Der Boss — eure Theorien (Zusammengefasste Infos im Startpost nachlesbar)

Es wäre zumindest eine Möglichkeit.

Unter anderem erwähnt Sharon nämlich die Szene, bei der Chris als ihr Mann verkleidet an dessen Grab stand. Sicher, das könnte erstunken und erlogen sein, aber aus erzählerischer Sicht finde ich es etwas seltsam, so einen klaren Hintergrund zu etablieren, wenn es nur eine simple Lüge war.

Das FBI müsste dann aber irgendetwas darüber wissen, immerhin ermitteln sie seit Jahren gegen sie...

Wenn jemand gut unerkannt einen Mord begehen kann, dann ist es wohl eine Frau mit tausend Gesichtern.

(btw gratz zum 666. Beitrag )

Die Beerdigung bringt mich auch zum grübeln. Diese Szene impliziert irgendwie, dass es wirklich eine Chris gab.

Corab schrieb:

Wenn jemand gut unerkannt einen Mord begehen kann, dann ist es wohl eine Frau mit tausend Gesichtern

Stimmt, aber die eigene Tochter zu ermorden, nur um eine andere Identität anzunehmen halte ich schon für sehr extrem...

Corab schrieb:

(btw gratz zum 666. Beitrag )

Warum? Ist der 666. was besonderes?

Warum? Ist der 666. was besonderes?

Das ist die Zahl des Teufels.

Stimmt, aber die eigene Tochter zu ermorden, nur um eine andere Identität anzunehmen halte ich schon für sehr extrem...

Meine originale Theorie war, dass es eine Kurzschlussreaktion war, die auf die Begräbnisszene folgte (wäre ja ein Motiv). Danach, so war meine Idee, hat Sharon ein Doppelleben als Chris geführt (die ja sehr selten in der Öffentlichkeit war), bis die Worte Shinichis sie im NY-Fall zur Räson gebracht haben - sie wirkt dort sehr pessimistisch, bis sie "einen Engel sieht". Daraufhin hätte sie versucht, sich mit dem APTX selbst zu ermorden, wäre aber versehentlich verjüngt worden, und hätte - kaum jemand begeht zwei Selbstmordversuche hintereinander - Sharons Tod vorgetäuscht und die Chris-Identität voll angenommen.

Ach ja, wusste ich garnicht xD. Vielen Dank



Aber ich gehe davon aus, das Vermouth bereits im NY-Fall Chris war. Es ist denke ich unmöglich sich im Alter von 50 Jahren so sportlich zu bewegen...

Unmöglich? Oh, da irrst du dich Beim Bundesheer habe ich einen Mann kennengelernt, der über 50 ist. Die waren dann in den Alpen "spazieren" Also er + eine Gruppe 18-21jähriger. Junge Männer in der Blüte ihres Lebens Und was ist passiert? Er hatte doppelt so viel Gepäck wie die ganzen Jungs, und hat sie beim Marsch auf dem schneebedekten Berg abgehängt Kein einziger konnte mithalten Da soll einer sagen mit 50 wäre man zu unbeweglich

1. war es ein Mann und 2. waren die Leute spazieren (!) und haben sich nicht akrobatisch an eine Treppe hochgezogen

Ich gebe zu, dass dieses Argument etwas für sich hat, aber zumindest ist Wermut auch bei physischer Benachteiligung zu einer gewissen Körperbeherrschung in der Lage.

Im Höhepunkt ihres Arcs war sie zwar in ihrer jüngeren Form, hatte aber höchstwahrscheinlich gebrochene Rippen. Dennoch war sie in der Lage, präzise auf den Benzintank des Wagens zu schießen - auch nicht unbedingt etwas, was man im realen Leben von Normalsterblichen erwarten würde. Daher traue ich es jemandem wie Wermut auch im höheren Alter zu, sportliche Höchstleistungen zu erbringen.