Yaiba Band 2

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    • Yaiba Band 2

      Mittlerweile ist auch der zweite Band erhältlich und vielleicht klinken sich diesmal ja mehr als nur zwei Personen in das Gespräch ein. :D Ich würde gerne erfahren, wie Yaiba bisher im deutschsprachigen Raum ankommt, egal ob die Reaktion positiv oder negativ ist.

      Kapitel 10: Wiederauferstehung des Windgottes
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      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #48/1988 vom 26. Oktober 1988.
      • Zu diesem Kapitel gibt es eigentlich nicht so viel zu sagen... es fühlt sich mehr wie ein Zeitraffer an, der wie eine Brücke zum nächsten Kapitel funktioniert, ab dem Takeshi Onimaru zum Dämon geworden ist, nachdem sowohl er, als auch Yaiba ihr jeweiliges Training fortgesetzt haben.
      • "Fanservice"-Elemente wie die Badezimmerszene mit Yaiba und Sayaka wird man in dieser Serie noch öfter sehen. Es ist nicht so, als würden sie überhand nehmen, aber nimmt man Gosho Aoyamas andere Werke, hat der schlüpfrige Humor, je nachdem wie man dazu steht, hier eine spürbar höhere Frequenz, wie man auch in diesem Band noch mehrere Male bemerken wird.
      • Der Typ links neben Sayaka im Schul-Dōjo hat etwas von einem älteren, desillusionierten Charles M. Schulz-Charakter. XD Vielleicht kein Zufall, denn ob man's glaubt oder nicht, gibt es in Yaiba später mindestens eine Snoopy-Parodie. :D


      Kapitel 11: Onimarus grosse Verwandlung
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      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #49/1988 vom 2. November 1988.
      • Passend zum einen Punkt aus dem vorherigen Kapitel benehmen sich Yaibas Freunde schon ganz treffend für Charaktere, die um die 13 bis 14 Jahre alt sind. :D
      • Ein weiterer, kurzer Auftritt für Cameo-ko. Sayaka versucht im folgenden Kapitel während des Kampfes zu Yaiba zu rennen und wird dabei zurückgezerrt, was so im Anime übernommen wurde, womit Keiko genau genommen auch in allen drei Anime zu Aoyamas großen Serien vorkam.
      • Wenn Herr Sudo nur wüsste, dass er den dämonisierten Onimaru und seine Handgelenkverletzung erneut indirekt Yaiba zu verdanken hat... XD


      Kapitel 12: Das andere Dämonenschwert
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      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #50/1988 vom 9. November 1988.
      • Die Sachbeschädigungen an der Schule sind ein gutes Foreshadowing für alles, was da noch kommt. XD
      • Ich fand die folgende Szene, als Yaiba darüber weint, verloren zu haben, ganz interessant, seit Aoyama in diversen Interviews mal meinte, dass eine selbstauferlegte Regel für Detektiv Conan ist, dass Conan/Shinichi niemals weinen wird, mindestens einmal (halb scherzhaft?) damit begründet, dass "richtige Männer" nicht weinen. (Ich hoffe, dass das scherzhaft gemeint war. XD) Jedenfalls wirft das ein interessantes Licht auf diesen Moment. Hat Aoyama das damals noch anders betrachtet oder wollte er damit wiederholt zum Ausdruck bringen, wie unreif Yaiba eigentlich noch ist, der hier vermutlich eher aus Frust über sein Verlieren trauert und ja auch noch ein paar Jährchen jünger als Shinichi war? Zumindest fasst er sich ja auch wieder recht schnell. :D
      • The hell Kenjuro, sie ist 14. XD
      • Also ja, der "alte Knacker" mit dem anderen Götterschwert soll tatsächlich der historische Musashi Miyamoto sein, hier bereits über 400 Jahre alt. Musashi war der Begründer des Zwei-Schwerter-Kampfstils und Autor vom "Buch der fünf Ringe", das sich um die Kampfkunst dreht. Er wurde in Detektiv Conan auch im Fall um Eris Entführung erwähnt, wo er und seine Technik wichtige Indizien zu ihrem Aufenthaltsort waren. Interessanterweise war dieser Fall im selben Band, in dem Onimaru und Okita ihren gemeinsamen Gastauftritt haben.
      • Irgendwie können einem Takeshis Großvater und seine Schwester schon leid tun...
      • "Dazu hast du sie angestiftet, gib's zu!!" - "Irgendwie schon..." XD Wenigstens ist er ehrlich.


      Kapitel 13: Auf zum Tengu-Gipfel!
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      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #51/1988 vom 16. November 1988.
      • Der Tengu-Gipfel (jap. 天狗岳, Tengu-dake), auf dem Musashi haust, beruht auf einem realen Berg gleichen Namens, der sich auf der Grenze zwischen den Städten Chino und Koumi in der Präfektur Nagano befindet. Benannt ist der Berg nach dem langnasigen japanischen Fabelwesen gleichen Namens, die in Fall 290 von Detektiv Conan eine Rolle spielen, passenderweise nur einen Band nach oben im vorherigen Kapitel erwähntem Fall und mit weiteren Cameos von Okita, Moroha und Yaiba selbst.
      • Das Erlegen des Wildschweins hat irgendwie was von Asterix. XD
      • Cooles Baumhaus.


      Kapitel 14: Herabkunft des Donnergottes
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      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #52/1988 vom 23. November 1988.
      • Und tschüß, Baumhaus...
      • Ob Takeshi während der vier Tage im Keller auch so einen Aufstand gemacht hat, als der Windgott ihn übernommen hat? Allgemein wirkt der besessene Onimaru ja deutlich gesammelter als Raijin in Yaibas Körper, der sich mehr wie eine wilde Bestie aufführt.
      • Props für Musashis "Training", das ihm ein neues Haus verschafft hat. :D
      • Ich muss mir vorstellen, wie die Onimarus gerade die Bodendielen repariert haben nach Takeshis "Ausbruch" und dann macht Raijins Arm gleich wieder alles kaputt. XD
    • Kapitel 15: Rückkehr der acht Dämonen
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      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #53/1988 vom 30. November 1988.
      • Der Landwirt sieht ein wenig aus wie ein älterer Mitsuhiko, in dessen Leben ein paar Dinge schiefgelaufen sind. XD
      • Tatsächlich haben einige Bereiche am und um Fuji-san düstere Sagen um ihre Vergangenheit und einen negativen Ruf als verfluchte Orte. Am bekanntesten sicherlich Aokigahara, den manche hier wahrscheinlich auch als "Selbstmordwald" kennen, ein Name, den er leider nicht zu unrecht hat.
      • Ah, die acht Dämonen. Einige der beklopptesten Charaktere der Serie. Einer davon die Inspiration für meinen Benutzernamen. :D


      Kapitel 16: Angriff des Froschmannes
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      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #1-2/1989 vom 7. Dezember 1988.
      • Der Froschmann (dessen zivilen Namen wir noch erfahren, falls ihr euch nicht an OVA 1 von Detektiv Conan erinnert) beruht lose auf dem Ōgama (大蝦蟇), einer anthropomorphen Froschkreatur aus dem "Ehon Hyaku Monogatari", einem Bestiarium, das verschiedene Dämonen, böse Geister, Monster und andere Yōkai der japanischen Mythologie zusammenfasst. Der Froschmann tauchte auch als Halloweenkostüm im Fall mit dem Geisterschiff und als Maria Higashios Plüschtier in Kapitel 1008 auf.
      • Die gehörnten Dämonen, die dem Froschmann als Untergebene zur Verfügung gestellt werden, erinnern vom Aussehen her an Umibōzus. Die Dämonen tauchen ebenfalls in Detektiv Conan, unter anderem in Kapitel 871, als Widersacher von Kamen Yaiba auf (siehe rechts).
      • "Häää? Über die Blätter?t" <- Da ist wohl ein Typo passiert. ^^
      • Kojiro Sasakis erstmalige Erwähnung. Merkt ihn euch schonmal. ;) Genau wie Musashi Miyamoto handelt es sich bei ihm um eine historische Person und auch ihr Duell auf Ganryujima hat tatsächlich stattgefunden.


      Kapitel 17: Yaiba in Gefahr
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      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #3-4/1989 vom 21. Dezember 1988.
      • Der Bezirk Shinjuku, in dem Takeshi Onimaru sich gewaltsam seinen Weg durch die Straßen bahnt, ist ein realer Bezirk in Tokio und vor allem bekannt für sein Wolkenkratzerviertel Nishi-Shinjuku. Er begibt sich daraufhin zum Kokkai-gijido, dem realen Parlamentsgebäude Japans, das sich im Bezirk Chiyoda, der "Altstadt" Tokios, befindet (und dessen Fläche sich größtenteils mit dem historischen Edo deckt), in der auch das Polizeihauptquartier Tokio steht. Das Kokkai kam auch in einem Gomera-Film in Detektiv Conan vor und wurde in Fall 127 und 143 erwähnt.
      • Ein anderer fiktiver Premierminister Japans, Uemoto, kam bereits in Kapitel 8 von Kaito Kid vor.
      • Wenn Aoyama sich schon daran stört, dass Kaito Kids Kostüm aufwendig zu zeichnen sei, muss Onimarus Rüstung ja die buchstäbliche Hölle gewesen sein. :D Die Rüstung gab es, neben den Götterschwertern, übrigens auch in einem DLC der Monster Hunter-Spiele von Capcom für die Felynes, der im Zuge einer Kooperation mit der Shōnen Sunday veröffentlicht wurde.


      Kapitel 18: Schrecklicher Ehrgeiz
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      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #5/1989 vom 4. Januar 1989.
      • Ja, Schloss Onimaru ist technisch gesehen ein reales Gebäude. XD Das wirkt wie subtile politische Kritik. :P
      • Wie auch in der Fußnote des Manga angesprochen wird, vergleicht Musashi Miyamoto das Schloss Onimaru mit einer "Teufelsinsel", im Original "Onigashima", einem wiederholt in japanischer Fiktion vorkommenden Konzept eines Ortes des Bösen, an dem sich zahlreiche Oni/Dämonen, böse Geister und Ähnliches tummeln und wird, wie das Schloss, oft in Form eines gigantischen Totenschädels mit Hörnern dargestellt. (Für einige am bekanntesten unter anderem auch in One Piece.) Dieser sagenhafte Ort stammt ursprünglich aus der Geschichte um Momotarō, dessen Heimat von einer Gruppe Oni verwüstet wird, die er bis zu ihrem Zuhause auf Onigashima verfolgt, um Rache zu üben und dort ihren Herrscher als Geisel nimmt.
      • Irgendwie drollig sind die gehörnten Dämonen ja manchmal schon. Nur eben nicht besonders helle. XD


      Kapitel 19: Das wird er büssen!
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      • Dieses Kapitel erschien in der Shōnen Sunday #6/1989 vom 11. Januar 1989.
      • Der "Suribachi-See" ist fiktiv und wurde nach einer Art japanischer Mörser und Stößel benannt. Es gibt allerdings einen realen Berg in Japan, der ebenfalls nach dem Werkzeug benannt ist. Dieser liegt allerdings in Ogasawara, während dieser See sich implizit nahe des Tengu-Gipfels befindet.
      • Irgendwie hat's Yaiba aber auch echt damit, anderen Leuten in den Kopf zu beissen. XD
      • Harter Spruch von Sayaka gegen den Froschmann - und sein Blick dazu. XD Wäre ein gutes Reaction Image. Und gleich danach die Heilige sein, die sogar mit einer Bande Dämonen das Essen teilt.
      • Und damit endet dieser Band mit einem Cliffhanger, wenn auch keinem ganz so wörtlichen wie die Szene an der Schlucht zuvor...


      Man liest sich zu Band 3. :)
    • Namako schrieb:

      Ich würde gerne erfahren, wie Yaiba bisher im deutschsprachigen Raum ankommt, egal ob die Reaktion positiv oder negativ ist.
      Mit mehr als einer Meinung kann ich nicht dienen, womit der ''deutschsprachige Raum'' natürlich nicht abgedeckt wird xD. Doch ich bringe meine Eindrücke zu Band 2 von Yaiba einfach ein, irgendetwas wird damit anzufangen sein :D . Vorweg schonmal mein Fazit: Mit Band 2 hat sich die Serie bei mir um einige Punkte auf der Sympathieleiter nach oben buchsiert, da die Handlung allmählich ernster und die Kapitel zusammenhängender werden. In Band 1 stehen sie bisweilen einzeln für sich im Raum (was jedoch bei vielen Serien - egal ob Shonen, Seinen oder andere Genres - der Fall ist). Detailliertes Storytelling durchlebt ein kurze Forming-Phase und solange die Handlung zügig zum Performing kommt, ist das absolut in Ordnung :) .

      Dann gehe ich mal auf einige Aspekte von dir ein, @Namako :) . Btw: Da Band 2 jetzt offiziell in Deutschland erschienen ist, sind die Spoiler Tags nicht nötig. Die braucht es nur, solange die darin angesprochenen Inhalte noch nicht bei uns erschienen sind.

      Namako schrieb:

      "Fanservice"-Elemente wie die Badezimmerszene mit Yaiba und Sayaka wird man in dieser Serie noch öfter sehen. Es ist nicht so, als würden sie überhand nehmen, aber nimmt man Gosho Aoyamas andere Werke, hat der schlüpfrige Humor, je nachdem wie man dazu steht, hier eine spürbar höhere Frequenz, wie man auch in diesem Band noch mehrere Male bemerken wird.
      Die Szene finde ich zum Schießen komisch XD! Yaiba hat keine Hintergedanken (er weiß es nicht besser, wieder kommt seine Dschungelsozialisierung durch), doch verständlicherweise ist sein Verhalten für Sayaka ein No-Go. Abseits davon entwickelt er sich weiter: Er nimmt in Kapitel 13 Sayakas Schuluniform mit, weil er meint, die trage sie am liebsten, weil sie sie doch ständig anhabe. Yaiba fängt an, sich um seine Mitmenschen Gedanken zu machen (so gut es eben geht xD), wächst an diesem scheinbar unbekümmerten Verhalten und bringt Sayaka schließlich auch in Sorge um ihn (zuvor bereits in Kapitel 12, was sich bestimmt noch verstärkt).

      Namako schrieb:

      Ein anderer fiktiver Premierminister Japans, Uemoto, kam bereits in Kapitel 8 von Kaito Kid vor.
      Bei dem Mann habe ich mal die Liste der japanischen Premierminister in Wikipedia aufgerufen, weil es mich brennend interessierte, ob der fiktive Minister zumindest optisch an sein damaliges reales Vorbild angelehnt ist :D . Nun ja, Takeshita Noboru hat mit Uemoto (woher hast du seinen Namen, @Namako?) optisch nichts gemeinsam. Insofern ist der fiktive Premier rundum ein rein fiktiver Charakter, der auch keine Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen aufweist und wenn, dann rein zufällig, wie es in Manga und Anime oftmals gerne so schön heißt. Ob versteckte Kritik an der damaligen japanischen Politik im Band steckt? Ich wüsste gerne, welche Kontroversen es in der japanischen Politik 1988 gab. Aber dazu habe ich auf die Schnelle jetzt nichts gefunden.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Zero schrieb:

      Mit mehr als einer Meinung kann ich nicht dienen, womit der ''deutschsprachige Raum'' natürlich nicht abgedeckt wird xD.
      Zu einem zigmillionstel oder so schon. :D

      Er nimmt in Kapitel 13 Sayakas Schuluniform mit, weil er meint, die trage sie am liebsten, weil sie sie doch ständig anhabe. Yaiba fängt an, sich um seine Mitmenschen Gedanken zu machen (so gut es eben geht xD), wächst an diesem scheinbar unbekümmerten Verhalten und bringt Sayaka schließlich auch in Sorge um ihn (zuvor bereits in Kapitel 12, was sich bestimmt noch verstärkt).
      Das fand ich auch auf seine Art sehr aufmerksam für ihn. Es stimmt natürlich, dass Yaiba noch die Ausrede hat, dass er ein zu dem Zeitpunkt 13- oder 14-jähriger ist, der mit dem Intellekt eines Fünfjährigen lebt, aber bei seinem Vater wird es da schon schwieriger. XD Da kommen wir in späteren Bänden auch nochmal drauf zurück.

      Bei dem Mann habe ich mal die Liste der japanischen Premierminister in Wikipedia aufgerufen, weil es mich brennend interessierte, ob der fiktive Minister zumindest optisch an sein damaliges reales Vorbild angelehnt ist :D . Nun ja, Takeshita Noboru hat mit Uemoto (woher hast du seinen Namen, @Namako?) optisch nichts gemeinsam. Insofern ist der fiktive Premier rundum ein rein fiktiver Charakter, der auch keine Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen aufweist und wenn, dann rein zufällig, wie es in Manga und Anime oftmals gerne so schön heißt. Ob versteckte Kritik an der damaligen japanischen Politik im Band steckt? Ich wüsste gerne, welche Kontroversen es in der japanischen Politik 1988 gab. Aber dazu habe ich auf die Schnelle jetzt nichts gefunden.
      Den Namen Uemoto habe ich aus Band 2 von Kaito Kid (das zweite Kapitel, er ist der Premierminister, der dort von "Kid entführt" wurde). Ich wollte damit anmerken, dass es schon einmal einen fiktiven Premierminister in Aoyamas Werken gab, allerdings einen anderen als der aus Yaiba (der afair auch nicht namentlich benannt wird). Uemoto war nach einem Schauspieler modelliert, den Gosho Aoyama sehr mochte. Wäre interessant zu wissen, ob der Premierminister aus Yaiba auch auf jemandem beruht, den er kennt?
    • Namako schrieb:

      Das fand ich auch auf seine Art sehr aufmerksam für ihn. Es stimmt natürlich, dass Yaiba noch die Ausrede hat, dass er ein zu dem Zeitpunkt 13- oder 14-jähriger ist, der mit dem Intellekt eines Fünfjährigen lebt, aber bei seinem Vater wird es da schon schwieriger. XD Da kommen wir in späteren Bänden auch nochmal drauf zurück.
      Kenjuro wird im Laufe der Serie noch auffälliger, als er ohnehin schon ist? Oje, das kann ja was werden xD. Ich kenne das Character Development zwar noch nicht, aber anhand deines kleinen Teasers schätze ich, dass sein Verhalten in bestimmten Fällen mit einem einfachen ''Er wurde eben durch den Dschungel sozialisiert und weiß es nicht besser'' nicht getan ist :D .

      Namako schrieb:

      Den Namen Uemoto habe ich aus Band 2 von Kaito Kid (das zweite Kapitel, er ist der Premierminister, der dort von "Kid entführt" wurde). Ich wollte damit anmerken, dass es schon einmal einen fiktiven Premierminister in Aoyamas Werken gab, allerdings einen anderen als der aus Yaiba (der afair auch nicht namentlich benannt wird). Uemoto war nach einem Schauspieler modelliert, den Gosho Aoyama sehr mochte. Wäre interessant zu wissen, ob der Premierminister aus Yaiba auch auf jemandem beruht, den er kennt?
      Das hatte ich nicht richtig gelesen :1f605: . Stimmt, in deinem Ursprungspost gehst du auf den Magic Kaito-Manga ein :) . Uemoto aus der Kid-Reihe sieht definitiv anders aus als der Premier in Yaiba. Ob Aoyama den Charakter ebenfalls nach jemandem entworfen hat, den er mag, ist eine nette Frage für ein Q&A, bspw. den ''Let's Talk with Gosho Aoyama''-Day.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara