Winter Edition

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    • Winter Edition

      Wie ConanNews.org berichtet, bringt EMA im Herbstprogramm nicht nur den ersten Band des Spin-Offs ZTT, sondern auch einen weiteren deutschland-exklusiven Sonderband heraus mit der ''Winter Edition'' conannews.org/2020/04/winter-e…programm-2020-21-bekannt/ .

      Was haltet ihr von dem Band? Gut oder schlecht, dass wir einen neuen Sonderband bekommen?
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Ich freue mich zwar auf den Band, bin mir jedoch nicht ganz sicher, ob sich EMA nicht vergaloppieren könnte. Bis jetzt waren die von EMA zusammengestellten deutschland-exklusiven Bände bis auf Creepy Cases immer um einen Charakter aufgebaut. Creepy Cases ist ein gelungener Band, was zweifelsfrei dem Thema ''Unheimliche Fälle'' geschuldet ist. Bei der Winter Edition ist es jedoch möglich, dass die Thematik nicht geeignet ist, um einen richtig guten Band hervorzubringen. Spannende Winterfälle gibt es in Detektiv Conan reichlich, wie es in der News steht. Nur frage ich mich, ob die Fallauswahl am Ende ein rundes Ergebnis bringt.

      Bis zur Veröffentlichung ist noch Zeit, EMA gibt sich sicherlich viel Mühe, um eine gebührende Auswahl zu treffen. Deshalb bin ich gespannt, was ich in einem Jahr zu meinem Post sage.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara
    • Zero schrieb:

      Ich freue mich zwar auf den Band, bin mir jedoch nicht ganz sicher, ob sich EMA nicht vergaloppieren könnte. Bei der Winter Edition ist es jedoch möglich, dass die Thematik nicht geeignet ist, um einen richtig guten Band hervorzubringen. Spannende Winterfälle gibt es in Detektiv Conan reichlich, wie es in der News steht. Nur frage ich mich, ob die Fallauswahl am Ende ein rundes Ergebnis bringt.

      Bis zur Veröffentlichung ist noch Zeit, EMA gibt sich sicherlich viel Mühe, um eine gebührende Auswahl zu treffen. Deshalb bin ich gespannt, was ich in einem Jahr zu meinem Post sage.
      Ein Jahr später ist es nicht, aber nachdem ich den Band gelesen habe. Und ja, was soll ich schreiben; Pessimismus tut nicht gut. Die Winter Edition ist ein runder Band, der mir mit seiner Fallauswahl gut gefällt. Gerade die frühen Fälle unter dem Thema ''Winter'' in einem gesonderten Manga zu lesen, hatte etwas Schönes. Nur hat mir das kleine Extra der Zwischentexte oder ähnliches gefehlt. Bei den deutschland-exklusiven Sonderbänden gibt es zwar schon mehrere, die keine Zwischentexte aufweisen, aber schön wäre etwas in der Richtung.

      Und was die Textkorrektur angeht, joa. Es wurde zwar bei Eri Kisaki in ''Unbemerkt verdächtig'' etwas verbessert und auch sonst gibt es Korrekturen. Gänzlich frei von Fehlern ist der Band leider dennoch nicht (Beispiel: ''Kanagiwa'' anstatt von ''Kanazawa''). Und ich finde es etwas schade, dass im Inhaltsverzeichnis der Titel von Akte 3, Fall 4 abgekürzt wurde. Besonders gestört (das ist aber auch mein größter Kritikpunkt) hat mich die fehlende erste Seite von Akte 3, Fall 1.
      „Wie ist die Logik, von der ich gerade sprach, wohl in der Welt stationiert? Der ursprüngliche Gedanke ist doch, man sieht etwas und erschrickt, und dieses Erschrecken, eine natürlich aufkommende Empfindung, wird kontrolliert. Einen solchen Gedanken kann man nur in metaphysische Worte fassen, und das Gesellschaftstier namens Mensch hat dem Inhalt dieser metaphysischen Worte eine neue Bedeutung zugewiesen. Wie es dem Gesellschaftstier typisch ist, findet in dieser Bedeutung kein Individualismus statt. Daher ist die Welt überschwemmt von Anachronismen.“ - Chuya Nakahara