Debbi Kudo schrieb:
Echt jetzt, der Typ mit der Brille kommt aus dem Gefängnis? :ODas ist ja krass, wurde schonmal sowas aufgegriffen bei den Manga Fällen, dass ein Täter nach so langer Zeit (lang für uns) wieder auf freien Fuß kommt den Conan als Täter identifiziert hat? Ich glaub nicht.Serinox schrieb:
Zur gleichen Zeit entkommt eben jener Bombenleger aus dem Gefängnis. Kann das nur ein Zufall sein?
Film 25 - The Bride of Halloween
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Cognac schrieb:
Der Typ hat jemanden umgebracht. 15 Jahre ist etwa Standart bei Mord. Der Fall kam etwa 2004. Ist also klar, dass er entlassen wird, nachdem er seine Strafe abgesessen hat.
In Japan würde er mit ziemlicher Sicherheit die Todesstrafe bekommen, dementsprechend wäre eine legale Entlassung ausgeschlossen. Er würde dann zwischen 5-30 Jahren in Isolationshaft im Todestrakt auf seine Exekution warten, aber hätte keine Chance auf Entlassung.
So oder so spricht die Handlungszusammenfassung ja eh nicht davon, dass er legitim aus dem Gefängnis entlassen wurde. -
Das stimmt, die Rede ist hier ja davon, dass er aus dem Gefängnis entkommt. Aber das ist tatsächlich interessant, wenn ich das jetzt nicht vollkommen missverstanden habe, wird dieser Film also mindestens zu einem Teil eine Fortsetzung zum "Eine Stadt als Geisel"-Fall? Das dürfte ja auch Gosho Aoyama sehr entgegen kommen (falls die Idee dafür nicht von ihm selbst kam), da er den meiner Erinnerung nach ja wiederholt als einen seiner persönlichen Lieblingsfälle bezeichnet hat.
Ebenso interessiert mich auch, ob sie dann im Film ansprechen, wie lange der Fall aus Sicht der Charaktere zurückliegt. -
Namako schrieb:
Aber das ist tatsächlich interessant, wenn ich das jetzt nicht vollkommen missverstanden habe, wird dieser Film also mindestens zu einem Teil eine Fortsetzung zum "Eine Stadt als Geisel"-Fall? Das dürfte ja auch Gosho Aoyama sehr entgegen kommen (falls die Idee dafür nicht von ihm selbst kam), da er den meiner Erinnerung nach ja wiederholt als einen seiner persönlichen Lieblingsfälle bezeichnet hat.
Namako schrieb:
Ebenso interessiert mich auch, ob sie dann im Film ansprechen, wie lange der Fall aus Sicht der Charaktere zurückliegt.
„Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara -
Zero schrieb:
wenn du als Referenz die Aussage heranziehst, dass seit Beginn der Serie etwa ein halbes Jahr vergangen ist.
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Dann haben wir ja bald ein Jahr zusammen, man, wie die Zeit vergeht
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Serinox schrieb:
Seit Kapitel 1050 ist offziell in der Serie bestätigt, dass mehr als sechs Monate vergangen sind. Es sind sechs Monate von Kapitel 1 bis Kapitel 749 vergangen, und dann nochmal einige Monate von Kapitel 749 bis Kapitel 1047-1050.
Bis einschließlich Kapitel 1050 sind grob 300 Kapitel hinzugekommen, macht 300 / 125 = 2,4 Monate.
Seit Beginn der Serie müssten daher etwa 8,4 Monate, also 8 Monate und 2 Wochen, vergangen sein (wenn meine Rechnung stimmt ). Aufgerundet auf 2 Wochen, weil seit Kapitel 1050 schon wieder knappe 40 Kapitel hinzugekommen sind und bis zur Kinopremiere des Films noch ein paar Kapitel mehr veröffentlicht werden aller Wahrscheinlichkeit nach.
Davon muss dann aber auch wieder Zeit abgezogen werden. ''Eine Stadt als Geisel'' beginnt mit Kapitel 369. 369 / 125 = 2,96, aufgerundet 3 Monate.
8,4 - 3 = 5,4. Daher müsste der Fall mit dem Bombenleger zur Kinopremiere von Film 25 etwa 5 Monate und 2 Wochen zurückliegen. Womit wir wieder bei etwa einem halben Jahr wären.„Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara -
So überschlagen ist das natürlich ein interessanter Richtwert, aber gerade bei Gosho Aoyamas sehr loser Zeitperspektive, beziehungsweise der Nutzung der Floating Timeline in seinen Serien wird es natürlich trotzdem schwierig, das so präzise zu berechnen und einzuordnen, alleine, weil mehrere Fälle hintereinander nicht selten an einem einzigen Tag spielten oder man teilweise Zeitsprünge von Tagen bis hin zu Monaten hatte, die explizit innerhalb der Geschichten benannt wurden. Es kamen selbst im Manga auch mehr als einmal Fälle mit einem Vollmond vor (nicht nur im Zusammenhang mit Kaito Kid, an dessen frühere Begegnungen sich ja mehrmals in späteren erinnert wurde), die allesamt Teil des Kanons sein dürften (auch wenn wir damit wieder bei der schwammigen Interpretation dieses Konzeptes sind :p), was aber bedeuten würde, dass mit jedem dieser Fälle mindestens ein Monat vergangen wäre, was natürlich niemals aufgehen kann, weil alleine zu dem Zeitpunkt, als innerhalb des Serienuniversums ein halbes Jahr vergangen ist, definitiv weit mehr als nur sechsmal Vollmond war (und wir damit vermutlich sogar weit über ein Jahr nach Serienbeginn hinaus wären).
Ich mag solche Diskussionen und Spekulationen über Metakonzepte und narrative Prinzipien, aber irgendwie driften wir damit grad vom Filmthema ab - vielleicht wäre diese ganze "Zeit in Detektiv Conan"-Sache auch ein eigenes Topic wert? Interessant wäre dort auch die Debatte darüber, welche Konsequenzen die bestätigte vergangene Zeit noch haben könnte (bspw. dass Ran damit früher oder später mal Geburtstag haben muss, was ja ein wichtiges Ereignis der Serie werden soll laut Aoyama, oder dass auch irgendwann der Wechsel in das dritte Oberschuljahr stattfinden muss, was für Shinichi mal wieder problematisch werden müsste, etc.) -
Süß, wie ihr hier munter drauf los rechnet und den Vollmond miteinbezieht, aber rein von der Logik her KANN es ja gar nicht hinhauen, dass sich über 300 Fälle in nem halben Jahr, also 183 Tagen in nem Schaltjahr, ereignet haben sollen. Vom Anime mit explizit genannten Jahreszahlen und zusätzlichen Fillerfällen fang ich gar nicht erst an. Dann müssten SEHR VIELE Fälle am selben Tag spielen und die Detective Boys jeden zweiten Tag schwänzen, um mit Agasa campen zu fahren
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Namako schrieb:
alleine, weil mehrere Fälle hintereinander nicht selten an einem einzigen Tag spielten oder man teilweise Zeitsprünge von Tagen bis hin zu Monaten hatte, die explizit innerhalb der Geschichten benannt wurden.
Wir sollten uns einfach auf Film 25 freuen und abwarten, ob überhaupt etwas zum zeitlichen Rahmen in ''Eine Stadt als Geisel'' gesagt wird. Wie geschrieben, ich gehe davon aus. Lassen wir uns überraschen !„Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
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