Schiff der de Agua-Piratenbande

  • "Naja... ich versuchs dann mal zu erzählen: Meine Mutter und ich wohnten auf irgendeiner kleinen Insel. Hab aber vergessen, wo das war... Naja, auf jeden Fall war sie Kellnerin in einer Bar und verdiente so usner Geld. Reich waren wir dadurch natürlich nicht, aber es reichte, um über die Runden zu kommen. Meine Eltern hatten sich getrennt, als ich 3 war. Ich hatte zu dem Zeitpunkt auch einen älteren Bruder, der damals 5 war. Mein Vater nahm meinen großen Bruder mit und ich blieb bei meiner Mutter. In unserem Dorf lebten nicht viele Menschen und da es recht abgelegen war, kaum auch fast nie jemand. Es geschah praktisch nichts dort. Viele Kinder zum Spielen gab es dort erst recht nicht, außer mir nur dreit weitere Kinder und die waren alle mindestens fünf Jahre älter als ich. Dadurch war ich meist allein und da meine Mutter oft lange arbeitete, bin ich dann einfach auch immer in die Bar gegangen, hab mich an den Thresen gesetzt und den Leuten zugeschaut. Zumidnest war dort imemr was los und Stille herrschte dort nie, weil viele Menschen auf usnerer Insel ohne Arbeit waren,w eil es einfach nichts gab, wo sie hätten arbeiten können. So 'ne abgelegene Insel hat schon einige Nachteile...
    Als ich 8 war, kamen mal einige verirrte Piraten vorbei. Sie gaben sich freundlich und tranken in der Bar um sich zu stärken. Sie kauften neue Vorräte und begannen sogar ein wenig Handel mit uns zu betreiben. Sie brachten neuartige Obstsorten mit, die es hier auf usnerer Insel nicht gab und die wir deshalb auch nicht kannten. Darum hatten wir größten Respekt vor diesen Männern und hielten sie für sympathisch. Doch schließlich stellten die Männer fest, dass es sich wohl nicht wirklich lohnte, wenn sie uns ihre neuartigen Waren gaben und dafür nur Alkohol und Kartoffeln in Massen erhielten. Also wollten sie eines Tages einfach nur noch weg von unserer Insel.
    Doch die Typen hatten wohl mal die Marine betrogen und waren aus einem kleinen Gefängnis ausgebrochen geflohen, weshalb jetzt plötzlich üebr Nacht die Marine mit vielen Schiffen vor unserer Insel lag. Die Piraten nahmen uns dann kurzerhand alle als Geiseln und wollten damit die Marine zum Rückzug zwingen. Doch das war der Marine egal. Stur blieben die Schiffe vor der Insel und gaben den Piraten ein Ultimatum bis zum nächsten Morgen aufgegeben zu haben. Ein Großteil der Pirate schlich sich daraufhin in der Nacht auf eines der Schiffe und tötete die ganze Mannschaft, die aber vorher noch Alarm geben konnte. Das ganze Schiff mit den Piraten wurde versenkt. Nur noch zwei Piraten waren in unserem Dorf und jetzt ziemlich am Arsch und ohne Perspektiven.
    sie nahmen meine Mutter, die Kellnerin aus der Bar, als Geisel und führten sie an die Küste, damit die Marine genau beobachten konnte, was geschah. Und dann... erschossen sie sie. Vor den Augen aller Dorfbewohner und der Marine.Sie meinten, sie würden jetzt anfangen, jeden Dorfbewohner hier öffentlich zu töten, bis die Marine abziehen würde. Doch die Marine zog nicht ab. Und die Piraten amchten einafch munetr weiter, ohne das die Marine jemals auf sie schoss oder sonst irgendwie uns halfen. Nein, sie schauten einfach nur zu, wie die Männer brutal das ganze Dorf vor meinen Augen abschlachtete. Selbst die Kinder. Viele versuchten wegzulaufen, doch die wurden direkt erschossen und kamen keine 10 Meter weit.
    Am Ende lebten nur noch 4, ich und noch drei andere Dorfbewohner. Dann endlich erschossen Marinesoldaten, die sich heimlich an Land geschlichen hatten, die beiden Piraten. Seit diesem Tag, bin ich sehr vergesslich und kann mir nichts mehr merken. Mein Kurzzeitgedächtnis ist ein einziegr Schrotthaufen. An dem Tag habe ich viel geweint und auf einmal war fast alles weg, was ich die acht Jahre zuvor erlebt hatte. Das war verdammt komisch, kann ich dir sagen. Am nächsten Tag bin ich dann einfach auf eines der Schiffe der Marine und mit ihnen mitgefahren. Sie waren recht freundlich und brachten mich auf eine größere Insel, die sehr zentral lag. Dort wurde ich von einem komischen alten Kauz aufgenommen, der mir dann alles beibrachte, was ich heute weiß und kann. Als ich 13 war, erfuhr ich, dass Ohara von der Marine vernichtet worden war. Mein Vater hatte dort gearbeitet und gelebt. Und mit ihm mein bruder. Sie sagten,e s gäbe keine Überlebenden. Also ich jetzt wohl meine ganze Familie tot.
    Mit 15 Jahren verließ ich dann die Insel und meinen Mentor, um hinaus in die Welt zu segeln, um gute Freunde, Spaß und große Abenteuer zu finden. Außerdem hoffe ich, dass ich mich irgendwann mal weider an alles erinnern kann und nie mehr etwas vergesse. Weil das arg störend ist, kann ich dir aber flüstern. Ich glaub, ich bin einfach nie so recht über den Tod meiner Mutter und dieses Massaker mitansehen zu müssen, hinweg gekommen.
    Vorsitzender des "Genta for president"-Clubs
    Clubmitgliedschaftskönig


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    In the end Part 2: Krieg << meine FF
  • "Naja, wurscht. Immerhin ist das ganze... öhm... wie alt bin ich nochmal? Ahja 16. Immerhin ist das ganze schon 8 Jahre her. Ich frag mich nur, was wohl aus den anderen 3 Dorfbewohnern wurde. Ob die sich vielleicht sogar das Leben genommen haben? Immerhin waren alle tot, die sie näher kannten. Und zu dritt in nem leeren Dorf ist wohl nicht so das Wahre.
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