Kogoro - Trottel oder verkanntes Genie?

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Hm, ich denke wohl eher, Koggi wollte, dass eri geht...
    Der Fall damals dürfte ihm gezeigt haben, wie gefährlich der Job als Polizist ist, er muss manchmal sogar die verletzen, die er liebt (in diesem Falle: Eri). Und nach seienr Logik ist es besser, wenn Eri da gleich geht, denn dann kann sie nicht ins Revier von gefährlichen Killern kommen, die Meisterdetektiv Mori zur Strecke bringt.

    Daher denke ich mir: Am Ende gibts ne große moralische Lektion für Shinichi in Sachen Liebe von Koggi :okogoro:

    Es gibt soviele hier im Forum, bei denen ich mich bedanken müsste.
    DANKE!
    Ihr alle. Ihr wisst, dass ihr gemeint seid.

    Adios, Amigos und solche, die es werden wollten

    Troll over and out.
  • Wäre eine Erklärung.. aber wie mir hier die unermüdlichen Manga Leser immer wieder erzählen, sind die Filme nicht Canon.. also, entweder kommt da noch was oder Gosho lässt das einfach mal so unbeantwortet. Das stört mich irgendwie schon. Denn nur weil jemand nicht der beste Koch der Welt ist, trennt man sich nicht. Das würde ich wirklich schwach von Gosho finden, diese Begründung.
    Gosho ist ja selbst geschieden... der wird doch die Verbindung nicht gelöst haben, weil sein Sushi nicht geschmeckt hat.. :D
  • :D Das Wort "Kanon" beginnt langsam mein Nervzentrum anzugreifen... :D Früher hatte ich das eher im Musikunterricht gehört..xD
    Nein, ich halts schon noch aus...xD Aber ich finde es einfach doof und hoffe das da noch eine Aufklärung kommt. Aber eine die ich ansatzweise nachvollziehen kann.

    Eigentlich wäre es ja mal interessant zu sehen, wenn sich da wirklich was mit Yoko Okino anbahnen würde, wie Eri dann reagiert.
    Es war allgemein schon lange nix mehr in der Hinsicht in der Geschichte vorhanden.. keine Kogoro und Eri Story seit Ewigzeiten mehr. Das ist schade.
  • Ach der gute Kogoro...

    Eins ist ja schon mal sicher: Er ist ein Mensch wie ihr und ich, der Fehler macht, der Probleme bewältigen muss und der sein Leben doch einfach bestmöglich auf die Reihe kriegen will.

    Ob er jetzt wirklich ein besserer Polizist als Detektiv wäre, lässt sich streiten. Ich finde einfach er ist mehr der Typ fürs Grobe. Er ist stark, entschlossen (wenns drauf ankommt jedenfalls), offenherzig, ehrlich und verantwortungsbewusst.
    Allerdings gibt er auch keinen schlechten Detektiv ab, nur wird er halt die ganze Zeit mit Kalibern wie Kudo und Hattori verglichen und da gibts halt ned viele, welche neben diesen beiden noch nen Ölzweig erhalten würden.

    Ich hab mir dazu mal ein paar Gedanken gemacht, weshalb es zB Kudo so viel leichter fällt, einen für DC typischen Mordfall aufzuklären als Kogoro und bin da auf ein zwei mögliche Erklärungen gestossen:

    Dies wurde auch schon einige Male angesprochen und zwar dass das Aufklären von solchen Mordfällen, wie sie in DC zu Haufen auftreten schlicht und einfach nicht in das Arbeitsschema eines Privatdetektivs fällt. Ladendiebe ausfindig machen, vermisste/entführte Personen aufspüren, untreuen Eheleuten hinterher schnüffeln – all dies sind Aufträge, welche man als Detektiv der heutigen Zeit zu lösen hätte (weiss gad ned wie das früher war). Und dabei hatte Kogoro (wenns mir recht ist) auch nie grosse Probleme. Alles Weitere würde den Polizeiermittlern zufallen.

    Ausserdem, und das ist meiner Meinung nach der Hauptgrund, ist Kudo einfach ein verdammter «Krimispinner» (nicht böse gemeint - ist ne Tatsache xD), der in seinem Leben wohl schon zig Krimiromane verschlungen hat und sich dabei auch immer selber getrimmt hat, auf die Lösung zu kommen, noch bevor im Buch die Auflösung präsentiert wurde.
    Worauf ich hinaus will ist, dass Kudo extrem sensibilisiert ist, solch komplexe Tathergänge zu rekonstruieren, wie sie in solchen Romanen und auch hier in der Serie oft gezeigt werden.

    Im Ernst jetzt: Welcher Mörder der Realität würde sich eine derart geniale Konstruktion zurechtlegen um jemanden umzubringen und gleichzeitig auch sein Alibi zu festigen? Auf solche Möglichkeiten muss man auch erst mal kommen, ob als Ermittler oder als Täter! Wenn man gar nicht mit sowas Komplexem rechnet, bringts einem herzlich wenig, zu sehen, dass genau da jetzt der Blutfleck etwas anders aussieht, weil er halt aus grösserer Höhe heruntergetropft ist. Da hätte wohl jeder heutige CSI-Beamte seine Mühe, einen solchen Fall aufzuklären und würde wahrscheinlich, wie Kogoro, auch schnell mal von Selbstmord ausgehen. Einfach, weil er aus seiner Erfahrung heraus nichts anderes vermuten würde.

    Kurz und gut: Kogoro ist weder dumm noch ungebildet. Nach heutigen Maßstäben wäre er wohl wirklich ein Meisterdetektiv. Kudo ist da einfach ein absoluter Querdenker, der aus seinen Roman-Erfahrungen heraus schöpfen und so schnell mal ein paar (in unseren Augen) wahnwitzige aber dennoch sich schlussendlich als wahr erweisende Schlussfolgerungen anbringen kann.

    Dem guten Kogoro fehlts schlussendlich einfach nur an Kreativität - das ist alles :o^.^:
  • Und vorallem muss Kogoro ja mit seiner Arbeit den Lebensunterhalt verdienen... da sind solche eher nicht so spannende Aufträge halt an der Tagesordnung. Irgendwoher musss ja das Geld für die Miete, das Essen, die Versicherungen etc kommen. Falls das Haus nicht ihm gehört.. das weis ich nicht.
    Das wird ihn auch ermüden. Vielleicht hat er sich das Detektiv sein auch anders vorgestellt.
    Ich weiß nicht ob Shinichi Kudo sich im Laufe der Zeit dafür zu schade wäre... denn er hat ja nunmal schon einen guten finanziellen Hintergrund. Er hat in seiner Familie nicht erleben müssen, was es heisst, naja, sagen wir mal, für den Lebensunterhalt zu arbeiten. Klar kommt der Reichtum nicht von irgendwoher.. aber die Familie Kudo hats da doch um ein vieles leichter als die Familie Mori.
    Denke der Unterschied ist einfach, Kogoro kann nicht einfach machen was er will um sein Geld zu verdienen, weil er eine gewisse Verantwortung hat das am Ende des Monats alles bezahlt werden kann.
    Das wird Shinichi mal nicht haben. Und das sieht er auch nicht bei Kogoro, er denkt eher immer genervt über ihn, anstatt mal zu fragen, warum ist Koggi manchmal so wie er ist.
    So, ich hoffe man versteht was ich meine, ich formuliere heute irgendwie eher wirr... ist ja aber auch der Kogoro Thread...xD
  • Doch! Das ist doch treffend formuliert!


    Auch ich könnte es mir noch vorstellen, dass sich Kudo schnell mal zu schade sein wird für leichtere Aufträge, wenn sich diese dann mal häufen und die Zeit des frischfröhlichen Code-Knackens vorbei ist. Nja aber wer nie Geldsorgen haben wird, kanns sich halt auch leisten, Standard-Aufträge abzulehnen und sich nur auf anspruchsvollere Fälle zu stürzen. Wie soll Kudo sowas lernen?

    Da merkt man einfach die Lebenserfahrung von Kogoro, der trotz all dem Druck durchhält und sich nicht unterkriegen lässt. :othumbsup2:
    Auch wenn er ab und zu mal nen Schubser von Ran benötigt, wieder auf die Beine zu kommen :ohum:

    Beeindruckt hat er mich aber zB im Fall «Auf die Katze gekommen» wo er den Code der Tochter eines Klienten entziffert hat. Ja! NATÜRLICH wieder mit Hilfe von Conan aber diese Hinweise muss man ja auch erst mal kapieren und ausserdem:
    Sich einen ganzen Tag lang mit sonem Code zu beschäftigen und drüber hinweg gar noch das Konzert seines Sternchens Yoko zu vergessen, zeugt ja wohl von gewaltiger Ausdauer und Durchhaltewille!

    Ausserdem bin ich im Fall mit diesem Mönch, der im Gästehaus eines Tempels eine Leiche fand, die hinterher dann aber spurlos verschwand, erst genau auf die gleiche Lösung wie Kogoro gekommen, grad bevor dieser es dann erklärte, nämlich dass das Haus eine Drehachse besitzt und sich beliebig drehen lässt.

    Aber auf die Lösung von Hattori und Kudo musste man auch erst mal kommen xD - wie die das nun wieder herausgefunden haben? :onoproblem:
  • Komori35 schrieb:



    Da merkt man einfach die Lebenserfahrung von Kogoro, der trotz all dem Druck durchhält und sich nicht unterkriegen lässt. :othumbsup2:
    Auch wenn er ab und zu mal nen Schubser von Ran benötigt, wieder auf die Beine zu kommen :ohum:


    Ja, das ist eine Eigenschaft, die auch ich an Kogoro sehr schätze. Seine Erfahrung hat sich ja beispielsweise auch in dem Fall bezahlt gemacht, als die mit Eri befreundete Judoka ihren Mann getötet hat und Kogoro ihren Tonband-Trick alleine per Telefon löste, weil er selber schon oft Tonbänder verwendet hatte^^

  • Komori35 schrieb:



    Beeindruckt hat er mich aber zB im Fall «Auf die Katze gekommen» wo er den Code der Tochter eines Klienten entziffert hat. Ja! NATÜRLICH wieder mit Hilfe von Conan aber diese Hinweise muss man ja auch erst mal kapieren und ausserdem:
    Sich einen ganzen Tag lang mit sonem Code zu beschäftigen und drüber hinweg gar noch das Konzert seines Sternchens Yoko zu vergessen, zeugt ja wohl von gewaltiger Ausdauer und Durchhaltewille!

    :


    Naja, eigentlich hat ihm ja unser liebes Katerchen Goro geholfen. Bitte mehr solche Folgen mit dem großen Kogoro und meinem Anokater der Herzen Goro. ^^
    Vorallem am Ende, als Goro ihn so an der Krawatte zieht und ihn anscheinend versucht zu vermitteln, dem Klienten die Lösung des Codes nicht zu verraten, das war schon echt schön gemacht. Ich wäre sowieso für eine Ablegerserie mit Kogoro und Goro... wäre auf jeden Fall besser als es Komissar Rex je gewesen ist..xD
    In der Folge sieht man auch wieder das Kogoro eigentlich ein herzlicher Mensch ist.
  • Stimmt ja! :oshocked3: Jetzt wo dus sagst...

    Aufgrund der eigenmächtigen Aktion mit der Kravatte vermutete Conan ja auch, dass es seine Köder, die er an den betreffenden Stellen ausgelegt hatte, gar nicht gebraucht hätte.:oread:

    GROSSES Entschuldigung an alle Goro-Fans da draussen!!

    War mein Fehler :osorry:...