Ich verstehe nicht, warum sich so viele schwer tun, Calvados als Informanten zu akzeptieren. Ja, er war in Vermouth verknallt. Aber er hat auch Suizid begangen, um nicht vom FBI geschnappt zu werden. Dies deutet auf eine gewisse Loyalität gegenüber der Organisation hin. Dass er den Boss über die Geschehnisse am Hafen informiert, erachte ich nicht mal wirklich als "petzen". Wenn Ojalas Gedankengang stimmt, dann wusste Anokata nichts von Vermouts Aktion, Sherry töten zu wollen. Und wenn Calvados sich dies nicht bewusst ist, dann hat er nicht mal absichtlich gegen Vermouth gehandelt. Eine SMS à la "Die Aktion ist fehlgeschlagen. Sherry konnte nicht beseitigt werden.", dürfte Anokata genügend Information geben, um zu wissen, dass die sonst so geheimniskrämerische Vermouth was damit zu tun hat. Falls dieser sogar Sherry lebend haben will - wofür bspw Amuros Aktion im MT-Fall spricht - macht auch das "zu freie Hand gelassen" eher Sinn.
Edit: Na, TD war schneller >.>
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"Mitleid bekommt man geschenkt, aber Neid muss man sich erarbeiten!"
Kid kennt Conans wahre Identität!
Vertreter der Kaneshiro=Anokata Theorie
LG Pinki
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LG Pinki
Allerdings sind doch nur Spekulationen möglich, da überhaupt nicht klar ist, ob die Mail von Anokata an Vermouth tatsächlich aus mehreren Anordnungen bestand und nicht nur aus der im Band zitierten. Vergleicht man die Szene mit der Mail von Akemi an Akai in Kapitel 599, wird da um einiges deutlicher angedeutet, dass da noch etwas fehlt. Weiterhin wird im späteren Verlauf der Story klar, dass Vermouth nicht gewillt ist, sich an das Versprechen/Befehl zu halten. Nach deiner Argumentation gehorcht sie einmal und zieht sich zurück, und in einem anderen Fall (MT-Fall) plötzlich nicht mehr. Mir ist nicht ganz klar, woher diese Sinneswandel kommen: Vor allem, da ihr ja nach dem Hafen-Fall klar sein müsste, dass der Boss Ai nicht tot sehen möchte. Und speziell in diesem Fall fällt mir die Vorstellung sehr schwer, dass Anokata nicht bis zu einem gewissen Grad in den Plan eingeweiht gewesen ist und trotzdem Gin gestattet, den gesamten Zug inkl. Bahnsteig in die Luft zu sprengen.
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