magi-chan schrieb:
Denn wenn es gar keine Schwachpunkte gäbe, wäre es ja keine Theorie ...?
Na ja, bloß weil etwas keine Schwachpunkte (wobei die Theorie welche hat) hat, ist es noch nicht bewiesen.

Im Gegenteil, wenn es ein unwiderlegbares Gegenargument gibt, ist die Theorie sogar zerstört.
Bourbon muss nicht einmal bestehen.
Also wenn Bourbon nicht existiert, frage ich mich wirklich, wie du Narbenakai erklären willst.

Außerdem war mein Punkt eher folgender:
Wermut ist eigentlich das einzige BO-Mitglied, dem wirklich freie Hand gelassen wird. Geht man davon aus, dass sie die Identität des Bosses kennt (sehr wahrscheinlich) ist dies auch logisch, weil sie dann seine einzige wirkliche Vertrauensperson ist.

Aber von Bourbon wissen wir, dass er ein ähnlicher Einzelgänger ist. Anders als Wermut wüsste er dann aber offensichtlich nicht, dass Akai der Boss ist, sonst würde er ihn nicht töten wollen. Wieso lässt jemand Übervorsichtiges wie der Boss jemandem wie Bourbon freie Hand?
Bei Gin ergibt es einigermaßen Sinn, den hat er unter seiner Fuchtel. Aber der Boss kommt nach Wermuts Aussage wie ein Kontrollfreak rüber - würde er da echt jemanden Geniales wie Bourbon sein eigenes Ding drehen lassen und sich so in Gefahr bringen?
@ TA91: Gin sagt es ja bereits. Shuichi hat ein exzellentes Gespür und würde die Scharfschützen bemerken. (möglicherweise vergleichbar mit Ais Fähigkeit, Auren zu spüren) Wenn Shuichi diese Fähigkeit in seinen früheren Kämpfen mit Gin demonstriert hat, ist es nur logisch, anzunehmen, dass Gin diese Fähigkeit in seine Kalkulation mit einbezieht. Wenn also ein Einsatz von BO-Mitgliedern wegfällt, bleibt nur, ihn durch eine Vertraute umbringen zu lassen - Kir. Eine Schusswaffe ist denke ich eine logische Voraussetzung (ein Messer würde Blutspuren an Kir hinterlassen und außerdem das Risiko bergen, dass Shuichi den Angriff abwehrt - seine Körperkraft dürfte die größere sein) und wenn Kir nicht am Treffpunkt steckt würde jemand Geniales wie Akai wohl Verdacht schöpfen, was einen Scharfschützeneinsatz Kirs ausschließt. Ich sehe wirklich nicht das Problem an dieser Schlussfolgerung, da Gosho es mit Gins Äußerung schon so eingerichtet hat, dass alles logischen Sinn ergibt. Ohne Gins Aussage würde ich dir Recht geben, aber mit Aussage wirkt es wie etwas krampfhaft Hineingedeutetes.

Ich muss allerdings allgemein bestätigen, dass Akai und Ai laut James Black befreundet waren (siehe Band 58) und sie Akais Aura ohne Zweifel spürt - aber auch hier gibt es eine absolut logische Erklärung: Sie hat ihn bei seinem Undercovereinsatz nur als BO-Mitglied kennengelernt. Wo ist das Problem? O.o
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