Der Boss — eure Theorien (Zusammengefasste Infos im Startpost nachlesbar)

  • haha, sehr gute Theorien, @dasletztepuzzlestueck! Besonders die Theorie mit Yamamura gefaelt mir (bin sowieso ein grosser Yamamura Fan :D )

    Aber sehr gute Fragen/ Anregungen! Das einzige, was nicht zutreffend sein muss, ist der Punkt mit der Polizei, da die Filme (leider!) keine Bedeutung haben müssen, da die Handlungen nicht von Gosho erdacht wurden (bzw. nicht nur durch Gosho).

  • Das beschäftigt mich wirklich sehr ... ich habe wieder mit den japanischen Folgen angefangen und
    bin jetzt bei 309, da wo Conan und Agasa die Diskette entziffern und die weiße Schrift lesen + die Übergabe
    mit Vodka ...
    Diese Programme scheinen der Orga echt wichtig zu sein.

    Kam denn in der Serie mal ein Firmenbesitzer vor, der Software entwickelt?
    Ich meine, soetwas wie ein Firmenbesitzer, eine kleine Firma ... wo der Boss namentlich erwähnt wurde
    oder selbst einen Auftritt hatte, der irgendwie komisch war?
    Ich würde ja fast sagen, es ist der Suzuki Chef haha ^^ Aber der kommt zuoft vor :/
    Was für einen Sinn macht es ... diese ganze Software von verschiedenen Programmierern entwickeln zu lassenß
    Dieser Typ, der dann ermordet wurde, der Vodka die Diskette geben sollte ... er meinte ja, dass diese
    Software die ganze Welt verändern würde! Und dann stand in Englisch noch dieses Zitat, das mit dem Gott und dem
    Teufel und tote wieder zum Leben erwecken :/
    Das gibt mir sehr zu denken und hier könnte der Schlüssel liegen! Ai hat davon ja auch gesprochen :/

    Die Frage ist: Was für eine Software würde die Welt verändern? Gut, eine die das Internet löscht lol oder einen
    Crash verursacht, aber was bringt denen das?

    Und wenn es eine Software ist, mit der man jeden Menschen finden kann?
    Also nur mal angenommen, mit dieser Software könnte man alles und jeden Ausfindig machen, alles kontrollieren!
    Bankautomaten, jede Kamera der Welt, jedes Licht in jeder Wohnung an und ausschalten, jede Überwachungskamera
    kontrollieren, jedes Bahnsignal stören, Flugverkehr ... und niemand könnte etwas dagegen tun! Dann hätte man wirklich eine
    "Allmacht"! Sie könnten alle Geburtsdaten kontrollieren, da auch die mitlerweile virtuell gespeichert sind.

    Was ... wenn der Ursprüngliche "Boss" sich aus versehen selbst geschrumpft hat und auf der Flucht ist?
    Und der neue Boss alles versucht um diese Person ausfindig zu machen?
    Das wäre doch auch eine Möglichkeit ... Boss A hat sich geschrumpft und rennt irgendwo als Kind? Oder Jugendlicher?
    durch die Gegend und versteckt sich (wie Conan oder Ai halt) oder hat sich älter gemacht??? Und der neue Boss B versucht
    alles um Boss A wieder zu finden?
    Vielleicht ist es Genta ... lol oder sogar Ran ._. Ach keine Ahnung! Gute Frage?
    Vielleicht hat es Ais Eltern auch nie gegeben und das sind eigentlich ihre Großeltern und die haben sich schrumpfen lassen
    und hach X_X





    Blöde Theorie:
    Die Oma Yamamura aus Gunma testet ein neues Online Rollenspiel. Word of Japancroft ... in dieser Virtuellen
    Welt hat sie sich für einen Typus Mensch entschieden ... ihr gefällt das Spiel total gut und sie denkt, das sie einer
    Organisation ala dem Spiel "Black and White" (wo man sich zwischen Gott und Teufel entscheiden konnte) befehle
    erteilt - ein Spiel halt! Sie strickt nebenher und merkt gar nicht, dass es sich dabei nicht um ein Spiel handelt,
    sondern das sich Weltweit tatsächlich eine Organisation gegründet hat :D
    Die gucken dann alle doof aus der Wäsche, als sich herausstellt, das es sich bei dem Boss um die Oma handelt haha :D
    Und die war nur so vorsichtig mit ihren Daten, weil ihr Enkelchen (unser lieber Inspektor ;) ) ihr immer sagte, das üüüüberall
    das Böse lauert haha :D

    Das wäre echt irre hihi
    Aber naja ...
    Verfolgt das gerede oben mal, das Untere ist nicht so ernst gemeint ;)
  • Oh ... mein ... Gott!!!!!!!!
    Ich glaube, ich weiß wer der Boss ist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Ich habe es gerade nachgeschlagen und ja! Er könnte es wirklich sein! Ach du Scheiße! Wenn das stimmt ... dann kippt ihr gleich alle
    aus den Latschen!!!!

    O_________________O

    Heute Nacht (Ich war zu faul den PC nochmal anzuschalten) kam in mir wieder die Frage hoch ...
    "Wenn der Boss doch in der Nähe von Conan ist und Ai überrascht wäre - wer oder wo könnte der Boss sein?"
    Da gab es nur wenige Möglichkeiten!
    1. Bei Shinichis Haus (Da käme nur Agasa in Frage, da keine anderen Häuser aufgezählt wurden) - Fällt also weg!
    2. Bei Conans/Shinichis Schule (oder Ran) - Da käme nur der Schuldoctor Dr. Araide (der ja später sogar ersetzt wurde und dann wieder er selbst war) in Frage, bringt aber nix,
    da er bereits 1x von der Organisation ersetzt wurde. Aber erst später, als man sich wohl sicher war, das es sich bei Conan um Shinichi handelt ...
    3. Die Polizei: Auch hier wäre es vielleicht logisch, wenn sich der Boss dort aufhalten würde. Er käme sehr leicht an Informationen, müsste aber ein Ranghohes Mitglied sein,
    oder zumindest Zugang zu gewissen Daten und Einsatzplänen haben ... nimmt das nicht zuviel Zeit in Anspruch?

    4... Ja, es gibt noch ein viertens. Wo hält Conan sich noch auf? Was ist so Simpel, so Genial ... so einfach!!!
    Wer hier den Spoiler lesen möchte ... die Schrift ist weiß, also bitte markieren! Für alle anderen ... ihr dürft gerne weiterraten :)
    (Haha, vielleicht ist es auch falsch, wer weiß XD)

    Oha, schön, du hast das markiert :D
    So ... Was ist einfach? Was ist genial? Genau ... Kogoro Moris Wohnung! Und wo befindet die sich? Genau!!!!!!!!
    Über dem Cafe!!!
    Ihr werdet jetzt sagen, hö? Cafe? Ach ja ... da ist das Cafe, na und? Da arbeitet doch auch sein Schüler +nöhl+
    ABER ...................
    In Folge 2!!! Oder in Manga 1 ... taucht dort auch eine Figur auf, die zwar gezeigt wurde, aber deren Name unbekannt ist!
    Und Gosho meinte ja, dass der Boss ENTWEDER gezeigt wurde ODER sein ganzer Name genannt wurde!!!!!!
    Und er hält sich in Conans Nähe auf!!!
    Wer ist es also?
    Der Schüler? Nein.
    Die Kellnerin, die bei dem Handyfall weiterhalf? Nein ...
    Wer dann?
    Schaut mal hier;
    http://detektivconan-wiki.com/wiki/Caf%C3%A9_Poirot
    Genau! Es ist der Cafeinhaber!!! Er wurde nur kurz gezeigt wie er hinter der Theke stand, wurde aber nie Namentlich erwähnt!!!!!!!!!!!

    Hier die Auflösung!
    Er befindet sich in Conans Nähe: Genau! Aber anfangs wohl nur zufällig. Vielleicht hatte er das Cafe schon immer als Tarnung (sicher trägt er
    eine Maske oder ähnliches), wer Sailor Moon kennt, weiß: Unter der Spielhalle Crown gibt es auch das Computersysthem wo Artemis mit
    Sailor V kommuniziert ;) Also, das Cafe als Tarnung ... Da scheint ja nie viel los zu sein ... Niemand nimmt ihn war, er hat ja seine Kellnerin,
    er kann immer schön verschwinden ... Und über ihm ein erfolgloser Privatdetektiv! Den man vvvvvvvvielleicht ab und an mal abhören könnte,
    wenn er einen Fall übernimmt oder mit der Polizei telefoniert ... oder, weil Gosho das sehr brisant findet ;)
    Er befindet sich somit in Conans Nähe!
    Der Besitzer könnte auch ausgetauscht worden sein, wie Dr. Araide halt ... merkt ja keiner ;)
    Meine Theorie: Der Boss war schon länger dort in seinem Versteck, bis der erfolglose Privatdetektiv über ihm plötzlich bekannt wurde ...
    Also fing er an ihn abzuhören, ein wenig herumzuschnüffeln ... Conan tauchte plötzlich auf und ihm kam das seltsam vor ...
    Nach einigen Recherchen war er sich dann sicher ... das ist Shinichi ;)!!! Diese Information hat er an Vermouth weitergegeben, woher sollte
    sie das sonst alles wissen?
    Ai wäre überrascht? Sicher wäre sie das! Sie würde warscheinlich soetwas sagen wie: Moment mal ... du hast die ganze Zeit über dem
    Boss gewohnt und nichts bemerkt???
    Dann reißt er sich die Makse vom Gesicht und bäm!!! Ist der Boss :D


    Das ist so einfach ... das ist so simpel ... das könnte es sein, was meint ihr???
  • Diesen Gedankengang, dass der Inhaber vom Café Poirot der Organisationsanführer ist, finde ich hochinteressant; insbesondere weil mir zunächst keine Widersprüche einfallen, dafür aber viele Punkte gut geklärt werden.
    - Das postulierte frühe Auftauchen, Ais Überraschung: siehe Vorposter.
    - Die Nachrichtenübermittung muss schnell sein, vgl. Pisco-Fall. Da Haido und Beika benachbarte Stadtteile sind, somit der Anführer dicht an Pisco dran ist, ist diese Bedingung erfüllt. Auch alle anderen Fälle, wo Nachrichten des Anführers an Vermouth, Gin oder andere Agenten geschickt wurden, waren auf Tokio zentriert und spielten nicht in Gunma, Hokkaido, Izu, Shizuoka, der Kansai-Region, in Zügen oder noch weiter weg.
    - Die Namenswahl des Cafés. Hercule Poirot ist ein Belgier, der sehr seine "kleinen grauen Zellen" schätzt und als Kontinentaleuropäer eine Art Gegenpol zum Briten Holmes ist - in der Zeit, in der Holmes' und Poirots Geschichten spielen, um 1900 plusminus 25 Jahre, hat sich das britische Militär noch auf einen Krieg mit Frankreich vorbereitet, waren Trafalgar und Napoleon nicht vergessen (erst im ersten Weltkrieg haben sich die beiden Nationen angenähert). Hinzu kommt, dass es das französische umgangssprachliche Verb "poiroter" gibt, was soviel wie herumwurschteln, abhängen, sich betrinken bedeuten kann. Alldies passt zum sich von seiner eher "holmianischen" geprägten Organisation mit Forschungsauftrag und "alkoholischen" Agenten abhebenden Anführer.
    - Die neueren Entwicklungen. Wo taucht Bourbon das erste Mal in persona auf? Im Café Poirot! Und dann auch noch als männliche Halbtageskraft mit sehr freier Arbeitszeiteinteilung... Ich halte dies für eher untypisch für japanische Angestelltenverhältnisse, weswegen die Möglichkeit besteht, dass die Kombination Mann+Kellner+Halbtageskraft in Gleitzeit den Leser stutzig werden lassen sollte - wo liegt die Motivation, so eine Arbeitsstelle zu erschaffen? Wirtschaftlich ist das schwer zu erklären... (NDS-Zeichengrenze)
    (Fortsetzung)
    ...wirtschaftlich schwer zu erklären, eher noch mit "Vitamin B" und anderen Motivationen als nur des Verschaffens einer Arbeitsstelle für einen jungen Mann.
    - Der wahre Name der Organisation verrät viel - in Anbetracht der Tatsache, dass Hercule Poirot ein weiterer Detektivromanheld ist, eröffnen sich ganz interessante Gedankenspiele (am Ende heißt die Organisation Miss Marple... ;) ); nebenbei: es gibt in der Nähe der Detektei noch das Restaurant Columbo, und war das nicht auch der Name einer (amerikanischen?) Krimiserie aus den 1970ern? Mithin sammeln sich in Kogoros Nähe also Ermittler aus Buch und Film an.

    Auf den letzten 120 Thread-Seiten ist diese wohl erstmalige Erwähnung, Verdächtigung, des Café-Poirot-Besitzers die meiner Meinung nach substantiierteste Theorie, die ich gelesen habe.

    Grüße, Grand-Duc
    Es wurde langsam mal Zeit.


    Für den Fall, dass hier im Forum von meinem Account Beiträge aus sinnbefreiten Zeichenketten oder bei der Moderation anlasslose Beitragsmeldungen auflaufen, bitte ich um Entschuldigung und einfache Löschung. Mein kleiner Sohn hat durch Zuschauen gelernt und kann zwar bereits Tastatur und Maus korrekt an den PC anschließen sowie mein Windows-Benutzerkonto anmelden und im Firefox die Sitzung wiederherstellen, doch ist es nur natürlich, dass er mit weniger als 3 Jahren noch nicht schreiben kann. Nicht immer denke ich daran, die Tastatur abzustöpseln oder den Rechner zu sperren...
    Aktualisierung im neuen Jahr: Sohnemann ist nun ein munterer Dreijähriger, der am Ende sogar einen Computer nicht mehr so zufällig bedienen würde...
    Aber: Du bist einfach nur toll :love: !

    Außerdem: Stolzer Vater des Kleinen BO-Bosses der Troll-Foundation!
  • Hey :D

    Diesen Gedankengang, dass der Inhaber vom Café Poirot der Organisationsanführer ist, finde ich hochinteressant; insbesondere weil mir zunächst keine Widersprüche einfallen, dafür aber viele Punkte gut geklärt werden.
    ............
    Ja, ne? Das ist so verrückt, das ist so einfach, das könnte es doch echt sein? Wenn man bedenkt, das Gosho ja nur wenige Kapitel zeichnen wollte ...
    Muss der Boss am Anfang aufgetaucht sein ;)
    In Japan ist es üblich, das die Manga-ka dort erst ein Kapitel zeichnen und die Story auf 4-5 Kapitel angelegt wird, aber auch so, dass man die Story beliebig
    erweitern könnte oder schnell abbrechen kann. Es wird erst getestet, ob die Figuren ankommen etc. Darum tauchen anfangs bei Conan auch nur wenige Figuren auf.
    Bei One Piece und anderen Serien ist das nicht anders. Wenn Gosho also früh den Boss eingebunden hat, musste er es anfangs logisch erklären können.
    Später konnte er nichts mehr ändern (z.B. warum der Besitzer nicht mit Namen erwähnt wurde) und ist dabei geblieben ... ;)


    - Das postulierte frühe Auftauchen, Ais Überraschung: siehe Vorposter.
    .............
    Genau ... Ai müsste irre überrascht sein.
    Noch eine Frage ... war Ai überhaupt mal bei Conan zuhause? Ich habe nochmal meine grauen Zellen angestrengt, aber ich kann
    mich an keine Folge erinnern, wo Ai mal bei Mori war! Die Detective Boys waren mal da und haben Conan besucht (Da hat Ayumi Conan
    auf die Wange geküsst ;) ) Aber war Ai mal da? Weil ... wäre sie mal am Cafe gewesen, hätte sie den Boss doch gespürt?
    Würde das nicht auch dafür sprechen?


    - Die Nachrichtenübermittung muss schnell sein, vgl. Pisco-Fall. Da Haido und Beika benachbarte Stadtteile sind, somit der Anführer dicht an Pisco dran ist, ist diese Bedingung erfüllt. Auch alle anderen Fälle, wo Nachrichten des Anführers an Vermouth, Gin oder andere Agenten geschickt wurden, waren auf Tokio zentriert und spielten nicht in Gunma, Hokkaido, Izu, Shizuoka, der Kansai-Region, in Zügen oder noch weiter weg.
    .............
    Genau, der Boss muss irgendwo mittig sein. Sind die anderen Regionen definitiv auszuschließen?


    - Die Namenswahl des Cafés. Hercule Poirot ist ein Belgier, der sehr seine "kleinen grauen Zellen" schätzt und als Kontinentaleuropäer eine Art Gegenpol zum Briten Holmes ist - in der Zeit, in der Holmes' und Poirots Geschichten spielen, um 1900 plusminus 25 Jahre, hat sich das britische Militär noch auf einen Krieg mit Frankreich vorbereitet, waren Trafalgar und Napoleon nicht vergessen (erst im ersten Weltkrieg haben sich die beiden Nationen angenähert). Hinzu kommt, dass es das französische umgangssprachliche Verb "poiroter" gibt, was soviel wie herumwurschteln, abhängen, sich betrinken bedeuten kann. Alldies passt zum sich von seiner eher "holmianischen" geprägten Organisation mit Forschungsauftrag und "alkoholischen" Agenten abhebenden Anführer.
    .........
    Oh, sehr gut recherchiert! Wusstest du das vorher schon :)?
    Vom Gegenpool zu Holmes wäre wohl Gosho sehr angetan ... also jemanden zu finden, der nicht wie Dr. Moriarty ist, das wäre zu auffällig. Aber einen direkten Gegner, der auch Detektiv ist,
    das wäre sehr clever. Würde zu Gosho passen!
    Das mit "Poiroter" ist ja genial. Natürlich könnte man sagen: Jaja, betrinken... ist ja auch ein Cafe. Aber wenn man bedenkt, das die alle Alkoholische Namen haben ... dann wirkt das gleich
    ganz anders!
    Was ist denn holmianisch?


    - Die neueren Entwicklungen. Wo taucht Bourbon das erste Mal in persona auf? Im Café Poirot! Und dann auch noch als männliche Halbtageskraft mit sehr freier Arbeitszeiteinteilung... Ich halte dies für eher untypisch für japanische Angestelltenverhältnisse, weswegen die Möglichkeit besteht, dass die Kombination Mann+Kellner+Halbtageskraft in Gleitzeit den Leser stutzig werden lassen sollte - wo liegt die Motivation, so eine Arbeitsstelle zu erschaffen? Wirtschaftlich ist das schwer zu erklären... (NDS-Zeichengrenze)
    ............
    Richtig. Freie Zeiteinteilung in Japan ... das ist sehr untypisch. Halbtagskräfte werden dann eingesetzt, wenn viel los ist und nicht dann, wenn sie gerne möchten ;)
    Gut, in Manga, oder insbesondere Conan, hält man sich nicht immer an soetwas, aber es ist doch in den letzten 30 Bänden sehr realistisch geworden, wohl auch, weil viele
    Leser und Fans forschen ... da sind solche Kleinigkeiten schnell von Fans als "Ja, egal, der musste ja irgendwo auftauchen" erklärt. Man hinterfragt es nicht, weil niemand
    auf die Idee kommen würde, dass der Boss eben da unten rumhockt :D



    Nachtrag:
    Genau ... Gosho meinte ja, der Name würde die Organisation verraten!
    Wenn jetzt der Cafebesitzer ... so heißen würde wie sein Cafe!!!!!!! Dann wärs das!!!
  • Ein Cafebesitzer als Boss einer weltweitoperierenden Untergrundorganisation?

    *Zweifel hab*

    Aber erst Mal, @ Puzzlestück: Du kannst statt der weißen Schrift Spoiler nehmen, das macht das ganze einfacher ^^

    Grand-Duc schrieb:

    Das postulierte frühe Auftauchen, Ais Überraschung: siehe Vorposter.
    jaha... *unüberzeugt sei*
    - Die Nachrichtenübermittung muss schnell sein, vgl. Pisco-Fall. Wieso muss die Nachrichtenübermittlung schnell sein? So eine SMS ist doch schnell getippt *confused* Da Haido und Beika benachbarte Stadtteile sind, somit der Anführer dicht an Pisco dran ist, ist diese Bedingung erfüllt. Auch alle anderen Fälle, wo Nachrichten des Anführers an Vermouth, Gin oder andere Agenten geschickt wurden, waren auf Tokio zentriert und spielten nicht in Gunma, Hokkaido, Izu, Shizuoka, der Kansai-Region, in Zügen oder noch weiter weg.
    - Die Namenswahl des Cafés. Hercule Poirot ist ein Belgier, der sehr seine "kleinen grauen Zellen" schätzt und als Kontinentaleuropäer eine Art Gegenpol zum Briten Holmes ist - in der Zeit, in der Holmes' und Poirots Geschichten spielen, um 1900 plusminus 25 Jahre, hat sich das britische Militär noch auf einen Krieg mit Frankreich vorbereitet, waren Trafalgar und Napoleon nicht vergessen (erst im ersten Weltkrieg haben sich die beiden Nationen angenähert). Hinzu kommt, dass es das französische umgangssprachliche Verb "poiroter" gibt, was soviel wie herumwurschteln, abhängen, sich betrinken bedeuten kann. Alldies passt zum sich von seiner eher "holmianischen" geprägten Organisation mit Forschungsauftrag und "alkoholischen" Agenten abhebenden Anführer.
    Das ist zwar eine sehr lustige Theorie, aber wenn die BO einen französischen Namen trägt (die Poirot-Boys... ROFL) könnte Gosho nicht mehr so ganz ernstgenommen werden... außerdem wäre das an der Lesergruppe vorbei: Ich halte es für wahrscheinlicher, dass es ein Spiel mit Kanji sein wird. Die Japaner sollen ja mitraten und nicht die Franzosen :/
    - Die neueren Entwicklungen. Wo taucht Bourbon das erste Mal in persona auf? Im Café Poirot! Eben, für einen Boss, der so vorsichtig ist, dass er alle Brücken hinter sich abreißt, wäre es fast fahrlässig, einen als Super-Schnüffler-bekannten Agenten in seine Nähe zu lassen. Und dann auch noch als männliche Halbtageskraft mit sehr freier Arbeitszeiteinteilung... Das wiederum halte ich für eine künsterlische Freiheit Goshos. Siehe die vier gefeierten Valentinstage, 25 Weihnachten und die Tatsache, dass Conan immer noch nicht die zweite KLasse geschafft hat ;) Ich halte dies für eher untypisch für japanische Angestelltenverhältnisse, weswegen die Möglichkeit besteht, dass die Kombination Mann+Kellner+Halbtageskraft in Gleitzeit den Leser stutzig werden lassen sollte - wo liegt die Motivation, so eine Arbeitsstelle zu erschaffen? Wirtschaftlich ist das schwer zu erklären... (NDS-Zeichengrenze)

    Grand-Duc schrieb:

    ...wirtschaftlich schwer zu erklären, eher noch mit "Vitamin B" und anderen Motivationen als nur des Verschaffens einer Arbeitsstelle für einen jungen Mann.
    selbst das ließe sich über Vermouths Einfluss erklären. Oder Bourbon zahlte Geld, wie an Kogoro?
    - Der wahre Name der Organisation verrät viel - in Anbetracht der Tatsache, dass Hercule Poirot ein weiterer Detektivromanheld ist, eröffnen sich ganz interessante Gedankenspiele (am Ende heißt die Organisation Miss Marple... ;) - XDD ); nebenbei: es gibt in der Nähe der Detektei noch das Restaurant Columbo, und war das nicht auch der Name einer (amerikanischen?) Krimiserie aus den 1970ern? Mithin sammeln sich in Kogoros Nähe also Ermittler aus Buch und Film an.
    Nebenbei fände ich es ziemlich fahrlässig vom Boss, in Band 49 erst Gin und CO. auf Koggi zu hetzen (der ja nur über ihm sitzt!), die darauf das FBI mit sich bringen. Wenn Koggi umgebracht worden wäre, musste der Boss damit rechnen, dass auch er von der Polizei befragt wird. Trotzdem gibt er Gin die Erlaubnis zum Mord. In Verbindung mit der Aussage über Brücken abbrechen fände ich das untypisch, da zu fahrlässig.
    Außerdem die Frage, wie die Gunma-Email da rein passt (wobei ich auch der Meinung bin, dass der Boss in Tokyo sitzen muss...)

    Es gibt soviele hier im Forum, bei denen ich mich bedanken müsste.
    DANKE!
    Ihr alle. Ihr wisst, dass ihr gemeint seid.

    Adios, Amigos und solche, die es werden wollten

    Troll over and out.
  • Die geschichtlichen Daten zu Holmes und Poirot sowie die politischen Hintergründe waren mir schon vorher bewusst, "holmianisch" habe ich als Adjektiv zu Holmes kreiert, in der Bedeutung "Holmes-artig".
    Ich glaube, dass Ai bereits ein paar Mal in der Detektei war, allerdings noch nie im Poirot (die anderen Detective Boys hingegen schon - könnte aber auch in einem Filler gewesen sein).
    Noch etwas passt sehr gut in das Schema "Café Poirot = Anführersitz": das Ende der Folge 425. Der Anführer befiehlt von sich aus den Zielwechsel von Domon auf Mori. Nach dem Fehlschlag des Angriffs ist die nächste Offensive der Organisation... Das Servieren von Bourbon direkt vor Moris Haustür...

    NACHTRAG: Gosho Aoyama ist in der Präfektur Tottori geboren. Als Mangaka ist er letztendlich der Oberboss über allem in seiner Geschichte, mir reicht die Erklärung, dass die akustische Ähnlichkeit der Tottori-Vorwahl mit der Boss-Nummer eben durch so eine Aoyama-Selbstironie entstanden ist. Rein technisch sind Rufumleitungen und andere Maßnahmen zur Verhinderung einer Rückverfolgbarkeit leicht umzusetzen.
    Geld zu zahlen um arbeiten zu dürfen, bei einer Menschen aufmerksam beobachtenden Kollegin Azusa: das halte ich für zu gefährlich.

    Grüße, Grand-Duc
    Es wurde langsam mal Zeit.


    Für den Fall, dass hier im Forum von meinem Account Beiträge aus sinnbefreiten Zeichenketten oder bei der Moderation anlasslose Beitragsmeldungen auflaufen, bitte ich um Entschuldigung und einfache Löschung. Mein kleiner Sohn hat durch Zuschauen gelernt und kann zwar bereits Tastatur und Maus korrekt an den PC anschließen sowie mein Windows-Benutzerkonto anmelden und im Firefox die Sitzung wiederherstellen, doch ist es nur natürlich, dass er mit weniger als 3 Jahren noch nicht schreiben kann. Nicht immer denke ich daran, die Tastatur abzustöpseln oder den Rechner zu sperren...
    Aktualisierung im neuen Jahr: Sohnemann ist nun ein munterer Dreijähriger, der am Ende sogar einen Computer nicht mehr so zufällig bedienen würde...
    Aber: Du bist einfach nur toll :love: !

    Außerdem: Stolzer Vater des Kleinen BO-Bosses der Troll-Foundation!
  • Ich antworte euch mal:

    Wie passt es dann in die Theorie, dass die Nummer vom Boss aus einer anderen Präfektur stammt und nicht aus Tokio? Oder bringe ich grad was durcheinander?
    ..........
    Das geht heutzutage sehr einfach :)
    Du mietest dir ne Wohnung, Haus, Hütte, etc. oder zapfst irgendwo nen Anschluss am Hauptverteilerkasten oder sonstwo was an und schon kannst du eine
    Rufumleitung einstellen. Die haben so gute Geräte bei sich, wo sie z.B. ja das Telefon von Akemi (Ais Schwester) angezapft haben ...
    Auch wenn du den Boss anrufst, der sitzt ganz woanders und bekommt die Nachrichten via Rufumleitung.


    @Akirai
    Genau ;) Jeder würde doch sofort sagen: Neee ... ein Cafebesitzer? Nö....
    Danke wegen dem Spoiler, fürs nächste mal weiß ich bescheid +g+

    Wieso muss die Nachrichtenübermittlung schnell sein? So eine SMS ist doch schnell getippt *confused*
    ........
    Und die könnte man vielleicht abfangen. Der Boss wird das sicher alles über die Rufumleitung machen, damit
    man ihn nicht erwischt.


    Das ist zwar eine sehr lustige Theorie, aber wenn die BO einen französischen Namen trägt (die Poirot-Boys... ROFL)
    könnte Gosho nicht mehr so ganz ernstgenommen werden... außerdem wäre das an der Lesergruppe vorbei: Ich halte es für wahrscheinlicher, dass es ein Spiel mit Kanji sein wird. Die Japaner sollen ja mitraten und nicht die Franzosen :/
    ............
    lol Poirot Boys :P Ne, aber die Organisation könnte doch ... Poirot heißen :)
    Das mit den Kanji vermutet ja jeder = viel zu gefährlich. Wenn es tatsächlich ein Kanji-Spiel wäre, hätten die Japaner ja leichtes spiel.
    Das kommt viel zu oft in der Serie vor oder bei Agasas Wortspielen, daher halte ich es genau deswegen für nahezu ausgeschlossen :)
    Und wegen der Franzosen ... Conan Doyle ... Holmes? Engländer? ;)


    Eben, für einen Boss, der so vorsichtig ist, dass er alle Brücken hinter sich abreißt, wäre es fast fahrlässig, einen als Super-Schnüffler-bekannten Agenten in seine Nähe zu lassen. Und dann auch noch als männliche Halbtageskraft mit sehr freier Arbeitszeiteinteilung... Das wiederum halte ich für eine künsterlische Freiheit Goshos. Siehe die vier gefeierten Valentinstage, 25 Weihnachten und die Tatsache, dass Conan immer noch nicht die zweite KLasse geschafft hat
    ..............
    Aber niemand rechnet damit, das der Cafetyp der Boss ist ... und da jeder weiß, wie vorsichtig er ist, würde ja keiner auf ihn kommen.
    Wegen der Freiheiten, 25x Weihnachten etc. - das hat was mit dem Ausstrahlungsrythmus und den Manga zu tun. Die Japaner bekommen die
    Weihnachtsfolgen an Weihnachten zu sehen etc. das ist in Japan recht wichtig, dass solche Ereignisse Zeitgleich ablaufen. Auch wenn Zeittechnisch
    erst 1 Jahr vergangen ist ... so sind doch Sachen wie Schule, Arbeit etc. sehr realitätsnah.


    Nebenbei fände ich es ziemlich fahrlässig vom Boss, in Band 49 erst Gin und CO. auf Koggi zu hetzen (der ja nur über ihm sitzt!), die darauf das FBI mit sich bringen. Wenn Koggi umgebracht worden wäre, musste der Boss damit rechnen, dass auch er von der Polizei befragt wird. Trotzdem gibt er Gin die Erlaubnis zum Mord. In Verbindung mit der Aussage über Brücken abbrechen fände ich das untypisch, da zu fahrlässig.
    Außerdem die Frage, wie die Gunma-Email da rein passt (wobei ich auch der Meinung bin, dass der Boss in Tokyo sitzen muss...)
    .............
    Vielleicht weil Kogoro ihm zu gefährlich geworden ist? Beziehungsweise Shinichi ... Wenn Kogoro ermordet worden wäre, müsste Ran zu ihrer Mutter,
    da sie mit ihren immernoch 17 oder 18 nicht Volljährig ist (das ist man in Japan erst mit 20).
    Gunma Mail? Du meinst die Vorwahl? Das habe ich oben erläutert :D



    Aber stellen wir die Frage andersherum: Wenn nicht der Cafebesitzer, wer dann?
    Jemand von der Polizei? Schule? Beim Cafebesitzer gibt es noch immer keinen Namen und er ist in der Nähe von Conan ... + der Name des Cafes und die Bedeutung ...
    Soweit ich das aus anderen Foren kenne, hatte noch niemand diese Theorie!



    War Ai schonmal in der Detektei? Ich kann mich wirklich nicht erinnern :(


    Noch etwas passt sehr gut in das Schema "Café Poirot = Anführersitz": das Ende der Folge 425. Der Anführer befiehlt von sich aus den Zielwechsel von Domon auf Mori. Nach dem Fehlschlag des Angriffs ist die nächste Offensive der Organisation... Das Servieren von Bourbon direkt vor Moris Haustür...
    .........
    Die muss ich mir nochmal genau ansehen ... ich bin erst bei 320 und schaue da genau auf die Hintergründe ;)
    Es würde allerdings viel erklären, dass der Boss sich dort in der Nähe aufhält, wenn er es direkt gesehen hat ...


    Geld zu zahlen um arbeiten zu dürfen, bei einer Menschen aufmerksam beobachtenden Kollegin Azusa: das halte ich für zu gefährlich.
    ....
    Genau ...
  • Sehr interessante Theorie, chapot. Ich werde mich zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal etwas ausführlicher zu deinen Punkten äußern, da meine Zeit gerade recht knapp bemessen ist. Allerdings schon einmal vorweg, ich muss mich an dieser Stelle leider Aki anschließen, denn ich halte sie trotz einiger überzeugender Argumente doch für eher unwahrscheinlich. ^^'

    DasLetztePuzzlestück schrieb:

    War Ai schonmal in der Detektei? Ich kann mich wirklich nicht erinnern :(
    Um deine Frage aber kurz zu beantworten: Ja, sie war tatsächlich mindestens einmal im Cafe (zusammen mit den anderen DBs).
    Dazu gibt es sogar im "Café Poirot" Artikel eine Fußnote, die auf diesen Fall verweist: Und zwar geht es um den Fall (Bd 57/ Kapitel 594) als Kogoro vor den Detective Boys flüchtet, damit er ihnen kein Neujahrstaschengeld geben muss. Anfangs befindet er sich im Café und als er durch die halbe Stadt hechtet, kehrt er am Schluss dorthin zurück, allerdings sitzen die DB's (einschließlich Ai) bereits im Café an einem Tisch und lächeln ihn neckisch an. Auf mich macht Ai jedenfalls nicht den Eindruck, als würde sie in diesem Moment die Aura der Organisation spüren.

    Aber später mehr dazu.