Kapitel 37-39

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    • Vielen Dank für den Sneek Peak! Gut, wirklich ähnlich sieht sie Eri dann doch nicht, wie ich gemutmaßt hätte - abseits der etwas Aoyama-typischen Brille vielleicht. XD Eine weitere Gemeinsamkeit könnte eventuell sein, dass sie wie die Moris getrennt leben, wobei ihre verliebte Erscheinung auf dem Bild erst einmal nicht danach ausschaut (und falls das keine Darstellung ihrer Reunion aus den kommenden Kapiteln ist). Anderenfalls war sie wohl einfach wirklich so irrelevant bisher, dass Aoyama sie nicht einmal zu erwähnen gedachte. XD

      Ansonsten aber auch so zwei sehr schöne handgemachte Zeichnungen.
    • Namako schrieb:

      Anderenfalls war sie wohl einfach wirklich so irrelevant bisher, dass Aoyama sie nicht einmal zu erwähnen gedachte.
      Außer das eine Mal mit den Kissen, wie du ja auch schon geschrieben hattest.

      Ich wäre ehrlich gesagt froh, wenn ihre Beziehung zu Nakamori keine Wiederholung von Kogoro und Eri wäre. Deswegen hat mich die Zeichnung dahingehend auch erstmal gefreut.

      Da sie ja scheinbar ein Kostüm trägt, könnte man ihre Abwesenheit mit der in Manga und Anime gerne genutzten Ausrede "Elternteil war im Ausland auf mehrmonatiger Geschäftsreise" erklären, aber ich fände es ehrlich gesagt viel lustiger, wenn Aoyama einfach gar keine Begründung abgibt, und so tut, als wäre Aokos Mutter schon immer einfach da gewesen, nur halt immer ganz knapp off-panel xD

      Ansonsten könnte man noch über ihren Namen spekulieren. Die meisten wiederkehrenden MK Charaktere haben ja Farben in ihren Namen; man könnte Frau Nakamori thematisch passend zu ihrer Familie benennen. Ginzo Nakamori hat das "gin" für Silber in seinem Namen, also könnte man Gold in ihren Namen einbauen (Kaneko oder Ryuuko z.B.); Aoko Nakamori hat das "ao" für Blau in ihrem Namen, allerdings kann "ao" veraltet auch Grün bedeuten, weswegen man die Farbe in ihren Namen einbauen könnte, was z.B. Midori wäre – wobei wir den Namen auch schon bei Megures Frau und Eris Sekretärin haben.
    • Dasselbe ging mir vorhin auch noch durch den Kopf (ja, andere Probleme habe ich offenbar nicht), dass Aoyama ja dieses Farb-Namensschema hat und sie damit sinnigerweise auch einen solchen tragen könnte, und ich kam unironisch zufälligerweise ebenfalls auf die Idee, dass sie aufgrund des Namens ihrer Tochter "Midori" heißen könnte - nur bis zu dem Punkt, dass er den Namen schon zweimal in Conan verwendet hat, habe ich nicht gedacht. :D Aber möglicherweise hindert es ihn gerade deswegen nicht - er hat ihn eh zweimal in ein und derselben Serie verwendet, also ist er für Kaito Kid vielleicht nochmal "fair game", da er sich einfach super einfügen würde. "Shizuka" ist ja beispielsweise auch ein Name, den Aoyama in zwei verschiedenen Serien für wiederkehrende Charaktere verwendet hat - passenderweise beides Mütter von Hauptcharakteren.

      Jetzt darf es nur kein Aprilscherz sein, was natürlich noch nicht ganz 100% raus ist, weil einige der Posen offenbar direkte Redraws aus dem Manga sind und Teile ihrer Frisur im Falle eines Edits von Rumi "geliehen" sein könnten. :P Aber ich gehe einfach mal davon aus, dass das Conan Café sowas nicht macht? Ansonsten wären wir beim Raten halt wieder am Ausgangspunkt... XD
    • Spoiler für das Kapitel sind jetzt da. Der besagte Charakter ist tatsächlich Aokos Mutter, eine 40-jährige Staatsanwältin aus Tokio namens Midoriko Nakamori. Sie hat keine Ahnung wer Kid ist, aber sie arbeitet sich in alle Akten ein und hilft heimlich bei Kampf gegen Kaito Kid, in dem sie beim nächsten Diebstahl über eine Kamera in Aokos Brosche zuschaut. Diesmal geht es um den Green Dragon, einen Edelstein im Auge einer Samurai-Statue. Neben der Familie Nakamori und Kaito tauchen in diesem Kapitel auch Keiko Momoi, Shintaro Chaki, Konsuke Jii, Saguru Hakuba und Hakubas Haushälterin auf. Die Haushälterin wird hier erstmald bei ihrem Namen genannt, sie heißt Kashiko Shikibe. Kaito kennt Aokos Mutter auch, er erinnert sich an eine Szene mit ihr, als er und Aoko noch Grundschüler waren. Aokos Mutter lebt auch im Haus der Nakamoris und nennt ihren Mann "Gin-chan" (mit hartem G von Ginzo, wird auf Japanisch anders geschrieben als Gin (ジン, Jin) aus Detektiv Conan), sie haben in diesem Kapitel aber keine gemeinsame Szene.

      Kapitel 37 erscheint in Japan am 10. April. Der Fall wird drei Kapitel lang sein; Kapitel 38 erscheint am 17. April.

      Einige Spoiler-Seiten:
    • ... natürlich ist sie Anwältin. XD So viel nochmal zu den Parallelen, auch wenn sie sich bisher, soweit man das sagen kann, ansonsten ja durchaus von Eri unterscheidet. Gut auch, dass das ins Blaue geratene (sorry) "Midori" schon fast richtig war. Auch wenn Midoriko für mich etwas hölzern oder unüblich klingt. :D Aber Aoyama hat es ja teilweise eh mit untypischen Namen - man wird sich dran gewöhnen. Jetzt interessiert mich vor allem noch ihr Background bzw. warum sie nie erwähnt wurde - sie ist ja eindeutig ziemlich lebendig (falls hier nicht übernatürliche Kräfte im Spiel sind :P Scherz beiseite) und lebt laut Post zusammen mit ihrer Familie, was ihre bisherige Abwesenheit zwar etwas eigenartig macht, aber gut, als Staatsanwältin ist man vermutlich schwer beschäftigt und fast nie zu Hause. Oder auf Bildern zu sehen. Und wird nie von der eigenen Familie erwähnt. (Und ja, da hatte ich mich im vorletzten Post missverständlich ausgedrückt - erwähnt wurde sie, aber nie namentlich. Das hätte ich genauer beschreiben sollen.)

      Ich vermute mal, auf dem Eröffnungspanel ist sie wahrscheinlich mit Ginzo und/oder Aoko essen? Möglicherweise wird sie da für diese Story eingespannt? (Da sie offenbar in die Jagd auf Kid eingespannt wird und auf dem letzten Panel auch mit Aoko zu kommunizieren scheint.)

      Ansonsten interessantes Aufgebot an Charakteren und interessante Entscheidung seitens Aoyama, der Haushälterin jetzt einen Namen zu geben - ich hab das Gefühl, der Einfluss von Detektiv Conan hat diese Infoboxen langsam überhand nehmen lassen in Kaito Kid. XD Obendrein mag ich die Andeutung von Rückblenden, das sieht bisher ganz putzig aus und eventuell zieht Midoriko Parallelen zwischen Kid und Kaito? Und ich glaube es ist schon eine ganze Weile her, seit Ginzo das letzte Mal Pfeife geraucht hat, oder? Und möglicherweise gibt es mit Hakuba im Schlepptau, so relativ kurz nach dem Fall mit seiner Involvierung bei Conan, wieder irgendein Tie-in oder eine kleine Anspielung darauf.

      Zu guter Letzt war das Modell des Museums recht einfach zu finden: Aoyama hat sich diesmal wieder im Ausland bedient - die Vorlage ist kurioserweise das Art Institute in Chicago. ^^



      Edit: Ach ja, das mit der "Statue in Kunstmuseum hat einen Edelstein im/als Auge" erinnerte mich irgendwie an die Anpassung, die bei der einen Episode der Magic Kaito Specials vorgenommen wurde. In dem passenderweise ja auch Hakuba mitspielte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Namako ()

    • Namako schrieb:

      Auch wenn Midoriko für mich etwas hölzern oder unüblich klingt.
      Sicherlich ein unüblicher bzw. traditionell angehauchter Name. Einfach das ''子'' für ''Kind'' anhängen und schon bekommt der Charakter einen eindeutigen Mädchennamen ^^.

      Namako schrieb:

      Ansonsten interessantes Aufgebot an Charakteren und interessante Entscheidung seitens Aoyama, der Haushälterin jetzt einen Namen zu geben
      Ich find's super :saint: . Auf je mehr Details sich Aoyama festlegt (wie hier, einem bisher namenlosen Charakter ebenjenen zu geben), desto runder wird das Conan- respektive Kidversum :thumbsup: .

      Namako schrieb:

      die Vorlage ist kurioserweise das Art Institute in Chicago.
      Wieso kurioserweise :huh: ?
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Namako schrieb:

      Auch wenn Midoriko für mich etwas hölzern oder unüblich klingt
      Dachte ich erst auch, aber nach ein bisschen rumprobieren in der japanischen Wikipedia hab ich da ein paar Sängerinnen und Sportlerinnen gefunden, scheint also nicht komplett unüblich zu sein.

      Namako schrieb:

      Ich vermute mal, auf dem Eröffnungspanel ist sie wahrscheinlich mit Ginzo und/oder Aoko essen? Möglicherweise wird sie da für diese Story eingespannt?
      Ja, die Familie war in einem schicken Restaurant, um den 40. Geburtstag von Aokos Mutter zu feiern, aber Ginzo musste weg wegen Kaito Kid. Aoko erklärt ihr dann, wer Kid ist; Ginzo und Midoriko haben nach Streits als frisches Ehepaar vereinbart, nicht über die Arbeit zu reden und Aokos Mutter hat keine Zeit zum Fernsehen, deswegen kennt sie Kid nicht.

      Namako schrieb:

      Und ich glaube es ist schon eine ganze Weile her, seit Ginzo das letzte Mal Pfeife geraucht hat, oder?
      Zuletzt in Kapitel 32, da hat er sich beim Anzünden der Pfeife gedankenverloren auf das Podest von Harry Nezu gesetzt und sich verbrannt, was dann ein Hinweis für Kaito wurde.
    • Zero schrieb:

      Wieso kurioserweise :huh: ?
      Vielleicht hab ich die Wortwahl vergeigt, allerdings ist es zwar kein Einzelfall, aber schon eher unüblich für Aoyama (oder Yamagishi, der es wahrscheinlich gezeichnet hat - aber je nachdem, wer die Vorlage auswählte), ein ausländisches Referenzmodell zu wählen, vor allem für ein Gebäude, das allem Anschein nach in Tokyo liegt. Sogar die benachbarten Wolkenkratzer von Chicago direkt dahinter wurden für Tokyo übernommen. :D Spontan würde mir nur noch der Palais du Luxembourg in Kapitel 17 und Yaiba einfallen (der eigentlich in Paris steht, jeweils als Museum und Residenz)... und wahrscheinlich das Blue Parrot (das höchstwahrscheinlich auf den Häusern der Baker Street beruht).

      Serinox schrieb:

      Ginzo und Midoriko haben nach Streits als frisches Ehepaar vereinbart, nicht über die Arbeit zu reden und Aokos Mutter hat keine Zeit zum Fernsehen, deswegen kennt sie Kid nicht.
      Eine interessante Aussage im Internetzeitalter. :P Hab da auch erst überlegt, ob das so wirklich Sinn macht, aber ich kann es als Erklärung trotzdem noch akzeptieren - einmal scheint sie ja wirklich vielbeschäftigt zu sein, also recht auf die Arbeit fokussiert, und denkt man mal an das wirkliche Leben, kennt man auch nicht jeden Prominenten oder Verbrecher (oder prominenten Verbrecher), über den viel berichtet wird. Ich würde sogar behaupten, gerade mit dem Internet, seinem exponentiellen Wachstum und der Diversifikation von Information dürfte das noch schwieriger sein, mit jeder Person, über die medial viel berichtet wird, und ihren Aktionen auf dem Laufenden zu bleiben. Gut vorstellbar, dass es da viele gäbe, die nur vage mal davon gehört haben, dass es so jemanden geben soll (vor allem wenn sie sich tatsächlich nicht für Diebstähle interessieren) oder tatsächlich garnichts von ihm wissen...
      ...
      ... auch wenn es in ihrer speziellen Situation trotzdem etwas konstruiert klingt, dass sie aufgrund der Vereinbarung mit ihrem Mann absolut gar nichts über seinen Hauptfall weiß. :D Hier bin ich auch unsicher, ob diese Exposition notwendig war - bei Shinichis Gastauftritt in Kaito Kid machte es noch irgendwo Sinn, weil er Kid vor der ersten Begegnung in Detektiv Conan nicht kennen sollte.

      Zuletzt in Kapitel 32, da hat er sich beim Anzünden der Pfeife gedankenverloren auf das Podest von Harry Nezu gesetzt und sich verbrannt, was dann ein Hinweis für Kaito wurde.
      Ah ja, stimmt! Danke für die Erinnerung.
    • Namako schrieb:

      Spontan würde mir nur noch der Palais du Luxembourg in Kapitel 17 und Yaiba einfallen (der eigentlich in Paris steht, jeweils als Museum und Residenz)... und wahrscheinlich das Blue Parrot (das höchstwahrscheinlich auf den Häusern der Baker Street beruht)
      Ah, das meintest du: Weil es eher selten vorkommt, dass Aoyama solche Vorlagen auswählt :) . Abgesehen von den Settings, die du aufgezählt hast, fallen mir spontan auch keine anderen (kanonischen) Orte ein, die ein ausländisches Vorbild haben. Ob Aoyama Midoriko am Ende dieses Falls irgendeine Verbindung zum Art Institute gibt? Hm, ich könnte es mir vorstellen, wenngleich ich mir keine ausmalen kann.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara