Yaiba Band 4

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Yaiba Band 4

      Yaiba Band 4 erscheint am 12. Oktober, ConanNews.org hat dazu exklusiv das finale Cover und die Inhaltsangabe veröffentlicht:

      ConanNews.org schrieb:

      Yaiba Band 4 erscheint im kommenden Oktober bei Egmont Manga. Wir präsentieren euch exklusiv neue Informationen.

      Am 12. Oktober erscheint Yaiba Band 4. Der Action-Klassiker von Detektiv-Conan-Zeichner Gosho Aoyama! Anbei seht ihr das finale Cover des Manga in hoher Qualität. Nachfolgend erfahrt ihr außerdem die offizielle Inhaltsangabe. Diese wird Egmont Manga auf dem Buchrücken abdrucken.

      "Während Onimaru selbst Tokyo in Schutt und Asche legt, jagen seine acht Dämonen Yaiba hinterher, um ihm das Schwert des Donnergottes abzunehmen. Yaiba läuft zu Höchstformen auf und erledigt einen nach dem anderen. Doch der Gegner, der als nächstes angeflattert kommt, redet nicht nur seltsam daher, er will Yaiba auch … beißen!"
    • Bestimmt kommt hier demnächst eine Analyse von @Namako, es wird spannend :D . Vorab von mir schonmal eine kurze Meinung, da ich den Band ebenfalls bereits in Händen halten und lesen darf: Es wird mehr und mehr eine runde Story aufgebaut. Yaibas neuer Gegenspieler und gleichzeitig durchaus fähiger Scherge Onimarus (im Vergleich zu den vorherigen Helfern, die Yaiba alle schnell erledigen konnte) Batman gefällt mir xD. Der US-Amerikaner setzt der Gruppe um Yaiba mehr zu als die vorherigen Gegner und es wird mal wieder herrlich schräg. Und nicht nur Yaiba beißt diesmal xD.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • So, Wochenende und immer noch krank. Dann kann ich auch wie von Zero gewünscht die Zeit nutzen und meine Trivia zu dem Band rauspusten. XD

      Kapitel 30: Ich bin Den
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #17/1989 vom 29. März 1989.

      • Letztes Mal vergessen zu erwähnen: Namekuji-Otoko beruht auf dem Namekujira, einem Yōkai, dessen Besonderheit eigentlich nur darstellt, dass er riesengroß ist... ansonsten ist er eine reguläre Schnecke. In der Hinsicht hat Aoyama ihn ziemlich genau übernommen. :P Nur von einer Fähigkeit zu Sprechen war nie die Rede.
      Kapitel 31: Batman aus heiterem Himmel
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #18/1989 vom 5. April 1989.
      • Nach "Spiderman" nun also auch Batman! (Im Original teilweise auch Kōmori-Otoko genannt - wobei "Kōmori" natürlich einfach "Fledermaus" bedeutet.) Obwohl es im japanischen Volksglauben durchaus auch eigene Vampirarten gibt, beruht er auf dem "typisch westlichen" Vampir, was dadurch unterstrichen wird, dass er mit der US-Flagge auftritt und seine Aussagen mit englischen Phrasen gestreut sind - im Original sogar in lateinischen Großbuchstaben, also nicht nur in Katakana. :D Die Übersetzungen sind hier natürlich auch entsprechend genau, da er Yaiba und Sayaka auch im Japanischen "Thunder Boy" und "Pretty Girl" nennt... hm, das hat irgendwie "Cool Guy" und "Angel" vibes. XD Ach ja, beim Fall in der Vampirvilla in Detektiv Conan hab ich damals schon ein wenig gehofft, dass es irgendwo eine Anspielung auf Kōmori-Otoko gibt, wo er so ziemlich Aoyamas einziger Charakter mit einem Vampirthema war vor diesem Fall und dieser sich um einen angeblichen Vampir im westlichen Stil dreht... aber da war leider nichts. :P Oder es war so obskur, dass es mir bisher entgangen ist...

      Zero schrieb:

      Und nicht nur Yaiba beißt diesmal xD.


      Tja, Yaiba, so fühlt es sich an, wenn man gebissen wird...

      • Sayaka: "Yaiba hat... Reißzähne!" -> Das ist im Original im Übrigen ein ganz übler (also fantastischer) Pun - dort sagt sie "刃に・・・ ヤエバが!" ("Yaiba ni... yaeba ga!"). Übersetzt bedeutet es aber exakt dasselbe. XD Das wird durch ihre Mimik an der Stelle nur besser, finde ich.
      • Im Übrigen muss ich auch Aoyama loben für die Mimiken im Kapitel, nicht nur die für diese. Ab diesem Punkt nehmen die cartoonigeren Mimiken afair deutlich zu und er tobt sich deutlich öfter mit Dingen aus wie diesem Werwolf-Yaiba. Passt ja eigentlich alles super zum aktuellen Monat. Bonuspunkte bekommt auch Batmans irritierte Reaktion darauf, dass sein Biss ihn in einen Werwolf verwandelt hat - möglicherweise ein weiterer, visueller Pun, da Yaiba damit wortwörtlich ein Wolfskind ist, was als Wortspiel auch im Japanischen (Ōkamikko) funktioniert.
      Kapitel 32: Jede Menge Werwölfe
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #19/1989 vom 12. April 1989.
      • Der Originaltitel ("Ōkami-Otoko ga Ippai", also "Viele Wolfmänner" oder "Viele Werwölfe") ist wieder einmal Gosho Aoyamas Running Gag mit der Parodie auf einen seiner Lieblingsfilme: Nur die Sonne war Zeuge, der im Japanischen "Taiyo ga Ippai" heißt. Dieselbe Anspielung brachte er u.a. bereits in Kapitel 4 ("Samurai ga Ippai") und Kapitel 2 von Kaito Kid ("Keikan ga Ippai").
      • Zum Kapitelcover:

      • Die Gojō-Brücke gibt es tatsächlich, sie befindet sich in Kyoto. Es kommen ab diesem Punkt vermehrt Orte vor, die sich in oder um Kyoto befinden - was bedeuten würde, dass die Gruppe sich seit dem Abstieg vom Tengu-Gipfel deutlich von Tokio entfernt hätte. :D
      • Alles in allem ein schön beklopptes Kapitel. Jeder außer Sayaka wird zum Werwolf und einen Vampir zu beissen macht einen wieder normal. XD
      Kapitel 33: Mann gegen Mann
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #20/1989 vom 19. April 1989.
      • Das Schloss mit dem umgebenden Park aus diesem und dem folgenden Kapitel ist (oder beruht auf) der Burg Himeji.
      • Wie Zero weiter oben bereits erwähnt hat, merkt man schon, wie Aoyama ab diesem Punkt die Herausforderungen steigert. Batman ist zwar ebenfalls irgendwo ein Gag Character, aber ein spürbar gefährlicherer als die vier Oni vor ihm und der Trick mit dem Ball, um das Loch im Schwert zu blockieren, damit Yaiba seinen Schwertilator nicht mehr einsetzen kann, war für die Verhältnisse der Acht Dämonen schon irgendwie clever. XD
      Kapitel 34: Der versiegelte Schwertilator
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #21/1989 vom 26. April 1989.
      • Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Cover erneut eine Anspielung ist, aber keine Ahnung, worauf. Ein wenig hat es was von den Blues Brothers, was ja auch in die Zeit passen würde, aber sicher bin ich mir nicht.
      • In der Rüstung wirkt Yaiba ein klein wenig mehr nach seinem Ruf als Samurai. XD
      • Wer hät's gedacht, der Vampir wird mittels Sonnenlicht besiegt. :P
      Kapitel 35: Fröhliches Onsen-Training
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #22/1989 vom 10. Mai 1989.
      • Der Wolkenkratzer, den Takeshi Onimaru da niedermäht, ist das Sunshine 60 im Bezirk Toshima (oder mal wieder ein schlicht danach modelliertes Gebäude). Passenderweise diente genau dieses Hochhaus auch als Vorlage für das "Suzuki Building" im aktuellen Conan-Fall. Head canon: Onimaru hat es zerstört und Jirokichi hat es mit seiner Kohle wiedererrichten und umbenennen lassen. :P /jk
      • Hiermit haben wir auch das Debüt der letzten drei Oni von den Acht Dämonen: Seesternmann (Hitode-Otoko), Gottesanbeterinnenmann (Kamakiri-Otoko) und natürlich einem der objektiv besten Charaktere der Serie und Pate meines Benutzernamens: Der Seegurkenmann (Namako-Otoko)! Letzterer dürfte vermutlich den Meisten hier als wiederkehrendes Element in Detektiv Conan aufgefallen sein - als Maskottchen des Beika-Aquariums, Ran Moris Handyanhänger, -Wallpaper und SNS-Benutzerbild. Außerdem war der Name eines Teilnehmers am Kendō-Turnier, bei dem auch Takeshi Onimaru dabei war, eine Anspielung auf Namako.
      • Dainoji ist erneut ein realer Ort in Kyoto.
      • Kenjuro Kurogane kehrt zurück und... benimmt sich gleich wieder so daneben wie immer. XD Ich fand es allerdings früher schon amüsant, dass er Yaiba beibringt, wie er beim Spannen "richtig" zu schauen hat. Da hat Yusaku seinem Sohn auf Hawaii doch ein paar nützlichere Sachen beigebracht. :huh:
      • ... Irgendwie fährt ausnahmslos jeder auf Sayaka ab, oder? XD
    • Kapitel 36: Hui, Sayakaaa! ♡
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #23/1989 vom 17. Mai 1989.
      • Die Aktion mit den Wasserschläuchen war ziemlich gut. :D
      • Ich mag auch solche Gags mit der vierten Wand wie bei dem Tagtraum der Herren über Sayaka. XD
      • Natürlich heißt das Onsen hier, wenig subtil, "Gosho-Bad".
      Kapitel 37: Onimaru-Manju
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #24/1989 vom 24. Mai 1989.
      • Tadashi hat ein wenig was von einem prototypischen, blonden Conan. :P Wobei das wohl vor allem durch die Brille herrührt... Im Videospiel Ken'yū Densetsu Yaiba für das Super Nintendo gibt es übrigens einen originalen zweiten Hauptcharakter namens "Rai Ryūjin" (wortwörtlich "Donner Drachengott"), der nur in dieser Kontinuität ein guter Freund von Yaiba und Sayaka zu sein scheint und vom zweiten Spieler gesteuert werden kann. Dieser Charakter verwendet das Design von Tadashi. (In ähnlicher Funktion gibt es im Spiel auf dem Tengu-Gipfel ein Mädchen namens Fū (wortwörtlich "Wind", vom Windgott Fūjin), die auf Nadeshiko Yamato beruht... aber zu der kommen wir erst viel später.
      • Diesen Ansatz korrupter Menschen, die nicht wirklich unter Onimarus hypnotischem Einfluss stehen, aber aus reiner Gier trotzdem mit dem Dämon paktieren, fand ich eigentlich ganz interessant. Ich weiß grad gar nicht mehr, ob (abseits von zwei bestimmten Charakteren) später noch einmal sowas vorkommt...
      Kapitel 38: Auf nach Ganryujima
      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #25/1989 vom 31. Mai 1989.
      • Okay, hier spricht Yaiba sogar genau das an, was ich vorhin meinte - eigentlich entfernen sie sich immer weiter von Tokio. :D Interessant ist auch, dass ausgerechnet ihm das sofort auffällt, also dass er diese geographische Kenntnis Japans hat - nachdem er vor sicher einigen Tagen bis Wochen, bis zu seiner Ankunft, vermutlich nicht einmal wusste, was Japan ist. XD
      • Die Tottori-Dünen bzw. die "Tottori-Wüste" gibt es übrigens ebenfalls wirklich.
      • Dass die Tankstelle/Werkstatt in Tottori steht und "Autohaus Aoyama" heißt, ist definitiv kein Zufall. Neben der Tatsache, dass Gosho aus Tottori stammt, besitzt seine Familie dort genau eine solche Werkstatt, die früher von seinem Vater geführt und später von einem seiner Brüder übernommen wurde, der ausgebildeter Mechaniker ist. Der freundliche Herr hier, der nie benannt wird, dürfte damit aller Wahrscheinlichkeit nach eine Gastrolle eben jenes Bruders sein. Dieser hat Gosho mehrmals bei Fällen in Detektiv Conan mit seinen Fahrzeugkenntnissen ausgeholfen. Der Trick mit den Eisblöcken und dem Auto aus Fall 63 beispielsweise wurde maßgeblich von ihm entworfen.
      • Und natürlich sind die Getränke, erneut wenig subtil, aus einem Automaten der Marke "Gosho-Cola".
      • Der Ameisenlöwe und seine Grube dürften eine Anspielung auf den Sarlacc aus Star Wars sein. Lawrence wiederum ist eine Anspielung auf Lawrence von Arabien.
      Kapitel 39: Die Wiederbelebung von Zombie Kojiro

      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #26/1989 vom 7. Juni 1989.
      • Ganryujima ist auch eine tatsächlich existierende Insel und war in Realität ebenfalls der Austragungsort des in Japan legendären Duells zwischen Musashi Miyamoto und Kojirō Sasaki. Auf Letzteren wird in Fall 153 von Detektiv Conan angespielt, in dem die Detective Boys sich "Star Blade IV" ansehen ("blade", also "Klinge" ist im Japanischen = "yaiba"), dessen Charaktere allesamt Yaiba-Anspielungen sind. Kojiros Pendant ist "Kisasa" (also die Umkehr der Silben von "Sasaki"), der von Ayumi gemimt wird und dessen Schwert extrem lang sein soll - wie Kojiros Monohoshizao, das er nach Belieben verlängern und einfahren kann. (Vergleiche in etwa mit Son-Gokus Kampfstab.)
      Insgesamt ein nach wie vor kurzweiliger Band, der mit seinem zunehmend cartoonigen Humor gut unterhält. ^^
    • Namako schrieb:

      Der Originaltitel ("Ōkami-Otoko ga Ippai", also "Viele Wolfmänner" oder "Viele Werwölfe")
      Tatsächlich ist der Titel etwas anders, denn den Kanji 狼男 von Werwolf wird in den Furigana die Sonderlesung バンパイア (Banpaia -> Vampire) gegeben, was natürlich den Gag nochmal unterstreicht, dass sich die Vampire wie Werwölfe verhalten.

    • Namako schrieb:

      Hiermit haben wir auch das Debüt der letzten drei Oni von den Acht Dämonen: Seesternmann (Hitode-Otoko), Gottesanbeterinnenmann (Kamakiri-Otoko) und natürlich einem der objektiv besten Charaktere der Serie und Pate meines Benutzernamens: Der Seegurkenmann (Namako-Otoko)!
      Die Namen der Onimaru-Dämonen sind herrlich unkreativ xD. Alle enden auf -mann und wirken wie generische Lebewesen, die zufällig für die Rolle ausgesucht wurden. Gemäß dem Motto: ''Yaiba braucht Gegenspieler, die aber nicht so stark wie Onimaru sind. Es reicht, die ohnehin schwächeren Gegner rudimentär zu gestalten.'' Ich finde die Namensbezeichnungen und auch Charakterdesigns sehr schön getroffen, weil die Gegensätze zwischen Protagonisten- und Antagonistenseite so schön einfach gestaltet sind. In klassischer Shōnen-Manier mit einer guten Portion Comedy.

      Namako schrieb:

      Letzterer dürfte vermutlich den Meisten hier als wiederkehrendes Element in Detektiv Conan aufgefallen sein - als Maskottchen des Beika-Aquariums, Ran Moris Handyanhänger, -Wallpaper und SNS-Benutzerbild.
      Und nicht zu vergessen als Protagonist in Opening 54 des Detektiv Conan-Animes ^^.

      Namako schrieb:

      Kenjuro Kurogane kehrt zurück und... benimmt sich gleich wieder so daneben wie immer.
      Ein Kapitel zuvor (Kapitel 34) dachte ich mir noch, wie schade es ist, dass Kenjuro Kurogane gar nicht mehr auftritt - prompt wurde ich ein Kapitel später eines besseren belehrt :) . Nach dem durchaus heftigen Kampf zwischen Batman und Yaiba lockert er die Stimmung wieder gehörig auf.

      Namako schrieb:

      Natürlich heißt das Onsen hier, wenig subtil, "Gosho-Bad".
      Hier und bei den Kapiteln in den Tottori-Sanddünen habe ich die Anspielungen an Aoyamas Heimat und sich selbst sehr geschätzt.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara