Episode 992: „Der Fall im Machiya-Café“

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Episode 992: „Der Fall im Machiya-Café“

      Die letzte Folge des Jahres im japanischen Fernsehen ist ein einteiliger Filler. Er lautet auf den Titel „Der Fall im Machiya-Café“ und lässt die Zuschauer Ran, Sonoko und Conan bei einem Cafébesuch begleiten.

      Sonoko schwärmt für ein Café, in dem es sagenhaft leckere Donuts gibt, die mit wenig Zucker frisch zubereitet werden. Zuerst skeptisch, da die in Frittierfett zubereiteten Kringel doch garantiert fett machten, stimmt Ran dem Vorschlag, das Café auszuprobieren, letztendlich doch zu. Dort angekommen nimmt sie der Manager in Empfang und weist ihnen einen Tisch zu. Außer den Dreien sind noch zwei weitere Gäste im Café anwesend sowie in der Küche des Cafés eine Teilzeitkraft, die für die Zubereitung der Donuts zuständig ist.

      Kaum haben Ran, Sonoko und Conan angefangen, ihre bestellten Speisen zu essen, ist ein Schrei zu vernehmen. Einer der Gäste findet den Manager niedergeschlagen auf. Die Polizei erscheint und die Ermittlungen beginnen. Die beiden anderen Gäste neben Ran, Sonoko und Conan haben ein merkwürdiges Verhalten an den Tag gelegt. Es stellt sich heraus, dass sie ein Motiv hatten, den Manager umzubringen. Dies trifft auch auf die Teilzeitkraft des Cafés zu. Doch wer ist letztendlich der Täter?

      Wie gefällt euch die Episode und warum?
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Hmmm... Ich hab mir die Episode heute angeschaut und irgendwie war mir der Fall zu simple. Ich weiß, es sind Filler, was soll man erwarten, aber trotzdem. Um die Lösung trotzdem nicht zu verraten:

      Spoiler anzeigen
      Die Lösung lag eigentlich mit dem ersten Lageplan auf dem Tisch und da man diesen Riss bei dem Mitarbeiter gesehen hat, wusste man ja da schon wie er schlussendlich überführt werden würde. Das die Polizei diese Möglichkeit nicht gesehen hat, lässt diese schon wieder in einem sehr schlechten Licht erscheinen. Das finde ich vor allem Megure gegenüber einfach unfair. :D Und das der Mörder sich nen Timer gestellt hat fand ich auch komisch. Wenn man so genau einen Mord plant und sogar den Garten anpasst, dann stellt man sich doch für die Tat keinen Timer mehr, der extra verdächtige Geräusche hervorrufen. Man hat den Vorgang dann doch bestimmt häufig genug geübt und es ist da dann doch eh alles oder nichts. Das Einzige, was ich einfach nicht auf dem Schirm hatte, war die Aktion mit dem Zeche prellen, das war vielleicht noch ganz nett, dass Conan das bemerkt hat. Es hat aber irgendwie keinen anderen Einfluss gehabt, außer dass es den einen Verdächtigen verdächtig wirken lassen sollte, der ja unter keinen Umständen die Tat begangen haben kann.


      Die Szene mit dem indirekten Kuss, hat die Folge etwas unterhaltsamer gemacht und grundsätzlich ist sie ja auch solide erzählt, also will ich mal nicht zu viel meckern, da gibt es ja deutlich schlimmere Folgen... Ich frage mich nach der Folge nur, wie Sonoko ihre Figur hält? :D
    • Spoiler anzeigen

      honeyfuu schrieb:

      Die Lösung lag eigentlich mit dem ersten Lageplan auf dem Tisch und da man diesen Riss bei dem Mitarbeiter gesehen hat, wusste man ja da schon wie er schlussendlich überführt werden würde.
      Dieser Riss hat mich auch irritiert. Es war ab da so offensichtlich, dass der Träger der grünen Arbeitskleidung der Täter sein muss, dass ich dachte, die Produzenten hätten sich das extra ausgedacht, um die Zuschauer in die Irre zu führen. Also dass am Ende ein anderer Verdächtiger die Tat begangen hat, weil die Fokussierung auf Sakai zu offensichtlich ist.

      Die Ermittlungen stelle ich mir in dem Café ziemlich angenehm vor. Da muss es fantastisch nach frisch frittierten Donuts duften ^^ :D !
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara