The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Im Falle von Zelda hält der Akku 2,5 bis 3 Stunden. Bei weniger Anspruchsvollen Spielen kann er 6 bis 7 Stunden halten.

Die Story ist bisher ganz gut erzählt, allerdings kann man sich in der großen Spielwelt auch mal gut verlieren, sodass ich schon mal Stundenlang erkundet habe, ohne irgendwelche Story-Fortschritte zu machen.
Den Vergleich mit anderen Zeldas kann ich leider nicht machen, da das mein erstes Zelda ist.

Ja, so kann man es gut beschreiben. Ich vergleiche es mal zu Ocarina of Time und Majoras Mask:
Dort läuft es meist so, dass dir mitgeteilt wird: Gehe dorthin und mache dann das, in dieser Reihenfolge.
In Breath of the Wild hingegen stellst du dir im Laufe der Zeit eine Art Liste an Aufgaben zusammen. Diese kannst du (du musst es nicht unbedingt tun) in beliebiger Reihenfolge abarbeiten. Du kannst von Anfang an überall hin, es ist also nicht so wie in anderen Spielen, dass die Gebiete erst ab einem bestimmten Zeitpunkt betreten werden sollen und können. Du musst lediglich etwas gegen große Kälte oder übermäßige Hitze unternehmen, sonst stirbst du. Aber auch dafür gibt es mehrere Möglichkeiten ( spezielle Tränke /Kleidung /Essen...).
Es gibt auch Story-Momente (Szenen) wie etwa in Ocarina of Time, diese sind dann auch etwas ganz besonderes.

Man macht in der Tat Jagd auf Tiere. Wenn man die Tiere erlegt gehen sie zu Boden, dann macht es "Puff" mit kleiner Rauchwolke und dann hat sich das Tier in ein Fleisch-Item (Wild, Geflügel, etc.) "verwandelt". Manche Tiere, z.B. Fische, werden nicht "verwandelt" sondern als ganzes gesammelt.

Am einfachsten ist es, Bombenfischen zu betreiben oder das Wild mit Bomben zu bewerfen.
Die Bomben sind in diesem Spiel echte Allzweckmittel (Noch dazu mit endlosem Vorrat )!

Ich finde den neuen Teil von Zelda unglaublich gut und es hat tatsächlich all meine Erwartungen übertroffen.

Es ist alles sehr realistisch umgesetzt und die Welt ist wirklich verdammt groß. Anfangs war ich bei all den Neuerungen doch etwas skeptisch, aber inzwischen bin ich vollends überzeugt.

Man kann es so spielen, wie es einem persönlich gefällt. Man kann viel Zeit in die Erkundung stecken und versuchen, die Karte Stück für Stück abzuarbeiten. Dadurch ist es schon möglich, dass man mehrere Stunden Spielzeit alleine mit der Erkundung verbringt und die Hauptstory an sich überhaupt nicht weiter fortführt.

Auf der anderen Seite könnte man es aber auch wie einen klassischen Teil spielen und der Story Schritt für Schritt folgen. Dort wird einem nämlich schon ein roter Faden vorgegeben und wenn man sich nicht durch die riesige Karte ablenken lässt, schafft man das Game auch in gut 40h.

Als Info für all diejenigen, die sich für die Performance des Spiels auf der Switch interessieren:
Standardmäßig läuft es bei 30 frames/sec, die Breath of the Wild jedoch oftmals nicht konstant halten kann. So bewegt man sich beispielsweise im Gebiet, wo das Masterschwert zu finden ist, konstant unter 30 fps und es kommt dort zu Dauerrucklern.
Zudem scheint die Portierung (es handelt sich nämlich mehr oder weniger um einen WiiU-Port) zu diesem Zeitpunkt noch nicht perfekt an die Switch angepasst zu sein. So ist es mir bereits mehrmals (!) bei einem Typ von etwas größeren Gegnern vorgekommen, dass das Bild für geschätzt 0,5 bis 1 sec stehengeblieben ist, sobald man diese mit einer Waffe geschlagen hat. Manchmal wirkt dies sich auch wie eine Art Zeitlupe aus.

Diese Auffälligkeiten beeinträchtigen für mich keinesfalls den Spielspaß, aber es soll ja auch Menschen geben, die eher auf die Grafik als das Gameplay achten. Ganz unter den Tisch kehren sollte man die Probleme nicht, vielleicht kann Nintendo diese aber auch mit zukünftigen Updates fixen.