaften in erster Linie dazu, die Forschung und die Ausbildung neuer Mitglieder zu finanzieren, die dem System ja dann wieder zugute kommen. Der zentrale Punkt ist aber vermutlich das ominöse Ziel der BO, das ja scheinbar irgendwas mit dem ewigen Leben oder dem Zurückholen der Toten zu tun hat, während alles andere dazu dient, auf dieses Ziel hinzuarbeiten.

    Zu Vermouth als Boss würden auch ihre ambivalenten Ansichten der BO gegenüber nicht wirklich passen, ich sähe auch keinen Sinn darin das alles zu spielen (zumal sie es iirc sogar in ihren Gedanken erwähnt). Entweder hat sie die BO mitbegründet und der Boss ist ihr inzwischen zu weit gegangen/hat sich von ihren ursprünglichen Zielen entfernt oder sie kannte ihn unabhängig von der BO und ist dann durch bestimmte Umstände hineingeraten, entweder aufgrund ihrer Fähigkeiten oder aufgrund einer anderen Verbindung. Was ihre Rolle als Liebling angeht, könnte ich mir immer noch vorstellen, dass sie damals versucht hat, sich mit dem APTX (oder einem Prototypen) das Leben zu nehmen und so die verjüngende Wirkung entdeckt hat, wofür der Boss ihr nun seine Dankbarkeit zeigt. Aber das führt in diesem Thread wohl etwas zu weit. xD

    Vermutlich wird die BO von vielen Politikern und anderen hochrangigen Leuten unterstützt, dafür spricht auch z.B. dass sie ein Attentat auf einen Politiker verüben sollten. Das wäre natürlich eine zusätzliche Möglichkeit, Geld einzunehmen und würde erklären, warum die BO über so viele unterschiedliche Bereiche verfügt (es ist ja bereits bekannt, dass sie sich zumindest mit der Forschung, der IT-Branche und den "normalen" Verbrechen auseinandersetzen, was natürlich auch politische und wirtschaftliche Interessen und Kontakte nahelegt).