Nach meiner Bewertung von Band 12 fällt dieselbe für Band 11 im direkten Vergleich leider ziemlich blass aus (Band 12 ist einfach zu gut ). Obwohl Band 11 ebenfalls seine Stärken hat und bis zu Band 12 der meiner Meinung nach stärkste der Reihe ist. (So übertrumpfen sich die Volumes selbst.)

Gleich zu Beginn hat Yaiba einen eindrucksvollen Charaktermoment (Traum-Zitat an Kerokichi, mit dem er Jubei ungeplant überzeugt, an seiner Seite zu kämpfen). Die herausgehobenen Momente ziehen sich durch den Band, etwa mit dem bizarren und dadurch gruseligen Auftritt Bashos samt seiner Affenmetamorphose. Onimarus selbst gegenüber seinen Untergebenen rücksichtslose Raserei, nur um Yaiba zu besiegen (als er auf den letzten Seiten des Bandes selbst das Leben seines treuesten Gefolgsmannes riskiert), zeichnet die Kapitel ebenso aus.

Da ich nun jedoch auch die nächste Ausgabe gelesen und Yaibas gigantischen Entwicklungssprung miterlebt habe, wirken die vorgenannten starken Zeichnungen und Darstellungen nur mehr halb so stark. Das soll meinen positiven Gesamteindruck der elften Ausgabe allerdings nicht schmälern (zumal es ohnehin nur fair ist, einen Band einer Serie für sich alleine und in Relation zu den weiteren Bänden zu bewerten) .