Zunächst einmal: Den Titel für das Thema habe ich so neutral gewählt, um vor Spoilern aus dem Manga zu warnen.
In Band 58, Fall 10 beauftragt Gin Kir mit der Ermordung Shuichis. Der Zeitpunkt sei günstig, weil "aus irgendwelchen Gründen [...] einer der [FBI-]Beamten in einen Kriminalfall verwickelt [wurde], sodass die Aufmerksamkeit des FBI gerade abgelenkt ist."
Nun stellt sich natürlich die Frage: Woher hat die Schwarze Organisation diese Information? Im Kapitel davor erfahren neben Professor Agasa, Conan, Ai, den Detective Boys sowie den Tatverdächtigen auch Kommissar Megure und Inspektor Takagi von Andre Camels FBI-Status. Ich gehe also davon aus, dass sich der Informant der Organisation unter den im Raum des Mordes anwesenden Personen befindet, und zwar in Verkleidung. Anzunehmen wäre auch die Theorie eines Spions von innen, als Conan das FBI über die Notlage ihres Agenten per Telefon informiert, dazu schreibe ich weiter unten noch etwas.
Aber was sucht dort ein Organisationsmitglied? Dazu habe ich eine Theorie entwickelt: Um den Tod des FBI-Agenten zusätzlich zu überprüfen, hat die Verkleidungsspezialistin Vermouth beschlossen, sich vorübergehend als Polizist zu verkleiden. Dazu müsste sie jemanden aus dem 1. Dezernat der Polizei auswählen, denn dieses beschäftigt sich mit Mordfällen. Möglicherweise hat sie sogar die Polizei zum Reiha-Pass gelockt, damit diese die Leiche später untersuchen könnte. Ich denke nämlich, dass sie sich der Raffiniertheit Shuichis bewusst ist und sich selbst durch eine auf Video aufgenommene Explosion nicht täuschen lassen will, zumal Shuichi mit der ihr verdächtig erscheinenden Kir zusammenarbeiten könnte. Vermutlich hat sie erwartet, dass ein FBI-Agent nach den Ereignissen auf dem Reiha-Pass die Polizei unter einem Vorwand zur Identität der Brandleiche befragen würde. Zugegeben, mit dem Aufbau der Polizei kenne ich mich kaum aus, denke jedoch, dass ein ranghoher Polizist wie Kommissar Megure eher weniger Zeugenaussagen aufnimmt. Daher böte sich eher jemand wie Inspektor Takagi als Verkleidung an.
Es könnte also vermutet werden, dass sich Vermouth ab dem Mordfall, in den der FBI-Agent Andre Camel verwickelt war, als Takagi verkleidet hat. Takagis Verhalten ist einigermaßen normal während des Falles. Er glänzt zwar teilweise mit seinen Ausführungen, was er aber auch ab und zu in anderen Fällen tut. Leicht auffällig ist nur seine Nervosität, als sich Jodie von hinten an ihn nähert, um in seinen Notizblock zu sehen. Das könnte aber auch nur seiner Überraschtheit zuzuschreiben sein. Die Handlungsfäden des Mordfalles und der Mordbeauftragung Kirs am Containerhafen laufen parallel zueinander, dieses Mittel deutet wohl auch auf zeitliche Parallelität hin. Demnach sollten auch im Verlauf der Ermittlung keine Informationen über den Mordfall nach außen oder auch an das Polizeihauptquartier gedrungen sein, denn nur Chiba scheint zwischendurch den Raum für Nachforschungen zu verlassen. Als weitere potenzielle Informanten kämen also noch er sowie James Black infrage, der über den Anruf Conans mitbekommt, dass Andre Tatverächtiger ist. Aber der folgende Absatz soll zeigen, warum ich Takagi für wahrscheinlicher halte:
Auffällig ist in der Hinsicht nämlich, dass es Takagi ist, der Jodies Aussagen über die Brandleiche im Polizeihauptquartier entgegennimmt. Auffällig ist zudem, dass sich Takagi von Jodie verabschiedet und in Richtung des Polizeihauptquartiers zurückgeht, kurz darauf fährt Vermouth auf ihrem Motorrad an Jodies Wagen vorbei. Meiner Theorie zufolge hat Vermouth ihre Verkleidung nach Jodies Verabschiedung wieder abgelegt, weil sie den Tod von Shuichi inzwischen von neutraler Seite bestätigt hat. Unter welchem Vorwand und mit welchen Mitteln sie den echten Takagi für diesen Abend beschäftigt haben könnte, ist mir natürlich noch nicht klar. In dem Abschnitt zwischen dem Beginn des Mordfalls und der Zeugenaussage Jodies taucht Vermouth jedenfalls nicht in echter Form auf, wobei ein Auftritt von ihr zugegebenerweise auch nicht notwendig war. Ob diese Theorie jedoch letztendlich von Gosho bewiesen wird, ist fraglich, selbst dann, wenn sie sich bewahrheiten sollte.
In Band 58, Fall 10 beauftragt Gin Kir mit der Ermordung Shuichis. Der Zeitpunkt sei günstig, weil "aus irgendwelchen Gründen [...] einer der [FBI-]Beamten in einen Kriminalfall verwickelt [wurde], sodass die Aufmerksamkeit des FBI gerade abgelenkt ist."
Nun stellt sich natürlich die Frage: Woher hat die Schwarze Organisation diese Information? Im Kapitel davor erfahren neben Professor Agasa, Conan, Ai, den Detective Boys sowie den Tatverdächtigen auch Kommissar Megure und Inspektor Takagi von Andre Camels FBI-Status. Ich gehe also davon aus, dass sich der Informant der Organisation unter den im Raum des Mordes anwesenden Personen befindet, und zwar in Verkleidung. Anzunehmen wäre auch die Theorie eines Spions von innen, als Conan das FBI über die Notlage ihres Agenten per Telefon informiert, dazu schreibe ich weiter unten noch etwas.
Aber was sucht dort ein Organisationsmitglied? Dazu habe ich eine Theorie entwickelt: Um den Tod des FBI-Agenten zusätzlich zu überprüfen, hat die Verkleidungsspezialistin Vermouth beschlossen, sich vorübergehend als Polizist zu verkleiden. Dazu müsste sie jemanden aus dem 1. Dezernat der Polizei auswählen, denn dieses beschäftigt sich mit Mordfällen. Möglicherweise hat sie sogar die Polizei zum Reiha-Pass gelockt, damit diese die Leiche später untersuchen könnte. Ich denke nämlich, dass sie sich der Raffiniertheit Shuichis bewusst ist und sich selbst durch eine auf Video aufgenommene Explosion nicht täuschen lassen will, zumal Shuichi mit der ihr verdächtig erscheinenden Kir zusammenarbeiten könnte. Vermutlich hat sie erwartet, dass ein FBI-Agent nach den Ereignissen auf dem Reiha-Pass die Polizei unter einem Vorwand zur Identität der Brandleiche befragen würde. Zugegeben, mit dem Aufbau der Polizei kenne ich mich kaum aus, denke jedoch, dass ein ranghoher Polizist wie Kommissar Megure eher weniger Zeugenaussagen aufnimmt. Daher böte sich eher jemand wie Inspektor Takagi als Verkleidung an.
Es könnte also vermutet werden, dass sich Vermouth ab dem Mordfall, in den der FBI-Agent Andre Camel verwickelt war, als Takagi verkleidet hat. Takagis Verhalten ist einigermaßen normal während des Falles. Er glänzt zwar teilweise mit seinen Ausführungen, was er aber auch ab und zu in anderen Fällen tut. Leicht auffällig ist nur seine Nervosität, als sich Jodie von hinten an ihn nähert, um in seinen Notizblock zu sehen. Das könnte aber auch nur seiner Überraschtheit zuzuschreiben sein. Die Handlungsfäden des Mordfalles und der Mordbeauftragung Kirs am Containerhafen laufen parallel zueinander, dieses Mittel deutet wohl auch auf zeitliche Parallelität hin. Demnach sollten auch im Verlauf der Ermittlung keine Informationen über den Mordfall nach außen oder auch an das Polizeihauptquartier gedrungen sein, denn nur Chiba scheint zwischendurch den Raum für Nachforschungen zu verlassen. Als weitere potenzielle Informanten kämen also noch er sowie James Black infrage, der über den Anruf Conans mitbekommt, dass Andre Tatverächtiger ist. Aber der folgende Absatz soll zeigen, warum ich Takagi für wahrscheinlicher halte:
Auffällig ist in der Hinsicht nämlich, dass es Takagi ist, der Jodies Aussagen über die Brandleiche im Polizeihauptquartier entgegennimmt. Auffällig ist zudem, dass sich Takagi von Jodie verabschiedet und in Richtung des Polizeihauptquartiers zurückgeht, kurz darauf fährt Vermouth auf ihrem Motorrad an Jodies Wagen vorbei. Meiner Theorie zufolge hat Vermouth ihre Verkleidung nach Jodies Verabschiedung wieder abgelegt, weil sie den Tod von Shuichi inzwischen von neutraler Seite bestätigt hat. Unter welchem Vorwand und mit welchen Mitteln sie den echten Takagi für diesen Abend beschäftigt haben könnte, ist mir natürlich noch nicht klar. In dem Abschnitt zwischen dem Beginn des Mordfalls und der Zeugenaussage Jodies taucht Vermouth jedenfalls nicht in echter Form auf, wobei ein Auftritt von ihr zugegebenerweise auch nicht notwendig war. Ob diese Theorie jedoch letztendlich von Gosho bewiesen wird, ist fraglich, selbst dann, wenn sie sich bewahrheiten sollte.