Der Boss — eure Theorien (Zusammengefasste Infos im Startpost nachlesbar)

  • Corab schrieb:

    Band 42



    Der wurde ja erst in deinem zweiten Post erwähnt. Bevor ich mich dazu äußere, möchte ich diesen ganzen Komplex erst nochmal in aller Ruhe durchlesen, das kann noch eine Weile dauern.

    Im Großen und Ganzen ging es mir bei meinem Post gestern darum, dass die Agasa-Theorie (um nicht einfach nur eine Theorie von vielen zu sein) irgendwelche Vorteile gegenüber den Alternativen haben müsste. Dass einzelne Szenen damit runder wirken, reicht mir, solange diese auch so Sinn ergeben würden, da ehrlich gesagt nicht für eine solch exponierte Stellung dieser Theorie. Gibt ja im Gegenzug auch verschiedene Szenen, die unter der Annahme, Agasa sei der Boss, nicht so gut funktionieren.



    Hier die angekündigten Beispiele:

    Der Fall im Schloss (Band 20/21): Agasas Verhalten passt hier nicht wirklich ins Bossprofil. Dass der Boss vorsichtig und misstrauisch ist, da dürften wir uns einig sein. Dass sich Agasa im Alltag verstellen kann und weniger naiv sein könnte, als es den Eindruck erweckt, okay. Hier aber stellt sich die Sache folgendermaßen dar:

    Der Professor ist allein auf dem Gang unterwegs (Ai folgt erst in einigem Abstand) und weiß, dass Conan vermutlich überwältigt wurde, eventuell bereits tot ist, kennt also den Ernst der Lage... und lässt sich dann mit dem simpelsten Bauerntrick übertölpeln. Dass er sich hier nur zur Tarnung so ungeschickt anstellt, lässt sich praktisch ausschließen.

    Zum Vergleich: Mitsuhiko wird später dieselbe Falle gestellt, der fällt darauf aber nicht herein...
    Sorge um Conan, schön und gut, aber als Boss sich so leicht aus der Reserve locken zu lassen...?



    Pisco-Fall (Band 24): Ergibt das Verhalten von Agasa hier wirklich Sinn? Conan ist bereits wieder im Hotel, Agasa daher allein im Auto. Das Foto hat er bereits gesehen, könnte also schon zu diesem Zeitpunkt Gin Bescheid geben, dass dieser Pisco umbringen soll, und somit Sherry fürs Erste retten. Stattdessen schickt er allerdings Conan aufs Dach und muss damit davon ausgehen, mindestens einen der beteiligten Personen zu opfern:
    Ai (falls Conan zu spät kommt), Gin bzw. Wodka (die Conan mit Agasas Erfindungen ausschalten kann) oder eben Conan, falls dieser versagt (und den er somit erst durch seine Anweisung in Gefahr bringt). Dass letztlich alle vier überleben bzw. nicht gefasst werden, ist reines Glück und somit für Agasa nicht planbar. Hätte Conan wie üblich mit der Nadel nicht den Arm, sondern den Hals oder den Kopf von Gin getroffen, so wäre es durchaus interessant geworden, wie sich Gin die Nadel wieder rausschießen will.
    (Weist nebenbei die Tatsache, dass Gin nach dem Treffer nicht k.O. geht, auf Agasa als Boss hin? Nun, dazu hätte Agasa Gin irgendwie darauf aufmerksam machen müssen, dass ihm ein solcher Angriff droht. Dann wiederum wäre aber Gin gewarnt gewesen und hätte sich somit in dieser Szene nicht so überraschen lassen. Nein, Gin ist intelligent genug, um selbst spontan auf diese Lösungsmöglichkeit zu kommen, auch wenn die Verbindung zu Agasa als Erfinder dieser Waffe natürlich verlockend ist)



    Itakura-Programm/Treffen bei den Schließfächern (Band 37/38)

    Um Conan daran zu hindern, mit der Organisation Kontakt aufzunehmen, hätte Agasa nur etwas Zeit schinden zu brauchen, so dass die beiden nicht rechtzeitig am Landhaus ankommen. Stattdessen weist er ihn erst auf den "geheimen" Text im Tagebuch hin (ja, Conan wäre vermutlich auch alleine darauf angekommen, aber es hätte ja bereits genügt, einige wenige Minuten rauszuholen). Auch Ai wimmelt er danach ziemlich schnell ab, statt hier in einer Diskussion noch ein paar zusätzliche Minuten zu schinden. Da er zu dem Zeitpunkt bereits weiß, dass Itakura tot ist, könnte er auch Wodka warnen und die Operation abblasen und somit frühzeitig die drohende Gefahr abwenden.

    Später, als Conan zu den Schließfächern unterwegs ist, sitzt Agasa wieder einmal (quasi) allein im Auto. Um Schaden von Conan und der Organisation abzuhalten, könnte Agasa spätestens an dieser Stelle die Organisation zum Rückzug auffordern (wäre hier unverdächtig, da ja tatsächlich Itakura tot ist und es sich somit um eine Falle handelt). Es könnte zwar durchaus sein, dass er an dieser Stelle zumindest die Organisation retten will und somit Gin zu Conan und Wodka schickt (und somit in Kauf nimmt, Conan kaltblütig zu opfern). Das passt dann allerdings nicht zu seinen Gedanken, die wir in diesem Kapitel sehen: Er macht sich Sorgen um Shinichi und wundert sich, warum sich dieser noch nicht wieder gemeldet hat. Sofern Agasa allerdings weiß, wer von der Organisation alles anwesend ist, braucht er sich natürlich nicht zu wundern, dass Conan sich nicht mehr meldet... insbesondere falls Agasa selbst Gin zu den Schließfächern beordert hat.



    Bleibt außerdem noch die Frage, warum Conan und Yusaku keinen Verdacht schöpfen:
    Yusaku ist als Schriftsteller hochgradig beschäftigt (Band 6, Kapitel 51) und wird daher von seiner Arbeit zu stark abgelenkt gewesen sein. Ferner ist er oft nicht im Lande.

    Yusaku ist vielbeschäftigt, okay. Es geht hier ja aber nicht darum, etwas zu beweisen oder zu recherchieren, wofür Yusaku womöglich tatsächlich die Zeit fehlen könnte. Es geht hier nur um einen Verdacht und dafür muss man nicht viel Zeit haben, sondern nur aufmerksam und misstrauisch sein; dann stellt sich der Verdacht ganz von selbst ein, falls sich jemand dementsprechend verhält.



    Darf ich an den Fall mit Ray Curtis erinnern? Für den den hatte Conan bloß Bewunderung und nicht einmal Freundschaft übrig, aber ohne Heijis Standpauke wäre Curtis mit seinem Mord davongekommen. Bloß, weil Conan SAGT, dass man sich durch seine Emotionen nicht beeinflussen lassen darf, heißt das noch lange nicht, dass er das auch durchzieht.

    Das liest man hier immer wieder, stimmt so aber einfach nicht. Conan handelt im Ray-Curtis-Fall genau so, wie er es im Baron-der-Nacht-Fall angekündigt hat. Wenn er feststellt, wer der Täter ist, wird er das zuerst nicht glauben wollen, deswegen umso mehr nach Beweisen suchen und sobald er sich dann allerdings sicher ist, dann wird er den Täter mit seinen Schlussfolgerungen konfrontieren. Genau das tut Conan im K3 dann auch.
    Eine Standpauke von Heiji gibt es hier nicht, lediglich zwei Andeutungen (die "Standpauke" findet nur in Heijis Gedanken statt).
  • Naja Vodka als Boss würde sich bestimmt kein einziger denken. Könnte auch sein, dass sie damals alles gespielt haben, damit niemand drauf kommt, dass Vodka der Boss ist?
    Ausserdem finde ich es sowieso komisch, dass man nie Vodkas Augen sieht :rolleyes:

    Zu der Agassa = Boss Theorie:

    Ich glaube nicht daran. Aber zu 50% wird die Theorie stimmen, das werde ich gleich erklären. Gosho hat zuerst geplant Agassa als Boss hinzustellen, weil er niemals damit gerechnet hat 600 Folgen und mehr zu machen. Deshalb finden sich bereits in den ersten Bändern deutliche Hinweise. Aber Agassa wird nicht der Boss sein, das ist meine Meinung ;) Ich finde das ganze viel zu deutlich. Aber ich kann auch verstehen wenn man zu dieser Theorie steht, aber das tue ich nicht ;)

    PS: Bei einer Umfrage haben die meisten für Agassa als Boss gestimmt, also ist es wirklich sehr deutlich ;) Deshalb denke ich, dass es eine Falsche Fährte ist. Oder würde Gosho so sehr wollen, dass die meisten den Boss bereits enttarnt haben bevor er es preisgegeben hat? Denke ich nicht. Da gefällt mir die Shu = Boss Theorie schon viel mehr, die ist viel getarnter. Aber soll jeder denken was er will, wir sehen ja hoffentlich am Ende wer es ist ;)
  • @Ojala:
    Hätte Conan wie üblich mit der Nadel nicht den Arm, sondern den Hals oder den Kopf von Gin getroffen, so wäre es durchaus interessant geworden, wie sich Gin die Nadel wieder rausschießen will.

    Oh Gott, ich hatte grad unweigerlich genialstes Kopfkino. XDD

    Conan: *Gin Nadel in Kopf schieß*
    Gin: *Pistolenlauf an Kopf setz* *BLAMM* ... *tot vornüberfall*
    Wodka: "ANIKI?!"
    Conan: "..."
    Shiho: "..."
    Wodka: "Aniki..."
    Gin: x_x

    Entschuldigt das Off topic, aber... XD''
  • @SPN: *Hyperlachflash* (das kapieren aber auch nur DC-fans XD)

    @Akai: genau. Am Anfang wollte er sicher Agasa als Boss...die idee ist mir auch schon gekommen. warum haben hier immer alle unanhängig voneinander dieselben ideen? O___o








    Weil du ein Herz besitzt, missgönnst du
    Weil du ein Herz besitzt, schlingst du
    Weil du ein Herz besitzt, stiehlst du
    Weil du ein Herz besitzt, bist du überheblich
    Weil du ein Herz besitzt, bist du träge
    Weil du ein Herz besitzt, zürnst du
    Weil du ein Herz besitzt, begehre ich alles an dir...

    ウルキオラ・シファー
    Ulquiorra Cifer
  • Im Großen und Ganzen ging es mir bei meinem Post gestern darum, dass die Agasa-Theorie (um nicht einfach nur eine Theorie von vielen zu sein) irgendwelche Vorteile gegenüber den Alternativen haben müsste.

    Hat sie. Sie hat tatsächlich Indizien, und das in einer weit größeren Zahl, als die meisten anderen Theorien. ^^

    Der Professor ist allein auf dem Gang unterwegs (Ai folgt erst in einigem Abstand) und weiß, dass Conan vermutlich überwältigt wurde, eventuell bereits tot ist, kennt also den Ernst der Lage... und lässt sich dann mit dem simpelsten Bauerntrick übertölpeln. Dass er sich hier nur zur Tarnung so ungeschickt anstellt, lässt sich praktisch ausschließen.

    Er dürfte an beide Sachen mit einer unterschiedlichen Einstellung herangegangen sein. In BO-Angelegenheiten grundsätzlich vorsichtig, da er hier auch mehr oder weniger weiß, worauf er sich einlässt, ist er hier mit etwas vollkommen Überraschendem konfrontiert, was eine andere Handlungsweise rechtfertigt. Bei uns ist es ja auch ähnlich - wenn wir Agasa in der Serie auf die blutverschmierte Mütze zulaufen sehen, denken wir sofort an eine Falle, weil wir mental vorbereitet sind. Wenn wir in echt die blutverschmierte Mütze eines Freundes sähen, würden wir wohl auch erst darauf zulaufen. Es ist ferner gut möglich, dass Agasa gerade aus dem Grund in BO-Angelegenheiten so vorsichtig ist, dass er weiß, dass er kein kaltblütig kalkulierender Mann wie Gin ist und seine planlosen Reaktionen dann von den Verbrechern leicht ausgenutzt werden könnten.

    Ergibt das Verhalten von Agasa hier wirklich Sinn? Conan ist bereits wieder im Hotel, Agasa daher allein im Auto. Das Foto hat er bereits gesehen, könnte also schon zu diesem Zeitpunkt Gin Bescheid geben, dass dieser Pisco umbringen soll, und somit Sherry fürs Erste retten. Stattdessen schickt er allerdings Conan aufs Dach und muss damit davon ausgehen, mindestens einen der beteiligten Personen zu opfern:
    Ai (falls Conan zu spät kommt), Gin bzw. Wodka (die Conan mit Agasas Erfindungen ausschalten kann) oder eben Conan, falls dieser versagt (und den er somit erst durch seine Anweisung in Gefahr bringt).

    Wenn er nichts getan hätte, hätte er unweigerlich Ai verloren, die wegen des Gifts wichtig für ihn ist. Conan dorthin zu beordern war zwar riskant, aber die einzige Chance, dass Ai überhaupt am Leben bleiben könnte. Da außerdem Gin und Wodka zuvor nach Pisco gesucht haben, nehme ich an, dass sie den Befehl da schon hatten (und wenn sie ihn nicht hatten, hätten sie wohl trotzdem vor der Ausführung Shiho erledigt). Dass sie sich danach auf das Dach begeben würden, weil sie Shihos Atemgeräusche gehört haben, konnte Agasa nicht wissen und als es so weit war, musste er retten, was zu retten war. Conans Waffen haben ihm dann eine gute Chance gegeben, dass Conan als Sieger hervorgehen könnte und eine Verhaftung Gins und Wodkas hätte seiner Organisation zwar geschadet, aber zumindest ihn als Boss hätten sie nicht enttarnen können.

    Um Conan daran zu hindern, mit der Organisation Kontakt aufzunehmen, hätte Agasa nur etwas Zeit schinden zu brauchen, so dass die beiden nicht rechtzeitig am Landhaus ankommen. Stattdessen weist er ihn erst auf den "geheimen" Text im Tagebuch hin (ja, Conan wäre vermutlich auch alleine darauf angekommen, aber es hätte ja bereits genügt, einige wenige Minuten rauszuholen).

    Und wieso sollte er wissen, dass das Relevanz hat? Er war sich der Bedeutung dieser Zeilenumbrüche vermutlich wirklich nicht bewusst und hat sie unbedacht erwähnt. Es ist zumindest nicht klar, wieso der Boss wissen sollte, wie Itakura sein Tagebuch strukturiert.
    Auch Ai wimmelt er danach ziemlich schnell ab, statt hier in einer Diskussion noch ein paar zusätzliche Minuten zu schinden.

    Na ja, es gibt zwei Möglichkeiten:
    1) er wusste nicht, dass die E-Mail ein Passwort hatte, und sich selbst löschen würde, wenn er es nicht eingibt. (Möglich, weil die Operation offenbar auf Wermuts Mist gewachsen ist und diese oft unabhängig arbeitet). In diesem Fall hätte er nicht zu verzögern brauchen, da die E-Mail so oder so für Conan abrufbar gewesen wäre, egal, wie viele Minuten er zu spät kommt.
    2) er wusste, dass die E-Mail ein Passwort hatte, und sich selbst löschen würde, wenn er es nicht eingibt. In diesem Fall hätte er nicht zu verzögern brauchen, da die E-Mail so oder so nicht in Conans Hände fallen würde und er sich schlimmstenfalls noch Conan gegenüber verdächtig machen würde.

    Da er zu dem Zeitpunkt bereits weiß, dass Itakura tot ist, könnte er auch Wodka warnen und die Operation abblasen und somit frühzeitig die drohende Gefahr abwenden.

    Konnte er nicht, nachdem er von Itakuras Tod und dem Tagebuch erfährt, ist er bis er im Auto allein gelassen wird permanent mit Conan zusammen.

    Später, als Conan zu den Schließfächern unterwegs ist, sitzt Agasa wieder einmal (quasi) allein im Auto.
    Um Schaden von Conan und der Organisation abzuhalten, könnte Agasa spätestens an dieser Stelle die Organisation zum Rückzug auffordern (wäre hier unverdächtig, da ja tatsächlich Itakura tot ist und es sich somit um eine Falle handelt).

    Aber dann käme die Organisation nicht mehr an das Programm, welches für die Organisation ohne Zweifel sehr wichtig ist. Wenn die BO nicht zur Übergabe erschienen wäre, hätte Conan wohl auf eine sofortige Analyse des Programms bestanden - und ich halte es für sehr gut möglich, dass dies weitaus fataler gewesen wäre, als bloß Wodkas Identität zu offenbaren. Die Wanze in der CD hätte Agasa - da von ihm gebaut - vermutlich funktionsunfähig machen können oder drauf hoffen können, dass sie rechtzeitig entdeckt wird. Diese Argumentation setzt allerdings voraus, dass der Boss Gin entweder nicht dorthin geschickt hat (und zumindest gibt es dafür keine Textbelege) oder dass der Boss Gin unterschätzt hat und hoffte, dass Gin Conans Aufspürmechanismen entdecken, aber für diesen nicht zur direkten Bedrohung werden könnte. Beides würde mit seinen Gedanken zusammenpassen.


    Yusaku ist vielbeschäftigt, okay. Es geht hier ja aber nicht darum, etwas zu beweisen oder zu recherchieren, wofür Yusaku womöglich tatsächlich die Zeit fehlen könnte. Es geht hier nur um einen Verdacht und dafür muss man nicht viel Zeit haben, sondern nur aufmerksam und misstrauisch sein; dann stellt sich der Verdacht ganz von selbst ein, falls sich jemand dementsprechend verhält.

    Es bleibt aber, dass er keine Zeit hätte, seinem Verdacht nachzugehen. Und wenn der eigene Freund sich komisch verhält, würde man auch nicht sofort denken "Der arbeitet in einer Verbrecherorganisation".

    Das liest man hier immer wieder, stimmt so aber einfach nicht. Conan handelt im Ray-Curtis-Fall genau so, wie er es im Baron-der-Nacht-Fall angekündigt hat. Wenn er feststellt, wer der Täter ist, wird er das zuerst nicht glauben wollen, deswegen umso mehr nach Beweisen suchen und sobald er sich dann allerdings sicher ist, dann wird er den Täter mit seinen Schlussfolgerungen konfrontieren. Genau das tut Conan im K3 dann auch.

    Er tut es aber trotz allem erst, als Heiji ihn überhaupt darauf hinweist, was bedeutet, dass er die Möglichkeit innerlich zuvor ausgeschlossen hatte. In Agasas Richtung hat bisher ja auch noch niemand in-universe Verdächtigungen geäußert.
  • Ich glaube nicht das Gosho Agasa anfangs als Boss geplant hat. Agasa wird viel zu lächerlich präsentiert
    (Er hat ein dickes Muttermal am Hintern, aus dem ein Haar wächst), außerdem sehr tollpatschig. Die
    BO hingegen sehr mysteriös und geheimnissvoll. Die meisten DC Fans nehmen Agasa nicht mal ernst,
    allein deswegen schließe ich Agasa schon aus. Agasa ist auch kein beliebter Charakter, hier im Forum gibt
    es keine Person, die ein Bild von Agasa als Profilbild drinnen hat. D.H wenn Agasa der Boss wäre, wäre das Ende
    für die DC Fans überhaupt nicht dramatisch, keiner interessiert sich für Agasa und eigentlich wäre es mir egal
    wenn er im Knast landet oder am Ende stirbt. Es ist zwar klug eine Person zu Verdächtigen, die früh auftaucht,
    aber sicherlich nicht der 100% richtige Weg, um den Boss zu entlarven. Akai hat sehr viele Fans, und er ist auch
    einer meiner Lieblingscharaktere. D.H das Ende wäre sehr dramatisch, wenn sich Akai plötzlich als Boss heraustellt
    und er ist ja auch einer der wenigen der mit Conan auf dem selben Niveau ist. Akai wird anfangs schon als
    böser geheimnisvoller Kerl präsentiert ( Raucher,fast alle BO Mitglieder sind Raucher, Akai hat böse aber coole Augen,
    Akai würde Menschen umbringen, Shinichi nicht, Rache Gedanke ...) und Agasa wird eher als guter netter Mensch präsentiert, der mit den
    Detective Boys auch gerne mal was unternimmt. Wie würde Japan reagieren wenn plötzlich der nette Professor von neben
    an der Boss ist? Die würde niemals ihre Kinder rauslassen bzw. wem anvertrauen :P :P :P
    Die Frage ist nun, war Akai von Anfang an geplant? Ja aufjedenfall! Akemi Miyano die Ex Freundin von Shu hatte schon sehr
    früh einen Auftritt, nämlich in Band 2. In Anime ist ihre Synchronsprecherin Sakiko Ikeda, die echte Frau von Akais Synchronsprecher
    Shuichi Ikeda. Alles nur zufall? Sicher nicht, Akai und Akemi waren von Anfang an geplant ;)

    Ich werde mir jetzt mal Corabs Agasa = Boss der Detective Boys Boss der schwarzen Organisation Theorie
    durchlesen und irgendwann mal meine Meinung dazu posten ;)
  • Tatsächlich passt Agasas eher freundliches Verhalten sehr gut zu dem von Gosho häufig angewandten Prinzip, die unverdächtigsten als Täter zu wählen. Beispiel Mondschein-Insel: Wir haben haufenweise zwielichtige Gestalten, die mit Macht und Drogengeschäften in Verbindung stehen und wer ist der Täter? Die freundliche Ärztin. (Und, oh, die japanischen Eltern schicken ihre Kinder trotzdem noch zu Ärzten!!! :P )
    Und wenn Shinichi am Ende zu seiner Moral stehen und Agasa dem Gesetz überantworten muss, obwohl er nun so viele Jahre mit ihm befreundet ist, böte das sehr viel Potenzial für Dramatik. ;)
    Und ich z.B. empfinde Shuichi als langweiligen Gary Stu - um dir mal zu beweisen, wie subjektiv das alles ist. ^^
  • @TA91
    also ich bin zwar nich für die agasa-theorie...aber agasa wär für mich keine person wo ich lachen würde. im gegenteil, ich wär geschockt.
    ich finde agasa würde sich vond er beliebtheit her sogar eignen. es gibt keine hardcorefans von ihm, aber er besitzt eine art "grundbeliebtheit", weil er nett ist und wir ihn schon seit der ersten folge kennen :P








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    ウルキオラ・シファー
    Ulquiorra Cifer
  • Ich denke auch, dass es darum geht, wer für Shinichi und co dramatisch wäre. Bei Fans geht das ja nach dem Geschmack, manche finden Agasa als Boss interessant, andere Shuichi, andere James Black...usw. Ich denke also, man sollte bei dem Überraschungseffekt mehr nach den Charakteren der Serie gehen und weniger nach der subjektiven Wahrnehmung der Fans.
    Für mich wäre es lächerlich, wenn z.B. Yamamura oder Genta der Boss wäre. Bei Agasa empfinde ich es eigentlich nicht so, denn wir sehen ja eigentlich nur, wie er sich den Kindern gegenüber verhält, man kann also schlecht sagen, ob er sich immer so gibt. Schlau scheint er ja zu sein, wenn man seine Erfindungen bedenkt und es sollte ihm als Boss auch keine großen Schwierigkeiten machen, sich zu verstellen.
  • stimmt, "verstellen" ist ja in DC eh kein hindernis (vermouth, der typ aus "mörder shinichi kudo?")








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